Eine Dreamachine oder dream machine ist eine Art Lampe, die einen flackernden Stroboskopeffekt (engl. „flicker“) zur optischen Stimulanz erzeugt. Die Apparatur wurde Ende der 1950er Jahre von den Beatnik-Künstlern Brion Gysin und Ian Sommerville entworfen.
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1961 wurde die Dreamachine als „Verfahren und Gerät zur Erzeugung künstlerischer Empfindungen“ patentiert.
In ihrer ursprünglichen Form besteht die Dreamachine aus einem Zylinder, der an der Seite mit Schlitzen versehen ist. Dieser wird auf einem Plattenspieler platziert und mit 45 oder 78 Umdrehungen in der Minute zum Rotieren gebracht. In dem Zylinder befindet sich eine Glühlampe als Lichtquelle. Eine Dreamachine wird in der Regel mit geschlossenen
Augen „betrachtet“, da das pulsierende Licht den Sehnerv durch die geschlossenen Lider stimulieren und das Aktionspotential der Nerven die Erzeugung von Alphawellen (8–12 Hz) im Gehirn fördern sollen.
Die Lichtreflexe können dabei zu herumwirbelnden Mustern, Schatten oder Symbolen assoziiert werden und schließlich zu einem halb-hypnotischen Zustand beziehungsweise einer Art Trance führen.