Gerade im ersten Teil ist das eigentlich sehr gut gelöst durch die Filmrollen, die die Welt erklären.Da muss ich einfach erneut widersprechen. "Du" bekommt kein Worlbduilding geboten, welches dein(!) Interesse weckt. Für mich sieht das halt komplett anders aus.
Gerade im ersten Teil ist das eigentlich sehr gut gelöst durch die Filmrollen, die die Welt erklären.
Gerade im ersten Teil ist das eigentlich sehr gut gelöst durch die Filmrollen, die die Welt erklären.
Du verwechselst wieder Utopie und Dystopie. Zudem liegt auch da wieder ein spekulativer Anteil im Fiction. Wir wissen nicht, ob es sich nochmal dahinentwickelt. Wir haben keine Ahnung, ob Blutlinien und Familien- oder Volkszugehörigkeit nochmal politisch ausschlaggebend wird. Ich hoffe nicht. Aber das ist nur meine Perspektive. Setzen sich die Antidemokratisch-Rechten durch, könnte das schon sein.Für ihn besteht Fortschritt offensichtlich in Rückschritt
Du verwechselst wieder Utopie und Dystopie. Zudem liegt auch da wieder ein spekulativer Anteil im Fiction. Wir wissen nicht, ob es sich nochmal dahinentwickelt. Wir haben keine Ahnung, ob Blutlinien und Familien- oder Volkszugehörigkeit nochmal politisch ausschlaggebend wird. Ich hoffe nicht. Aber das ist nur meine Perspektive. Setzen sich die Antidemokratisch-Rechten durch, könnte das schon sein.
Ich finde es ja etwas skurril und überraschend, dass du dein Wissen als Grundlage für ein fiktives Werk zu Grunde legst und sagst, das wäre unrealistisch bzw. nicht nachvollziehbar. Für mich ist das einfach gar kein gedanklicher Spagat, das Ganze so zu akzeptieren, wie es ist, während gleichzeitig gigantische Würmer Spice als Abfallprodukt produzieren, welches die Navigation zwischen den Sternen ermöglicht. Allein durch die geographische Entrückung auf verschiedene Welten sowie die dadurch entstehende Distanziertheit zur Erdgeschichte bildet für mich eine Grundlage, auf der prinzipiell "alles" möglich ist.
Versteh dich schon und ist richtig. Allerdings seh ich im Thread einfach momentan nicht allzu viel Meinung zum Film darüberhinaus. Das lässt die Optionen A) Diskussion den Thread am Leben erhalten lassen, auch wenn sie stellenweise etwas weit ausholt, oder B) Thread leise halbsterben und runterwandern lassen. Ich find A halt sinnvoller, ist aber persönliche Auffassungssache. Wie gesagt, wenn irgendwann gar kein Dune-Bezug mehr da ist, fänd ich es auch too much.Mit dem Unterschied, dass es mittlerweile grundsätzlich so massiv ausufert, dass man kaum noch Beiträge, die einen tatsächlichen Bezug zum Film bzw Kritik ausfindig machen kann, weil die ganzen Nebendiskussionen einfach alles überlagern. Hier wurden in den letzten 3-5 Seiten so viele Themen angesprochen....Meinungen zum Film ansich findet man kaum noch.
Tun sie das denn nicht? Ich hatte durchaus den Eindruck, das die Bene Gesserit alle Fäden zu ziehen versuchen und alle manipulieren. Da gab es doch diverse Dialogszenen grad in Teil 2, die das darlegten.Ich habe kein Ahnung, wie die Welt in Dune so richtig funktioniert. Da wird viel zu nur angedeutet. Religion spielt zwar eine große Rolle, aber scheinbar nur für "dumme, wilde, unzivilisierte" Ethnien wie die Fremen. (btw: warum manipulieren die Bene Gesserit nicht die Harkonnen oder den Imperator im großen Stil?!) Da wird sie ja gezielt zur Manipulation eingesetzt. Aber was ist mit den Harkonnen? Dem Imperator? Den Atreides?
Das ist ordentlich, als weniger als ich beim momentanen Hype gedacht hätte. Freu mich aber auf Teil 3, auch wenn oder vielleicht weil der weirder werden dürfte.Dune Part 2 steht jetzt nach 2 1/2 Wochen übrigens bei einem weltweiten Einspiel von 500 Mio $. Ich denke Mal wir werden bei 550 $ - 600 $ landen, womit Teil 3 eigentlich nur noch Formsache sein dürfte....
Na ja, weil das ein Forum ist und man hier diskutiert. Was genau erwartest du denn?
Das Mystische, Rätselhafte und nicht Nachvollziehbare und die im Dunkel liegende Frage wie es genau dazu kommen konnte, könnte doch auch reizvoll sein. Quasi Erotik statt Porno.Ich erwarte keine Utopie, aber zumindest eine Dystopie, die ansatzweise nachvollziehbar ist.
Da driften wir doch ein wenig ab... ich möchte jedoch zu bedenken geben, dass die Zahl an Personen, die rechts wählen oder sich rechts einordnen nicht zuletzt deswegen steigt, weil Menschen unfreiwillig von Protagonisten der linken Szene in die rechte Ecke gedrängt werden. Von Leuten, die selbst in den eigenen Reihen jene rausekeln und öffentlich unmöglich machen, die sich auch nur Kleinigkeiten "zu schulden" kommen lassen. Das zerstört die linke Bewegung von innen heraus und ist hochgradig toxisch. Wenn wir als Gesellschaft dem Rechtsruck Einhalt gebieten wollen, dann müssen wir auch die Toleranz und Diskussionsbereitschaft leben die wir propagieren und aufhören, von den sozialen Medien befeuert, ständig mit den Fingern zu zeigen und Mitmenschen wie auch Kunstschaffende mit uninformierten und haltlosen Anschuldigungen zu überziehen, um sie zu exkommunizieren. Die rechten profitieren, wenn wir uns im Eifer und in Profilneurose zerstreiten.Die AfD und ihre Ideologen hatten schon ihre eigene Wannseekonferenz, die sogar publik wurde und das Ergebnis war absehbar:
4 Wochen emotionalisierte Proteste. Von 22% sind sie auf sage und schreibe 19% abgerutscht. Bis zu den Landeswahlen im September ist das alles wieder vergessen. Es fehlt nur eine, vllt zwei vertiable Wirtschaftskrise(n), und die Rechten erhalten wieder die Mehrheit. Der rechte Extremismus der Mitte der Gesellschaft bricht sich längst Bahn. Innerhalb des Kapitalismus wird es keine friedliche Lösung der Konflikte, sei es uen Klima oder Krieg oder Verteilungsfragen, mehr geben. Entweder schaffen wir dieses irre Gesellschaftsystem ab oder es schafft uns ab.
Das Mystische, Rätselhafte und nicht Nachvollziehbare und die im Dunkel liegende Frage wie es genau dazu kommen konnte, könnte doch auch reizvoll sein. Quasi Erotik statt Porno.
Da driften wir doch ein wenig ab... ich möchte jedoch zu bedenken geben, dass die Zahl an Personen, die rechts wählen oder sich rechts einordnen nicht zuletzt deswegen steigt, weil Menschen unfreiwillig von Protagonisten der linken Szene in die rechte Ecke gedrängt werden. Von Leuten, die selbst in den eigenen Reihen jene rausekeln und öffentlich unmöglich machen, die sich auch nur Kleinigkeiten "zu schulden" kommen lassen. Das zerstört die linke Bewegung von innen heraus und ist hochgradig toxisch. Wenn wir als Gesellschaft dem Rechtsruck Einhalt gebieten wollen, dann müssen wir auch die Toleranz und Diskussionsbereitschaft leben die wir propagieren und aufhören, von den sozialen Medien befeuert, ständig mit den Fingern zu zeigen und Mitmenschen wie auch Kunstschaffende mit uninformierten und haltlosen Anschuldigungen zu überziehen, um sie zu exkommunizieren. Die rechten profitieren, wenn wir uns im Eifer und in Profilneurose zerstreiten.