Fifty Shades of Grey [Kritik]
- Ersteller Jay
- Erstellt am
TheGreatGonzo
Not interested in Naval Policy
Nein und nein @Jay, ich habe aber mal bei einer Freundin reingelesen und das hat mich jetzt nicht unbedingt beeindruckt, deswegen auch erstmal keine Wetten, sorry. 
Besagte Freundin findet auch nur das erste Buch ganz gut und meint die Fortsetzungen seien zu schnulzig.
Und zu den Thumbs Up kann ich noch nichts sagen, aber man kann ja nie wissen. 
Besagte Freundin findet auch nur das erste Buch ganz gut und meint die Fortsetzungen seien zu schnulzig.
Und zu den Thumbs Up kann ich noch nichts sagen, aber man kann ja nie wissen. 
Die ganze Trilogie steht imme rnoch in der Top 10 der Taschenbücher-Verkäufe, oder? Ich war entsetzt, als ich die Bücher vor ein paar Tagen in dem Bestseller-Regal des Supermarktes sah. Und im Buchladen sind schon zig Abklatsche davon zu finden, die sich auch gut verkaufen - ich werde verrückt. Heißt das, so viele "Normal-Frauen" wünschen sich heimlich so eine "Liebesbeziehung"? Oder sind sie einfach neugierig, wie schmutzig das Buch ist? Am Ende werde ich noch dazu verleitet, die Bücher selbst zu lesen 
Das würde aber nicht erklären, weshalb gerade diese Reihe so erfolgreich ist und nicht die 100 Millionen der üblichen Nackenbeißer-Romane, in denen es auch um das Hin-und-Her geht.Manny schrieb:
NEWS
Die wahrscheinlich unspektakulärste News seit der letzten? Robert Pattinson soll mit der Autorin EL James Party machen gesehen worden sein, weswegen nun gemunkelt wird, er spiele Christian Grey.
q: http://worstpreviews.com/headline.php?id=28773
Die wahrscheinlich unspektakulärste News seit der letzten? Robert Pattinson soll mit der Autorin EL James Party machen gesehen worden sein, weswegen nun gemunkelt wird, er spiele Christian Grey.
q: http://worstpreviews.com/headline.php?id=28773
G
Glitchi
Guest
Dann lieber Ich als dieser Lackaffe.
Nächstes Jahr gibts also kinky Dresche im Kino.
Ich habe mich mal für die breite Masse geopfert und das Ding in drei Zugfahrten gelesen (von einer Freundin geliehen, ob ich das gar als Message deuten soll?). Ich kann sogar nachvollziehen, wieso der Roman derart gut ankommt. Nicht, weil er ausgesprochen poetisch geschrieben wäre (ist er nicht) oder eine außerordentliche Geschichte erzählen würde (auch nicht). Nein, es ist selbstredend erneut die Ausführung dieser Frauenfantasie, eines unglaublich gut aussehenden, wohlhabenden Mannes (dass er so gut ausschaut, wird bei jedem ihrer Treffen aufs neue erwähnt... one facepalm just doesn't cut it), der ein unscheinbares Mädchen aus geringen Verhältnissen für sich entdeckt, sich unsterblich in sie verliebt und dabei etwas eigenartig ist.
Wie bei Twilight ist er in mancher Hinsicht außer der Norm - hier ist er kein Vampir, hat aber einen S&M Fetisch. Also für ein typisches Mauerblümchen ebenso geheimnisvoll, einzigartig und unheimlich. Ebenfalls etwas, mit dem sie über niemanden reden kann und womit sie mehr und mehr Zeit verbringt, Freunde und Familie zurücklassend.
Im Gegensatz zu Twilight gibt es jedoch keine extrem schlechten Szenen oder absurden wtf-Momente, aber es ist eine gänzlich banal bleibende Lovestory, mit... unzähligen graphischen Sexszenen. Grey und Anastasia haben zigmal Sex im Buch, und es wird jedes Mal ausführlich beschrieben, mit albernsten Pornodialogen ("Please make love to me" / "I don't make love, I fuck. Hard."). Hätte das ein Mann geschrieben, würde man das Schmiermaterial nennen, so ist es aber gefeierte Mainstreamerotiklektüre (über 70 Mio verkaufte Exemplare...).
Was mich überraschte, war die Tatsache, dass wie Twilight auch diese Story ihre Protagonistin ins schlechte Licht rückt. Sie ist unerfahren, staunt täglich Bauklötze über alles, frisst ihm aus der Hand und obwohl sie das alles gar nicht will, macht sie es mit weil sie ihn ja liebt, und hofft, dass er sich zu ihrem besten ändern mag. Krankhaft stalkt er sie, reist ihr überall hinterher, bevormundet und bewacht sie. Sie ist allerdings nicht so mürrisch und versinkt nicht andauernd in Selbstmitleid wie Bella. Dafür disst der Roman gar Kristen Stewart, indem er Anastasia andauernd auf die Lippe beißen lässt, was Grey nonstop kritisiert. Insgesamt sicher nicht literarischer Bodensatz wie manch anderer Skandal- oder Hitroman, aber bis auf das ach so gewagte Thema S&M nichts, was es aus einem Stapel Arztromane herausstechen lassen würde.
Ihr wollt wissen, was insgesamt drin passiert?
Dürfte euch doch jetzt auf den Film hypen oder?
Ich habe mich mal für die breite Masse geopfert und das Ding in drei Zugfahrten gelesen (von einer Freundin geliehen, ob ich das gar als Message deuten soll?). Ich kann sogar nachvollziehen, wieso der Roman derart gut ankommt. Nicht, weil er ausgesprochen poetisch geschrieben wäre (ist er nicht) oder eine außerordentliche Geschichte erzählen würde (auch nicht). Nein, es ist selbstredend erneut die Ausführung dieser Frauenfantasie, eines unglaublich gut aussehenden, wohlhabenden Mannes (dass er so gut ausschaut, wird bei jedem ihrer Treffen aufs neue erwähnt... one facepalm just doesn't cut it), der ein unscheinbares Mädchen aus geringen Verhältnissen für sich entdeckt, sich unsterblich in sie verliebt und dabei etwas eigenartig ist.
Wie bei Twilight ist er in mancher Hinsicht außer der Norm - hier ist er kein Vampir, hat aber einen S&M Fetisch. Also für ein typisches Mauerblümchen ebenso geheimnisvoll, einzigartig und unheimlich. Ebenfalls etwas, mit dem sie über niemanden reden kann und womit sie mehr und mehr Zeit verbringt, Freunde und Familie zurücklassend.
Im Gegensatz zu Twilight gibt es jedoch keine extrem schlechten Szenen oder absurden wtf-Momente, aber es ist eine gänzlich banal bleibende Lovestory, mit... unzähligen graphischen Sexszenen. Grey und Anastasia haben zigmal Sex im Buch, und es wird jedes Mal ausführlich beschrieben, mit albernsten Pornodialogen ("Please make love to me" / "I don't make love, I fuck. Hard."). Hätte das ein Mann geschrieben, würde man das Schmiermaterial nennen, so ist es aber gefeierte Mainstreamerotiklektüre (über 70 Mio verkaufte Exemplare...).
Was mich überraschte, war die Tatsache, dass wie Twilight auch diese Story ihre Protagonistin ins schlechte Licht rückt. Sie ist unerfahren, staunt täglich Bauklötze über alles, frisst ihm aus der Hand und obwohl sie das alles gar nicht will, macht sie es mit weil sie ihn ja liebt, und hofft, dass er sich zu ihrem besten ändern mag. Krankhaft stalkt er sie, reist ihr überall hinterher, bevormundet und bewacht sie. Sie ist allerdings nicht so mürrisch und versinkt nicht andauernd in Selbstmitleid wie Bella. Dafür disst der Roman gar Kristen Stewart, indem er Anastasia andauernd auf die Lippe beißen lässt, was Grey nonstop kritisiert. Insgesamt sicher nicht literarischer Bodensatz wie manch anderer Skandal- oder Hitroman, aber bis auf das ach so gewagte Thema S&M nichts, was es aus einem Stapel Arztromane herausstechen lassen würde.
Ihr wollt wissen, was insgesamt drin passiert?
Sie ist gerade dabei, vom College zu graduieren, als sie ihn für die Schule interviewen soll. Die zwei fangen eine Beziehung an und er sagt ihr, dass er diesen S&M Fetisch habe, vor dem sie sich zunächst fürchtet. Er macht ein paar ganz seichte Sachen mit ihr, und im "Showdown" provoziert sie ihn es doch einmal wie sonst immer zu machen. Dabei chrisbrowned er sie dann so sehr, dass sie erschüttert wegläuft und ihn nie wieder sehen will.
Dürfte euch doch jetzt auf den Film hypen oder?
HurriMcDurr
Well-Known Member
Der Hype ist gerade vollkommen außer Kontrolle.Jay schrieb:
M
McFlamel
Guest
Ich musste gerade beim lesen so hart lachen
Das ist so verdammt romantisch! Wie viele Eheleute hat eigentlich Frau Meyer? Dürfen Mormonen-Frauen sich 4-5 Ehemänner zulegen? Und wenn nein - wieso? 
Wie viele Eheleute hat eigentlich Frau Meyer? Dürfen Mormonen-Frauen sich 4-5 Ehemänner zulegen? Und wenn nein - wieso? 