Indiana Jones 5 (2023) ~ Harrison Ford schwingt noch einmal die Peitsche

El Duderino

Well-Known Member
Aber eine Frage, an diejenigen, die den Film schon gesehen haben:
Habe ich es richtig verstanden, dass das Rad einen immer nur in die Zeit von Archimedes bringen kann bzw. wieder zurück?
So hab ich das auch verstanden, ist ja irgendwie der kleine Gag bzw. Haken, den es fast immer bei den Artefakten gibt, in der Reihe.
 

blacksun

Keyser Soze
Aber: Das macht Teil 5 nicht zu einem wirklich guten Indy-Film.
Dann versteh ich aber deine 7/10 nicht. 7/10 ist für mich noch gut.

Mangold und Spielberg haben beide rausgehauen, dass sie weitestgehend auf CGI verzichten und es auf die alte Art drehen wollten - machen dann aber das Gegenteil.
Warum haben sie das getan?
Aus Kostengründen? Hätte der Film ohne CGI gar 500 Mio gekostet? :ugly:
 

Dr Knobel

Sie nannten ihn Aufsteiger
Dann versteh ich aber deine 7/10 nicht. 7/10 ist für mich noch gut.

Warum haben sie das getan?
Aus Kostengründen? Hätte der Film ohne CGI gar 500 Mio gekostet? :ugly:
Zum ersten Punkt: Da steht "nicht zu einem wirklich guten Indy-Film". Deswegen kann es aber ja ein guter Film sein. :wink:
Eine grundsätzliche Bewertung wie "X/10" kann ich ja aber nicht innerhalb einer Reihe geben, sondern nur in Relation zu anderen Filmen. Vielleicht wird das deutlicher, wenn ich die Indy-Filme mit einer allgemeinen 10er-Bewertung darstelle:

1: 9/10
2: 9,5/10
3: 10/10
4: 6/10

Zum zweiten: Das ist eben die Frage. Offenbar verstehen sie ja, was die Fanbase in dem Fall will, es wird sogar bisweilen plakativ ins Marketing eingebunden. Ich denke, es sind drei Gründe, und mit Geld hat das rein gar nichts und nochmal nichts zu tun, zumindest nicht primär und sekundär. Wenn ich z.B. mal das Budget von INDY 3 nehme, das seinerzeit 48 Millionen betrug und das inflationsbereinigt umrechne, dann sind wir bei deutlich unter 120 Millionen. Ja, das ist sicherlich in einem gewissen Rahmen eine Milchmädchenrechnung, weil auch viele andere Faktoren des Filmemachens teurer geworden sind, vor allem im Marketingbereich, zeigt aber selbst mit Berücksichtigung dessen, dass Geld da nicht der entscheidende Faktor ist. Selbst wenn ich MAD MAX: FURY ROAD, der bis auf minimale Ausnahmen handgemacht war und unter dementsprechend schwierigen Bedingungen bestand als Beispiel nehme, hat der 150 Millionen gekostet, inflationsbereinigt sind das etwa 190 Millionen, und der hat weiß Gott gigantische echte Actionszenen. Geht da also auch, ohne, dass ich bei 300 Mio. + bin, auch wenn es bei Indy 5 mehrere Faktoren für dieses Budget gab. Ja, MM hat keine Szenen, die in den 60er-Jahren spielen usw., aber einerseits steht es einem völlig frei, Actionszenen so auszurichten, dass das zum jeweiligen Film passt und andererseits spricht auch niemand davon, kein CGI zu verwenden. Wenn es anderes nicht darstellbar/umsetzbar und in der Form zwingend nötig für den Film ist - De-Aging als Beispiel: Do it. Betrifft auch digitale "Kulissen", sofern das mit echten Action-Pieces umsetzbar ist. Aber nehmen wir doch einfach mal die Szene zu Beginn auf dem Zug und vergleichen das mal mit der Anfangssequenz von INDY 3, die ja ebenfalls auf einem Zug spielt. Das eine wirkt von den Abläufen wie aus einem Videospiel übernommen, spielt im Dunkeln, damit man die Künstlichkeit etwas abmildern kann und hat keine "Schwere", keinen Impact, keine Glaubwürdigkeit. Das andere funktioniert auch heute noch hervorragend und ist annähernd 35 Jahre alt.

Okay, also warum machen sie das, wenn Geld bei gewollt glaubwürdigen und umsetzbaren Actionszenen nicht die Rolle spielt?

1. Stunts dieser Form sind ein Handwerk. Spätestens seit Ende der 90er-Jahre wird ein Teil dieser Kunst aber immer mehr abgelöst von CGI, und die alten Recken, nehmen wir mal Craig. R Baxley, sind in die Jahre gekommen und werden nicht mehr gebraucht, weil die auch keinen Bock darauf haben, weil sie nicht mehr so wie früher arbeiten können. Die sind es gewohnt am Set zu arbeiten, wenn an einer Actionszene aber 25 Spezial-Firmen aus Indien, China usw. beteiligt sind und auf deren Vorgaben Rücksicht genommen werden muss, obwohl die vom klassischen Filmemachen keinen Schimmer haben, wird es halt schwierig. Andere Spezis wie Spiro Razatos passen sich halt an, weil es Actionfilme früherer Machart so auch nicht mehr gibt, Indy ist vom Ansatz her ja genauso eine löbliche Ausnahme wie teilweise M:I. Die arbeiten dann halt für FatF oder Marvel und versuchen dort möglich zu machen, was noch geht. Dauerhaft fehlt da also Nachwuchs, denn alle großen Stuntkoordinator haben ihre Karriere als Stuntman angefangen und dort gelernt - aber eben in den 60er-, 70er- oder 80er-Jahren als noch Oldschool in dem Bereich gearbeitet wurde. hat ja seinen Grund, warum so ein alter Sack wie Razatos mit weit über 60 Lenzen noch für Marvel werkelt.

2. Der Hauptgrund in meinen Augen: Die Studios werden in der Regel eben nicht mehr von Leuten "vom alten Schlag" geführt, sondern von Leuten mit einem betriebswirtschaftlichen Hintergrund. Die lasten gerne ihre eigenen Studiogelände aus, die mögen es gar nicht, wenn teilweise über Monate hinweg von der Crew solche Mammut- und Actionszenen vorbereitet werden, am besten noch im Ausland, wo man keine Kontrolle hat und man sich mit den dortigen Gesetzmäßigkeiten und Problemen herumärgern muss. Da ist es planbarer, diese Arbeit als CGI umzusetzen und auszulagern, was zu einem Dumpingpreiskampf bei den SFX-Firmen und immer vermehrt auch zu schlechten Effekten führt, weil Zeit, Geld und Personal fehlt. Dazu rennt man jedem Trend hinterher, und da Superheldenfilme ja das Nonplusultra über mehrere Jahre hinweg waren, dann muss natürlich alles auch so ähnlich aussehen.

3. Hat natürlich alles mit einem gewissen Look zu tun. Und der Look der Actionfilme der 80er-Jahre, und darum geht es ja im Grunde immer, resultierte natürlich auch daraus, dass du Leute am Set hattest, die mit Film groß geworden sind, die ausschließlich mit 35 mm gearbeitet haben. Natürlich war da immer noch was im Schneideraum und in der Post Production zu retten, aber hat es der Kameramann am Set völlig verkackt, dann war der Ofen aus. Anders ausgedrückt: Das Zusammenspiel von Regie (Dabei auch bitte nicht die Second Unit vergessen, die häufig früher als Stuntkoordinator gearbeitet haben) und Kameramann war von essentieller Bedeutung und definierte den Look der Action. Als alles auf digital umgestellt wurde, gab es für diese Künstler aber plötzlich keine Verwendung mehr, siehe z.B. den wunderbaren Dean Cundey. Die wollten oder konnten sich nicht so schnell anpassen, und damit ging eine große Kunst verloren. Heute ist in der digitalen Post Production ALLES möglich. Du kannst Beleuchtung, Farben, Ausschnitte ändern. Ich will den heutigen DoP keineswegs ihre Qualität absprechen, sie sind aber bei weitem nicht mehr so wichtig wie zu früheren Zeiten, weil ihre Entscheidungen nahezu komplett rückgängig gemacht werden können. Und das mögen Regisseure, weil sie dann mehr Kontrolle haben, und die mussten sie ja an anderer Stelle schon massiv abgeben. Es ist aber halt auch nicht schlecht, wenn Du Fachleute dabei hast, deren Entscheidungen eben nicht im Nachhinein veränderbar ist, weil selbst ein Regisseur wie Spielberg einräumte, dass er manchmal daneben lag.

Langer Text, aber vielleicht kann ja einer was damit anfangen.
 

blacksun

Keyser Soze
Uii, mit so einer langen Erklärung hatte ich nicht gerechnet, aber danke.

Geht da also auch, ohne, dass ich bei 300 Mio. + bin, auch wenn es bei Indy 5 mehrere Faktoren für dieses Budget gab.

Und welche Faktoren waren das?
Ich mein, wenn der Film schon durch die von dir oben genannte Punkte qualitativ nicht mehr so gut sein kann, was treibt die Kosten so in die Höhe? Eine kürzere Antwort ist auch ausreichend, außer du willst.
 

Dr Knobel

Sie nannten ihn Aufsteiger
Uii, mit so einer langen Erklärung hatte ich nicht gerechnet, aber danke.
Sorry, manchmal ist es schwierig, sich kurz zu fassen. Mich treibt das wirklich um, weil ich tatsächlich denke, dass das ein wichtiger Bestandteil der heutigen Kinoproblematik ist.
Uii, mit so einer langen Erklärung hatte ich nicht gerechnet, aber danke.

Und welche Faktoren waren das?
Ich mein, wenn der Film schon durch die von dir oben genannte Punkte qualitativ nicht mehr so gut sein kann, was treibt die Kosten so in die Höhe? Eine kürzere Antwort ist auch ausreichend, außer du willst.
Nun gut, dass der Film wegen der o.g. Problematik "nicht so gut sein kann" habe ich ja nicht geschrieben/gemeint. Optik ist ja nicht alles, und wer die alten Filme nicht kennt, wird damit ja auch weniger bis keine Probleme haben. ich halte es nur für sehr schwierig, wenn man ein geliebtes Franchise nimmt und die Ästhetik total auf links dreht, OBWOHL man weiß, dass es beim Stammpublikum nicht gut ankommt. Da muss es einen Kompromiss geben.

Was in dem Fall die Kosten so immens in die Höhe getrieben hat:

1. Die immens lange Vorbereitungszeit, zig Drehbuchentwürfe usw. Dazu dann "kurzfristige" Änderungen, als Spielberg absprang und Mangold kam. Da liefen ja schon alle Vorbereitungen, eine Kerncrew war zusammengestellt, Firmen mit der Entwicklung von Effekten beauftragt, Drehpläne erstellt usw. Das kostet halt, wenn dann wieder ein Großteil in der Tonne landet oder komplett neu gemacht werden muss, weil sich die Anforderungen ändern.

2. Wurde mitten in der Coronazeit gedreht und deswegen zwischenzeitlich auch unterbrochen. Das mag bei einem kleinen Studiofilm nicht so entscheidend sein, auch wenn da alles langsamer (=teurer) abläuft. Bei so einem Mammutprojekt und einer dementsprechend großen Crew in England, Schottland, Italien gedreht wird, sieht das schon anders aus. Eine Crew für so ein Ding ist ein Wanderzirkus mit hunderten von Leuten. Da macht es schon einen Unterschied, ob Du 10 Tage irgendwo bist oder 50.

3. Ford verletzte sich und fiel monatelang aus. Sprich: Mitten während des ohnehin schon stressigen Drehs aus o.g. Gründen fällt Dir der Hauptdarsteller aus. Ergo: Änderungen unausweichlich, damit überhaupt weiter arbeiten kann und hunderte von Leuten nicht irgendwo Däumchen drehen, aber trotzdem bezahlt werden müssen. Trotzdem ruhten die Dreharbeiten, weil es irgendwann nicht mehr ging, weil du so einen Dreh mit dieser großen Crew ohne den Hauptdarsteller einfach nicht gestemmt bekommst. Das kollidiert dann aber wieder mit den Zeitplänen von allen beteiligten, weil ja auch cast und Crew sich nicht drei Jahre Zeit freihalten für ein projekt. Sprich: Da musste man auch wieder warten, oder die Leute aus ihren anderen Verpflichtungen freikaufen.

Summierst Du diese Punkte, hast du eine Erklärung, warum die Kosten in diese Größenordnung schnellten, zzgl. der Punkte oben.
 

Dr Knobel

Sie nannten ihn Aufsteiger
Und wie hoch sollte das ursprüngliche Budget sein?
Das weiß Gott (=Disney) alleine. :wink:
Ich denke (!), dass sie mal irgendwann mit einem Budget von 170-190 Millionen in die Planung gegangen sind. Das ist aber eine rein subjektive Schätzung meinerseits, basierend auf den Zahlen des Vorgängers und der allgemeinen Marktlage zum Zeitpunkt X der Planung.
 

Cartman

Well-Known Member
Ich denke mal das war es für das Indiana Jones Franchise erstmal.
Die Serie mit Phoebe kommt ja auch nicht. Neubesetzung frühestens nach Fords hoffentlich spätem Ableben.
Ich denke mal, Disney widmet sich erstmal einem anderen Franchise. Sie haben ja noch Planet der Affen und möglicherweise versuchen sie ihre Pirates wieder zu beleben. Aber ein neuer Film mit Depp würde vermutlich auch an die 300 Millionen Dollar Budget gehen.
 

Dr Knobel

Sie nannten ihn Aufsteiger
Bei Disney ist ja ohne derzeit nichts mehr sicher, da wird gerade alles auf den Kopf gestellt, hinterfragt und Personal hin- und hergeschoben. Und ob INDY 5 auch Auswirkungen auf Mangolds Star-Wars-Projekt hat, warten wir doch mal ab. Ich hoffe, sie besetzen Indy niemals neu. gegen Spin Offs oder eine Serie wie YOUNG INDIANA JONES hätte ich nichts, aber neu besetzen. Nein.
 

jimbo

Administrator
Teammitglied
oder eine Serie wie YOUNG INDIANA JONES
Ich dachte die Serie würde über den jungen Indianas Jones handeln?

Der Anfang bei den Nazis und die Verfolgungsjagd mit den Tuktuks sind meine Highlights.
Bei den Tuk-Tuk-Verfolgungsjagd hab ich kein störendes CGI gesehen. Das sah alles sehr handgemacht und echt aus.
Ich hab sowieso kein (schlechtes) CGI im Film gesehen. Was ja ein Problem beim vierten Teil ist.
Das Ende finde ich irgendwie sehr schnell abgehandelt.
Die Farben vom Film sind sehr grau, braun, blau und gelb-lastig. Gefällt mir sehr.
Die Nazi-Burg am Anfang und die Schlacht bei Archimedes haben sehr gute Sets.
Die Musik von John Williams ist oft sehr präsent.
Der Trompeter am Ende der Verfolgung in Atlanta hat seinen Mund nicht an der Trompete.
Das mit der Zeitreise ist einfach da und wird nicht breit getreten im Gegensatz zu den Aliens in Indiana Jones 4.
Emotional hat der Film mich nicht besonders gepackt. Der Film hat amüsante Passagen die aber nie stören.
Mats Mikkelsens Bösewicht war leider sehr blass.
Das De-Aging war ganz gut.

7/10

Edit:
Die ganzen Bösewichte waren nix, außer Thomas Kretschmann.
 
Zuletzt bearbeitet:

brawl 56

Ich bin auf 13 Sternen zum Tode verurteilt!
Und ob INDY 5 auch Auswirkungen auf Mangolds Star-Wars-Projekt hat, warten wir doch mal ab.
Gehe ich schwer von aus.
Die Idee ist sowieso sehr gewagt und trifft glaube ich nicht auf viel Gegenliebe (erster Machtnutzer etc.) und wenn dann das vorherige Großprojekt eines bekannten Franchise nicht gut weggekommen ist (Zahlen & Kritik) sollte sich da niemand zu sicher sein.
 

Revolvermann

Well-Known Member
Indiana Jones ist ein Franchise Eintrag. Weswegen die viel mehr verkaufen als nur Kinotickets. Aber natürlich war der sau teuer. Ich denke sollte der nicht mindestens an der 600 Millionen kratzen, und danach sieht es momentan nicht aus, ist das zu wenig.
Beim Publikum scheint der ja sogar eher positiv anzukommen aber klar, aus studiosicht gilt nur money talks.
Ich persönlich würde gerne mutigere Projekte sehen und ein Star Wars von Mangold hört sich erstmal nicht schlecht an. Zumindest besser als so manch andere Regisseure, die im Raum standen.
 

Gray_Fox

Well-Known Member
Will man aber die Anfänge der Macht und Machtnutzer sehen?
Fand das Mystische immer "ausreichend" und in den Comics und Büchern hat man bereits die Anfänge gesehen (oder Teile) und so toll fand ich es nicht und vermutlich "muss" er sich auch daran halten.

Ich werfe nur das Wort Midi Chlorianer rein.
Hat es die gebraucht und ist es besser als wenn es ein "mythisches Kraftfeld" alleine wäre?

Aber gegen einen Film von ihm habe ich nichts.
Geplant hatte er einen R Rated Boba Fett Film, dessen Teile wohl in die Serie geflossen sind.
 

Cartman

Well-Known Member
Indy 5 sollte in erster Linie Ausgangspunkt für (vermutlich mehrere) Serien werden. Ein großer finanzieller Gewinn des Einzelfilms wurde von Disney vermutlich gar nicht erwartet, sondern eher das Franchise wieder zum Leben erwecken zu können. Der wahre große finanzielle Verlust liegt darin, dass Phoebe´s Rolle nicht so gut ankam und Disney auf eine Serie mit ihr (und was sonst noch geplant war) verzichtet und das Franchise nun erstmal (wer weiß wie lange) ruht.

Als möglicher Serienaufhänger für Phoee´s Serie wäre möglicherweise folgendes geplant gewesen:

Phoebe und ihr Sidekick nehmen das Rad an sich und reisen damit kreuz und quer durch die Geschichte.

Ich weiß, dass im Film gesagt wurde, dass das Rad nur zu Archimedes führt, aber das hätte man leicht umgehen können, viellicht hätte Archimedes selbst das Rad entsprechend ändern können oder Phoebe oder sonst wer hätte daran rumgeschraubt.
 

Gray_Fox

Well-Known Member
Wäre das erste Mal, dass ein SW Film diese Auflage bekommt.
Gefährliches Halbwissen, hat man aber nicht alle alten Romane, Comics etc. als "Legends" eingestuft und die Geschichten können passiert sein oder nicht, man nimmt sich Figuren (wie Thrawn) und Geschichten daraus, aber seit 2015 gehören auch Comics, Bücher und Videospiele zum Kanon?
 

Deathrider

The Dude
Gefährliches Halbwissen, hat man aber nicht alle alten Romane, Comics etc. als "Legends" eingestuft und die Geschichten können passiert sein oder nicht, man nimmt sich Figuren (wie Thrawn) und Geschichten daraus, aber seit 2015 gehören auch Comics, Bücher und Videospiele zum Kanon?
Das ist nicht falsch, ich wäre trotzdem sehr vorsichtig damit. Es gibt bei SW-Produktionen eine lange Tradition des "auf den Kanon Scheißens". Es kann passieren, dass der Neue oder sogar mal der alte (Thrawn zB, wobei der in einer Serie vorkommt und nicht in einem Film) berücksichtigt wird, aber zum Großteil werden Comics und Bücher seit jeher dazu benutzt, die Logiklöcher der Filme zu stopfen, während die Filme die Sekundärquellen sehr gerne ignorieren. Das führt natürlich zu Kuddelmuddel und finde auch ich ziemlich nervig, aber es ist nunmal so.
 

Manny

Professioneller Zeitungsbügler
Die Schlussszene fand ich wirklich sehr gelungen.
Indy reist mit Marion zusammen in die Zeit von Archimedes
Äh, nein. Bin bei dem Punkt ganz bei Noermel. Indy wollte doch nur bei Archimedes bleiben, weil er dachte, dass es in seiner Zeit nichts mehr für ihn gibt.

Der Film hat mir sehr gut gefallen. Auf jeden Fall besser als Teil 4.
Schätze, dass der eine oder andere bedauern wird, den nicht im Kino gesehen zu haben.

Der Film hat so unglaublich viele Fehler. Sorry aber hier wurde einfach geschlampt.
Die da wären?
 

Cartman

Well-Known Member
Äh, nein. Bin bei dem Punkt ganz bei Noermel. Indy wollte doch nur bei Archimedes bleiben, weil er dachte, dass es in seiner Zeit nichts mehr für ihn gibt.

Der Film hat mir sehr gut gefallen. Auf jeden Fall besser als Teil 4.
Schätze, dass der eine oder andere bedauern wird, den nicht im Kino gesehen zu haben.


Die da wären?
Ach, und Indy nimmt
seinen Hut nur aus Spaß? Und das Rad liegt da auch nur aus Spaß zufällig rum.
 
Oben