James Bond 23: Skyfall [Kritik]

odem

New Member
Yautja/Predator...
Oh man, das ist doch einfach zu erklären.
Ich weis zwar nicht, wie das mit den Comics ist aber sowohl die Bücher als auch die Spiele handeln eindeutig in der Zukunft; die Filme wiederum in den Achtzigern.
Es ist doch sehr Wahrscheinlich, dass der Kontakt irgendwann hergestellt wurde.

In den AvP Büchern lernt die Hauptdarstellerin die Sprache der Predatoren, und soweit ich mich erinnere, erst dann nennt sie die Yautja beim Namen.
Davor haben sie diverse Bezeichnungne und einer davon ist natürlich Predator/Jäger (Im animalischen Sinne) aber auch Krieger und Bestie fallen.
In wie fern diese Beziehungen bestehen ist eine andere Sache. Die Konzerne sind auf jeden Fall scharf auf die Yautja-Technologie aber sonst wird nicht näher drauf eingegangen, was einen großen Handlungsspielraum zulässt.

Der Name Predator charakterisiert also die Figur mehr als ihren Namen zu definieren.
Vielleicht hier das Ding aus einer anderen Welt ja Bob.
Solange mir das Gegenteil nicht bewiesen wird, kann sowohl der eine als auch der andere Fakt als wahr gelten.
 

Cassandra

Miezekatze
Jetzt weiß noch keiner was mit Supergirl anzufangen, aber wenn rauskommt das jemand wie Megan Fox das Supergirl spielt wird den jeder von euch sehen wollen. :smile:
 

MamoChan

Well-Known Member
Hey, der alte Supergirl-Film hatte einen wirklich tollen Score. :super: Alles andere konnte man aber in die Tonne treten.
 

Manny

Professioneller Zeitungsbügler
Original von Sid
Original von Cassandra
Jetzt weiß noch keiner was mit Supergirl anzufangen, aber wenn rauskommt das jemand wie Megan Fox das Supergirl spielt wird den jeder von euch sehen wollen. :smile:

Was Megan Fox spielt Super-Girl?! :ugly: *gerüchtestreu* :omg:

Bloß nicht. Die Frau ist nicht blond und ich bezweifle, dass blond an ihr so gut aussieht, wie an einer Naturblonden.
 

Belial

New Member
Original von Dwight
Ähm, in der News steht was vom neuen Inception Trailer? Wo soll der sein?

einfach auf der verlinkten Seite nach Inception suchen; oder direkt bei Apple.

Der Trailer sieht sehr gut aus; macht Lust auf mehr, man bekommt einiges zu sehen, hat aber trotzdem keine Ahnung, um was es geht.
 

Mr.Anderson

Kleriker
Der Regisseur des neuen Bondfilms steht nun fest.

Sam Mendes (American Beauty, Road to Perdition, Jarhead, Revolutionary Road, Away We Go) hat für die Regie unterzeichnet.

Das lässt doch mal hoffen! :super:
 

<Rorschach>

Well-Known Member
Zitat von Mr. Anderson

Sam Mendes (American Beauty, Road to Perdition, Jarhead, Revolutionary Road, Away We Go) hat für die Regie unterzeichnet


jap... hört sich gut an!!! Vor allem jarhead und road to perdition rocken total!!!!

da kann man sich ja wieder einigermaßen auf nen neuen bond freuen...
und das entsetzen von quantum trost schön langsam vergessen...

ich hoffe nur das es wieder mal nen guten namen für den bond film gibt!!!
casino royal war ja gut...kurz und pregnant... aber quantum trost???
selten so nen doofen namen für nen actionfilm gehört...
wenn da nicht 007 dabeigestanden wäre hät sich den glaub ich niemand angeschaut...
 

Tyler Durden

Weltraumaffe
Teammitglied
Von Sam Mendes habe ich bisher nur "American Beauty" und "Jarhead" gesehen, fand sie beide große Klasse. "Casino Royale" fand ich aber so enttäuschend, dass ich mir "Ein Quantum Trost" noch gar nicht angesehen habe. Vielleicht steigt mein Interesse an dieser Reihe wieder, wenn Mendes den nächsten macht.
 

MaggieTheCat

Soldier of Love
Hätte nicht gedacht, dass Mendes ein Bond Fan ist, aber er ist ein guter Filmemacher, von daher...wenn er mit Herz dabei ist, kann er ruhig den nächsten 007 machen.
 
R

RickDeckard

Guest
Generell finde ich es gut wenn die Bond Regisseure schon gute Referenzen wie Mendes haben, aber ich würde noch viel lieber einen Bond Veteranen wie Martin Cambell (Goldeneye, Casino Royale) oder einen der anderen Brosnan-Bond-Regisseure (ausser vielleicht Lee Tamahori) sehen.
Früher wurden die Bond Filme auch mehr oder weniger von den selben Regisseuren gedreht, was nicht unbedingt ein Nachteil für die Kontinuität und den Stil der Serie war.
Natürlich braucht es frische Impulse - jede Generation wird seine Regisseure haben, aber jedesmal ein Experiment mit einem anderen Regisseur ?
Kein Wunder dass die Serie in den letzten Jahren immer mehr von den vorherigen Filmen abwich und neue Stile ausprobierte (die zum Glück nie von langer Dauer waren weil die eigentliche Fanbasis sie abgelehnt hat). Auf Dauer wird sich nur der Klischeebond wieder durchsetzen wie ihn die meisten sehen wollen. Der kann dennoch intelligenter und interessanter werden als die meiner meinung nach schlechteren mittleren Roger Moore Teile, die doch sehr nach Schema-F aufgebaut waren. Aber man sollte am Grundgerüst nicht zu stark rütteln sonst kracht das ganze zusammen. Diese Meinung habe ich schon immer vertreten und bleibe auch dabei - und am Ende werde ich wieder Recht behalten (hoffe ich natürlich).
Man beachte einfach wie oft etablierte Bond Regisseure tätig waren :

Terence Young (3 Filme)
Guy Hamilton (4 Filme)
Lewis Gilbert (3 Filme)
John Glen (5 filme)
Martin Cambell (2 Filme)

Mit Ausnahme des ehemaligen Bond-Editors (Cutters) Peter Hunt (On her Majesties secret Service), der mir inhaltlich gut, regietechnisch aber überhaupt nicht gefallen hat, haben gerade die ersten Bond Filme immer wieder auf die gleichen Regisseure zurückgegriffen. Ich glaube, dass nur dadurch der typische Bond Filmstil entstehen konnte - unter jedem Regisseur ein wenig mehr.
Seit dem Ende der Ära John Glen werden aber ständig neue Regisseure bemüht, und seit dem ist Bond auch in der Kriese.
Als Martin Cambell sich in Goldeneyer der alten Filme besann, und dennoch neue zeitgemäße Elemente einbrachte, bescherte das der Bond Serie das lang erwartete Comeback, und es war auch Cambell der erneut einen neuen Bond-Schauspieler mit einem weiteren Film einführen sollte - und auch das mit großem Erfolg. Warum kann man den Mann nicht einfach für mehrere Filme umwerben ?
Seit Barbara Broccolli und Michael G Wilson das Ruder in der Hand haben, achten sie zu sehr auf Unabhängigkeit zum Regisseur (John Glen lag sowohl mit dem damaligen Darsteller Dalton als auch mit den Produzenten im Clinch), und umso mehr auf die Entmachtung des Hauptdarstellers (Frühzeitige Verpflichtung eines damals kaum bekannten Darstellers für gleich mehrere Teile). Diese einerseits flexible (Regisseur) andererseits unflexible (Darsteller) Wirtschaftsdenkweise mag finanziell wichtig sein, aber es fehlt nun leider die Sicherheit bei der Regie.
Und hier lag man bei der Wiederverpflichtung von Cambell eigentlich richtig.
Die anderen Kandidaten haben für mich zu stark am Bond Gerüst gewackelt (und hiermit meine ich nicht unwichtige Floskeln die so mancher vermisst hat, sondern Regietechnik, Stil, Bilder etc...).
- Roger Spottiswoode - war eigentlich noch sehr gut - hatte aber wieder ein wenig übertrieben. War aber immerhin noch Bondmäßig
- Michael Apted - hat einen Bond mit guten Darstellern und einer anspruchsvollen Geschichte erzählt und sich immerhin noch figurentechnisch an Goldeneye gehalten - für viele aber schon eine Spur zu anspruchsvoll... (übrigens nicht für mich)
- Lee Tamahori - meinte unbedingt Bond dadurch zeitgemäß zu machen indem er überschnelle Kamerafahrten und CGI-Overflow betrieb (nicht dass es CGI nicht schon ab Goldeneye gab - aber nie war es schlechter und schlimmer als hier).
- Marc Forster - wollte unbedingt einen anspruchsvollen Bond bringen - wovon ich nichts im Film finden konnte - stattdessen hat er mit seinem "zeitgemäßen" Schnittstakkato in den ersten 20 Minuten den besseren Rest des Filmes schon so geschadet, dass der Film sich kaum noch erholen konnte.
Ende des Gebets...
Sicher mögen das wieder viele anders sehen - so soll es ja auch sein. Das Thema Regisseur wird aber seltener hier behandelt als die Wahl des Darstellers, daher wollte ich einfach mal meine Mutmassung zum Thema Bondfilm Probleme und (einen der) Hintergründe anreissen. Sicher gibt es auch viele andere Gründe warum es die Serie heute nicht leicht hat.
Vielleicht findet man in Mendes ja mal wieder einen Regisseur, der wie Cambell versteht, die Bond-Seele trotz zeitgemäßer Ergänzungen zu erhalten und nicht das Fundament des Erfolges zu demontieren.
 

Tyler Durden

Weltraumaffe
Teammitglied
Original von Jigsaw
Wieso gefiel dir Royale nicht?
So genau weiß ich es nicht mehr, aber ich glaube, ich fand die Story zu wirr und lahm. Der Film hat mich einfach total kalt gelassen und bis auf ein paar Stunts fand ich da nichts Spannendes.:-/
 

Joel.Barish

dank AF
Ja, ich hab's auch im Newsmix entdeckt, aber ich teile mich lieber hier mit, dann bleibt es im passenden Filmthread. :wink:

Hatte das gestern Nacht schon entdeckt, wollte mich aber nicht zufrüh freuen, wenn dann einen Tag später das Dementi folgt. Hier und da heißt es zwar noch, dass Mendes nur "in talks" sei, aber ich bin mir da erstaunlich sicher. Auch weil ich es hoffe, denn lange hat mich eine Filmneuigkeit nicht mehr so überrascht und gleichzeitig positiv gestimmt. Wenn man Mendes machen lässt und wenn das Drehbuch gut ist - was zwei durchaus wichtige Kriterien sind - könnte Bond 23 ein Knaller werden. Normalerweise würde ich sagen, dass Mendes zu gut für einen 150 Millionen $ Studio-Mainstream-Blockbuster ist, aber bei Bond gehen die Uhren noch anders. Mendes ist ein ruhiger, langsamer und stilsicherer Regisseur und nach dem Hochgeschwindigkeits-Stakkato-Desaster namens Quantum freut es mich, dass sie einen solchen Regisseur ausgewählt haben.

Okay, Mark Forster hätte ich eingangs so ein zerfahrenes Chaos auch nicht zugetraut, aber Mendes ist eine größere Nummer und ich glaube nicht, dass der sich nötigen lässt, sich stilistisch zu verbiegen. Die wollen Mendes für seine Fähigkeiten, die er in seinen Filmen - abseits von "Away we go" - präsentiert hat. Die Macher haben ja auch gesehen, hoffe ich jedenfalls, dass "Quantum" zwar Kohle gemacht hat, aber nicht sonderlich gut angekommen ist. Ist vielleicht etwas naiv von mir, aber ich hoffe, dass sie kapieren, dass "Quantum" Kohle gemacht hat, weil "Casino Royale" so gut war, nicht weil "Quantum" selbst herausragende Qualitäten hatte, abgesehen davon, für Kopfschmerzen und Augenflimmern zu sorgen.

Also, Sam Mendes als Bond-Regisseur? Sehr gerne, wenn man ihn machen lässt. Und bitte mit Moneypenny, mit Q und mit einem Schurken, der Bond wirklich etwas entgegen zu setzen hat.
 
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