King Kong ist ein weiteres visuelles Meisterwerk von Peter Jackson. Wie er Skull Island und auch das New York zu Leben erweckt hat ist schlichtweg genial. Auch Kong sieht super real aus und würde nie auf die Idee kommen, dass der aus dem Rechner kommt.
Storytechnisch ist der Film guter Durchschnitt, dem leider eine wirkliche Sympathiefigur fehlt. Auch die lustige Nebenfigur Jack Black ist leider viel zu menschenverachtend, als dass man sich mit ihm anfreunden könnte. Adrian Brody und Naomi Watts spielen solide, aber wirklich herausstechen können sie nicht. So gefällt eigentlich die Schiffsmannschaft am besten mit Thomas Kretschmann als Käptain und Mr. Hais (oder wie er geschrieben wird). Auch die musikalische Untermalung krankt. Das Hauptthema ist wunderschön, aber sonst ist sie eher langweilig, was mich vor allem bei der Floßszene der Extended Edition negativ ist. Wäre Jackson doch bei Howard Shore geblieben.
Noch 9/10