Ausgerechnet beim Award für Bester Film wurde versehentlich LaLaLand als Sieger genannt obwohl es Moonlight wurde. Wurde natürlich gleich korrigiert, trotzdem waren alle Beteiligten von LaLaLand schon auf der Bühne und feiertenConstance schrieb:Was genau ist da geschehen?
Das is aber auch sehr bitterSesqua schrieb:da hat man von einer noch lebenden Produzentin das Bild zu einer verstorbenen Costümdesignerin montiert.
You're next!Sesqua schrieb:Zurzeit ist nur bekannt das Emma Stone immer noch ihren Umschlag in den Händen hatte. Daher suchen sie den Fehler beim Cuvert Hersteller.
Ein weitere Problem gabs im Memorial... da hat man von einer noch lebenden Produzentin das Bild zu einer verstorbenen Costümdesignerin montiert.
Kann man das Memorial eigentlich irgendwo sehen? Auf der Oscar Seite krieg ich nur einen Error und bei Youtube habe ich nur unscharfe Wackelbildkamera Videos mit miesem Ton gefunden.Sesqua schrieb:Ein weitere Problem gabs im Memorial... da hat man von einer noch lebenden Produzentin das Bild zu einer verstorbenen Costümdesignerin montiert.
Es gibt wohl auf beiden Bühneneingängen Umschläge, demnach zwei für jeden Gewinner. Der auf der einen Seite hat wohl gepennt und den Umschlag vertauscht, weshalb es zu diesem Fehler kam.Sesqua schrieb:Zurzeit ist nur bekannt das Emma Stone immer noch ihren Umschlag in den Händen hatte. Daher suchen sie den Fehler beim Cuvert Hersteller.
Das ist aber ein komisches System. Da wundert es mich, dass es erst jetzt zu einem solchen Fehler kam.patri-x schrieb:Es gibt wohl auf beiden Bühneneingängen Umschläge, demnach zwei für jeden Gewinner.
Woodstock schrieb:Neue Oscar Kategorie:
Best Meryl Streep Performance:
Nominiert sind Meryl Streep, Meryl Streep, Meryl Streep und Leonardo DiCaprio.
Winner is Meryl Streep. Leo beißt in den Sitz vor sich.
Zum Fauxpas sage ich nur:
"ES IST DIE BOMBE!"
Ich hatte eigentlich damit gerechnet, dass LLL Best Picture bekommt und Moonlight Best Director, wie man es in den letzten Jahren ja schon gern unter den zwei Favoriten aufgeteilt hat. Und für mich macht es auch mehr Sinn, wenn der Film, der schon mehrere Kategorien gewonnen hat dementsprechend auch den besten Film gewinnt (Andererseits, wie kann der beste Regisseur nicht den besten Film gedreht haben bzw umgekehrt usw), da hat Moonlight vielleicht auch so ein bisschen wie der Statementgewinner gewirkt. Trotzdem finde ich, dass Moonlight eine schöne Erfolgsgeschichte ist, ein 1,5 Millionen Dollar Low-Budget-Indie, dessen Titel, Regisseur und Großteil des Casts vor einigen Monaten noch vollkommen unbekannt waren, gewinnt den größten Filmpreis. Außerdem erspart er uns die nächsten Jahre die Diskussionen darüber, wie unverdient der Gewinn von La La Land gewesen wäre. Ich auf jeden Fall freue mich darauf, Moonlight nächsten Monat dann auch endlich sehen zu können.Jay schrieb:Ich hätte La La Land ja als Best Picture Titel vorgezogen, aber zu dem Zeitpunkt hatte LLL schon mehr als genug gewonnen.
TheGreatGonzo schrieb:Als Underdog könnte noch "Moonlight" ins Rennen gehen
Hä? Geschlafen? 20 oder 30 kleinere und größere Momente, Kommentare und Spitzen gab es mindestens. Ich meine, selbst Salma Hayek (!) hat es sich nicht nehmen lassen, gaaaaaanz subtil *zwinker-zwinker zur aktuellen politischen Situation in den USA einen kleinen Kommentar beizutragen. Jeder dritte Gewinner hat in irgendeiner Form entweder seine eigene Herkunft als Migrant oder das Thema des jeweiligen Films (ob Rassismus, Toleranz, Menschlichkeit) betont. Und das ist in Anbetracht der letzten Monate da drüben auch so verständlich wie richtig.Revolvermann schrieb:Die politishce Seite hielt sich ziemlich in Grenzen. Das waren ja blos 2 oder 3 Statements, wenn ich mich recht erinnere.
Ich sag mal schlicht ja. Der Memoriam-Film wird sicher relativ zeitnah geschnitten und abgenommen (schlampig, anscheined), aber wenn abgegeben ist, ist er abgegeben.Jay schrieb:war es wirklich zu viel verlangt, Bill Paxton noch mit in die In Memoriam Liste mit aufzunehmen?
Na ja, konkret vorgefallen nicht viel, aber es war eine sehr eigenartige Szene. Es fühlte sich an wie im Zoo, wobei nicht ganz klar ist wer die Tiere und wer die Besucher waren (auch wenn es naheliegend erscheint). Da es auch so lange dauerte, kam irgendwann eine eigenartige Stimmung auf. Der "Pöbel" darf für fünf Minuten mal die Luft der Reichen und Schönen schnuppern; entsprechend gab es Knicks und Handküsse und Begaffungen (von beiden Seiten). Entscheidend für mich vielleicht der Moment mit der Frau, die Jewelry (oder so) hieß. Kimmel kam mit dem Namen nicht klar (nachdem er vorher Mahershala Alis Vornamen "witzig" gemeint als Ausruf der Überraschung verwenden wollte) und fragte dann den Mann von Jewelry; der hieß Patrick. Darauf Kimmel: "Now that's a real name." Es ist nicht bösartig, aber es ist sehr unglücklich und im Kontext der langwierigen und konzeptonell eigenartigen Szene war es eher ein negativer Moment.HurriMcDurr schrieb:Was ist denn mit problematischen Überraschungsgästen vorgefallen?
Ach, diese kleinen Anspielungen zähle ich doch gar nicht mit. Ich habe mir da insgesammt schon ein wenig mehr erhofft. In dem Punkt waren die Globes schon ein ganzes Stück aufgeregter.Joel.Barish schrieb:Hä? Geschlafen? 20 oder 30 kleinere und größere Momente, Kommentare und Spitzen gab es mindestens.
Ich denke auch. Es wurde dazu auch live gesungen und die Musik mit einigen Dialogszenen unterbrochen. Eine kleine Erwähnung Paxtons hätte zwar nur wenige Sekunden in Anspruch genommen aber sowas wird schon einige Zeit vorher geschnitten. Dann wird dazu geprobt usw. Ich glaube nicht, dass die das einen Tag vorher wieder ändern wollen.McKenzie schrieb:ch sag mal schlicht ja. Der Memoriam-Film wird sicher relativ zeitnah geschnitten und abgenommen (schlampig, anscheined), aber wenn abgegeben ist, ist er abgegeben.
Da ist im Grunde gar nichts vorgefallen. Es war ein kleines Risiko und auch ein wenig Fremdschämen aber mehr nicht.HurriMcDurr schrieb:Was ist denn mit problematischen Überraschungsgästen vorgefallen?