San Andreas (Katastrophenfilm) ~ Dwayne Johnson [Kritik]

Woodstock

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Ich weiß nicht, immer wenn Städte zerstört werden, freut sich der kleine Godzilla in mir. Wie als Kind. Man baut ewig etwas auf, nur um zu sehen wie es zusammenfällt oder es mit Feuerwerkskörpern explodiert... Aus dem Grund wurden Jenga und Bauklötze ein Erfolg! :biggrin:

Spätestens bei der Welle hatten sie mich. Sieht gut aus! Daddarios große Augen und The Rock, der kaum in den Helikopter passt. Ich habe wirklich auf eine Szene gewartet, wo er versucht den Spalt in der Erde, mit purer Muskelkraft wieder zusammen zuziehen... und es auch schafft! :ugly:
 

TheRealNeo

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And again...and again...and AGAIN!

Was ist denn das für ein "Trailer"? Eine Minute Szenen mit Effekt-Overkill und dann will man Atmosphäre einbauen mehr BummBumm und dann nochmal ne ganze Szene.
Tausendmal schon gesehen, ernsthaft. Und wenn es nur Effekte sind, die die Leute noch ins Kino locken ist es wirklich schade. Mehr ist das leider nicht. Hier wird nur runtergebrochen auf, was können wir zeigen und nicht, was können wir erzählen. Ja da gibt es das Argument, dass es der Film auch nicht will...aber, er könnte es ja vielleicht und dadurch besser sein, weil einem die Charaktere auch was bedeuten etc. Das ist nämlich der große Unterschied. Man kann dem Film ja bisher noch nichts unterstellen, aber diese penetrante Eye-Candy-Präsentation ist nur noch ermüdend.
Und Daddario tut mir leid...aber da nehmen sie eine Einstellung, und da ist sie doch auch nur Schauobjekt, denn eine Schauspielerin. Wer sich für True Detective ausziehen muss, sollte vielleicht mal mit seinem Agenten sprechen. Paul Giamatti wird nach seinem Text wohl auch erstmal in Gelächter ausgebrochen sein.

Und dann noch dreist den "Where will you be"-Spruch von Emmerich geklaut und den Song wird man wohl in jedem Trailer zum Film noch tot spielen.
Die Kreativität endet hier am Ausgang des Effekte-Departmens...dabei war Film mal Teamwork.

So genügend Hetze! :smile:
 

Woodstock

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TheRealNeo schrieb:
And again...and again...and AGAIN!

Was ist denn das für ein "Trailer"? Eine Minute Szenen mit Effekt-Overkill und dann will man Atmosphäre einbauen mehr BummBumm und dann nochmal ne ganze Szene.
Tausendmal schon gesehen, ernsthaft.
Ja, dann schau halt den Trailer nicht so oft. :biggrin:
TheRealNeo schrieb:
Und wenn es nur Effekte sind, die die Leute noch ins Kino locken ist es wirklich schade. Mehr ist das leider nicht. Hier wird nur runtergebrochen auf, was können wir zeigen und nicht, was können wir erzählen. Ja da gibt es das Argument, dass es der Film auch nicht will...aber, er könnte es ja vielleicht und dadurch besser sein, weil einem die Charaktere auch was bedeuten etc. Das ist nämlich der große Unterschied.
Vielleicht will der Film aber auch nur nicht mehr sein.

TheRealNeo schrieb:
Man kann dem Film ja bisher noch nichts unterstellen, aber diese penetrante Eye-Candy-Präsentation ist nur noch ermüdend.
Und Daddario tut mir leid...aber da nehmen sie eine Einstellung, und da ist sie doch auch nur Schauobjekt, denn eine Schauspielerin. Wer sich für True Detective ausziehen muss, sollte vielleicht mal mit seinem Agenten sprechen.
Das haben für HBO schon seeeehr viele Männer und Frauen gemacht. Daddario kam sogar noch gut weg. HBO ist eine große Sache und schafft Karrieren. McConaughey hats auch und im gleichen Jahr den Oscar gewonnen.

TheRealNeo schrieb:
Paul Giamatti wird nach seinem Text wohl auch erstmal in Gelächter ausgebrochen sein.
Der sollte lieber mal mit seinem Agenten sprechen, der dreht ja fast nur noch solchen Quatsch.

TheRealNeo schrieb:
Und dann noch dreist den "Where will you be"-Spruch von Emmerich geklaut und den Song wird man wohl in jedem Trailer zum Film noch tot spielen.
Auf den Spruch gibt es kein Patent und mit dem Song... Wenn der Schuh passt.

TheRealNeo schrieb:
Die Kreativität endet hier am Ausgang des Effekte-Departmens...dabei war Film mal Teamwork.
Das Effekt-Department ist auch ein Team. Das macht nicht einer allein. :wink:

TheRealNeo schrieb:
So genügend Hetze! :smile:
Eigentlich stimme ich dir bei fast allem zu aber du hetzt in letzter Zeit soviel, da muss man einfach ab und an ein Kommentar abgeben. :smile:
 

TheRealNeo

Well-Known Member
Gegen was hab ich denn zuletzt gehetzt?
Und das Argument, dass der Film nicht mehr sein will ist wohl ausgelutscht aber okay, aber will wirklich der Zuschauer auch nicht mehr? Scheinbar.
Klar kein Patent auf den Spruch, aber das zeugt doch schon von fehlender Qualität, wenn man nur recycelt. Auch mit dem Song. Eine stimmige Idee und dann zu Tode spielen.
Das mit HBO und Daddario war eher ein Seitenhieb, weil sie ja sonst bisher nichts wirklich "bedeutendes" aufs Parkett gebracht hat. Und an den Reaktionen (auch hier), sieht man ja wie sehr sie nur aufs Äußere reduziert wird.
Und zur Sache mit Effekt-Team...ernsthaft? Du weißt genau, wie das gemeint war.
 

Rebell

Well-Known Member
Neo:

Ja gut... der Film bringt nichts wirklich neues raus. ABER (!)

Ich vermute das der Film im Endeffekt insgesamt weniger Action beinhaltet als es der Trailer vermitteln will... oder aber diese zumindest mehr oder weniger auf ein-zwei Akte zusammen gefasst wird.

(Ich habe zumindest die Vermutung dazu.)

Ich hatte den Film aber bereits seit Ankündigung aufm Schirm. Wegen Johnson und weil der "San Andreas Graben" einfach eine gute Basis für einen Film gibt (der Filmisch zumindest Selten genutzt wird. Ich kenne jetzt jedenfalls keinen Film in der Art).

Letztlich geh ich vielleicht häufiger ins Kino für Actionfilme als für Dramen oder sowas. Im Kino wirken solche Filme einfach besser während viele andere Filme auch gemütlich zu Hause gehen.
 

Revolvermann

Well-Known Member
Trailer sieht technisch gut aus. Ansonsten nichts weltbewegendes (höchstens Erdplatten-bewegendes höhöhöhö :rolleyes: ).
Wird dann im Heimkino vielleicht mal gestreamt.
 

MadMax

Well-Known Member
Der wird geschaut!! :biggrin:

Katastrophen-Action satt und dazu noch Carla Gugino :tongue: :tongue:

Da braucht ich keine tiefgründigen Dramen dazu. Satte Popcorn-Action muss auch mal sein.
 

McKenzie

Unchained
Gegen die Idee an sich hätt ich eigentlich nichts, und gegen den Cast auch nicht; Aber das ist dann halt doch offensichtlich wieder der typisch amerikanische, physikalisch freigeistige Krawumm-Murks mit Flügen durch einstürzende Neubauten und auf die Hundertstelsekunde getimtem Davonlaufen vor allen möglichen Arten von Wellen (Wasser, Staub...). Einem realistischer inszenierten Katastrophenfilm wär ich nicht abgeneigt, aber das hier ist zu 2012ig. Das ist nicht schrecklich, aber halt für mich uninteressant.
 
B

Bader

Guest
Ach ein No-Brainer im Kino täte mal nach langer Zeit wieder gut. Guck ich vll. an. :smile:
 

MadMax

Well-Known Member
McKenzie schrieb:
Einem realistischer inszenierten Katastrophenfilm wär ich nicht abgeneigt, aber das hier ist zu 2012ig. Das ist nicht schrecklich, aber halt für mich uninteressant.

Mit einem "realistischen Katastrophenfilm" holst heute leider nicht genug Leute ins Kino (so hart es auch klingen mag und so sehr es mich selbst auch ärgert). Siehe 2012 und und und.....
 

TheRealNeo

Well-Known Member
Welcher Katastrophenfilm ist denn als realistisch einzustufen? The Impossible?
San Andreas kann ja vom Szenario auch "realistisch" sein, aber WIE es eben präsentiert wird nicht. Dieses knappe Entkommen vom Hochhaus oder einer Welle, ist eben nicht realistisch und wird auch nicht mehr so inszeniert und dann packt mich das auch nicht wirklich.
 

Woodstock

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Ob dieses knappe entkommen unrealistisch ist, sollten nur Leute bewerten, die sowas erlebt haben. Ich hab sowas nicht erlebt aber unter den vielen Geschichten rund um das Erdbeben von Japan, der Welle in Südostasien oder vom 11 September, waren schon ein paar verdammt knappe Dinger dabei.
 

Woodstock

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Das kann ich auch zurück geben.

Ich weiß nicht was du erwartest. Mir wäre Charaktiefe und ein wirklich, realistischer Katastrophenthriller auch lieber aber wir beide reichen nicht aus, um als verwertbare Zielgruppe zu gelten. Das dieser Film ein Effektfeuerwerk wird, hätte dir jeder auch ohne Trailer sagen können. Schau dir allein die Cast an. Ich erwarte ja auch keinen Meilenstein der Filmgeschichte, wenn irgendwo Michael Bay drüber steht.

Ich versteh dich, du bist gelangweilt, von dieser Effekthascherrei und der Hollywoodmentalität aber wenn ein Film wie San Andreas unbedingt kommen muss, dann soll es auch richtig krachen. Wer weiß? Vielleicht passiert das echte Beben direkt vor Release, dann kriegen wir ihn eh nicht zu sehen. Immer positiv denken! :ugly:
 

TheRealNeo

Well-Known Member
Da gebe ich dir in allen Punkten recht, aber trotz allem, kann man ja äußern was man erwarten kann und was man gerne erwarten würde.
Sehr kurz ist eben da die Argumentationskette bei den Verfechtern der Filme. Hirn aus und gut ist, heißt es da immer. Aber wie oft denn noch?
Ich hab ja noch viel mehr angesprochen, aber scheinbar sehen da nicht viele Diskussionsbedarf.
 

Diego de la Vega

Not Yet Rated
TheRealNeo schrieb:
Sehr kurz ist eben da die Argumentationskette bei den Verfechtern der Filme. Hirn aus und gut ist, heißt es da immer. Aber wie oft denn noch?

Wenn es nach mir geht, sehr oft. Ich liebe auch einen Cold in July (nur ein vor kurzem gesehenes Beispiel, wo es ohne Krawall zugeht, und ein genialer Film bei rum kam), aber ab und an WILL ich NUR den unterstrichenen Teil. Ich nutze mein Hirn beruflich, da kann ich ihm doch im Kino mal pause gönnen. :biggrin:
 

Woodstock

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Kann ich nachvollziehen. Erst kürzlich hatte ich die Wahl zwischen Birdman und einem eher schlechten Found Footage Horrorfilm auf Netflix. Ich habe mich für Letzteres entschieden, da ich ab und an auch Hirn aus Kino brauche.

Trotzdem sind die Fragen berechtigt. Manche Genre bräuchten mal ein wenig Nachbearbeitung was ihren Anspruch angeht.
 
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