Scores / Soundtracks / Trailermusik Thread

Orga

New Member
Meine Soundtracks:

Alone in The Dark: 9/10 Punkte
Ginger Snaps: 8/10 P
Godzilla 2000: 7/10 P
Godzilla vs. Megaguirus: 8/10 P
Godzilla 1984-1995: 8/10 P
Godzilla 1954-1975: 7/10 P
Godzilla (der Amerikanische): 6/10 P
Spiel mir das Lied vom Tod: 10/10 P

Den Soundtrack zu Ginger Snaps 2 habe ich schon bestellt bei JVC die haben aber Lieferschwierigkeiten.

Coole Soundtracks, die ich noch kaufen will:

Freddy vs. Jason, Texas Chainsaw Massacre Remake, The Crow, Carrie 2, Hellraiser, Dich kriegen wir auch noch, Teaching Ms. Tingle...
 

Wilhelm Scream

New Member
Für mich ist immer noch der "Judgement Night" Soundtrack das Maß aller Dinge. Zumindestens wenn es um Bands bzw. Künstler auf Soundtracks geht. Bei reinen Scores steh ich vorallem auf J.Carpenters Sachen und nach wie vor Star Wars. Das hat sich halt eingebrannt. Kaufe mir aber heutzutage eigentlich keine Soundtracks mehr. Der letzte war glaube ich von Donnie Darko.
 

Layla

Nordisch by Nature
Original von Vermouth
Momentan hör ich unheimlich gern den Soundtrack von "Eiskalte Engel (1)".

Der ist auch wirklich gelungen, meine Favoriten:
Counting Crows - Colorblind
Kristen Barry - Ordinary Life
Craig Armstrong feat. E. Fraser - This Love

<3

Ach und dann habe ich passend zum Film von gestern den Soundtrack von Titanic hervorgeholt, der ist auch sehr gut (ausser dieses zuckersüße 'My heart will go on' von Celine Dion).
 

Vermouth

New Member
Original von Layla
Der ist auch wirklich gelungen, meine Favoriten:
Counting Crows - Colorblind
Kristen Barry - Ordinary Life
Craig Armstrong feat. E. Fraser - This Love

Ja, "Colorblind" ist wirklich ein schönes Lied. Natürlich sind die Lieder von The Verve und Placebo nicht zu toppen und "Trip on Love" und "Comin' up from Behind" hör ich auch unglaublich gern. :smile:
 

Payton

Heckenschütze
Ich höre auch sehr oft Scores. Die Compilations zu den entsprechenden Filmen sind oft Müll. Eiskalte Engel bildet da sicher eine Ausnahme da solche Filme eher von bestimmten Titeln leben als von irgendeiner Melodie.

Meine Favouriten sind momentan:

Days Of Thunder - Hans Zimmer
Armageddon - Trevor Rabin und Konsorten
Starship Troopers - Poledouris
Escape from New York - Carpenter

Im Moment warte ich auf Transformers. Hoffe der kommt noch.
 

TheRealNeo

Well-Known Member
Oh hab den Thread gerade erst wieder entdeckt.
damit er ein wenig belebt wird, gibts hier nochmal die Kritik zum FF2 Soundtrack.


http://img413.imageshack.us/img413/1131/513hxefzglss500zj8.jpg


1. Silver Surfer Theme
2. Galactus Destroys/Opening
3. Pursuing Doom
4. Wedding Day Jitters
5. Chasing the Surfer
6. Camp Testosterone/Meeting the Surfer
7. A Little Persuasion
8. Botched Heroics
9. Someone I Once Knew
10. The Future/Doom's Deal
11. Sibling Switch
12. Outside Help
13. Springing the Surfer
14. Doom's Double Cross
15. Mr. Sherman/Under the Radar
16. Four in One
17. Silver Savior/Aftermath
18. Gunshot Wedding
19. Noren Radd

-------------------------

Im Vergleich zu spider-Man 3 hat man es hier geschafft und gleich nur den Score veröffentlicht anstatt eines reinen Song-Albums.
John Ottman, der schon die Musik für Teil 1 komponieren durfte und schon mehrere Ausflüge in die Comicwelt hinter sich hat (X-Men 2, Superman Returns), schuf mit diesem Score zu Teil 2 einen seiner bisher besten.
Er ist bekannt für seine prägnanten Themen und so hat er das FF-Theme und Doom-Theme, welche den Fans noch in den Ohren sein sollten wieder mit eingebracht und nebenher u.a. ein neues für den Silver Surfer komponiert. Dies ist das erste Thema von ihm, welches seit langem mal wieder in Konkurrenz zu seinem bisher besten treten: Dem Thema für Pyro aus X-Men 2. Wenn es um die Vertonung tragischer Schicksale geht, scheint er langsam ein Spezialist zu werden mit dessen Ergebnis man zufrieden sein kann.
So ist schon Track 1 ein Highlight des Scores, welcher aber im Ganzen erst seine volle Kraft zeigt.
Ein weiteres, etwas actionreicheres Highlight, ist Track 5 "Chasing the Surfer", mit dem FF-Theme, Chor und Elektronik ist dies einer der mitreissendsten Tracks auf dem Album.

Neben Fluch der Karibik der bisher beste Score des Jahres für einen Sommerblockbuster.
Man mag gespannt sein, was John Ottman fabriziert wenn er Singers nächsten Film über das Hitler-Attentat mit Tom Cruise vertont, aber davor wird erstmal seine Musik zu "Invasion" genauer unter die Lupe genommen.
 

Scofield

Fringe Division
würd ich ja gern aber warte immer noch auf itunes das mein Sunshine soundtrack erscheint :smile:

Leider kommt er ja nicht :smile:
 

The_Force

ehemals Macht06
Ich muss zugeben ich bin auch ein Score Liebhaber, ich Kauf eher Soundtracks als DVDs :biggrin: Aktuell hab ich 48 Soundtracks (Score) und 2 "inspired by...".


- Kauft Ihr Euch regelmäßig Soundtrack CDs ?
Ja, 1-3 Soundtracks Pro Monat kann es schonmal werden.

- Interessiert Ihr Euch eher für "inspired by..." CDs oder bevorzugt Ihr OST mit der Musik die im Film wirklich vorkommt (Stichwort Spiderman/The Crow/etc.)
Ich bleib lieber bei denn "Original Motion Picture Score".

- Was ist Euer Lieblingssoundtrack (CD) ?

Keine Leichte Frage... am meisten leuft bei mir.

John Williams
1. Starwars 1-6
2. Krieg der Welten
3. Memoires of a Geisha
4. Harry Potter 1

Prad Fiedel
1. Terminator 2

Howard Shore oder auch James Newton Howard
1.Herr der Ringe
2.Signs
3. Lady in the Water
4. King Kong

5. Batman Begins

Hanz Zimmer

1. Batman Begins
2. The Last Samurai
3. Black Hawk Down

Klaus Badelt
1. Pirates of the Caribbean

Tan Dun

1. Hero

David Arnold
1. Stargate

John Powell
1. The Bourne 1-3
2. X-Men 3
3. Ice Age 2

Danny Elfman
1.Spider-Man 1-2

Nicholas Hooper
1.Harry Potter 5

Patrick Doyle
1. Harry Potter 4

Marco Beltrami
1. I, Robot
2. Terminator 3

John Ottman
1. Superman Returns

... und viele anderre
 

TheRealNeo

Well-Known Member
[url]http://img160.imageshack.us/img160/3986/transformersly8.jpg[/URL]

Autobots (2:33)
Decepticons (3:52)
The All Spark (3:35)
Deciphering the Signal (3:09)
Frenzy (1:57)
Optimus (3:16)
Bumblebee (3:57)
Soccent Attack (2:07)
Sam at the Lake (1:58)
Scorponok (4:56)
Cybertron (2:46)
Arrival to Earth (5:27)
Witwicky (1:57)
Downtown Battle (1:33)
Sector 7 (2:05)
Bumblebee Captured (2:17)
You're a Soldier Now (3:28)
Sam on the Roof (2:03)
Optimus Vs Megatron (4:00)
No Sacrifice, No Victory (2:58)

[url]http://img160.imageshack.us/img160/47/orchestrastringshx1.jpg[/URL]

Eins vorweg. Mir gefällt die Musik nun viel besser, wie nach dem Film. Da war ich doch stellenweise recht unzufrieden. Ging mir bei Die Insel ähnlich, denn die Action, war einfach von der Untermalung her schlecht und das Finale mit dem Chor etc. viel zu aufgebauscht. Auf CD entfernt vom Film gefiel mir dann aber auch die Musik. Ähnliches hier...

Die CD, welche mit gut 60 Minuten für einen Score eine ordentliche Laufzeit hat, beginnt mit den beiden Themen der Autobots bzw. der Deceptions.
Das Thema der Autobots ist ja ein recht hoffnungsvolles mit Chor unterlegtes Stück, welches einen schöner Opener darstellt.

Track 2 bietet, dann das Thema der Deceptions. Es beginnt mit recht dumpfen, mysteriösen Schlägen bis dann langsam weitere Instrumente einsetzen und der fast gregorianisch anmutende Chor beginnt. Hier bleibt weiter mein kleiner Kritikpunkt, dass der Chor sich nicht wirklich entwickelt, was den Text entspricht. An einer Stelle des Tracks, wo ein zweiter Chor einsetzt wirkt es einfach nur wie ein Kanon zweier Chöre, die in verschieden Höhen singen, aber den gleichen lateinischen Satz als Vorlage haben. Da war dann Jablonskys Ausflug in den Chorbereich am Ende von "The Island" ein wenig gelungener.
Der Film endet mit einem Gitarren (?) Gezupfe, was leicht an The Island erinnert, ansonsten überwiegt aber doch der Chor.

Track 3 "The All Spark" beginnt mit leisem Chor und mündet dann in eine sanfte Version des Autobots-Thema, welche wirklich schön klingt, diese wird langsam lauter trägt aber weiterhin den tragischen Unterton. Das Ganze hat was von der Armageddon-Musik (geschrieben von Trevor Rabin und Harry Gregson-Williams).
Nach der Hälfte wird es dann ein schnelleres, mit drums unterlegtes Stück.

Track 4 beginnt dann ähnlich wie Track 1, schnelle Elektronik-Rhythmen welche an Trevor Rabins "National Treasure" (Vermächtnis der Tempelritter) erinnern. Danach setzt typsiches Suspense-Underscoring ein, also eher weniger benutzen von Themen, sondern nur eine sich steigernde, spannungsaufbauende Untermalung einer Szene. Kein Track, dem man vielleicht mal öfters alleine anspielt, aber so was kommt oft auf Soundtrack/Scores vor.

Ähnliches gilt für den 5.Song auf dem Album "Frenzy". Keine thematische Nutzung, sondern eher spannungserzeugende Musik, die sich in dem Fall langsam aufbaut und am Ende mit starkem Blässereinsatz endet und dann ausklingt.

Track 6 "Optimus", beginnt natürlich mit dem "Autobots"-Thema doch wieder klingt es ein wenig anders. War das zuvor mehr tragisch so ist es hier hoffnungsvoller, anfangs dezent, dann langsam ins pathetische laufende, aber nie übertrieben.

Mit Track 7 bekommt auch "Bumblebee" seinen Track, welcher im Großen und Ganzen auch das Autobots-Thema bietet, aber eben wieder ein wenig anders. Hier bleibt er sehr lange ruhig und wird nur in Ansätzen angespielt. Im letzten Drittel kommt es dann in voller Größe.

Track 8 ist dann wohl der erste richtige Actiontrack. Schnelle Blässer und Percussions münden im Deceptions-Thema. Sehr guter Übergang in den Chor. Schnell und flott, wie man es von so einem Track erwartet. dann gehts weiter wie es begonnen hat und bricht plötzlich ab und es endet noch mit ein wenig elektronischen Spielereien und Bläsern/Drums.

Track 9 ist dann ganz anders. "Sam at the Lake" ist ein verspieltes Stück, wo man doch gleich mit dem Titel verbinden kann. Ganz anders wie der restliche Track. Locker leichte feeling-good Rhythmen.

Track 10 ein Action-Track, der, ja ich muss es erwähnen, an den Kraken-Track aus Fluch der Karibik 2 erinnert. Es ist schwer dabei das Ganze in Worten zu beschreiben. Durch Jablonskys vermehrten Gebrauch an elektron. Hilfsmitteln kann man das nur schwer einordnen. Den Track, mit seinen 5 Minuten Lauflänge, muss man am besten einfach mal selbst anhören. Er gehört vielleicht nicht zu den Highights auf dem Soundtrack, aber ist auch kein Negativbeispiel.

[url]http://img160.imageshack.us/img160/7513/scoresheetwt7.jpg[/URL]

spätestens bei Track 11 "Cybertron" merkt man, dass hier recht oft auf die selben Themen/Rhythmen aufgebaut wird, was ja jetzt nicht unbedingt falsch ist, eigentlich ja fast schon normal, aber hier beginnt eben langsam auch die Phase, wo der Score seine Momente verliert.

Doch darauf haben die Macher wohl geachtet, den mit dem 12.Track kommt der von vielen so hochgelobte und heiß ersehnte "Arrival to Earth" - Part. Muss man dazu wirklich was sagen? Wer sich den Score kauft hat im Hinterkopf einfach diese Szene.

Track 13, 14 und 15 sind dann wieder die Tracks, die länger nach dem Film und beim ersten Hören noch etwas länger brauchen um zu gefallen und so erstmal noch schwer zu bewerten, da keinen Themen o.ä. verwendet wurden an denen man sich orientieren kann z.b.. Dabei erhofft man sich gerade bei nem Tracktitel wie "Downtown Battle" mehr und hat dann eineinhalb Minuten eigentlich nicht viel.

Bei "Bumblebee Captured" hat man das Gefühl der Score wird langsam vom "Armageddon-Syndrom" befallen. Die endlose Ausschlachtung des selben Themas...

Track 17 mhm... mal wieder ein wenig Chor, Autobots-Thema...viel mehr findet man da nicht. Da ist der nächste Track leider nicht viel besser.

Track 19 "Optimus vs. Megatron" bietet da wieder eine kleine Abwechslung, da hier wieder mehr bei der Musik so passiert. Reines Actionscoring mit Einflüssen der Themen, aber ordentlich.

"No Sacrifice No Victory" schließt dann den Score. Hier passt dann die Schließung des Ganzen mit dem Chor und dem Autobots - Thema in hoffnungsvoller Form gut. Gibt dem Ganzen etwas abgeschlossenes.

[url]http://img160.imageshack.us/img160/2645/jablonskymixgk0.jpg[/URL]

Fazit:

Mal zum Komponisten. Ich kenne von ihm nur noch "The island" (sonst hat er ja nur bisher, glaube, mehrere Horrorfilme vertont und den Anime Steamboy), bei dem ja bekanntlich auch Bay Regie führt. Vergleicht man beide so ist schon ein wenig ein Fortschritt zu merken, da er doch bei Transformers vermehrt sinnvoll mit Themen arbeitet, wobei dies in der 1.Hälfte noch richtig Spaß macht, im 2.Teil des Scores geht dem Ganzen ein wenig die Luft aus auch wenn hier noch das für viele wahrscheinlich kleine Highlight "Arrival to Earth" findet. Mit 60 Minteun hat er, wie oben schon mal gesagt, für nen score nen ordentliche Länge. Vermissen tut man natürlich denke ich immer was, aber so ist das eben bei Soundtracks oder Scores. Beim ersten Hören habe ich jetzt nicht unbedingt was vermisst, aber ich hab ja den Film vor drei Monaten gesehen und auch bisher nur einmal.
Wer die Musik mochte sollte klar zuschlagen, aber auch Leute, denen die Musik im Film nicht unbedingt immer positiv aufgefallen ist, mich mit eingeschlossen, sollten mal reinhören.

Übrigens gab es ja im Film Stellen in denen Soldaten in Hubschrauber beim Sonnenaufgang einstiegen, das Thema fällt mir gerade ein, fehlt auf dem Score ganz. Auf dem 30-Minuten Promo-Score fand man den noch. War aber eigentlich nur 0815. :wink:
 

TheRealNeo

Well-Known Member
Stardust - Music Composed by Ilan Eshkeri (Layer Cake, Hannibal Rising)

Tracklist
1. Prologue (Through the Wall)
2. Snowdrop
3. Tristan
4. Shooting Star
5. Three Witches
6. Yvaine
7. Septimus
8. Creating the Inn
9. Lamia's Inn
10. Cap'n Shakespeare
11. Flying Vessel
12. Cap'n's At the Helm
13. Tristan & Yvaine
14. Pirate Fight
15. The Mouse
16. Lamia's Lair
17. Lamia's Doll
18. Zombie Fight
19. The Star Shines
20. Coronation
21. Epilogue

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Hab den Film leider (noch) nicht gesehen, deswegen ist es doch recht schwer die Musik schon genau einzuorden.

Stardust oder Sternenwanderer, wie der Film hierzulande vermarktet wird, ist die erste Arbeit von Ilan Eshkeri, die ich mir anhöre.

Nach dem ersten Hören hinterlässt die Musik einen guten Eindruck. Große orchestrale Musik, die manchmal in richtig Bombast geht und dann wieder zauberhaft-verspielt ist.

Nach dem Schauen des Films bzw. mehrmaligen Hören aber denke ich wird sie mir noch ein wenig mehr gefallen da ich dann doch mehr.
 

fever

New Member
Huch, das erste Mal, dass ich es kurz machen kann.
Habe mir vor ein paar Tagen das erste Mal eine Soundtrack CD gekauft und zwar von "Dreamgirls".
Das erste Mal, dass mir die Musik in einem Film so sehr gefällt, dass ich sie auch hören möchte, wenn ich den Film nicht schaue,
 
R

RickDeckard

Guest
@Macht06 : schöne Sammlung... wir haben den selben Geschmack :biggrin:

@TheRealNeo : Schön dass Du den Thread wiederbelebt hast. Ich habe es bisher leider noch nicht geschafft hier selbst was beizusteuern - so eine Kritik ist ja nicht mal eben aus dem Ärmel gezaubert.
Gute Arbeit !

So heute bin ich aber zu müde und geh ins Bett - Montag halt...
 
R

RickDeckard

Guest
So dann lege ich mal mit der guten alten Rambo Trilogie los :

zunächst einmal war da der Anfang..

FIRST BLOOD

Kurz einige Daten :

Die Musik ist von Jerry Goldsmith, der leider für John Rambo (Rambo 4) nicht mehr zur Verfügung steht, da er bereits verstorben ist.

Das Titellied "it´s a long road", welches sich in allen bisherigen Rambo Filmen wiederfindet, ist das Highlight der CD, denn nur im ersten Rambo Soundtrack liegt es in einer gesungenen Version vor.
Der Sänger ist Dan Hill, die Lyrics stammen von Hal Shaper, die Musik wieder von Jerry Goldsmith.

1.) Home Coming (2:21)
2.) Escape Route (2:39)
3.) First Blood (4:36)
4.) The Tunnel (4:02)
5.) Hanging On (3:29)
6.) Mountain Hunt (6:06)
7.) My Town (1:55)
8.) The Razor (3:08)
9.) No Power (2:51)
10.) Over The Cliff (2:03)
11.) It´s A Long Road (2:51)
12.) It´s A Long Road (3:19) performed by Dan Hill

Grob betrachtet handelt es sich um zwei Stücke die sich in den Liedern immer wieder bemerkbar machen.
Schon der erste Titel stellt eine sehr ruhige synphonische Variante von "It´s A Long Road" dar, und wirkt sowohl im Film als auch auf der CD als idealer Opening-Titel. Die militärisch klingende Trompete inmitten der harmonischen Streicher und der ruhigen Gitarre hat etwas einsames - ganz wie der Charakter des John Rambo.
Dieses ruhige Thema ist in allen Rambo Filmen die Grundlage der ruhigen nachdenklichen Momente. Doch auch als energische, heroische Variante findet es seinen Platz.

Das zweite Thema - ebenfalls in allen Rambo Filmen zu finden, ist direkt in Titel 2 zu finden. Die Bassline mit der Spannung aufgebaut wird, hier hauptsächlich mit tiefen Pianoklängen bzw. Gitarren gespielt. Später werden beide Elemente schön miteinander kombiniert
(Track 4)
Die Musik von First Blood ist typisch für Actionfilme, zum Teil hektisch und schnell, umso wichtiger dann immer die dazu kontrastreich wirkenden ruhigen Elemente des Titelthemas.
Auf dieser CD findet sich auch das Stück welches am Anfang des ersten Rambo 4 Trailers gespielt wurde (Track 3 / First Blood).
Zum Abschluss dann die Instrumentalversion von žIt´s A Long Road ähnlich dem ersten Track nur etwas kräftiger und inklusiv Refrain.
Danach das gleiche Stück, aber diesmal von Dan Hill gesungen. Klingt noch etwas nach 70er Jahre, passt aber gerade dadurch prima zum Thema Vietnamvetaran...

Da viele Stücke, vor allem žIt´s A Long Road nur auf First Blood als eigener Track vorliegen, ist diese CD ein Muss für alle Rambo-Musik fans.
Ich finde zwar die žFortsetzungen sogar noch gelungener, aber die Stücke von žFirst Blood sind nun einmal die Grundlage der Sequel-Kompositionen.
8/10
 
R

RickDeckard

Guest
Habe jetzt auch den John Rambo (Rambo 4) Soundtrack gehört (der netter Link von Lionsgate) und war sehr zufrieden mit dem was ich gehört habe.

Ich werde jetzt hier keine ausführliche Kritik wagen, denn Musik braucht immer mehr Durchgänge des Hörens um richtig bewertet werden zu können... werde also mal die komischen Dateien die ich in meinen Temporary Internet Files gefunden habe - öfters hören müssen um hier genaueres zu schreiben :wink:
Keine Sorge hier ! Ich bin braver CD Käufer und werde mir den Soundtrack mit Sicherheit kaufen... bin sowieso davon überzeugt, dass gute Musik gekauft wird, selbst wenn sie im Internet umsonst (legal !) angeboten wird.. aber das ist offtopic hier !

Mein erster Eindruck also :

Brian Tyler hat eine angenehme Arbeit abgelegt !
Die Referenzen zu FIRST BLOOD sind unüberhörbar.
Dabei hat er noch ein eigenes neues Thema hinzugefügt, welches richtig schön ist, aber leider gar keinen Bezug zu den bisherigen Rambo Themen hat.
Absolut vermisst habe ich bisher das Bassline Thema aus First Blood, welches in Rambo 2 synthetisch daherkam um in Rambo 3 mit harten Pianoklängen zu überzeugen vermochte. Wo isses Brian ??? Das geht eigentlich gar nicht ! Zwei Themen haben bisher ALLE Rambo Titel durchzogen : Diese Bassline (Pianoline) und "It´s a long road" und nun fehlt erstere...

Immerhin wird "It´s a long road" mehrmals angespielt und ausgespielt (wie ein Trumpf) - noch dazu im First Blood Stil mit Gitarre, Trompete und Streicher.

Auch das aus dem Trailer bekannte Jerry Goldsmith Thema ist mehrfach genutzt worden (ich hoffe ihr wisst welches ich meine - kann es hier schlecht vorsingen). Ich meine den Beginn des inoffiziellen Splattertrailers...

Irgendwo in anderen Foren habe ich von der Beteiligung von Klaus Badelt gelesen, der Hans Zimmer "Gehilfe" der irgendwie überall aushelfen muss und oft nicht erwähnt wird...
Und wenn ich ehrlich bin glaube ich auch dessen Beteiligung denn eine der neuen Themen erinnerte mich verdammt an Batman Begins (wo ja Hans Zimmer komponierte).

Ansonsen aber schön abgerundet und mit viel Bezug zu den Wurzeln.

Ganz kurz wird das Thema von Rambo 2 angespielt - das war es aber auch mit dem Bezug zu den anderen Teilen - schade, denn gerade in Rambo 3 hat Jerry Goldsmith seine Themes mehrfach erweitert und neue Themen geschaffen dass es fast enttäuschend ist, dass diese nicht mehr aufgegriffen wurden.

Auch hat mich der "Endtitle" enttäuscht - der viel zu kurz ist und die beiden "It´s a long road" Versionen "Rambo Theme" und "Rambo Main Theme" nicht toppen kann. Hier hätte ich sowas wie ne Overtüre der Rambofilme erwartet.

Dafür wird man aber wohl mit den "It´s a long road" Versionen entlohnt - die viele neue Spielweisen liefern obwohl sie die Elemente des Erstlings aufgreifen.

Die "aktion-musik" - durch die fehlenden Melodien nicht immer jedermanns Sache - sind gut gelungen und nerven nicht. Hier ist Tyler wirklich zu empfehlen ! Ein stimmiges Gesamtwerk.

In der Gesamtbewertung besser als der First Blood Soundtrack, weniger kreativ als Rambo 2 und 3, angenehmer zu hören als Rambo 2 (der zuviele Wiederholungen hatte) - kommt aber nicht an die Vielseitigkeit und Reife von Rambo 3 heran - in welchem Goldsmith seine Themen voll ausreizte.
(Achtung ich beziehe mich bei Rambo 3 auf die Extended Audio CD - ohne die Pop Songs).

Ok - war doch sowas wie ne vollwertige Kritik...

Ärgerlich dass die CD bei Amazon.de als "nicht mehr verfügbar" bezeichnet wird - mit dem Release Datum 22.1. 2008 (!!!) und nur auf Amazon.com wird sie angeboten und auf den 5.2.2008 datiert.

Ich werde sie mir auf jeden Fall holen - und mit dem was ich hier gehört habe und dem was ich bisher über Rambo 4 gelesen habe - kann im Kino nichts mehr schiefgehen ! Die Musik eines Filmes mach bis zu 50% seines Erfolges aus - und da sieht es hier gut aus !
 

TheRealNeo

Well-Known Member
I Am Legend James Newton Howard
[url]http://img263.imageshack.us/img263/8603/iamlegendnq8.th.jpg[/URL]

Label: Varèse Sarabande

VÖ: 11.01.2008
Filmstart: 10.01.2008

Tracklist
1. My Name Is Robert Neville (02:51)
2. Deer Hunting (01:17)
3. Evacuation (04:27)
4. Scan Her Again (01:42)
5. Darkseeker Dogs (02:17)
6. Sam's Gone (01:44)
7. Talk To Me (00:56)
8. The Pier (05:17)
9. Can They Do That (02:09)
10. I'm Listening (02:09)
11. The Jagged Edge (05:16)
12. Reunited (07:50)
13. I'm Sorry (02:22)
14. I Am Legend - Epilogue (04:13)



Hört man von einem Soundtrack zum neuen Blockbuster žI Am Legend mit Will Smith, fragt man sich ob sich da eine Veröffentlichung der Musik überhaupt lohnt. Wer den Film schon gesehen hat weiß, dass sich der Einsatz von Score im Film auf maximal 15 bis 20 Minuten beschränkt, wobei der Film anfangs gänzlich ohne Musik auskommt. Das diese Entscheidung erst während der Fertigstellung des Schnittes getroffen wurde zeigt diese sehr interessante Veröffentlichung.

Mit knapp 45 Minuten befindet sich auf der Musik teilweise viel mehr Musik als tatsächlich im Film zu hören ist. Man hat diese Entscheidung wohl rein aus atmosphärischen Gründen getroffen, den die Musik kann über die ganze Dreiviertelstunde überzeugen.

Zum Komponist:

Die Musik stammt aus der Feder von James Newton Howard. Wer vielleicht in letzter Zeit mal ein klein wenig länger während des Abspanns sitzen geblieben ist wird vielleicht schon mal seinen Namen gelesen hat. Neben I Am Legend zählen zurzeit auch ž Michael Clayton (mit George Clooney; bald in den dt. Kinos), žDer Krieg des Charlie Wilson (mit Tom Hanks, seit Donnerstag im Kino) und žMein Freund der Wasserdrache (seit Donnerstag im Kino) zu aktuellen Filmen, bei der er die Musik dazu komponiert hat. Leute die sich schon öfters mit Filmmusik beschäftigt haben, sind aber bestimmt schon sehr viel früher mal über seinen Namen gestolpert.
Geboren wurde Howard 1951 in Los Angeles. Nach seinem Klavierstudium, das er an der University of Southern California beendete, zog es ihn erst einmal in die Popmusik. Außer Soloalben unter seinem eigenen Namen machte er sich schnell einen Namen als begehrter Studiomusiker. U.a. spielte er mit Elton John, Neil Diamond, Cher, Randy Newman und Rod Stewart zusammen und kam erst Mitte der 80er Jahre überhaupt zur Filmmusik.
Er gehört zurzeit nicht nur zu den fleißigsten Komponisten, sondern auch zu den erfolgreichsten. Mit sechs Oscar-Nominierungen, mehrere Emmy- und Grammy-Nominierungen (davon einen Emmy für žGideons Crossing) und zwölf Jahre hintereinander Preisträger des ASCAP-Preises sprechen wohl für sich.
Zu den bekanntesten Werken von ihm in der letzten Zeit, des in der klassischen Musik ausgebildeten James Newton Howard, der allerdings immer wieder Ausflüge in die Pop- und Rockmusik unternommen hat, zählen u.a. žPretty Woman, žKing Kong, žThe Sixth Sense, žBlood Diamond und viele weitere erfolgreiche Kompositionen.

Review:

Der Score wurde vom Hollywood Studio Symphony Orchester unter der Leitung von Pete Anthony und dem Hollywood Film Chorale unter der Leitung von Grant Gershon eingespielt. Als Solisten wirken mit: Grant Gershorn selbst, Dan Roihl (beide Vocals), die Countertenöre Daniel Bubeck und Steven Rickards sowie Malcolm McNab und Tim Morrison (Trompete).

Wie erwähnt befinden sich auf dem Soundtrack mehrere Stücke, die im Film nicht verwendet wurden, aber zu Szenen komponiert und aufgenommen wurden, die auch tatsächlich im Film auftauchen.

Eine Solotrompete leitet langsam und melancholisch das Thema des Films ein, welches dann kurz in ein großes Orchester mit leichtem Chor mündet, bevor es wieder mit Trompete und Klavier ruhiger wird. Es wird noch öfters auf dem Soundtrack zu finden sein. Tiefe Basseinschläge bilden den Anfang einer eher elektronisch angehauchten Passage, die das Ende des ersten Tracks bildet. Der Soundtrack ist geprägt von raunenden Chorälen und einfühlsamen Klavierpassagen. Mit Trompetensoli wird versucht dem Ganzen ein wenig zurückhaltenden Pathos zu verleihen. Dabei wird der Hörgenuss ein wenig erleichtert, da , anders als bei den letzten Veröffentlichungen von Howards Musik, žI Am Legend ein recht einprägsames und prägnantes Hauptthema vorweisen kann, welches die Musik auch über einige rein funktionale Spannungs- und Actionpassagen tragen kann. Wobei die Actionpassagen oft von starken Percussion-Einsätzen geprägt sind und sich erst gegen Ende des Albums häufen.
 

TheRealNeo

Well-Known Member
Mr. Magoriums Wunderladen Alexandre Desplat/Aaron Zigman

[url]http://img337.imageshack.us/img337/9585/mrmagoriumzt3.th.jpg[/URL]

Label: Varèse Sarabande

VÖ: 13.11.2007
Filmstart: 06.12.2007

Tracklist:
1. Main Title (2:44)
2. Mahoney's Debut (2:39)
3. Good Morning (1:24)
4. Night Time (0:47)
5. Kermit (1:38)
6. Dodge Ball (1:53)
7. Bellini (0:59)
8. Temper Tantrum Part 1 (2:31)
9. The Wall's Breath (0:42)
10. The Flight of Magorium (4:45)
11. Toy Store Jam (1:05)
12. Temper Tantrum Part 2 (1:17)
13. Block of Wood (1:53)
14. The Funeral (2:42)
15. Great Wisdom (1:21)
16. Sparkle (2:01)
17. Triscadecaphobia (1:20)
18. Magorium's Apartment (1:02)
19. Dancing (1:34)
20. Your Friend (1:47)
21. Last Pair (1:16)
22. Just Trying to Help (1:02)
23. Eric Builds Lincoln (1:13)
24. Eric and Mutant (1:58)
25. A Substantial Offer (1:33)
26. The Euphonium (0:42)
27. The Stare (0:36)
28. I'm Stuck (1:13)
29. You're Hired (1:31)
30. Tomorrow (1:53)
31. You Have to Live (0:41)
32. A New Chapter (1:30)
33. I'm Leaving (0:40)
34. Delusional (0:38)
35. Magic Magnet (1:33)
36. Finale (2:40)
37. Love the World You Find (2:33)
performed by The Flaming Lips

Zu den Komponisten:

Alexandre Desplat:

Der in Paris geborene Alexandre Desplat kam erst nach mehr als 50 Kompositionen für europäische Produktionen und zwei Nominierungen für den Cesar (das französische Pendant zum Oscar) nach Hollywood. Dort begann er dann seine Arbeit schnell ziemlich erfolgreich. Schon seine erste Komposition für einen Hollywood-Film, žDas Mädchen mit dem Perlenohrring mit Scarlett Johansson, bringt ihm eine Golden Globe-, BAFTA- und viele weitere Nominierungen ein. Danach beweist er mit seinen Arbeiten an žUpside of Anger, žHostage, žFirewall und vor allem žSyriana wie vielseitig er ist und was wirklich in ihm steckt. Für Syriana kann er so auch eine weitere Nominierung für den Golden Globe verbuchen. Doch trotz seines Erfolges in den USA bleibt er seinen Wurzeln treu und das sogar erfolgreich. 2005 bekommt er für seine Musik zu žDe battre mon coeur sest arrete den silbernen Bären verliehen. 2007 Erhält er dann für seine Musik zu žThe Queen den Soundtrack Award 2007 und wird zudem für einen Oscar nominiert. Neben žMr. Magoriums Wunderladen erschien mit der Musik zu žDer goldene Kompass ein weiterer Fantasyscore von Desplat Ende letzten Jahres. Bei genauem Hören merkt man aber, dass sich beide gänzlich unterscheiden und nicht unter Ideenarmut leihen.
Dieses Jahr kann man von ihm die Musik zu ..... erwarten. Bei der diesjährigen Oscarvergabe wurde er leider nicht nominiert, doch es sollte nur noch eine Frage der Zeit sein bis er auch diesen Preis verliehen bekommt. Auf einen Preis hat er aber dieses Jahr schon gute Chancen, dem César für "Lennemi intime".

Aaron Zigman:

Aaron Zigman hat sic bislang vor allem als Produzent, Arrangeur und Songschreiber für Künstler wie Seal, Christina Aguilera oder Aretha Franklin einen Namen gemacht. In den letzten Jahren aber hat er sich auch immer mehr mit Filmmusik beschäftigt und so die Musik zu Filmen wie žThe Notebook, žJohn Q. oder žDie Brücke nach Terabithia beigesteuert. Für die beiden erst genannten gewann er jeweils einen BMI-Award, zudem gewann er in der Kategorie žOriginal Song zu der TV-Produktion žCrown Heights einen Emmy.


Review:

Die Entscheidung zwei Komponisten (offiziell) für einen Film zu engagieren ist nicht unbedingt üblich, kommt aber auch des öfteren vor. So arbeiteten zum Beispiel auch die beiden Routiniers James Newton Howard und Hans Zimmer bei žBatman Begins zusammen und werden dies auch beim kommen Sequel wieder tun.
Bei žMr. Magoriums Wunderladen kann man sich zwei Szenarios vorstellen, wobei auch beide nicht stimmen müssen. Einmal kann es sein, dass Alexandre Desplat mit dem goldenen Kompass schon sehr beschäftigt war und sich deswegen nicht genügend Zeit für žMr. Magoriums Wunderladen nehmen konnte und deswegen ein weiterer Komponist hinzugezogen wurde oder man einfach Zigman das Projekt noch nicht alleine zugetraut hat, wobei dies fast schon unwahrscheinlich ist, da er mit žDie Brücke nach Terabithia schon gezeigt hat, dass er einen Film dieses Genre auch gut alleine tragen kann. Schlussendlich kann man nur spekulieren wie es zu dieser, nicht unbedingt schlechten, Konstellation kam. Es hieß auch mal, dass Desplat aus dem Projekt ausgestiegen sei und durch Patrick Doyle (Harry Potter IV, 1 Mord für 2) ersetzt wurde und dann wieder zusammen mit Aaron Zigman zurück kam.. Man weiß nun eben nur nicht sicher, ob Zigman dann noch mit Desplat zusammengearbeitet hat oder ob er einfach Desplats bisherige Arbeit zum Film zu einem fertigen Ergebnis gebracht hat. Die etwas wirre Entstehung des Scores hört man aber dem fertigen Album nicht an.
Hierzulande startete der Film zeitgleich mit dem goldenen Kompass und ging vielleicht deshalb auch ein wenig unter. In den USA lief er bereits am 16.11.07 an, konnte aber maximal ein halbwegs zufriedenstellendes Einspielergebnis erzielen.
Unter der Leitung von Aaron Zigman ist hier das Hollywood Studio Symphony Orchester mit viel Witz, Schwung und Energie am Werk wie man es von einem Film dieser Art erwartet. Die Musik hat neben ihren verspielten Momente auch schön einzelne Momente, dabei wird der Hörfluss ein wenig durch die hohe Trackzahl gestört. Oft sind doch weniger Tracks, aber mit mehr Lauflänge die bessere als Entscheidung, als viele kurze. Denn 36 Tracks und ein Song bei knapp einer Stunde Laufzeit sind noch zumutbar, aber nicht elegant gelöst worden. Aaron Zigman darf sich, aber freuen, dass diesmal ein wenig mehr Musik von ihm. veröffentlicht wurde, wobei man eben nicht genau weiß wer nun wie viel beigetragen hat, den zu dem Film žDie Brücke nach Terabithia erschien wohl ein Soundtrack, doch beinhaltete diese mehr Songs als Musik von Zigman. Man kann aber vermuten, dass die Themen von Desplat komponiert wurden und sich Zigmans Beiträge auf die eher abgedrehten Stücke beschränken.
žMr. Magoriums Wunderladen ist ein wirklich ordentlicher Score geworden, der vielleicht nichts innovativ-neues bietet und dem Genre nichts Neues hinzufügen kann, aber über die ganze Zeit unterhalten vermag und man sich sogar schon ohne den Film überhaupt gesehen zu haben sich Szenen aus dem Film und Stimmung und Atmosphäre dessen vorstellen kann. Der Film žMr. Magoriums Wunderladen bleibt ein phantasievolles Märchen und die dadurch entstehenden Erwartungen kann die Filmmusik vollends zufrieden stellen.
 
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