B
Bader
Guest
Ich spiele seit ein paar Tagen wieder das klassische WoW im Stand auf 2006 ehe der erste Addon (BC) rauskam. Nach ein paar Tagen stelle ich fest, dass ich fasziniert bin.
Das Gefühl, den ich vor 9/10 Jahren hatte ist wieder da und es ist einm komplett anderes Spiel als das aktuelle WoW. Dadurch dass es durch Cata alles merklich veränderte, wirkt es optisch auch wie ein anderes Spiel und ich liebe es auch wenn ich manchmal keinen Bock mehr hatte.
WoW Classic ist nämlich kackeschwer zu spielen, das ganze Casual was WoW heute ausmacht ist komplett weg und das macht auch seinen Reiz aus.
- Es gibt kein Autoattack, d.h. man muss immer manuell auf den Gegner klicken
- Heute pfügt man sich durch Gegnerhorden und beim Classic ist jeder Gegner eine Herausforderung.
- Viele Queste sind aufgrund des sehr langsamen Hochlevelns alleine sehr sehr schwierig zu meistern, weswegen man oft in Gruppen zusammentun muss
- Die Inis sind wieder ECHTE Herausforderungen. Jeder Schritt muss geplant werden
- Reiten ist Luxus und erst ab Lvl 40 möglich, weswegen man viel laufen muss und daher auch abwägen muss, welche Queste man unterwegs lösen will
- Kein Questfinder. Man muss jeden Text selber lesen um herauszufinden, wo der Quest befindet. Auch die NPCs werden nicht questbezogen makiert
- Man muss die Questgeber selber finden. Nur bei Abgabe wird es auf der Karte eingeblendet
- Nur wichtige Orte haben Flugpunkte
- Erze und Pflanzen werden nicht auf der Karte gezeigt. Via Addon kann man die Stelle merken, aber das wars auch
- Völlig anderes Talentsystem. Diablostyle
Wenn man spielt, dann wird einem einfach vor Augen geführt, dass WoW Classic zur heutigen Zeit ein Totalflop wäre, da komplett massenuntauglich - wiederum merkt man wie casualisiert die Spiele heutzutage ist. WoW Classic macht einfach Hart Bock wenn man Zeit und Geduld reinsteckt. Die ganzen Berufefortschritte fühlen sich wie Erarbeitungen an und man freut sich wenn man vorankommt und die Items aus zB der Schmiede sind auch nützlich. Dazu ist man einfach viel mehr in der Spielwelt integretiert. Die ganzen Shops haben ein Daseinwert, man braucht die wirklich. Das AH ist komplett frei von Inflation. Man "muss" miteinander zusammenarbeiten. Und so weiter.
Man merkt, dass das aktuelle WoW (es macht großen Spaß keine Frage) durch die Erfahrung (Rückkehr zu Classic) eigl. eine Illusion ist. Ich meine, man spielt zwar in der WoW Welt aber die ganzen Erarbeitungen fühlen sich losgelöst an. Wie soll ich das erklären. Man bewegt sich in der WoW Welt, aber das was man tut geschieht "außerhalb" der generellen WoW Welt. Man kriegt nicht mehr viel von der Umgebung mit, da man weiß wo die Queste sind, man die Questtexte praktisch nicht liest, das aufleveln fast nur in Dungeons/Schlachten geschehen, man von Gegner zu Gegner eilt, man von Stadt zu Stadt eilt, zack zack. Diese Erfahrung machte ich als ich das letzte Mal meinen Paladin hochzog. Ab dem Moment wo ich dann Fliegen konnte, war ich fast nur noch hoch oben in der Luft unterwegs (ging schneller) und sah "erst" was von der Welt wenn ich u.a. Archäologie machte.
WoW Classic zu spielen wird nicht jedemann/frau sein, aber die Erfahrung war wow. Mal gucken ob ich meinen Ork mal auf Lvl 60 hochschaff. Aktuell steht der auf Lvl. 15 nach 20 Spielstunden. Heutzutage schafft man das gleiche wenn man nur farmen geht.
Das Gefühl, den ich vor 9/10 Jahren hatte ist wieder da und es ist einm komplett anderes Spiel als das aktuelle WoW. Dadurch dass es durch Cata alles merklich veränderte, wirkt es optisch auch wie ein anderes Spiel und ich liebe es auch wenn ich manchmal keinen Bock mehr hatte.
WoW Classic ist nämlich kackeschwer zu spielen, das ganze Casual was WoW heute ausmacht ist komplett weg und das macht auch seinen Reiz aus.
- Es gibt kein Autoattack, d.h. man muss immer manuell auf den Gegner klicken
- Heute pfügt man sich durch Gegnerhorden und beim Classic ist jeder Gegner eine Herausforderung.
- Viele Queste sind aufgrund des sehr langsamen Hochlevelns alleine sehr sehr schwierig zu meistern, weswegen man oft in Gruppen zusammentun muss
- Die Inis sind wieder ECHTE Herausforderungen. Jeder Schritt muss geplant werden
- Reiten ist Luxus und erst ab Lvl 40 möglich, weswegen man viel laufen muss und daher auch abwägen muss, welche Queste man unterwegs lösen will
- Kein Questfinder. Man muss jeden Text selber lesen um herauszufinden, wo der Quest befindet. Auch die NPCs werden nicht questbezogen makiert
- Man muss die Questgeber selber finden. Nur bei Abgabe wird es auf der Karte eingeblendet
- Nur wichtige Orte haben Flugpunkte
- Erze und Pflanzen werden nicht auf der Karte gezeigt. Via Addon kann man die Stelle merken, aber das wars auch
- Völlig anderes Talentsystem. Diablostyle
Wenn man spielt, dann wird einem einfach vor Augen geführt, dass WoW Classic zur heutigen Zeit ein Totalflop wäre, da komplett massenuntauglich - wiederum merkt man wie casualisiert die Spiele heutzutage ist. WoW Classic macht einfach Hart Bock wenn man Zeit und Geduld reinsteckt. Die ganzen Berufefortschritte fühlen sich wie Erarbeitungen an und man freut sich wenn man vorankommt und die Items aus zB der Schmiede sind auch nützlich. Dazu ist man einfach viel mehr in der Spielwelt integretiert. Die ganzen Shops haben ein Daseinwert, man braucht die wirklich. Das AH ist komplett frei von Inflation. Man "muss" miteinander zusammenarbeiten. Und so weiter.
Man merkt, dass das aktuelle WoW (es macht großen Spaß keine Frage) durch die Erfahrung (Rückkehr zu Classic) eigl. eine Illusion ist. Ich meine, man spielt zwar in der WoW Welt aber die ganzen Erarbeitungen fühlen sich losgelöst an. Wie soll ich das erklären. Man bewegt sich in der WoW Welt, aber das was man tut geschieht "außerhalb" der generellen WoW Welt. Man kriegt nicht mehr viel von der Umgebung mit, da man weiß wo die Queste sind, man die Questtexte praktisch nicht liest, das aufleveln fast nur in Dungeons/Schlachten geschehen, man von Gegner zu Gegner eilt, man von Stadt zu Stadt eilt, zack zack. Diese Erfahrung machte ich als ich das letzte Mal meinen Paladin hochzog. Ab dem Moment wo ich dann Fliegen konnte, war ich fast nur noch hoch oben in der Luft unterwegs (ging schneller) und sah "erst" was von der Welt wenn ich u.a. Archäologie machte.
WoW Classic zu spielen wird nicht jedemann/frau sein, aber die Erfahrung war wow. Mal gucken ob ich meinen Ork mal auf Lvl 60 hochschaff. Aktuell steht der auf Lvl. 15 nach 20 Spielstunden. Heutzutage schafft man das gleiche wenn man nur farmen geht.