Film-Träume - wolltet ihr mal ins Filmgeschäft?

Revolvermann

Well-Known Member
Exakt wie ich es gemacht habe :love: Playmobil! Wobei mein längstes Werk tatächlich 17 Minuten ging. Da war ich aber schon 15 oder 16 und das ganze war ambitionierter. Dieses zweimal schnell drücken war aber wirklich stressig, einmal schlecht getimed oder abgerutscht und der Film hatte einen Hacker drin.
Nur mal so aus Interesse, hast du davon auch was auf Youtube geladen später? :squint:
Auf youtube habe ich später glücklicherweise nichts davon hochgeladen. :biggrin:
Ja, das mit dem zwei mal drücken war tricky. Auch wenn man sich mal zwischendurch angesehen hat, wie es bis dahin so aussah, hatte man verloren. Man kam nie genau zu der Stelle zurück, an die man anschließen musste bzw. war dann auch oft ein kurzes Rauschen drin.
 

TheRealNeo

Well-Known Member
Aber wenn ihr das auf YouTube hochgeladen habt/hättet können, heißt es ja, dass ihr eure mini-DVD-Aufnahmen ja digitalisiert gehabt hattet. Da wäre doch dann Schneiden auch kein Problem mehr gewesen, oder? Sprich kein großes Fingergulasch mit dem Aunfahmeknopf nötig.
 

McKenzie

Unchained
Ich hatte lang kein Schnittprogramm oder irgendeine Möglichkeit, das Material auf den Rechner zu kriegen (good old analog Hi-8). Auf YT hab ich's erst später geladen, als ich vom animieren schon zu humoristischen Filmszenen-Umschnitten/Synchros übergegangen war :squint:
 

McKenzie

Unchained
Fingergulasch ist ein schönes Wort das ich mir merken werde für potenziellen späteren Einsatz.
 

TheRealNeo

Well-Known Member
Doch klar. Aber sollte man solche Träume trotz der schwierigen Lage nicht in Vergangenheitsform schreiben. :smile:
 

TheReelGuy

The Toxic Avenger
Ey, wenn du das Geld für so ein Unterfangen hast, steige ich gerne als Filmvorführer ein. Aber aktuell ist der Besitz eines Kinos sicher nicht so easy :sad:
 

Presko

Don Quijote des Forums
Wäre das geil, ein Programmkino, das auf den Verbund von BG-Usern zurückgeht - das wäre ja mal richtig was :biggrin:
 

Woodstock

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Es folgt ein Teil meiner Lebengeschichte im Kurzdurchlauf.


Ich wollte mal auf die Filmhochschule Ludwigsburg, im Bereich Regie. Je länger meine „notwendige Arbeitserfahrung“ aber andauerte, umso langweiliger wurde mir. In dem Lokalsender, in dem ich gearbeitet habe, war ich nach ein paar Wochen komplett für alle Moderationen (fünf Sendungen am Tag) verantwortlich und für den Schnitt vieler Beiträge. Trotzdem gelang es mir, fast vier Stunden am Tag wissenschaftliche Artikel zu lesen und Wikipedia halb auswendig zu lernen. Organisation konnte ich, sie wollten mich auch noch eine Weile behalten, aber der Sender war der Karrieretod.

Mir war scheiß langweilig... Irgendwie alle um mich wollten auf die gleiche Filmhochschule und einer davon war schon wesentlich weiter als ich. Er hat einen recht akzeptablen Film gemacht. Hat mehr Budget aufgestellt, als ich je zur Verfügung hatte (hatten sie alle zu der Zeit) und dann haben sie ihn nicht genommen. Er kannte jemanden dort und erfuhr die Begründung. Sie konnten ihn nicht mehr formen. Was auch immer das heißt, denn so gut war er auch nicht... Gerüchteweise wurde der Neffe von einem Mitglied eines prominenten, schwäbischen Comedy-Duo genommen, nachdem der Onkel etwas gespendet hat, aber auf sowas gebe ich nichts. Diese Akademie ist schließlich noch immer staatlich, aber wer weiß?

Wie dem auch sei, zu der Zeit lernte ich über Studi-VZ Robert Dannenberg (Erfinder „Der letzte Bulle“) kennen. Ich hatte ihn ein wenig über das Studium dort ausgefragt und über das Leben als Drehbuchautor. Alles was er mir gesagt hat, möchte ich nicht weitergeben aber er war zu dem Zeitpunkt nicht sehr glücklich über die deutsche Filmlandschaft als Autor. Mit der Zeit riet er mir, eher in Richtung Drehbuch zu gehen. Das war keine Überraschung für mich. Ich dachte damals schon eine Zeit lang darüber nach zum Drehbuch zu wechseln, da ich zu dem Zeitpunkt schon welche geschrieben hatte und die Drehbücher für andere Projekte verfasst und auf Wunsch überarbeitet habe. Warum auch nicht? Ich hatte kein Geld für Kameras und Schauspieler (selbst den Hungerlohn, den manche wollten, konnte ich nicht zahlen).
Ich habe auch Handlungen für manche Spiele geschrieben (kannte viele, welche in die Branche wollten).
Nicht ein Projekt davon wurde irgendwann fertiggestellt. Meine Aufträge habe ich immer erledigt und mein Blick lag auch immer auf der Machbarkeit für das Team. An mir lag es nicht, die einzelnen Gruppen scheiterten an anderen Hürden.

Ich habe auch nie welche gefunden, welche tatsächlich mit mir, was auf die Beine stellen wollten. Sobald sich herausgestellt hat, dass es doch Arbeit ist, wollte keiner mehr die Zeit investieren. Für eine teure Filmhochschule hatte ich kein Geld und alle Praktika, welche ich bekommen hätte, wollten mir nichts zahlen. Es gab noch die Hochschule der Medien in Stuttgart, jedoch die gingen nur nach NC und nicht nach Können und meine Noten stimmten nicht. Da ich aber von irgendwas leben musste und sogar schon meine Eltern finanziell unterstützt habe, war diese Reise erstmal vorbei.

Es folgte eine jahrelange Depression, welche manche hier mitbekommen haben. Ein paar Jahre war ich Filmkritiker für ein drei bis vier Webseiten (darunter auch BG). Aber ich hatte es satt nur zu kritisieren und nie selbst zu erschaffen. Das trug zu der Depression bei und war auch einer der Gründe, warum ich beim BG als Kritiker aufgehört habe. @Jay hatte es nicht so leicht mit mir am Ende und irgendwann erkannte ich, dass mir das mein Hobby eher kaputt macht. Das kritische Auge wird man trotzdem nicht so leicht los. :wink:

In der Zeit habe ich mein Bachelorstudium abgeschlossen und dachte darüber nach, nochmal in Richtung Drehbuch durchzustarten, und dachte über einen Master in Potsdam nach. Die Vertreter des Studiengangs meinten zu mir, ich könnte mich durchaus bewerben, wenn ich bereits ein Drehbuch auf Bachelorniveau schreiben könnte. Ich könnte aber auch den Bachelor machen, das würde auf das Gleiche rauskommen ... Ja, das klang nicht so, als würde sich das lohnen. Da blieb ich doch bei der Wissenschaft. Ob sich das eher gelohnt hat, weiß ich auch nicht ... Momentan suche ich meine nächste Stelle und bin etwas ratlos und das nagt an meiner Psyche.

Wie ist es heute? Ab und an helfe ich aus bei Projekten, habe seitdem auch mal eine Reportage für die Uni gedreht. Ja, der Traum ist noch da und eine Chance im Drehbuch oder als Autor, würde ich sofort ergreifen aber momentan sehe ich diese nicht. Ich bin aus der Branche raus und habe keine Kontakte mehr und wahrscheinlich vieles schon wieder vergessen. Ich habe Buchprojekte und bin am Schreiben. Dannenberg meinte damals auch, dass es sich mehr lohnt Bücher zu schreiben. Seitdem habe ich in verschiedenen Kursen viele lokale Autoren kennengelernt und diese meinten, man könnte niemals davon leben ... Ich habe Bücher von manchen gelesen und stimme zu, sie könnten nicht davon leben.

Ich habe mittlerweile die Heros Journey in mehreren Ausführungen referiert bekommen, Dutzende Studenten der Filmwissenschaften erfolgreich bei ihren Prüfungen geholfen, obwohl ich es selbst nie studiert habe. Ich habe alternden Schauspieldivas über sich, die deutsche Filmwelt und (ungewollt) über das Charisma von Tom Schilling schwärmen hören und habe studierten Mediendesignern und Journalisten Kameras erklärt, welche ich zehn Minuten zuvor zum ersten Mal in der Hand hatte. Jeder Blick in diese Welt war zum Kotzen und ich war jedes Mal unterfordert und unterbezahlt.

All das für nichts! Denn in Deutschland zählen die Belege und die habe ich nicht ...

Sorry, für den langen Text. Gegen Ende wurde es mehr ein Rant. So viel zu meinem Traum.
 
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Presko

Don Quijote des Forums
Es folgte eine jahrelange Depression, welche manche hier mitbekommen haben. Ein paar Jahre war ich Filmkritiker für ein drei bis vier Webseiten (darunter auch BG). Aber ich hatte es satt nur zu kritisieren und nie selbst zu erschaffen.

Spannend, mich hat die Tätigkeit als Rezensent nicht so gestört. Vlt. daher, dass ich mich nie auf das "kritisch-sein" konzentriert habe. Immerhin kann man ja genauso ins Lob für Filme investieren, die man mag.

Sorry, für den langen Text. Gegen Ende wurde es mehr ein Rant. So viel zu meinem Traum.

Ich kann Deine Frustration mega nachvollziehen, gilt ja nicht nur für Film, sondern für die ganze Kulturbranche, wenn man nicht Connections hat - zumindest so erscheint es mir. Also ich bin auch durchaus neidisch auf alle, die es schaffen :ugly:
 

Cimmerier

Administrator
Teammitglied
Ich hatte kurioserweise nie so richtig die Ambitionen, im Filmbusiness Fuß zu fassen. Mir fehlt da ehrlich gesagt einfach das passende Talent für. :whistling:

Allerdings sind ein paar Leute aus meinem Bekannten- und Freundeskreis recht erfolgreich dahingehend. Einer ist primär im deutschen Film zu sehen, sporadisch aber auch mal in US-Produktionen. Wobei es sich eigentlich immer nur um kleinere Rollen handelt. Ein anderer hat eine eine Casting-Agentur in LA, wen und was er jetzt genau gecastet hat, weiß ich aber nicht. Dem geht es aber wohl ganz gut. Der letzte und in meinen Augen auch erfolgreichste, hat ganz gut Fuß gefasst und auch wenn er in der Regel keine Hauptrollen spielt. Ich freue mich sehr für ihn, verfolge seine Karriere auch gerne und gucke manchmal ein wenig neidisch, mit wem er schon alles zusammen gearbeitet hat, weil sich das echt sehen lassen kann. :biggrin:
 
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TheReelGuy

The Toxic Avenger
Wenn du auch analog vorführen kannst.
Ansonsten bringe ich es dir bei. :wink:
Ich bräuchte nochmal einen Auffrischungskurs, aber dann sollte es gehen :top:

Ich glaube sogar, wir drei könnten uns recht gut auf Programmausrichtungen einigen.:wink:
"The Last Jedi"-Marathon mit anschließender Diskussionsrunde / Schlägerei :w00t:

Ich habe mittlerweile die Heros Journey in mehreren Ausführungen referiert bekommen, Dutzende Studenten der Filmwissenschaften erfolgreich bei ihren Prüfungen geholfen, obwohl ich es selbst nie studiert habe. Ich habe alternden Schauspieldivas über sich, die deutsche Filmwelt und (ungewollt) über das Charisma von Tom Schilling schwärmen hören und habe studierten Mediendesignern und Journalisten Kameras erklärt, welche ich zehn Minuten zuvor zum ersten Mal in der Hand hatte. Jeder Blick in diese Welt war zum kotzen und ich war jedes Mal unterfordert und unterbezahlt.
Ich habe da auch schon einige Geschichten zu erzählen. Man muss schon ein ordentlich dickes Fell mitbringen und sich durch sehr viel Bullshit hindurcharbeiten. Kann dich da absolut verstehen.
 

Woodstock

Verified Twitter Account ☑️
Ich bräuchte nochmal einen Auffrischungskurs, aber dann sollte es gehen :top:

"The Last Jedi"-Marathon mit anschließender Diskussionsrunde / Schlägerei :w00t:

Ich habe da auch schon einige Geschichten zu erzählen. Man muss schon ein ordentlich dickes Fell mitbringen und sich durch sehr viel Bullshit hindurcharbeiten. Kann dich da absolut verstehen.
Dabei habe ich das nur nebenher studiert. Meine Abschlüsse habe ich in komplett anderen Fächern. :squint:

Spannend, mich hat die Tätigkeit als Rezensent nicht so gestört. Vlt. daher, dass ich mich nie auf das "kritisch-sein" konzentriert habe. Immerhin kann man ja genauso ins Lob für Filme investieren, die man mag.
Habe ich ja auch aber sowas kam nur selten vor. Wenn man sich jeden Scheiss ansieht, verliert man irgendwann die Lust dran.
Ich kann Deine Frustration mega nachvollziehen, gilt ja nicht nur für Film, sondern für die ganze Kulturbranche, wenn man nicht Connections hat - zumindest so erscheint es mir. Also ich bin auch durchaus neidisch auf alle, die es schaffen :ugly:
Neid ist es bei mir nicht mal. Ich bin grundsätzlich etwas verdrossen momentan. Für eine beliebige Soko Serie würde ich auch nicht schreiben wollen. Was verstehst du unter geschafft?

"The Last Jedi"-Marathon mit anschließender Diskussionsrunde / Schlägerei :w00t:
Ich bringe die Schlagringe mit :biggrin:
 
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vampireMiyu

Well-Known Member
Seitdem habe ich in verschiedenen Kursen viele lokale Autoren kennengelernt und diese meinten, man könnte niemals davon leben ... Ich habe Bücher von manchen gelesen und stimme zu, sie könnten nicht davon leben.

Klingt ein bisschen so, als wenn diese Autoren gar nicht so gut waren :ugly:

Als Kind wollte ich immer Schauspielerin in Filmen sein. Habe auch seit dem Kindergarten sehr regelmäßig in Theaterstücken etc. mitgespielt und hatte da meistens die Hauptrollen - außer eine andere hatte mich angefixt. Später mit etwa 15 hat sich das dann gewandelt, dass ich unbedingt Romanautorin werden wollte, weswegen das mehr in den Hintergrund und mehr Richtung Hobby geraten ist. Geschafft habe ich aber auch das Romanautoren Dasein nicht, was einfach daran liegt, dass ich scheiße bin :hae:
In paar Kurzfilmen habe ich trotzdem dann mitgespielt, zu den meisten hab ich keinen Zugang, einen gibt's zumindest auf Youtube zu sehen, auch wenn ich den furchtbar find. Drehbücher schreiben wollte ich auch mal versuchen, habe aber schnell gemerkt, dass das absolut gar nichts für mich ist. Es hat sich für mich immer limitierend angefühlt, weswegen ich nach einem halben Versuch mich da nicht weiter versucht habe.

Inzwischen vermisse ich sogar das passive konsumieren von Film oder Theater, so wenig bin ich da noch aktiv. Aber irgendwie ist Zeit leider ein extrem begrenztes Gut, und irgendwie gibt es zu viele Phasen, wo man gar keine Motivation aufnehmen kann, etwas zu tun und stattdessen auf dem Handy rumscrollt und eigentlich nichts tut.

Zumindest kann ich hier im Forum viel zu viele viel zu alte Threads rauszusuchen und etwas lesen. Da lernt man mehr als das 10te mal Instagram öffnen und dieselben Bilder nochmal anschauen :shrug:
 

Jay

hauptsache bereits gesehen
Teammitglied
Woodstock, deinen Beitrag hab ich jetzt erst gesehen. Ich dachte immer, dieser Thread drehe sich um Träume, also nächtliche Träume. Geschichten wie deine habe ich tatsächlich auch zu dutzenden gehört, aus verschiedenen Perspektiven, und selbst erlebt.

Tatsächlich hatte ich erst geschrieben, was ich so schon gemacht hab, von einem ersten Filmprojekt mit ca 20 Jahren mit ca 60 Leuten und Blind Guardian etc über Filmkritik in den USA und Werbekonzeption für nen dt. Star Wars Release bis hin zu nem Drehbuch Pitch für Sylvester Stallone etc, aber das sind Stories für ein Lagerfeuer. Ich könnt auch lang und breit darüber schreiben, wie enttäuschend die dt. Filmbranche ist und wie hoch das Desinteresse an Film und Stories überall ist, von der Filmakademie bis hin zur obersten Filmproduktionsliga, aber darüber bin ich auch hinweg. Meine zwei Haupterkenntnisse sind:

- es kann überraschen, wie 'normal' und erreichbar manche ach so großen Namen sind
- Erfolg hat man dann, wenn man unbeirrbar selbstbewusst ist, networkt wie bescheuert, unendlich viele Klinken putzt (dh günstig oder umsonst aushilft) und alles an Zeit und Geld in seine Träume steckt, wohlwissend, dass die Chance dennoch gering ist und es pures Glück bleiben wird, obs jemals was wird.

Tatsächlich hab ich BG ursprünglich mal mit dem Hintergedanken gegründet, eine gut besuchte Seite zu entwickeln, um auf dieser dann Werbung für meine Filmprojekte zu machen. Tja.

Heut weiß ich, dass ich früher bei all meinen Projekten zu lethargisch und zu skeptisch agiert hab, ich war da meine eigene größte Hürde und meine größte Unsicherheit. Ich will nicht ausschließen, dass ich nochmal was anfange, aber dann vermutlich mit einer lol whatever Einstellung. Hauptsache Spaß haben, egal wens kümmert, und wenns niemanden kümmert.
 

CPL386

Well-Known Member
Zumindest kann ich hier im Forum viel zu viele viel zu alte Threads rauszusuchen und etwas lesen. Da lernt man mehr als das 10te mal Instagram öffnen und dieselben Bilder nochmal anschauen :shrug:
Liebe... öhm... Phöse Vampire Miyu! Weißt Du was Du eigentlich bei mir damit angerichtet hast?!
Ich versohle Dir gleich Deinen kleinen, knackigen... (sieht Rantmans blick...)... ähm... *hüst*... Dir freundschaftlich auf die Schulter zu klopfen...
Weil ich gerade an etwas sitze und versuche zu basteln, hänge ich gerade bei den Schreibwettbewerben und den alten Möderspielen fest...
1. Möchte ich Dir dafür danken....
2. Möchte ich Dich dafür verfluchen! :ugly:
LG

Hoffe es geht Euch Gut. Habe ja erst später "Dinge" gelesen... :rolleyes:

Ich könnt auch lang und breit darüber schreiben, wie enttäuschend die dt. Filmbranche ist und wie hoch das Desinteresse an Film und Stories überall ist, von der Filmakademie bis hin zur obersten Filmproduktionsliga, aber darüber bin ich auch hinweg.
Öhm, möchtest Du dafür mal einen Thread aufmachen? Also ich würde den sicherlich lesen!
Hab ja schon ab und an etwas von @Dr Knobel mitbekommen, bzw. in seinen Threads lesen dürfen.
Aber mal an so ein Austausch von Leuten die mehr Ahnung haben als ich, wäre wirklich interessant!
Auch die Einwirkungen von Streaming-Anbietern wie Netflix, usw...
Also im Grunde glaube ich gerade eine Art Thema für einen Podcast gefunden zu haben, inkl. Diskussions-Thread.

Tatsächlich hab ich BG ursprünglich mal mit dem Hintergedanken gegründet, eine gut besuchte Seite zu entwickeln, um auf dieser dann Werbung für meine Filmprojekte zu machen.
Woran lag es denn? Letztendlich zu wenig Zeit?
Jedenfalls hast Du "etwas" erschaffen, dem ich doch recht lange Treu geblieben bin.
Ja, ich schreibe selten, weil ich meistens die interessanten Infos eben von Euch bekomme (p.s. wo ist eigentlich Diego? :ugly: Clive ist ja immer noch sehr fleisig! 😍)
Meistens halte ich meine dürftigen Ansichten und Infos einfach nicht für Relevant genug um sowas überhaupt zu Posten.
Ich bin da einfach etwas eigen und wenn man nichts Nettes zu sagen hat über Dinge die andere mögen, sollte man ggf. die klappe halten (sofern möglich) um keinen Shitstorm zu entfachen.
Ich bin jetzt seit ca. 2014 / 2015 Leser hier, und möchte euch wirklich nicht missen!

eut weiß ich, dass ich früher bei all meinen Projekten zu lethargisch und zu skeptisch agiert hab, ich war da meine eigene größte Hürde und meine größte Unsicherheit. Ich will nicht ausschließen, dass ich nochmal was anfange, aber dann vermutlich mit einer lol whatever Einstellung. Hauptsache Spaß haben, egal wens kümmert, und wenns niemanden kümmert.
Kommt mir irgendwie bekannt vor.
Aber ich habe def. Nichts dagegen Deine Filme anzusehen und mir ein Urteil zu bilden.
Ja, ggf. krieg ich keine ordentliche Kritik hin...

Bin beim Schreiben ja eher so einer:
Ich lese nicht gerne Romane oder Geschichten. (Dafür tonnenweise Fachliteratur auch arbeitsbedingt.)
Dadurch lerne ich kaum, wie man etwas sprachlich oder in schriftlich ordentlich verbinden könnte.
Bei mir laufen eher "Videos" im Kopf ab, die ich dann krampfhaft versuche aufzuschreiben.
Das klappt... Öhm... na ja, selten dass jemand mal irgend ein Werk von mir sah...
Die Ideen fand ich immer toll.... nur, der Rest konnte mich nie wirklich überzeugen.
Und ja, wenn mal jemand etwas erblickt hat und mich besonders dafür lobte, kam der Sarkasmus...

Würde mich aber freuen, wenn ich auch von Dir mal etwas sehen dürfte!
Und so komisch es nach meiner Erklärung gerade eben klingt...
Ich neige dazu "Realtime-Kommentare" bzw. Kritiken zu schreiben, wenn überhaupt.
D.H. wenn ich etwas lese und mir ein Gedankengang kommt, bzw. ich mich etwas Frage, Zitiere ich den "Part" und stelle dazu meine Frage.
Für jemanden der eigentlich nie wirklich Geschichten liest, klingt das unpassend. Aber ich lasse mich manchmal dazu hinreißen.
geflasht wurde ich dafür von @Rantman s Kritiken... die sind genial und wundervoll!

Und außerdem... @Woodstock Poste endlich VERDAMMT NOCH MAL!!!! Deine Star Trek Drehbücher und generelle Filmideen! Ich lese lange genug hier mit, um zu wissen was für Ideen usw. Du manchmal hast.
Das WILL ICH ALLES HABEN! Also rück endlich raus damit!
Die will ich alle Lesen! Und ich verspreche, dass ich in die Filme gehe und sämtliche Boxen kaufe! Sofern diese umgesetzt werden.
 
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