Deutschland war schon zu Preußenzeiten ein Zuwandererland. Es ist Teil unserer Kultur Menschen aus anderen Ländern aufzunehmen und in unsere Kultur zu integrieren, wobei Integration hier nicht mit überstülpung unserer Kultur zu verwechseln ist.
Hautfarben oder andere äußere Merkmale als unsere Kultur zu sehen empfinde ich als sehr rassistisch. Ist es de facto ja auch, weil hier Merkmale ethnischer Herkunft mit Kultur gleichgesetzt wird.
Ich hatte viele Kinder von Zuwanderern in meiner Schullaufbahn in der Klasse. Die waren alle deutsch. Zumindest haben sie deutsch gesprochen, sich verhalten wie alle anderen auch und so wie ich es mitbekommen bezahlen sie heute auch in das selbe Sozialsystem ein wie wir alle hier. Der kulturelle Reichtum hat mich in meiner Bildung auch immer eher bereichert als geschmälert.
@Envincar erzähl Mal den Uiguren das totalitäre Systeme die Parallelen zum NS haben heute nicht mehr vorkommen.
Migration ist wichtig solang sie gerecht aufgeteilt ist und eine Integration gut möglich ist. Menschen die aber nicht Integrationswillig sind und noch keinen deutschen Pass haben müssen das Land verlassen. Deutschland kann leider auch nicht 90% der Migranten aufnehmen nur weil es hier problemlos die meiste Kohle gibt.
China ist eine ganz andere Hausnummer wobei es so etwas schon immer gab. Was die Uiguren derzeit erfahren existiert nicht erst seit Nazideutschland. Die Menschen sind scheiße.
Why not both? Ich finde beides besorgniserregend. Hitler hat auch mal als Pappenheimer begonnen, der sich wo getroffen und Müll geredet hat. Dass die Integration zu großen Teilen scheitert, sowohl in D als auch Ö, ist leider mMn auch wahr. Da wird halt immer nur rumgeeiert. Aber schwafelnde Pappenheimer sind da halt leider auch keine Lösung.
Definitiv both. Aber es gibt hier in Deutschland und anderen Ländern LGBT Bewegungen die sich für Menschen einsetzen, die komplett trans-, schwulen- und frauenfeindlich sind. Das ist absolut absurd. Antisetismus ist mittlerweile auf den Straßen angekommen und der ist nicht von Rechten dort verbreitet worden. Das Problem ist dass man ganz offen gegen rechts sein kann (was gut ist), sich aber kaum jemand traut öffentlich diverse Dinge anzusprechen weil man dann sofort die Rassistenkeule von links bekommt und die Medien einen komplett zerstören. Solang niemand sich traut die Wahrheit mal offen auszusprechen, kann man auch schlecht etwas dagegen tun.
Klar ist die AfD nicht die Lösung ... es reicht aber aus so zu tun als hätte man eine. Und wie gesagt die Regierung gibt leider kein gutes Bild ab und ist hauptverantwortlich dafür, dass die AfD derzeit dort steht wo sie steht.
Es kommen ja nicht nur negative Werte zu uns, sondern unsere Gesellschaft wird bereichert. Es ist an uns als Gesellschaft, einen Mittelweg zu finden und das Beste daraus zu machen.
Definitiv aber eine Gesellschaft kann sich auf den Kopf stellen, wenn sich die andere Seite nicht integrieren will. Ich rede auch nicht von denen die an den Unis sitzen und studieren oder denen die hier hin kommen und nach kurzer Zeit arbeiten und die Sprache lernen wollen sondern diejenigen, die sich nicht integrieren, kriminell werden, das Sozialsystem ausnutzen usw.. Da kannst du als Gesellschaft nicht viel machen.
Niemand sollte seine Kultur komplett aufgeben müssen, nur um in Deutschland leben zu müssen, aber gleichzeitigt natürlich einen Teil der deutschen Kultur mitleben.
Verlange ich auch nicht. Unterschiedliche Kulturen sind spannend es gibt aber schon himmelweite Unterschiede bei den Kulturen und deren Wertesystem oder wie es ausgelebt wird. Es muss auch niemand jetzt eine Deutschen-Quote im Freundeskreis erfüllen. Asiaten bspw. bleiben auch viel unter sich und bleiben deren Bräuchen und Traditionen treu, respektieren aber auch die unseren. Nach meiner Definition wären die auch nur bedingt integriert, respektieren aber unsere Werte. Den Wunsch Ungläubige zu töten findet man auch nicht im Hinduismus oder Buddhismus sondern im Islam und ich habe das Gefühl, dass die Zahl derer die den Islam extrem interpretieren zunehmend steigt. Machen wir uns doch nichts vor...auf der einen Seite kämpfen und setzen wir uns für das Recht der Frauen ein, auf der anderen Seite lassen wir aber unkontrolliert Menschen ins Land, bei denen die Frau nichts zu melden hat und sich verhüllen muss. Das passt nicht zusammen.
Ich hatte als Jugendlicher mehr mit "Ausländern" zu tun, Diplomatenkindern und Zuwanderern, zu tun, als mit Deutschen und es hat mein Leben massiv bereichert
Aus welcher sozialen Schicht und welchem Stadtteil? Diplomatenkinder klingt nach Mittel/Oberschicht. Da ist nochmal ein himmelweiter Unterschied.
Wir nehmen halt so Brennpunkte mittlerweile als normal hin. In Berlin Neukölln und Co. werden Lehrkräfte an Schulen mit Ausländeranteil von über 90% von Schülern angegriffen und es ist mittlerweile normal weil hey ist halt ein Brennpunkt was will man machen. Vor allem es ist doch schon irgendwie bedenklich, dass immer die Gegenden Brennpunkte sind wohl hauptsächlich Menschen mit Migrationshintergrund leben. Ich habe Sorge dass sich diese Brennpunkte zunehmend ausbreiten und selbst dann werden irgendwelche Pappenheimer noch mit dem Argument kommen, dass irgendwann vor 50 Jahren ja mal verkackt wurde hier eine Integration zu ermöglichen.
Und sry dass deine Kinder es vlt. schwerer haben werden weil se ein ausländisches Aussehen oder einen Migrationshintergrund haben, das liegt aber nicht daran weil alle Nazis sind sondern weil sich ein Teil der Ausländer nicht wirklich vorbildlich in diesem Land verhält, vielleicht schon negative Erfahrungen gemacht wurden und und und. Bedank dich also eher bei denen Idioten die sich hier benehmen als könnte nur Allah sie richten und verurteile nicht diejenigen die Angst um ihre Altersvorsorge haben und dann doch lieber das "deutsch aussehende Päarchen" als Mieter akzeptieren.