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Statussymbol.
Super coole Aktion. Fand Cloverfield eh ziemlich klasse, selbst wenn es jetzt nur am Rande mit dem Vorgänger zutun hat wäre ich damit zufrieden. Jetzt muss es nur noch genauso gut werden wie es erstmal klingt.
Ich habe jetzt mal ein bisschen recherchiert. Der Film wurde bereits Ende 2014 abgedreht. 1 Jahr Postproduction lässt zuerst einige Effektarbeit vermuten. Allerdings liegt das Budget wohl nur zwischen 5 und 10 Millionen $, mit denen man wohl kaum eine grosse apokalyptische Welt verwirklichen kann. Die Script Credits (ursprünglich nur mit dem Titel the cellar) wurden während der Entwicklung des Films auch nicht weiter verändert, was tatsächlich vermuten lässt, dass es nur eingekauft wurde und irgendwie in die Cloverfield Welt eingebaut wurde. Ich werde demnächst nochmal Cloverfield schauen, vielleicht gibt es ja potentielle Anknüpfungspunkte für ein Spin-Off...Jay schrieb:Das kann natürlich vieles heißen, z.B., dass es bloß ein ähnlicher Film ist, wie z.B. zwei Outer Limits Episoden (oder Halloween 2 und 3). Oder ein Spin-off. Oder ein Prequel. Oder ein Sequel. Oder ein Remake?
Auffällig ist, dass Story und Drehbuch von Josh Campbell & Matthew Stuecken & Damien Chazelle (Whiplash!!) sind... und es keinen Verweis auf Drew Goddard gibt, der Cloverfield 1 geschrieben hat.
Der Film wurde auf jeden Fall unter dem Codenamen Valencia bzw The Cellar entwickelt. Meine Vermutung: es war ein existierendes Script, das Abrams' Team gemocht, gekauft und vercloverfieldet hat.
Ich fänd das gar nicht so schlimm aber hui, was würde das im Internet auslösen.Jay schrieb:Wehe das ist bloß ein separates Bunkerdrama, bei dem zwischendurch (ggfs offscreen) mal vage was von einem New Yorker Vorfall erwähnt wird und das wars dann mit den Verbindungen.
Joel.Barish schrieb:welches - wenn wir von Cloverfield auf diesen Blutsverwandten schließen dürfen (oder von Super 8 ) - am Ende vollkommen uninteressant ist
Quffreahlzo schrieb:Leute wie wir diskutieren jeden neuen Film schon monate vorher in Grund und Boden. Im Grunde gibt es zu jedem Film schon eine inhaltliche ZUsammenfassung, bevor man ihn gesehen hat. Der Kinobesuch ist dann nur noch ein abhaken.
Einen Film zu drehen, von dem niemand was mitbekommt, bis dann kurz vor Veröffentlichung der Trailer erscheint, ist erfrischend anders. Ins Kino zu gehen und kaum etwas zu wissen, verändert vollständig die Erfahrung. Natürlich sind wir da selbst schuld, weil wir von Filmen jegliche Informationen aufsaugen. Aber kann man es uns verdenken?
Ob der Film nun gut oder schlecht wird, ist vollkommen egal. Das Prinzip, ab und an einen "geheimen" Film rauszuhauen, finde ich super.
Jay schrieb: