96 Hours: Taken 2 ~ Liam Neeson [Kritik]

Civer

New Member
Mich würde interessieren was die meisten Leute wohl an der Kinokasse sagen, wenn Sie Tickets kaufen: "96 Hours 2" oder "Taken 2"?
Oder "der neue mit Liam Neeson"?
 

Shins

Well-Known Member
Selber Scheiß wie bei Flucht der Karibik - Pirates of the Caribbean 2...

Aber zu deiner Frage: Man schaut einfach, in welchen Saal der läuft und sagt dann "Zweimal Kino 1 bitte" :biggrin:
 

Presko

Don Quijote des Forums
Och ne, was soll denn das mit den Minaretten? Soll es den Einfall der Islamisten im alten Europa verdeutlichen?
Da werden Marie Le Pen und Geert Wilders wohl förmlich Purzelbäume vor Freude schlagen. :facepalm: Das einzig positive am Minarettverbot der Schweiz - solche Plakate würden bei uns eh keinen Sinn machen.
 

The Blorps

BG Enfant Terrible
Presko schrieb:
Och ne, was soll denn das mit den Minaretten? Soll es den Einfall der Islamisten im alten Europa verdeutlichen?
Da werden Marie Le Pen und Geert Wilders wohl förmlich Purzelbäume vor Freude schlagen. :facepalm: Das einzig positive am Minarettverbot der Schweiz - solche Plakate würden bei uns eh keinen Sinn machen.
Ach hör auf mit den Schweizern. Wenn die Minarette verbieten, dann sollen sie halt auch diese blöd bimmelnden Kirchtürme verbieten.
Für mich siehts nach einer byzantinischen/oströmischen Kirche aus Istanbul/Konstantinopel aus, an die man Minarette gebaut hat. Also eine Kombi von beiden Weltreligionen im Bauwerk.

Und was du denkst, das suggeriert es für mich nicht. Es verdeutlicht mir, dass es in Istanbul spielt. Nur dort findest du solche Bauwerke.
 

Joel.Barish

dank AF
Na ja, der erste Teil war auch schon Film gewordenes reaktionäres, rechtes Gedankengut. Da würde mich so was hier nicht so wirklich wundern. Was nachher im Film in Istanbul und mit Muslimen passiert bleibt abzuwarten, aber da schon der Trailer nach "mehr vom Gleichen" aussah, erwarte ich auch hier einen Bryan Mills, der sich ohne mit der Wimper zu zucken durch Turban- und Bartträger kloppt und uns als strahlender Held verkauft wird. Dabei war Teil 1 ja durchaus guckbar. Nur das eigenartig zynische Ende machte die ganze Chose, die man je nach Façon mehr oder weniger ausblenden konnte, irgendwie rückblickend wieder schlimmer.
 
P

PlanetSoap

Guest
kein plan was ihr meint. auf dem poster ist die hagia sophia zu sehen. was hat das mit islamisten und irgendwelchen europäischen rechtsradikalen zu tun???

"der erste Teil war auch schon Film gewordenes reaktionäres, rechtes Gedankengut" - das musst du mir auch erklären
 

Joel.Barish

dank AF
Zu den Minaretten habe ich nichts gesagt. Ich habe nur die These unterstützt, dass Taken 2 eine ähnlich reaktionäre Haltung einnehmen könnte, wie Teil 1. Nur halt im muslimisch/arabischen Sektor und nicht im finstren Osteuropa wie Teil 1. Aber was hatte "Taken" denn für eine Story? Amerikanisches Strahlemädchen verlässt die saubere, farbenfrohe amerikanische Heimat, macht Urlaub im schon mal generell tristen Europa und wird natürlich sofort geschnappt und durch die überwiegend osteuropäisch gefärbten Reihen der Menschenhändler gescheucht, in der auch Scheichs und Klischee-Asiaten sitzen, nur eben keine Amis. Und dann kommt Superagent Mills an und mäht sich kommentarlos durch dieses Bösmenschengewürm, foltert und tötet, weil's ja sonst keiner macht, weil sich ja sonst keiner um denn bösen Abschaum in der alten Welt kümmert. Mills deckt auf, dass in Frankreich scheinbar mehr Kriminelle (mit Migrationshintergrund) hocken, als "normale" Franzosen. Zum Schluss hat Mills die Bösen beseitigt, seine Tochter unbeschadet wieder und bringt sie zurück in die sonnige amerikanische Heimat, wo dieser beinahe ans Parodistische anmutende Popstar-Training Quark der ganzen Chose die Krone aufsetzt.

Das ist beinahe Lehrbuchhaft reaktionär und politisch konservativ/rechts. Das muss man nicht automatisch schlimm finden, aber die Tendenzen sind schon recht klar.
 
P

PlanetSoap

Guest
dann müsste ja fast jeder film in den "reaktionären" sektor fallen, wo es um einen helden geht, der eine frau aus den fängen der bösen rettet. wäre es denn anders zu bewerten, wenn ein russischer superagent seine freundin vor irgendwelchen südstaaten rednecks retten würde? es kommt doch immer darauf an woher der film kommt und von diesem ausgangspunkt kann jedes andere land oder alle ausländer das böse repräsentieren. schließlich erwartet es der zuschauer, sich mit der guten hauptfigur identifizienen zu können und den bösen den tod zu wünschen. es wird immer mit klischees und stereotypen gespielt. das ist teil der filmindustrie genauso wie das spiel mit gut und böse; held und antiheld.
also ich hatte beim gucken nie den eindruck, einen rechten streifen zu sehen. filme funktionieren doch seid immer so. sonst müsste man ja bei rambo und co auch immer ein mieses gefühl beim gucken haben.
 

Joel.Barish

dank AF
Also ich habe bei Rambo (II - IV) ein mieses Gefühl. Frag mal Jay. :biggrin:
Und ja, Actionfilme funktionieren mit Klischees, Stereotypen und S/W-Sicht. Durchaus richtig. Aber weder ist man als Macher solcher Filme automatisch ein fremdenfeindlicher Wüterich, noch legitimiert dieses "es war schon immer so" gewisse Tendenzen. Ich hatte ja gesagt, dass ich "Taken" durchaus ganz okay fand, aber schon bewusst gewisse Dinge ausblenden musste. Es kommt einfach drauf an, wie es präsentiert ist. Je ernster der Film, je realistischer der Umgang mit der Materie, desto schneller können diese gewissen Dinge negativ auffallen. Und da "Taken" jegliche Form von Humor und Ironie beinahe völlig abging, wirkt es umso befremdlicher, wie Mills sich durch das Bösmenschenunterholz ballert, ohne auch nur eine Sekunde zu reflektieren, ohne am Ende irgendein Anzeichen von Zweifel oder irgendeiner emotionalen Regung zu haben. Und die Darstellung der Bösen in "Taken" ist einfach einseitig und verdammt ungünstig. Und da der quasi-Nachfolger "From Paris with Love" noch schlimmer war, halte ich das auch nicht für einen Zufall. (Was nicht heißt, dass ich Besson oder Morel für gewaltgeile Rassisten halte. Keineswegs.)

Die Grubers in "Die Hard" waren auch Deutsche, aber das wurder weder thematisiert, noch fühlte sich McClanes Gegenwehr an wie der Reinigungsfeldzug der weißen Oberschicht. Es war simple Action. Gut gegen Böse, wie du sagst. Und böse hieß dort eben, dass sie über Leichen gingen und Geld wollten. Bei "Taken" war das anders. Die Situation ist zu nah an der Realität und daher stößt es zumindest mir sauer auf, wenn man da als Filmemacher so blind mit der Axt drauf haut. Daher ist mir grundsätzlich auch ein Film wie "Phantom Commando" lieber. Da wird auch nicht reflektiert, aber der Film ist quasi ein einziges Augenzwinkern und spielt noch dazu in einem komplett fiktiven Staat, annähernd komplett befreit von sämtlichen politischen Dimensionen, der ziemlich gut als Spielwiese für gewalttätige, aber unterhaltsame Ra-ta-ta-zong Action geeignet ist.
 
P

PlanetSoap

Guest
jo ich kann deine kritik nachvollziehen. würdest du auch sagen das lord of war mit nick cage dieselbe schiene fährt? da werden die russen und die afrikaner auch nicht besonders toll dargestellt und man könnte meinen, in diesen ländern sind nur solche verbrecher unterwegs.

auch anders herum gefragt. wie sollte man so einen actionfilm den aufziehen, wenn er auf diese art der vereinfachten charakter- und personendarstellung verzichten sollte? müssten dann szenen enthalten sein, die in regelmäßigen abständen dem zuschauer klarmachen, dass es ja eigentlich nicht so krass ist in den ländern und dass die bösen ja nur einen kleinen teil der sonst guten restbevölkerung darstellen? da wäre mmn überflüssig, weil zum einen es nicht die aufgabe von aktionfilmen ist, soziale umstände realitätsnah zu beschreiben und andererseits das refelxionsvermögen und die kritikfähigkeit des zuschauers unterfordern oder überstrapazieren würde. der würde dann nämlich im film denken "wft soll das? ich will doch nur geiles geballer sehen"
 

The Blorps

BG Enfant Terrible
PlanetSoap schrieb:
kein plan was ihr meint. auf dem poster ist die hagia sophia zu sehen...


Nein, tut mir leid, das ist nicht die Hagia Sophia. Sie hat nicht diese Form der Minarette und eine im Durchmesser viel größere Kuppel. Es könnte sich eher um die blaue Moschee handeln, denn da würden die Minarette dazu passen. Obwohl ich mir bei der Kuppel nicht ganz so sicher bin auf dem Poster.

@ PlanetSoap: von wo werden denn die meisten Waffen im großen Stil verkauft, auch im SChwarzmarkt? Ich denke aus Russland und den USA. Wohin werden sie meistens im großen Stil transportiert? In Länder wo Bürgerkriege herrschen. Davon gibts ja einige in Afrika. Mag ja sein dass hier Russen (Nic Cage spielt aber einen Russischstämmigen) und Afrikaner etwas stereotypisch wegkommen. Aber hier geht es ja doch um die Klientel russische Zulieferer und afrikanische Kunden.
Selbst die Deutschen waren schon in Waffenschmuggel involviert, vom BND und der Mossad in Partnerarbeit wurden Kampfpanzer und Armeehubschrauber nach Israel geliefert, getarnt als landwirtschaftliche Maschinen und Rettungshubschrauber, wie es auch so im Film dargestellt wurde. Auch Karlheinz Schreiber war Vorbild für Jurj Orlov, ein bekannter Rüstungslobbyist, der für die Rüstungslobby nicht ganz legale Waffenlieferungen in einige Länder getan hatte.
Der Film an sich ist klasse. Einer meiner Lieblingsfilme.
 

Joel.Barish

dank AF
Bei "Lord of War" kommt doch, wenn ich mich nicht täusche, keiner wirklich gut weg. Unabhängig davon, welche Nationalität sie haben. Gerade die Amis bekommen auch gut ihr Fett weg, wenn es um Waffenfetisch und Kapitalismus geht. Außerdem setzt man sich in "Lord of War" ziemlich intelligent und gezielt damit auseinander, wo diese "menschlichen Verfehlungen" herkommen. Außerdem schießt da niemand unkommentiert Leute über den Haufen und soll uns gleichzeitig als Held verkauft werden.

"Taken" hätte es schon geholfen, wenn Mills am Ende, als er seine Tochter wieder sicher bei sich hatte, kurz mal um sich geschaut hätte, was er da angerichtet hat, welchen Preis das Leben seiner Tochter gefordert hat. Ein Blick auf eine Leiche oder auf seine Waffe oder seine Hände z.B., irgendein Gedanke, dass die Welt vielleichht doch nicht so simpel ist, wie sie zuvor verkauft wurde. Es hätte auch geholfen, diese grässliche Nummer mit der Sängerin am Ende grundsätzlich zu streichen. Einfach irgendwas das zeigt, dass Mills kein Roboter ist und dass man nicht mal eben so drei Dutzend Männer tötet, um seine Tochter zu befreien, und am Ende des Tages locker und grinsend dem allzeit sonnigen American Way of Life zu folgen. Und natürlich wäre eine etwas differenziertere Darstellung der Menschenhändler nicht schlecht gewesen. "From Paris with Love" hat es ja mit Humor versucht, wurde dadurch jedoch zu einem noch viel weniger erträglichen, zynischen Rotz, den man nciht unbedingt toternst als Untergang demokratischer Werte sehen muss, bei dem ich aber arge Probleme habe, einfach in den Unterhaltungs-Modus zu wechseln.

Du sagst, es sei nicht die Aufgabe von Actionfilmen, auf soziale Probleme aufmerksam zu machen. Und eigentlich würde ich da vollkommen zustimmen. Aber es wird problematisch, wenn sich ein Actionfilm auf politisches Terrain begibt. Und das ist das, was ich zuvor schon angesprochen hatte. "Taken" begibt sich ganz explizit auf politisches Terrain. Es ist nicht Mills' Kampf gegen "random Menschenhändlerring XY", sondern Mills steigt in die tiefsten Untiefen der bösen Wucherungen europäischer Großstädte hinab und räumt dort auf. Es gibt keinen Anführer, keinen "Endgegner", wenn man so will. Es ist Mills vs. Human Trafficking im generellen Sinne. Bei "Rambo IV" haben wir dasselbe Problem. Ein Film, der mit realen Nachrichtenausschnitten und Dokumentaraufnahmen aus Birma anfängt, kann hinterher nicht behaupten, einfach nur unterhalten zu wollen. Das wäre respektlos. Und Stallone selbst hat ja auch gesagt, er wollte auf die Situation drüber aufmerksam machen. Das ist ihm vielleicht sogar (für ein paar Wochen) gelungen, aber seine Antwort auf die dadurch implizierte Frage nach einer Lösung für das Problem ist dennoch eben diese reaktionäre und tendenziell rassistische Axt-drauf-Mentalität. Und diese Ansicht darf man haben, aber ich finde sie eben zu simpel gedacht und je nach Auslegung verabscheuungswürdig. Also es lieber wie bei "Phantom Commando" machen, wo Arnold alleine 300 Menschen killt, was aber keinen (jedenfalls mich nicht) juckt, da es durch ein fiktives Szenario wie gesagt völlig befreit ist von sämtlichen politischen Dimensionen.
 
P

PlanetSoap

Guest
The Blorps schrieb:
von wo werden denn die meisten Waffen im großen Stil verkauft, auch im SChwarzmarkt? Ich denke aus Russland und den USA. Wohin werden sie meistens im großen Stil transportiert? In Länder wo Bürgerkriege herrschen. Davon gibts ja einige in Afrika. Mag ja sein dass hier Russen (Nic Cage spielt aber einen Russischstämmigen) und Afrikaner etwas stereotypisch wegkommen. Aber hier geht es ja doch um die Klientel russische Zulieferer und afrikanische Kunden.

die argumentation könnte amn dann ja auch auf taken übertragen und sagen: von wem werden denn die meisten jungen frauen in europa zur prostitution gezwungen? von der osteuropäischen mafia. mag ja sein, dass die ein bisschen stereotypisch wegkommen, aber dort geht es ja um genau dieses gewerbe des menschenhandels.
 

The Blorps

BG Enfant Terrible
Da wär ja mal was, wo ich mal schön zustimmen könnte. Eigentlich bekommt bei Lord of War so gesehen jedes Land, welches eine Rüstungsindustrie hat und Waffen verkauft sein Fett weg.
Dieses Szenario lässt sich ja auch auf andere Länder übertragen. Auch auf Deutschland.

Generell achte ich bei einem Actionfilm nicht auf den realen Hintergrund, sondern auf die Action und dass es Spass macht. Die witzigen, gut manchmal etwas zu bösartigen Sprüche bringen mich zum lachen und dann halt viel Kawumms und coole Knarren, coole Karren und coole Sprüche.
Es wird dann immer, wie Joel so schön sagt, schwierig wenn es um Filme geht wie John Rambo, der mich vielmehr völlig baff und erschlagen ob der Szenen zurückließ und mich nachdenklich machte. Nun gut, ich hatte mich dadurch auch mehr für Birma interessiert, von dem ich vorher kaum was gehört hatte, außer dass es irgendwo bei Indonesien liegt. Jedenfalls hab ich mal gehört, dass Stallone noch einen Rambo machen wollte und diesen dann in Mexiko spielen wollte. was ja natürlich den Fokus auf den dortigen Drogenkrieg legt, der ziemlich heftig im Gange ist und schon lange tobt, aber die Weltöffentlichkeit nicht immer was davon mitbekommt.

ich finde, ein Actionfilm kann unter umständen auch Aufmerksamkeit auf ein Land legen, in dem es große unruhen gibt oder solche Verbrechen wie Human Trafficking gibt. Das ist anfürsich nicht schlecht, denn es weckt auch Interesse, aber kann auch in einem Actionfilm komisch rüberkommen. Nur leider wird da auch ausgeblendet, dass es sowas selbst in den USA gibt. Und die Amerikaner bedienen sich ja gerne den Stereotypen, wenn es um unsere hemisphäre geht.

Taken wäre um einen ganzen Deut spannender gewesen, wenn es sich hierbei um einen Crime-Thriller (Kriminalfilm) handeln würde. Wenn es die Verbrechen besser ausleuchten würde und auch ne bessere Geschichte hätte.
Aber er funktioniert als Actionfilm ganz gut. Und ist mit Liam Neeson klasse besetzt. Spaß macht er alle mal, trotz Stereotypen.
 

The Blorps

BG Enfant Terrible
PlanetSoap schrieb:
The Blorps schrieb:
von wo werden denn die meisten Waffen im großen Stil verkauft, auch im SChwarzmarkt? Ich denke aus Russland und den USA. Wohin werden sie meistens im großen Stil transportiert? In Länder wo Bürgerkriege herrschen. Davon gibts ja einige in Afrika. Mag ja sein dass hier Russen (Nic Cage spielt aber einen Russischstämmigen) und Afrikaner etwas stereotypisch wegkommen. Aber hier geht es ja doch um die Klientel russische Zulieferer und afrikanische Kunden.

die argumentation könnte amn dann ja auch auf taken übertragen und sagen: von wem werden denn die meisten jungen frauen in europa zur prostitution gezwungen? von der osteuropäischen mafia. mag ja sein, dass die ein bisschen stereotypisch wegkommen, aber dort geht es ja um genau dieses gewerbe des menschenhandels.


Natürlich. Es gibt viele Krimis und Büchern die sich mit Human Trafficking nach Europa beschäftigen. Und das meiste kommt aus Osteuropa und wird von osteuropäischer Mafia betrieben.
Nur bin ich mir iwie sicher, dass die Amerikaner selber auch Human Trafficking betreiben, vorallem aus Mexiko.
 
P

PlanetSoap

Guest
ja. ich wollt auch nur sagen, dass deshalb auch ok ist, filme nach solchen bildern anzufertigen. deshalb hab ich kein problem mit der darstellung der bösen in taken.
 
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