B
Bader
Guest
Film hat mir sehr angetan. Kritik kommt wenn ich mal darüber geschlafen habe!
In Filmen gibt es ja meistens einen gesellschaftskritischen Hintergrund, in Avatar ist es wie so oft die Habgier des Menschen.
Auf einem fernen Planeten namens "Pandora" leben die Ureinwohner, auch "Na'vi" genannt, friedlich vor sich hin, bis der Mensch kommt und die wertvollen Rohstoffe ausbeuten möchte.
Dummerweise steht der Lebensbaum der Na'vi direkt unter einem großen lokalen Rohstoffvorkommen und so kommt es wie es kommen muss, es gibt Krieg.
Der männliche Protagonist, der sich in einen simulierten Na'vi-Körper (Avatar genannt) unter die Ureinwohner gemischt hat, um sie auszuspionieren, verliebt sich in die weibliche Hauptdarstellerin und kämpft am Ende für das Urvolk.
Der Lebensraum von Pandora ähnelt erstaunlich dem uns bekannten Regenwald, natürlich mit zahlreichen Fabelwesen, anstatt uns bekannter Einwohner des Waldes.
Avatar schafft es perfekt, den Zuschauer die Folgen von Raubbau in einer faszinierenden Story und Umgebung klarzumachen.
Dieser Film bietet die einmalige Chance, eine große Masse von Menschen für das Thema zu sensibilisieren, auch wenn es nur unterbewusst ist. Denn Avatar ist zweifelsohne einer der wenigen großen Filme dieses Jahrzehnts.
Der Regenwald auf unserer Erde ist ca. schon zur Hälfte durch Raubbau und Brände zerstört worden, jede Minute kommen ungefähr 6 Fußballfälder hinzu. Dagegen muss angegangen werden.
Die Forschung hat gerade erst begonnen, der Regenwald ist eine rießige Bibliothek für Arzneimittel, Tierarten und allerhand wichtigen Informationen für den Menschen, nicht zuletzt auch ein rießiger CO2 & Wasserspeicher und "Klimaanlage" der Erde.
Ich hoffe der Film bewegt einige zum nachdenken, vielleicht auch zum umdenken. Wir von Blog2Help versuchen euch dabei zu unterstützen, ohne großen Aufwand - mit tollen Aktionen & Tipps in den kommenden Wochen und Monaten, freut euch darauf
Ps. Hier noch eine kleine Spoilermeinung von mir (am besten erst lesen, wenn man den Film gesehen hat)
Der Film hätte meiner Meinung nach die Leute eher zum umdenken bewirkt, hätten die Menschen über die Ureinwohner gesiegt. Also ohne Happy-End.
Man wurde so in den Bann gezogen und hat mit den Ureinwohnern mitgefiebert, dass der Verlust des Waldes einem so zu herzen gegangen wär, dass man sich überlegt hätte "was kann man dagegen machen".
Dann wär der zweite Teil eventuell sogar noch spannender geworden. Aber ich glaub, ein Film ohne Happy-End hätte die Kinobesucher zu sehr enttäuscht und das Risiko wollte James Cameron einfach nicht eingehen
Original von RickDeckard
Bei den Magnetbergen (so nenne ich sie mal) fand ich übrigens nur komisch, dass sich auf einem so kleinen Gebiet schon soviel Wasser ansammeln kann, dass es für einen großen Wasserfall reicht.
Aber EGAL - sah einfach fantastisch aus !!!
Original von Esum
PS: Aja zu lange kann man mit den 3D- Brillen ja nicht schauen, nach dem Film haben mir die Augen gebrannt
Original von delta
Original von RickDeckard
Bei den Magnetbergen (so nenne ich sie mal) fand ich übrigens nur komisch, dass sich auf einem so kleinen Gebiet schon soviel Wasser ansammeln kann, dass es für einen großen Wasserfall reicht.
Aber EGAL - sah einfach fantastisch aus !!!
Da konnte ich mir vor lauter :sabber: überhaupt keine Gedanken darüber machen