Birds of Prey - The Emancipation of Harley Quinn (BG Kritik)

Cimmerier

Administrator
Teammitglied
Kenne den neuen Streifen jetzt nicht, aber Leto war für mich in Suicide Squad nicht unbedingt das, was ich als Mehrwert bezeichnen würde.
 

Måbruk

Dungeon Crawler
Ok, Geschmacksache. Letos Joker war für mich das Einzige wirklich interessante an Sucide Squad, nur leider wurde der Charakter nicht wirklich adäquat in Szene gesetzt.
Prinzipiell gibt es bessere Joker, diese sind aber häufig in erster Linie eine neue Version des vorangegangenen Jokers. Leto hat einen komplett neuen Joker ins Leben gerufen, das finde ich anerkennenswert. Er hat nur leider nicht die Möglichkeit erhalten, diese Rolle auch wirklich richtig mit Leben zu füllen.
 

Cimmerier

Administrator
Teammitglied
Das einzig interessante ist spannend. Kann ich null nachvollziehen. Aber ich fand den Film unterm Strich einfach auf allen Ebenen sehr durchwachsen.
 

Måbruk

Dungeon Crawler
Aber ich fand den Film unterm Strich einfach auf allen Ebenen sehr durchwachsen.
Sehe ich auch. Aber eben auch, dass mit einem richtig guten Leto, dem man auch genügend Freiraum zur Entfaltung gegeben hätte, meiner Meinung nach mehr drin gewesen wäre. Schlecht war der Film nicht, aber irgendwe - ja, durchwachsen, mittelmäßig.
 

Constance

Well-Known Member
Diesen Entfaltungsraum gab es ja: Uns fehlen nach wie vor 9 Minuten Screentime...das ist nicht wenig. Generell fand ich Birds of Prey aber ganz gut. Keine gigantischen "Woke" Momente und das was an "Emanzipation" vorhanden war, passte, da es sich zwar auf eine Männerdomäne fokussierte, es aber eine gewisse Ausrichtung auf Unterdrückung und Sadismus im Generellen hatte.

Die Action war imponierend und toll umgesetzt. Ein anderes Storygefüge, von mir aus mit dem Joker anfangs, hätte mir besser gefallen. Die Charaktere waren allesamt ok und stellenweise wohl absichtlich so plump gespielt.
 

Jay

hauptsache bereits gesehen
Teammitglied
Der Joker hätte der Hauptgegner sein sollen, nicht der völlig persönlichkeitslose Incubus. Dann hätte man das auch sinniger verpacken können. Stell das Squad aus Leuten zusammen, die alle vom Joker vergrault worden sind. Dann haben die auch eine Motivation, ihn zu erledigen. Der Joker hätte ja eine vermeintliche Großkrise in der Stadt (z.B. Bombenalarm oder dergleichen) als Ablenkung nutzen können, um ganz Arkham zu befreien. Was dann der Startschuss für Vollbeschäftigung für 3 Batman Filme ergeben hätte.
 

Metroplex

Well-Known Member
Aber dann hätten wir schon wieder Joker als Gegner.
Es ist ja nicht so als gäbe es keine anderen Batman Charaktere. Lasst den Joker mal ein paar Jahre ruhen.
 

Noermel

Well-Known Member
Am Anfang dachte ich noch hey was ein guter Laune Film yay.
Ab der Hälfte gings dann schlagartig bergab aber so richtig.

Bei Extraction hatte ich definitiv Mitleid/gefühl mit dem Entführten Jungen. Mit dem Kind hier allerdings 0.

Ist lange her das ich in einem Film für die Bösen war statt die Guten.

Hey und wer braucht schon Victor Zsasz Er hätte der einzige Lichtblick in dem Film sein können aber hey lassen wir ihn einfach sterben ohne ihn auch nur einmal Action zu sehen.

Ich glaub was mich am allermeisten aufregt ist dass der Film mega Expandables Vibes hat. Die Guten sind einfach unschlagbar in dem Fall halt Frauen wo einfach mit allem durch kommen wie Steven Seagal in seine besten Zeiten. Keine Verletzung keine Gefahr..... :headbash::headbash::facepalm::facepalm::thumbdown::thumbdown: wer braucht da noch Wonderwomen wenn die 0815 Frauen schon alles Platten machen. DC hat einen neuen Tiefpunkt erreicht.

Das wirklich einzig gute waren die Songs und Ewan der aber eig auch verheizt wurde wie damals Mel bei Exp3.

Das komplette Arrowverse ist besser als alles was DC im Kinoformat bringt (ok ja WW ist die einzige Ausnahme und AM war auch besser als erwartet)
Aber selbst die so gehatete Batwoman Serie ist besser als der Rotz hier.
 
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Woodstock

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Harley Quinn funktioniert nicht als Solofilm. Irgendwann habe ich nur Robbie gesehen, welche Quinn cosplayed. Die anderen Figuren haben mich leider auch kalt gelassen. Außer Canary! Die hatte mehr Substanz als alle zusammen.

Ne, da braucht es keinen weiteren Film.
 

Noermel

Well-Known Member
Harley Quinn funktioniert nicht als Solofilm. Irgendwann habe ich nur Robbie gesehen, welche Quinn cosplayed. Die anderen Figuren haben mich leider auch kalt gelassen. Außer Canary! Die hatte mehr Substanz als alle zusammen.

Ne, da braucht es keinen weiteren Film.


:top:

Der Darsteller von Zsasz ist auch eig top aber hier halt leider leider leider komplett vergeudet :headbash::headbash::headbash:
 

Manny

Professioneller Zeitungsbügler
Nun mal nachgeholt. Weshalb hatte der jetzt Birds of Prey im Titel? :facepalm:
Die Action war hier und da ganz gut. Das ist jetzt aber auch das einzige, was mir einfällt, was ich positiv hervorheben kann.
 

Jay

hauptsache bereits gesehen
Teammitglied
Ich glaub die beste Actionsequenz ist die mit Harley und Kokain im Beweismittelraum... die Hyäne mochte ich und Ewan McGregor... Rest eher :shrug: Birds of Ney: The Langweilikation of Harley Quinn
 

jimbo

Administrator
Teammitglied
Die Action ist recht ruhig und sauber inszeniert. Ich hoffe die Stuntleute haben angemessenen Lohn erhalten.

Black Mask ist ein Lulli.

Hätte ich den in Kino gesehen, wäre ich echt enttäuscht gewesen. Auf Netflix ists ganz ok. Hatte mit (mehr) "Frauen sind stärker und besser als Männer" Schamfaktor gerechnet.

Die meisten Birds of Prey haben nicht viel Wumms.
Der Film ist nicht besonders lustig obwohl er es glaube ich gerne wär.

Der Sprung von Harley auf die Beine, der andere Kniescheibentrick und das Sammeln der Gesichter waren gut.

Der explodierende Ring am Ende war schön anzusehen.
 
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Puni

Well-Known Member
Der ist schon etwas besser als sein Ruf. Zwar nicht wirklich gut, aber gehört im DCEU dennoch mit Leichtigkeit zu den interessanteren Filmen. :squint:
 

Joel.Barish

dank AF
Also dem negativen Tenor kann ich mich nicht anschließen. Bin Team Puni, denn der Film hat trotz einiger Macken und Probleme, ne Menge zu bieten und ist auch mir deutlich lieber als die meisten DCEU Filme bisher. Der Film hatte Stil und Flair, guten Humor und mindestens zwei erstklassige Actionmomente, dazu eine glänzend aufgelegte Margot Robbie und nicht zuletzt durch sie eine tolle Hauptfigur. Das war schon mindestens nett.
 
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