Die beiden Produktionen sind ja auch gar nicht miteinander zu vergleichen.
Cowboy Bebop (Realverfilmung auf Netflix) ~ John Cho
- Ersteller Diego de la Vega
- Erstellt am
brawl 56
Ich bin auf 13 Sternen zum Tode verurteilt!
Ist seit heute raus und hab direkt mal die ersten drei (von zehn) Folgen geschaut.
Joa. Netflix halt.
Mir fehlt bisher genau das besondere Etwas, dass das Original so auszeichnet.
Mit den Figuren, Atmosphäre und dem andern Ton der Serie komme ich klar. Genauso mit der abgeänderten "Geschichte".
Aber das Extra, dass alles so wunderbar zusammenhält fehlt mir noch - allerdings war das Ende der dritten Folge (Spike & Vicious) schon sehr nah dran.
Ich hoffe man schafft es in den weiteren Folgen schnell und vernünftig dahin zu kommen.
Wenn es allerdings so bleibt ist es wieder "nur" eine Netflix Umsetzung wie man sie schon oft gesehen hat.
Joa. Netflix halt.
Mir fehlt bisher genau das besondere Etwas, dass das Original so auszeichnet.
Mit den Figuren, Atmosphäre und dem andern Ton der Serie komme ich klar. Genauso mit der abgeänderten "Geschichte".
Aber das Extra, dass alles so wunderbar zusammenhält fehlt mir noch - allerdings war das Ende der dritten Folge (Spike & Vicious) schon sehr nah dran.
Ich hoffe man schafft es in den weiteren Folgen schnell und vernünftig dahin zu kommen.
Wenn es allerdings so bleibt ist es wieder "nur" eine Netflix Umsetzung wie man sie schon oft gesehen hat.
brawl 56
Ich bin auf 13 Sternen zum Tode verurteilt!
Bin jetzt bei Folge 8 und ne. Das ist einfach nichts im Vergleich zum Original.
Selbst für sich ist es keine tolle Serie, da hat Netflix momentan echt besseres zu bieten (Arcane z.B.).
Hier werden einfach Figuren, Handlungen und verschiedene bekannte Settings aus dem Anime durch den (typischen Netflix-) Mixer geworfen um irgendwas eigenes aber bekanntes(?) auf die Mattscheibe zu bringen.
Der Charakter, Charme und Atmosphäre des Originals sind so gar nicht vorhanden (es gab neben dem Moment in der dritten Folge noch einen in der... sechsten oder siebten Folge), und dann kommt es noch so rüber, als ob man Cowboy Bebop auf Gewalt, Obszönitäten und Jazz reduzieren kann - wobei die ersten beiden Punkte so überhaupt nicht wirklich im Anime eine Rolle spielen, deswegen habe ich keine Ahnung woher das in der Netflix-Adaption kommt.
Ich schaus noch zuende, aber ehrlich... man sollte sich das Original anschauen - gibt's momentan eh auf Netflix.
Und den Film zum Anime hat Netzkino umsonst drin.
Selbst für sich ist es keine tolle Serie, da hat Netflix momentan echt besseres zu bieten (Arcane z.B.).
Hier werden einfach Figuren, Handlungen und verschiedene bekannte Settings aus dem Anime durch den (typischen Netflix-) Mixer geworfen um irgendwas eigenes aber bekanntes(?) auf die Mattscheibe zu bringen.
Der Charakter, Charme und Atmosphäre des Originals sind so gar nicht vorhanden (es gab neben dem Moment in der dritten Folge noch einen in der... sechsten oder siebten Folge), und dann kommt es noch so rüber, als ob man Cowboy Bebop auf Gewalt, Obszönitäten und Jazz reduzieren kann - wobei die ersten beiden Punkte so überhaupt nicht wirklich im Anime eine Rolle spielen, deswegen habe ich keine Ahnung woher das in der Netflix-Adaption kommt.
Ich schaus noch zuende, aber ehrlich... man sollte sich das Original anschauen - gibt's momentan eh auf Netflix.
Und den Film zum Anime hat Netzkino umsonst drin.
Mr.Anderson
Kleriker
Bin auch damit durch...nach nur einer Episode. Ich hatte eh nur mittelmäßige Erwartungen, dass mir das gefallen könnte, da ich die Animeserie vor Ewigkeiten auch abgebrochen habe. Ich kann nicht genau festmachen was es ist, aber ich fürchte es könnte zum Großteil am Jazz liegen. Ich mag Jazz einfach nicht. Für mich ist das was von unangenehmen Nebengeräusch bis Krach.
Joel.Barish
dank AF
Oh je, zwei Jazz Hater haben sich gefunden. Möget ihr euch erfreuen und euren Hass in trauter Zweisamkeit austauschen. 
#
Habe die Remake-/Live Action-Serie noch nicht gesehen. Wollte vorher das Original noch einmal gucken; ist schon ein paar Tage her. Ich bin aber gerade noch mit "Arcane" beschäftigt.
#
Habe die Remake-/Live Action-Serie noch nicht gesehen. Wollte vorher das Original noch einmal gucken; ist schon ein paar Tage her. Ich bin aber gerade noch mit "Arcane" beschäftigt.
brawl 56
Ich bin auf 13 Sternen zum Tode verurteilt!
Hatte das Original auch vorher noch geschaut. Ob's der neuen Verfilmung gut getan hat? Ich glaube nicht, dass das einen Unterschied gemacht hat - die ist für sich nicht kohärent genug. Weder Stil, Figuren, noch Handlung profitieren vom wilden Durchgemische und bieten dem Zuschauer bis auf ein paar Momente nichts, wofür es sich lohnt die Staffel zu schauen...
McKenzie
Unchained
Warten auf Cowboy Triphop?Oh je, zwei Jazz Hater haben sich gefunden. Möget ihr euch erfreuen und euren Hass in trauter Zweisamkeit austauschen.
Mr.Anderson
Kleriker
Hmmm...ist das der Grund warum ich Birdman nicht zuende gesehen habe? Möglich.
TheRealNeo
Well-Known Member
Was wohl daran liegt, dass es beim Jazz verschiedene Richtungen gibt.
Bei BIRDMAN, hab die Musik gerade nicht mehr ganz genau im Kopf, ging es dann wohl in Richtung Free Jazz?
Mag generell Jazz eigentlich ganz gerne und seine verschiedenen Auswüchse ganz spannend.
Obwohl ich sonst mit Jazz auch nix anfang.
Joel.Barish
dank AF
Ich mag Jazz und liiiebe Trip Hop. Warum haben Portishead eigentlich nie einen Bond Song gemacht? Vermutlich weil Bond sie nicht verdient. Aber einen Film oder eine Serie die mit dem Sound der alten Bristol Connection unterlegt ist? Sehr gerne.
Es geht um Jazzmusik und du nennst Filme über Jazz, von denen letzterer wenig bis gar nichts mit Jazz als Musik zu tun hat. Starkes Stück.
Wir haben ja schon ein paarmal darüber gesprochen. Du hast vermutlich irgendwann mal irgendwo ein paar zu quietschige Saxophone und Trompeten gehört, bist dann über den Begriff Free Jazz gestolpert und hast seitdem eine Gesamtabneigung gegen den so breit gefächerten Jazz Kosmos im Ganzen verinnerlicht. Sehr bedauerlich.
Für mich braucht Musik einfach Ordnung, Struktur und klare Rhythmen, zwar mit Freiraum für Soli und jeglichem klanglichen Experiment oder Tempo, auch variablem Tempo, aber es muss Grenzen, Strukturen, sich wiederholende Gleichmäßigkeiten geben. Vielleicht mag Free Jazz nicht die korrekte Bezeichnung sein, da fehlt mir sicherlich die Genrekenntnis, aber seltsamerweise fällt es in Jazz am ehesten auf, wenn plötzlich gänzlich frei von Rhytmusgefängnissen nach Belieben gespielt und imrprovisiert wird. Manch einer mag das vielleicht noch gefühlvollere Musik nennen, noch ungezwungenere, noch leidenschaftlicher gespielte als all das andere, weil man sich auditiv völlig frei bewegt und ausdrückt (das ist wahrscheinlich der spezielle Reiz dran, oder?). Das will ich gar nicht abstreiten. In meinen Ohren klingt es aber immer falsch - wenn ich solche Musik höre kriege ich das Bedürfnis, sie zu korrigieren. Vielleicht auch, weil ich in meiner Kindheit jahrelang Musikunterricht hatte und speziell darauf getrimmt wurde, eben nicht so zu klingen. Nicht schief, nicht losgelöst, sondern brav konform.
Auch durch.
Vorfreude war groß, da es alles nach einer Real-Umsetzung die mit viel Fingerspitzengefühl entstand verkauft wurde.
Anfühlen tut sich das wie ein Fanfilm einer Gruppe enthusiastischer Cosplayer mit äußerst üppigem Budget.
Ich wüsste leider wirklich nicht warum man irgendjemandem das, anstatt der hervorragend gealterten und in allen Belangen einfach viel bessser funktionieren AnimeSerie, empfehlen sollte.
Vorfreude war groß, da es alles nach einer Real-Umsetzung die mit viel Fingerspitzengefühl entstand verkauft wurde.
Anfühlen tut sich das wie ein Fanfilm einer Gruppe enthusiastischer Cosplayer mit äußerst üppigem Budget.
Ich wüsste leider wirklich nicht warum man irgendjemandem das, anstatt der hervorragend gealterten und in allen Belangen einfach viel bessser funktionieren AnimeSerie, empfehlen sollte.