Ja, also ich kann noch nicht erkennen, ob das schlecht wird oder nicht. Es hätte mir besser gefallen, wenn sie versucht hätten dieses Video praktisch zu machen, aber das kriegt man heutzutage nicht mehr.
Wenn es unterhaltsamer wird als der Hobbit, wäre es zumindest keine vollkommene Katastrophe, aber noch immer unnötig. Aber was ist schon wirklich nötig? Abgesehen von den letzten drei Staffeln Expanse, aber das ist ein anderes Thema. Sollen sie ihr Bestes geben und versuchen was draus zu machen, wenn es beschissen wird, muss ich es mir ja nicht ansehen. Aber, wenn ich keine weiteren Expanse-Staffeln kriege, weil Amazon diese Serie machen musste und es wird Mist, dann braucht Bezos eine größere Rakete, um zu entko...Ach, egal!
EDIT:
Warum kümmert man sich eigentlich ständig darum, welche Hautfarbe eine fiktive Figur oder ein Volk in einer Fantasywelt hat? Der Autor war ein weißer Mann aus der oberen Schicht, aus einem imperialen Land, mit wahrscheinlich genau dieser Einstellung zu Minderheiten. Sollte man sich nicht eher die Frage stellen, ob man eine originalgetreue Auslegung, welcher auf diesen Werten beruhten, heute unbedingt erhalten muss? Ich fand es bei den Filmen schon bedenklich, dass alle dunklen Charaktere automatisch die Bösen waren und alle guten und edlen Wesen eindeutig weiß. Bei "The Witcher" gab es die gleiche Rumheulerei.
Warum ist das wichtig? Es ist Fantasy. Macht es die Charaktere oder die Story schlechter, wenn Frodo oder Aragorn nicht käsweiß sind (nur Beispiele)? Welche Rolle spielt das?
Wenn der Schauspieler die Rollen großartig spielt, ist das doch vollkommen egal, oder? Sollten wir uns nicht eher fragen, warum wir unbedingt an diesem Detail festhalten? Warum kann Mittelerde nicht zeigen, dass die Hautfarbe scheißegal für die Story ist? Warum dürfen Araber, Schwarze und andere Minderheiten in westlichen Ländern, sich nicht auch repräsentiert fühlen? Warum können Kinder nicht auch sagen:"Hey, der sieht aus wie ich!" Ich würde mich sowas von freuen, wenn Dr. Who endlich mal Ginger wäre (nicht das Gleiche, ich weiß aber ich wollte es erwähnt haben).
In "The Tragedy of Macbeth" spielt Denzel Washington MacBeth, einen fiktiven schottischen Lord (muss ich wohl hier nicht erklären) und ich bin absolut gespannt auf seine Performance. MacBeth war niemals als Schwarzer gedacht, aber das ist mir egal! Ich habe daran nicht mal bis eben gedacht. MacBeth ist eines der weltweit bekanntesten Stücke und wurde unzählbar häufig aufgeführt. Warum ist es hier kein Problem, aber für Mittelerde schon? Warum regen sich Leute auf, dass im nächsten God of War Spiel eine Riesin aus der nordischen Mythologie schwarz ist? Loki ist da der Sohn eines griechischen Gottes und das interessiert keinen. Ist nicht sowieso alles fiktiv? Warum ist das wichtig? Hier wird keine Geschichte verfälscht, hier wird keine edle Vision des Autors entstellt, und wenn doch, dann war sie sowieso nicht so edel.
Wenn MacBeth schwarz sein kann, warum kann, darf das Frodo oder ein Elf nicht auch sein?
EDIT2: Vielleicht fehlt mir hier irgendeine Information und ich rede vielleicht am Thema vorbei, aber immer, wenn ich Streit über Diversität in einer fiktiven Geschichte höre, lese oder sehe, bin ich automatisch genervt. Wäre es eine historische Geschichte, dann wäre das was anderes. Die Geschichte war nicht so divers, wie die Welt es heute ist. Das falsch zu repräsentieren, wäre Verfälschung von Geschichte und das wäre nicht fair, gegenüber derer, die sie durchleben mussten. Die Verfälschung der Geschichte ist immer falsch, unabhängig der Motivation hinter der Änderung. Aber in einer fiktiven Story oder eindeutig gekennzeichneten Alternate History? F*ck it! Go nuts!