Sag ich ja, da entwickelt sich aus der Gesellschaft gar nichts. Schwule, Lesben und Transsexuelle waren und werden immer ein kleiner Teil davon bleiben. Es sind einzig die Medien, welche ideologiegetrieben die natürlichen Neigungen, Emotionen und Sehnsüchte dieser Gruppen unter einer zunehmend karikativen, eindimensionalen Plakatierung vereinen. Bestes Beispiel ist halt der neue Stark Trek Trailer. Es ist pure Verarschung und Veralberung.
Nein! Tu nicht so als würdest du mir zustimmen. Das was du hier schreibst habe ich nicht gesagt, das ist deine Schwurbelei! Ich habe gesagt, dass es aus der Gesellschaft kommt. Es ist Teil der Gesellschaft. Wir sind hier unterschiedlicher Meinung. Dreh es nicht wieder um!
Ich würde mir einfach nur Geschichten dieser Menschen wünschen, keine sie einseitig und mittlerweile trashig machenden Karikaturen mehr.
Warum können die nicht auch einfach fiktive Geschichten erleben? Warum müssen sie immer sozialkritische Themen behandeln? Weiße Hetero Männer dürfen doch auch in Geschichten spielen, in welchen ihr Geschlecht, ihr Aussehen oder ihr sexuelle Zuneigung sekundär bis unwichtig sind, aber es trotzdem auf irgendeine Weise erwähnt wird. Warum dürfen das nicht alle?
Und von einer Bevölkerungsgruppe, welche sich die meiste Zeit ihres Existenz aus unterschiedlichen Gründen verstecken musste, "ihre Geschichten" zu verlangen, ist auch ein starkes Stück.
Mit ausbleibenden Erfolgen und immer absurder werdenden Simulacren / Deplatzierungen. Da kommt dann im schlimmsten fall so ein rassistischer Blackfacing-Film wie Arielle bei raus, der in Wahrheit nichts anderes einfordert, als dass sich ein schwarzes Mädchen kulturell vollständig dazu erniedrigen lässt, in die Haut der weißen Meerjungfrau zu schlüfen,
Die Hautfarbe ist irrelevant. Ich verstehe nicht, wie man sich ausgerechnet darüber aufregen kann, wenn es so vieles andere gibt, das schwerer wiegt an diesem Film. Weder weiße, noch schwarze Meerjungefrauen gibt es. Es ist irrelevant. Fast jede Seefahrerkultur hat diese Mythe, sie sieht immer anders aus. Märchen werden seit ihrer Existenz immer neu verarbeitet und interpretiert aber das geht alles in Ordnung aber wehe sie ist schwarz. Sorry, aber sich hier aufzuregen ist Quatsch. Der Film hat so viele Baustellen und Probleme, die Hautfarbe des verdammten Meerwesens ist keines davon.
um im wahrsten Sinne des Wortes als Simulacrum neu geboren zu werden (siehe dazu auch Netflixes schwarzgemalte Cleopatra).
Erstmal trennen wir hier. Meerjungfrauen sind fiktiv - fair game für Interpretation. Die Netflix Cleopatra soll eine Dokumentation sein. Ja, wir wissen nicht, welche Herkunft Cleopatras Mutter hatte aber wir wissen, dass Cleopatra von griechisch, persischer Herkunft war. Das heißt, sie war nicht weiß aber auch nicht Subsahara schwarz. Zugegeben, dass ist die Cleopatra aus der Netflix Doku auch nicht aber hier ist die Besetzung tatsächlich politisch motiviert und das ist nicht in Ordnung. Das kritisiere ich ebenfalls. Besonders, da es eine sehr einseitige Berichterstattung ist. Cleopatras Hautfarbe ist noch immer umstritten. Selbst ein Gentest, muss deine Hautfarbe nicht zweifelsfrei bestimmen. Zu sagen sie ist schwarz, kann im amerikanischen Kulturkreis (und von da kommt die Doku) unterschiedliches bedeuten. Da gilt du schon als schwarz, wenn du 7 % afrikanisch im Gentest bekommst. Das ist Blödsinn, das wissen wir. Ja, Dokus sollten historisch sein aber fairerweise muss man zugeben, dass die Netflix Geschichtsdokus vieles sind aber nicht historisch.
Die ideale Besetzung, wäre eine Ägypterin, Griechin, Persin oder Araberin gewesen. Damit wäre man auf Nummer sicher gegangen und wahrscheinlich nahe der Realität geblieben. Aber nicht wie sie sonst in den Medien bisher dargestellt wurde. Das ist auch falsch, nur in die andere Richtung.
Wäre Cleopatra eine Serie (history-fiction), wäre die Besetzung aber kein Problem gewesen. Dafür ist das Thema umstritten genug.
Aber ein valider Kritikpunkt, aus der falschen Motivation heraus, macht dein übriges Geschwurbel nicht insgesamt richtig.
Dasselbe kann man bei vielen ideologisch durchtränkten Großproduktionen in Bezug auf die Vorstellung der Weiblichkeit wiederfinden. Statt sich ernsthaft über Frauen Gedanken zu machen, lösen die Studios die Frage einfach auf indem sie die Vorstellung der Frau aus dieser Realität in ein durch und durch noch aus den 80er/90er Jahren reproduzierten Simulacrum entführen (Siehe Ghostbusters, aktuelle "The Marvels" oder auch der neue Arni-Trailer).
Du weißt schon, das was Weiblichkeit ist, selbst im westlichen Kulturkreis schon unterschiedliche gesehen wird? Und das gerade die Figuren von Marvel bei vielen Frauen tatsächlich gut ankommen? Nur weil mir hier nicht alles gefällt, maße ich mir nicht an, hier das letzte Urteil sprechen zu können. Du meinst, sie haben sie haben keine Vorstellung von Weiblichkeit. Ich sage, sie haben keine Vorstellung von Männlichkeit.
Vergleichen wir unsere Vorstellungen von Weiblichkeit und Männlichkeit und wir werden uns beiden sich nicht zustimmen.
Wenn du keinen Sarkasmus als Antwort haben willst, musst du halt einfach aufhören Quatsch zu schreiben.
Das sind ja auch wahnsinnig gute Filme, die mit dem was ich kritisiere nichts zu tun haben. Studio Ghibli (in Bezug auf Frauenpower) und auch zahlreiche andere Animes greifen die Themen ehrlich auf. Homosexualität z.B. wird in zahlreichen Animes auf ganz emotional ehrliche Art & Weise thematisiert, schafft damit wirkliche Identifikationen.
Das klappt doch in den USA auch. Es gibt z.B. auf Netflix mehrere Serien und teils Filme, welche LGBTQ+ Charaktere haben, in welchem das als ganz normal behandelt wird. Weil es das auch ist. Da jagt die Figur halt einer Frau nach, sondern einem Mann. Am Ende ist es die gleiche Story.
Da gibt es fast kein Quotenouting, kulturell erniedrigendes Blackfacing etc. Letzteres sollte doch wohl spätestens seit der sehr berechtigten 2000er Whitefacing-Kritik historischer Filme in Hollywood vorbei sein.
Du meinst alle Historienfilme seit dem Beginn des Kinos bis heute? Die Weißen hatten seit Anbeginn Whitefacing und Whitewashing betrieben. Jetzt geht es in die andere Richtung und schlägt dabei in die Extreme aus, da es einfach neu ist. Kulturelle Sensibilität ist schwierig, den jede Kultur ist anders. Ich habe nicht erwartet, dass das auf Anhieb gut geht aber es pendelt sich jetzt schon schneller ein, als ich erwartet habe. Ja, ich verstehe hier deine Kritik aber das werden wir auf allen Seiten niemals ganz weg bekommen, da Filme nun mal noch immer von Individuen gedreht werden und die haben Agendas. Sehr selten ist historische Korrektheit eine davon. Das bemängele ich ebenfalls.
Abschließend natürlich wieder gewohnt unterstellende Rhetorik, um dein Kinderzimmerposter eines Rechtsgesinnten aufzuhängen.
Ich hänge hier nichts an. Ich suche hier nichts. Ich finde hier nur mit Leichtigkeit was du oftmals und im Überfluss präsentiert hast.
Ich halte nichts von rechts und links, so lagerfertig ist das alles in der weiten Welt da draußen nicht.
Nur weil du sagst, dass du nichts davon hältst, heißt es nicht, dass du nicht doch zu einer Seite ausschlägst. Es zu leugnen, macht es nicht zur Lüge.
Wer dich genau liest, der wird auch feststellen, das du meinem damaligen Leak bzgl. Spider's Bedeutungssuche und Forderung seiner Akzeptanz als Menschenkind schnell mal in eine "White Live Matters"-Forderung Cameron's umgedeutet hast.
Ich habe von durch dich die "White Lives Matters"-Bewegung und deiner Ansicht, dass er sich dazu bekennt erst kennengelernt. Das stammte von dir!
So geht das, so macht man das wenn man inen anderen Menschen als Rechtsgesinnten anspucken will.
Ich spucke nicht. Ich zeige mit dem Finger auf dein Neonschild.
Auch meine darauf folgenden Hinweise aus den Interviews, dass sich der Film im Gegensatz zu seinem Vorgänger von einem viel stärkeren Grundton der Besorgtheit und Sehnsucht nach Akzeptanz, Selbstfindung, Rückkehr und Zusammenhalt des sich familiär und kulturell geborgt sein Fühlens getragen wird, brachten dich nicht davon ab mich weiter lügend als Rechtsgesinnten darzustellen. Wer so seinen Applaus erzwingt, dem setzte ich halt auch mal nen Smiley drunter.
Ja, die Leaks gab es aber die White-Lives-Matter Sache hast du dazu geschrieben. Auch das du immer darauf bestanden hast, dass seine Hautfarbe relevant ist, dass du geleugnet hast, dass die Bewegung rassistisch motiviert ist. All das kommt hier einfach dazu. Und das ist nicht das einzige Mal, dass du mit solchen Formulierungen, Meinungen und Ideen auffällst. Ich stelle dich als gar nichts da. Muss ich gar nicht. Wenn ich deine Beiträge nochmal lese, dann schaffst du das ganz von allein.
Ich glaube dir sogar, dass du so nicht sein willst, dass du nicht glaubst, dass das du diese Ideologie vertrittst aber es liest sich halt immer wieder in deinen Beiträgen. Nicht in allen, aber dafür kommt es taucht es recht regelmäßig wieder auf und die sind nicht satirisch oder überspitzt. Es liest sich halt wirklich, als würdest du das ernst meinen.
Und das war nicht immer so, das kam erst in letzter Zeit. Ja, deine Beiträge waren immer etwas anders als andere aber das ist ja nichts Schlimmes, das macht es eigentlich interessant aber diese Ansichten die Mitschwingen kannst du dir halt echt sparen.
Aber solltest du das tatsächlich nur als Satire meinen, kommt es halt überhaupt nicht so rüber. In diesem Fall empfehle ich dir
das.