"Gesellschaftliche Entwicklung", der ist gut. Aus der Gesellschaft heraus entwickelt sich da gar nichts. Stattdessen üben sich die ideologisch getriebenen Medien (bzw. die Autorenlandschaft) darin diesen seit eh und je winzigen Anteil der Gesellschaft zunehmend aktivistisch zu vermarkten und zwingen diese in Wahrheit sich gar nicht plakatiern lassen wollenden Menschen mittels immer aufdringlicherem Framing dazu sich einer Karikatur der wirklichen, emotionalen, sexuellen und geschlechterneutralen Befreiung unterzuordnen. Hab da selbst 3 betroffene Arbeitskollegen die das einfach nur noch ekelhaft finden als um Aufmerksamkeit buhlende Minderheit vermarktet zu werden. So als handle es sich bei Ihnen um eine Gruppe die Mehrheitsansprüche stellen will. Das ist so absurd. Nein, sie wollen nur Akzeptanz und weg von diesem medialen Zirkus. Dasselbe könnte man über so viele emanzipierte Frauen berichten, deren mediale Wiederspiegelung absolut gar nichts mit den realen Antrieben und Wünschen zu tun hat.
Das beste Beispiel ist der neue Trailer zur zweiten Staffel von Star Trek - Strange New Worlds. Wer glaubt so ein bescheuerter, eindimensional quotaler Aktivismus ("Ich werde ganz feucht!") spiegle die gesellschaftlichen Bedürfnisse dieser Gruppen wieder, ja der sieht hinter jedem Aufruf die Dinge mal etwas realistischer zu betrachten natürlich ein Manifest. Gut, dass Nintendo auf diese klischeehaften Vermarktungen der Diversität und Emanzipation verzichtet, und stattdessen ihrem in den Grundfesten seit eh und je diverseren Mario-Universum treu bleiben. Sie haben verstanden, dass der Einbezug des aktuell in Übermaßen vorhandenen, ideologischen Storywritings überhaupt keinen Mehrwert bietet. Schon gar nicht in Animationsfilmen, wo solch pseudobefreienden Messages von der Hauptzielgruppe gar nicht verstanden werden. Die bösen Japaner.