Harry Potter 1-8: Stein, Kammer, Askaban, Feuerkelch, Orden, Prinz, Heiligtümer

MaggieTheCat

Soldier of Love
Ich geh erst nächste Woche rein. :/ Ich erwarte sicherheitshalber mal nicht viel, die Filme allgemein haben mich spätestens ab Teil 5 immer mehr enttäuscht, obwohl 7.1 dann wieder gut war. Ich freue mich auf da große Finale jetzt, wünsche mir aber gleichzeitig, dass irgendjemand schon eine Neuverfilmung plant. :squint: Dazu wird es wahrscheinlich eh nie kommen, aber ich finde man hätte so viel besser machen können, vor allem schon was die Besetzung angeht, obwohl es auch ein paar Treffer gab, wie Hagrid, Ron, Draco, Luna, McGonagall und manchmal auch Harry. :squint: Leuten, die die Bücher nicht kennen, ist das wohl egal, aber ich als schon großer Fan komm über manche Castingentscheidungen einfach nicht weg, z.B. Fred und George. :facepalm: Naja, so ist es nun mal und die Bücher bleiben davon ja unberrührt.
 

Dr.Faustus

Well-Known Member
hab gelesen das hp 7.2 allein durch den vorverkauf von tickets jetzt schon 25 millionen gemacht hat. nur twilight war besser mit 30 millionen.
 

Rebell

Well-Known Member
@ Maggie
Ich geh auch erst next Week Mittwoch wohl rein.
Karten dafür Reservier ich mir gleich dafür.

Allerdings bin ich nach paar Kritiken und nachdem ich paar mal nachgefragt habe etwas Positiver gestimmt auch wenn ich paar dinge def. stören werden :smile:
 

Jay

hauptsache bereits gesehen
Teammitglied
Hier mal meine Kritik (ich stell sie nachher im normalen Format on):

Handlung
Obwohl Harry Potter (Daniel Radcliffe) den Schergen seines Erzfeindes Voldemort alias Tom Riddle (Ralph Fiennes) zuletzt knapp entkommen konnte, scheint der Krieg der Magier bereits verloren. Der übermächtige Lord des Bösen hat nicht nur seine gesamte Anhängerschaft versammelt, um die Zauberschule Hogwarts ein für alle Mal zu vernichten; der unsterbliche Meister ist ab sofort auch noch im Besitz des legendären Elderstabs, dem mächtigsten aller Zauberstäbe.
Während sich Harrys Schulkollegen, Lehrer und Freunde selbstlos der Armee der Bösen entgegen stellen, versuchen Harry und seine besten Freunde Ron (Rupert Grint) und Hermine (Emma Watson) notgedrungen, die benötigten letzten magischen Artefakte rechtzeitig zu entdecken. In Zuge dessen trifft der Zauberlehrling auf alte Gefährten, enthüllt die letzten Geheimnisse seiner Herkunft und findet Mut, sich dem unausweichlichen Ende zu stellen.

Ein Pimpf und seine Prophezeiung
Zehn Jahre ist es her, dass Harry Potter als grünschnäbliger Pimpf sein erstes großes Abenteuer an einer ulkigen Zauberschule bestritt. Wer mit dem Hype der vermeintlichen Kindergeschichte damals jedoch nichts anzufangen wusste, wurde spätestens neugierig, als es hieß, die Fortsetzung werde reifer - und ende mit einem spektakulären Duell gegen ein Monster. Eine gelungene Entwicklung, die sich fortan durch alle weiteren Teile der Reihe ziehen sollte. Sie blühte zu einem exzellent gemachten Fantasy-Werk auf, das allein durch seine kontinuierlich herausragende Machart regelmäßig bestes Event-Kino bot.
Als Nichtkenner der Bücher konnte man zwar nur erahnen, inwiefern die gezeigten Filme gestutzte Fassungen der Vorlagen waren, doch auch in dieser Form funktionierten sie. Toll gespielte Figuren bereiteten sich in abwechslungsreichen Kapiteln langsam auf den wichtigsten Moment der epischen Geschichte vor der Konfrontation mit dem knörrigen Kuttenträger Voldemort. Zwei gerechtfertigte Fragen darf man sich nun vor Antritt zum letzten Gefecht stellen: ist es ein würdiges Ende der Filmreihe? War die Zweiteilung des Finales wirklich nötig, und lohnt der Aufpreis für die dritte Dimension?

Die zweite Hälfte
Als die ersten Heiligtümer des Todes im Winter erschienen, kritisierten viele die verbreitete Kritik, der Film wirke bloß wie die erste Hälfte eines größeren Films schließlich war sie dies. Da der Film aber wie alle anderen Kapitel für sich stehend veröffentlicht wurde, konnte man durchaus hinterfragen, wie er als solches funktionierte. Das Ergebnis war erwartungsgemäß: es war eine gute Ruhe vor dem Sturm, der es damals jedoch an einem guten Abschluss fehlte. Ironischerweise lässt sich heut nichts Spiegelverkehrtes über den zweiten Teil sagen. Anstatt, wie man hätte erwarten können, direkt in den großen Endkampf zu schreiten, beginnt der achte Potter erst einmal mit einer für sich stehenden Sequenz, die den folgenden Rest angenehm und actionreich einleitet und diesen zweiten siebten Teil somit insgesamt runder erscheinen lässt. Eine Actionsequenz, die bereit komplette Showdowns anderer Event-Filme gekonnt in den Schatten stellt.

Ist der Einstieg erst einmal geschafft, beginnt ein beachtliches Finale in Spielfilmlänge, das den meisten Fans der Filme umfassend gefallen wird. Während man noch einmal zahlreiche der eingeführten Figuren aus den vergangenen sieben Teilen wiedersieht, entbrennt ein effektgeladenes Fantasy-Actionspektakel, das es filmtechnisch in sich hat. Voldemort macht erstmals richtig Ernst und sorgt mit seinen finsteren Kohorten für verbissene Kämpfe innerhalb Hogwarts, bei denen viele Schüler ihr Leben lassen müssen vergessen sind alle Niedlichkeiten, die es vor 10 Jahren noch gegeben haben mag.

Schwächen in 3D
Inmitten der zornigen Kämpfe bleibt ein Platz für alte Stärken: so ist Daniel Radcliffe bei seiner Suche nach neuen Artefakten einmal mehr gern verfolgt, während sich Ralph Fiennes zischend zum Mega-Bösewicht ala des Star Wars Imperators aufspielen darf. Trotz der ernsten Lage bleibt Zeit für kleine Schmunzelszenen und Regisseur David Yates, der auch schon die letzten drei Teile inszenierte, verpasst dem Film den gleichen edlen Anstrich der anderen. Da Harrys Legende zuende geht, ist es ebenfalls an der Zeit, alle noch offenen Handlungsfäden zu einem Ende zu bringen. Man darf JK Rowling diesbezüglich sehr loben, da sie nach all den Jahren und verstrickten Fäden noch zwei außerordentlich wirkungsvolle, emotionale Szenen hervorbringt, die den achten Potter verdientermaßen zu einem epischen Ende führen.
Harry Potter und die Heiligtümer des Todes Teil 2 ist leider kein Herr der Ringe: Die Rückkehr des Königs geworden; kein makelloses Meisterwerk, das stolzen Hauptes völlig unbekümmert ins Licht reitet. Dafür vernachlässigt die zweite Hälfte die beiden essentiellen Figuren Ron und Hermine, die selbst kaum wichtige Momente bekommen und teilweise sogar früheren Langzeit-Nebenfiguren wie Neville Longbottom weichen müssen. Nach acht Jahren ist dies enttäuschend. Hinzu kommt, dass der finale Anschlag auf Hogwarts nicht die erhoffte Alles-oder-Nichts-Spannung aufbaut, die sie haben müsste. Technisch ist es fulminant gemacht und viele der Figuren bekommen tolle Einzelmomente spendiert, doch das Gefühl, dass der Bösewicht kurz davor ist zu gewinnen, dass eine Welt maßgeblich bedroht ist, will nie aufkommen. Auch dafür, dass es viele Tote gibt, fehlt eine merkliche Stufe Melancholie und Dramatik, wie sie bereits in vorherigen Teilen besser umgesetzt wurde.
Ebenfalls eher misslungen ist der Einbau eines Epilogs, der 19 Jahre nach den Ereignissen des Films spielt und die Zukunft einiger der überlebenden Figuren zeigt wahrscheinlich, um instinktiv weitere Sequel-Möglichkeiten von vorn herein auszuschließen doch es wirkt plump und so, als fehle etwas. Gar unnütz ist der Einsatz nachträglich hinzu gefügten 3Ds: bis auf Szenen, in denen die Bilder hauptsächlich aus dem Computer kommen eine Minenfahrt, ein Feuerdämon, ein Drache die ohnehin immer mit Leichtigkeit nachträglich zu konvertieren sind, ist der Großteil der normal gedrehten 2D Aufnahmen im 3D-Format nicht weiter auffällig. Stellt sich noch die Frage, ob der letzte Film wirklich fünf Stunden gehen musste eine schwierige Frage, bei der jedoch durchscheint, dass weniger eventuell mehr gewesen mag. Ein oder zwei Horkruxe weniger, die Actionszenen reduziert, einige Längen aus der ersten Hälfte geschnitten und Heiligtümer des Todes wäre als Einzelfilm noch wesentlich imposanter geworden.

Fazit:

Der achte Harry Potter ist der aufwendigste, actionreichste und emotionalste Teil der Reihe und bringt die sieben vorherigen Kapitel erfreulicherweise zu einem wohlverdienten guten Ende. Im Detail lassen sich Kleinigkeiten bemängeln und sich streiten, ob die Aufteilung in zwei Filme nicht kontraproduktiv war, doch im Großen und Ganzen ist es ein zufriedenstellender Abschluss.

8,5/10
 
W

Wurzelgnom

Guest
Der größte Makel aller HP Filme war bisher die kurze Laufzeit und dadurch die Unmöglichkeit, alles wichtige in den Film zu packen, sodass alle Filme wie gehetzt gewirkt haben und man von Szene zu Szene eilte.

Nun hat man sich entschieden, das letzte Buch in 2 Filme zu teilen (ich hätts besser gefunden wenns schon früher so gewesen wäre) und dann liest man in der Kritik, das man doch dies und das streichen soll und alles in einen Film packen sollte. :gruebel:

Manchmal versteh ich die Welt nicht mehr :noe:


Allein schon sowas:
"Ein oder zwei Horkruxe weniger"
Wie hätte das denn sonst ablaufen sollen? 2 Hokruxe weniger wäre verkehrt, weil dann die Zahl 7 nicht mehr stimmen würde.
Mal eben im vorbeigehen erwähnen, dass man 2 davon kaputt gemacht hat ist auch schlecht, dann wird wieder kritisiert, dass man davon nichts gesehen hat.


Es ist echt witzig, da wird jahrelang xy kritisiert und abc gewünscht... dann kommt abc und schon wird das kritisiert und man wünscht xy zurück.

Da kann ich echt nur noch mit dem Kopf schütteln :facepalm:


PS: Bevor gefragt wird: Nein ich hab den Film nicht gesehn und habs auch nicht vor, bevor er auf BRD erscheint. Will die Filme nicht verurteilen und auch nicht beschützen, aber gewisse Mentalitäten finde ich schon verstörend.
 

McKenzie

Unchained
Ich kann dem Potter nicht viel abgewinnen, hab aber die Bücher gelesen und die meisten der Filme gesehen (Allgemeinbildung uns so weiter :wink: Naja, und da ist man ja schnell durch, auch wenn sie dick sind, sind sie doch sehr simpel geschrieben). Und da sind zwei Kritikpunkte von Jay dann halt doch nicht haltbar - Die auch von Wurzelgnom angesprochenen Horkruxe z.B. Da kann man nicht einfach welche weglassen, das sieht sogar ein Ignorant wie ich ein :nene: Die haben eine festgelegte Zahl, wenn man einen FIlm über die 4 Reiter der Apokalypse macht, kann man auch nicht einfach einen aus Zeitgründen streichen. (Ok, der Vergleich ist definitiv zu extrem, aber was solls)

Zum zwoten, der Epilog steht eben genauso im Buch, und ohne den wären viele Fans sicher unglücklich. Ob er im Film besser umgesetzt hätte werden können, kann ich nicht sagen, da nicht gesehn.

Ansonsten kann ich nur sagen, ich bin kein Freund davon, einen Film in 2 Hälften zu zerstückeln. Sollen sie ihn eben 3 Stunden machen und basta.
 

Mr.Speed

New Member
Original von Jay
Stellt sich noch die Frage, ob der letzte Film wirklich fünf Stunden gehen musste eine schwierige Frage, bei der jedoch durchscheint, dass weniger eventuell mehr gewesen mag. Ein oder zwei Horkruxe weniger, die Actionszenen reduziert, einige Längen aus der ersten Hälfte geschnitten und Heiligtümer des Todes wäre als Einzelfilm noch wesentlich imposanter geworden.

Danke :super: Ist genau meine Meinung, nur das ich keine 8 Pkt. für den 2ten Teil gebe =)

Ich denke einfach, dass die ersten 4teile so für sich stehen können und Meisterklasse auf ihre Art und Weise sind. Da wirds etliche geben, die da schon sagen "Joa den fand ich da und da besser...!", aber ab Teil 5 und das waren ja auch schon 1000 Seiten des Buches ging es eigentlich nur Berg ab. Teil 5 kann man auch noch so stehen lassen für sich, weils halt Yates Version von Harry Potter ist, aber ich kann nicht verstehen, wie man dann an so einem Regisseur sich festhalten kann. Der 6te war der schlechteste von allen und dann gings aufeinmal mit Teil 7.1 wieder Bergauf und er versemmelt es teilweise wieder mit allen im letzten Teil.

Es ist nicht alles schlecht, dass gewiss nicht, aber ich bin echt bissl enttäuscht von dem Abschluss. Das kommt einen vor, als ob man sich die letzte DVD von Prison Break rein zieht, man weiß wer wo hingehört, worum es geht, aber alles muss so schnell schnell sein.....Fand das echt schade, dass man den ersten so gut langatmig aufbaut und am Ende des 2ten Teils irgendwie alles schnell die Polter machen muss.

Wie gesagt, er ist nicht schlecht und es ist als nicht kenner ein würdiger Abschluss, aber wirklich "Umgehaun" hat er mich nicht.

Hoffe echt, dass der mal neu verfilmt wird wie es vorhin hier schon mal schön hieß von irgendwem....Graf von Monte Christo wurde auch zig Mal neuverfilmt.

Und so gesehen, außer Superhelden hat Hollywood ja kaum was noch zu bieten. Die Piraten Zeit ist auch schon wieder vorbei (Fluch der Kariibik 4), Action ist man auch langsam satt (wie Transformers Reihe), die Aliens können uns auch nicht mehr begeistern mit ihre Invasionen (Transformers, Skyline, Battle Los Angles) und großartige Liebeskomödien sind auch nicht mehr der Hit wie einst Pretty Woman (da kaum noch einer an die gr. Liebe heutzutage glaubt/hängt)... Großartige Stars wie Mel Gibson ect. enttäuschen uns mit Skandale, Will Smith Scincetology Vorwürfe hmm wer will da noch groß ins Kino gehen?
 

Grintolix

Well-Known Member
Original von Wurzelgnom
Der größte Makel aller HP Filme war bisher die kurze Laufzeit und dadurch die Unmöglichkeit, alles wichtige in den Film zu packen, sodass alle Filme wie gehetzt gewirkt haben und man von Szene zu Szene eilte.

Jay hat (soviel ich mich erinnere) die Bücher nicht gelesen. Da prallen dann die zwei HP Lager aufeinander. Die, die HP nur von den Filmen her kennen und die Leser. Für uns HP Leser, sind die Filme, besonders ab Teil 3, immer zu oberflächlich gewesen. Da wurde einfach zu viel weggelassen. (jährliche Quidditch Turniere, Hermines Elfen-Engagement, die ganzen Geister-Hintergrundgeschichten, etc). Selbst der Hauptteil der Geschichten um die Schulzeit, und die Abschlussprüfungen wurden da kaum berücksichtigt.

Original von Wurzelgnom
Nun hat man sich entschieden, das letzte Buch in 2 Filme zu teilen (ich hätts besser gefunden wenns schon früher so gewesen wäre) und dann liest man in der Kritik, das man doch dies und das streichen soll und alles in einen Film packen sollte. :gruebel:

Ich glaube, das wünschten sich alle HP Leser. Ab Teil 3 hätte der Geschichte um den Zauberlehrling eine Zweiteilung der Filme gut getan. Ob das die Masse an Kinozuschauer mitgemacht hätten? Ich glaube das fragen sich nach dem Erfolg von 7.1 & 7.2 auch die Produzenten bei Warner.
Ich glaube auch, dass das zeitlich funktioniert hätte, da die reine Drehzeit mit den Darstellern auf einmal gemacht werde hätte können. Die Nachproduktion dann halt für zwei Teile fällig gewesen wäre. k.A. ob's funktioniert hätte, vielleicht wäre die Belastung für die Jungschauspieler einfach zu groß gewesen.

Ich hätte mir gerade bei Teil 7 (im strikten Gegenteil zu Teil 6) mehr Änderungen seitens der Drehbuchschreiber gewünscht (das Thema wurde im Spoilerbereich besprochen) und da hält man sich dann strikt an die Vorlage.


Edit: @Mr.Speed & Jay: Habt ihr die Bücher gelesen?
 

McKenzie

Unchained
Da wurde einfach zu viel weggelassen. (jährliche Quidditch Turniere, Hermines Elfen-Engagement, die ganzen Geister-Hintergrundgeschichten, etc). Selbst der Hauptteil der Geschichten um die Schulzeit, und die Abschlussprüfungen wurden da kaum berücksichtigt.
Zugegeben, genau diese Nebensächlichkeiten haben mir bei den Büchern nicht so besonders gefallen, weil sie die Hauptstory so aufgehalten und das Buch in die Länge gedehnt haben. Da bin ich eher froh, dass die weggelassen wurden. Wie bei Tom Bombadil in LOTR.
 

Shins

Well-Known Member
War gestern auch drin :smile:

Was soll ich sagen? Ich hätte nicht gedacht, dass mich ein Harry Potter Film nochmal so begeistern könnte!

Ich habe das Buch nicht gelesen (habe nach dem 5. Teil aufgehört), werde das nun aber wohl nachholen.
Ich fand Yates ja bisher eine sehr schlechte Wahl und mit Teil 5 hat er auch den schlechtesten Film abgeliefert. Aber er wurde stetig besser, Teil 7.1 fand ich schon wieder recht gut. Aber 7.2 war der Hammer.
Da hat es Yates fertiggebracht, den schlechtesten Potterflm und den, mit Teil 3 zusammen, besten Potterflm zu machen. Sachen gibt's:squint:

Eigentlich wurde fast schon alles gesagt, daher spare ich mir eine ausführliche Kritik. Aber hiermit dürft ihr eine weiter sehr positive Stimme zu dem Film dazuzählen :smile:

Tolles Dingen. So einen Abenteuerfilm hätte ich mir btw vom vierten Pirates gewünscht. Klar, der Vergleich ist dumm... Aber ich hatte einfach das Gefühl, in einem actionreichen Abenteuerfilm nach alter Schule zu sitzen. Damit kommen wir auch wieder zu den Gerüchten, das Yates als einer der Regisseure für den fünften Pirates gehandelt wird. Da habe ich im damaligen Thread laut aufgeschrien... Mittlerweile muss ich gestehen, dass ich das gar nicht mal so falsch finden würde, wenn Yates das Niveau halten kann.

Ich gebe 9/10 Punkten und bin selbst überrascht darüber. Denn damit hätte ich im Vorfeld nicht gerechnet! Schöne Überraschung :smile:
 

Rebell

Well-Known Member
@ McKenzie

Aber gerade die Nebenstorys haben die Charaktere geprägt und sie zudem gemacht was sie dann heute sind (+ den Leser an die Charaktere gebunden)

Es sind einfach diese ganzen kleinigkeiten (Quidditch usw.) die zum Harry Potter Universum gehören. Daher ist es def. sehr Schade das diese sachen komplett unterbuttert wurden.
 

Grintolix

Well-Known Member
Original von McKenzie
Zugegeben, genau diese Nebensächlichkeiten haben mir bei den Büchern nicht so besonders gefallen, weil sie die Hauptstory so aufgehalten und das Buch in die Länge gedehnt haben. Da bin ich eher froh, dass die weggelassen wurden. Wie bei Tom Bombadil in LOTR.

Hähä, so unterschiedlich sind halt die Meinungen. Durch das Pressen der Handlung in einen 2 Stunden Film wirkten die Filme 3-6 auf mich sehr gehetzt. Gerade die Streichung von Tom Bombadil bei HdR ist aber in den Foren extrem bemängelt worden. Der singende und tanzende Kerl hat mir aber auch nicht gefehlt.
 

TheGreatGonzo

Not interested in Naval Policy
Bei den Büchern ist das definitiv ein Teil der "Magie", aber Filme funktionieren einfach anders als Bücher. Für mich sind auch die Bücher, die sich am meisten von der Vorlage entfernt haben die Besten: Der Gefangene von Askaban und Der Orden des Phönix, während die 1:1-Umsetzungen von Teil 1 und 2 doch recht langweilig sind. Klar, hin und wieder gibt es Sachen, die man besser bzw. überhaupt hätte adaptieren sollen (Vor allem in Film Nr.6), aber die Filme haben einfach völlig anders und geradlinieger zu funktionieren. Ich bin auch ein großer Fan der Bücher und habe alle merhmals gelesen bzw die Hörbücher gehört, aber ich war auch zufrieden mit jedem Film (Zumindest bis auf Nr.6). Ich finde, da stellen sich viele zu sehr an, wenns zum Thema Buch gegen Film kommt. Aber wie gesagt, da müssen einfach ganz andere Akzente gesetzt werden.
 

McKenzie

Unchained
Die Filme sind ab dem 4ten auch in meinen Augen viel zu gehetzt, da geb ich euch schon recht.
Nur fand ich z.B. dass man mehr von der Hauptstory ausbauen sollte als noch Nebenstorys reinzubringen, falls ihr versteht, was ich damit meine :smile: Ich hätte z.B. die Reporterin im 4. Teil (weiß den Namen nicht mehr) nicht in den Film gebracht, weil sie zur Story nix beiträgt, aber ein paar wertvolle Minuten wegnimmt. Klar, viele Buchleser hätten aufgeschrien, aber mMn kann man solche Nebencharaktere ruhig weglassen, siehe Bombadil. Oder ihnen mehr Sinn/Aufgabe geben. Im Buch war die Reporterin ok, weil da genug Zeit war, im Film hatte das so ein halbgares Feeling, als wäre sie nur drin, damit sie eben drin ist.

Edit: Seh es auch wie Gonzo, der dritte war am stärksten, weil hier mutig und vor allem sinnvoll von der Vorlage abgewichen wurde, es gab auch starke Szenen, die gar nicht aus dem Buch stammten.
 

Grintolix

Well-Known Member
Original von Rebell
Aber gerade die Nebenstorys haben die Charaktere geprägt und sie zudem gemacht was sie dann heute sind (+ den Leser an die Charaktere gebunden)
Es sind einfach diese ganzen kleinigkeiten (Quidditch usw.) die zum Harry Potter Universum gehören. Daher ist es def. sehr Schade das diese sachen komplett unterbuttert wurden.

:super: aber Buch ist Buch und Film ist Film. Da hätte so manches nicht gewirkt. Das Grundgerüst der Potterbücher 1-6...

1 Buch = 1 Jahr Schule mit allen Schulproblemen (Lernen, Prüfungen, Zeugnisse, Klassenbelegung)
jedes Jahr ein Quidditchturnier, jedes Haus gegen jedes Haus
jedes Jahr eine Abschlußfeier mit Krönung des besten Hauses

...ging in den Filmen relativ unter. Teilweise (ich glaube extrem in Teil 4) hat man gar nicht recht mitbekommen, dass die zur Schule und in den Unterricht gehen.
 

Rebell

Well-Known Member
Ist ja auch nicht korrekt.
1-3 waren Turniere
4 war das Trimagische Turnier
5 wurde ihm verboten zu Spielen nachm ersten Spiel
6 wurde gespielt aber wurde sogar im Buch untergeordnet bzw. kaum noch dargestellt.

Lernen/Prüfungen/Zeugnisse sollten zumindest am Rande erwähnt werden... immerhin gehen die zur Schule. xD

Abschluss"feiern" gab es ja so gesehen nicht wirklich... nur ein Essen. Und auch diese sind von Buch zu Buch verschieden dargestellt oder sogar fast gar nicht dargestellt gewesen. Das Buch ist abwechslungsreich, ich hab auch nix gegen Veränderungen im Film... aber bitte nicht solche die Brutal an die Substanz gehen und vieles komplett umkrempeln.

Aber die ewige Diskussion die führt zu nix. Ich bete für ne Serie oder Neu Verfilmung... wobei es schwer wird die Schauspieler zu toppen.
Denn diese wie auch die Bildgewalt der Filme ist stets überzeugend :smile:
 
W

Wurzelgnom

Guest
Warum? Haare dunkel färben, Brilleaufsetzen und Narbe auf die Stirn und es passt.
 

Joel.Barish

dank AF
Ich sehe den Film wahrscheinlich erst morgen, aber ich tippe aktuell an einem großen Rückblick zur gesamten HP-Reihe, inklusive Vergleiche zu den Büchern, was die Filmen gut, besser oder falsch gemacht haben und wie sie zu einander stehen bzw. eigenständig wirken. Das schon mal so als Werbung für ein Special. Rechnet mal so ca. Sonntag Nachmittag damit.

@Gonzo
Bist du sicher? Das hätte der Rowling aber nicht so gefallen. Vielleicht hätte ein Spielberg da einen anderen Vertrag oder so gehabt, aber JKR hat doch durchgesetzt, dass sämtliche Darsteller (abgesehen von Beauxbatons und Durmstrangs und so) britisch/irisch sein müssen. Und das trifft auf HJO nicht zu. Und wenn er es geworden wäre... keine Ahnung. Alles sehr hypothetisch. Radcliffe musste sich auch erst an die Rolle und an Schauspielerei gewöhnen. HJO wäre mir wahrscheinlich schon im Vorfeld zu bekannt gewesen.
 
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