Witzigerweise habe ich mir gerade letztes WE mein rechtes Ohr mit Otowaxol (gerne mal googlen) durchgespült. 10 Tropfen davon ins verstopfte Ohr, 10 Minuten einwirken lassen und anschließend mit warmen Wasser durchspülen. Bewirkt echt Wunder, auch wenn ich die Prozedur mehrfach wiederholen musste, um endlich den großen Brocken im Spülbecken zu sehen. Anmerkung dazu allerdings, dass sich das Ohr danach erstmal wieder erholen muss und falls da etwas entzündet ist, ist der Arzt immer die bessere Wahl.
Das gesagt, hatte ich damals in Frankreich echte Probleme mit meinem rechten Ohr. Die gingen dann auch soweit, dass ich Schmerzen und Druck hatte und nichts mehr auf der rechten Seite hören konnte. Weil WE bin ich dann in die Notaufnahme, wo der behandelnde Arzt einen kleinen "Staubsauger" hatte, der schließlich den Pfropfen lösen und entfernen konnte.
Die Popo-Dusche ist ja witzig. Also, man versprüht dann (warmes) Wasser in die Analregion und hofft, dass die verbleibende Kacke damit weggespült wird? Anschließend zieht man sich die Unterbuchse wieder hoch, obwohl der Arsch nass ist, oder was? Äh, nee, da bleibe ich erstmal beim Papier. Habe zuvor mal Feuchttücher benutzt, die sind verdammt gut, aber verstopfen halt auch die Leitungen, weil sie sich im Gegensatz zum gewöhnlichen Klopapier halt nicht auflösen. Und besagte Feuchttücher im Papierkorb neben dem Klo entsorgen? Nein, danke. Da werde ich mir lieber eine japanische Toilette mit "Unterbodenwäsche" und anschließender Trocknung besorgen, falls das Papier wieder knapp werden sollte...
Beim Freundinnen-Thema bin ich raus. Wurde schlicht zu oft enttäuscht, als dass ich da irgendwas forcieren wollte. Vielleicht ergibt sich mal was, vielleicht auch nicht. Abwarten.
Aber um das noch einmal anzureichern. Hätten wir alle Popoduschen oder Tabos gehabt, hätte es nie diese wilden Weltuntergangsszenarien beim Klopapier während Corona gegeben. Hätte nie gedacht, dass die westliche Welt ohne Klopapier zu Grunde gehen würde.
