Sehe ich etwas anders. "The Fog" und "Assault", um nur mal zwei Beispiele zu nehmen, sind inhaltlich auch Standardware. Selbst Carpenter und Hill gaben da als Vorbilder alte Comics und Filme an. Carpenter schaffte es halt immer nur, aus diesen bekannten Mechanismen das beste heraus zu holen und dem Ganzen seinen eigen Stempel aufzudrücken.
Wenn er dazu noch in der Lage ist, ist es mir völlig gleichgültig, was der Mann macht: Es wird mir dann auf jeden Fall gefallen, weil sein Stil genau meinen nerv trifft und sein handwerkiliches Können überragend ist. Bekommt er nicht mehr die Kurve, sieht das natürlich anders aus. Aber vertraue mir da mal: Er sieht jetzt wesentlich relaxter, zufriedener und engagierter aus, als z.B. noch bei "Ghosts of mars". Zudem sei er, laut einer vertrauenswürdigen Quelle, mit dem Ablauf der Dreharbeiten ziemlich zufrieden gewesen sein.
Ich bin bis jetzt guter Dinge, bkleibe abertrotzdem aufgrund der letzten Jahre vorsichtig.