Deathrider
The Dude
Das mit dem Endresultat steht ja gerade auf dem Spiel, wenn der Regisseur vom Studio einen Wachhund, Auf-die-Finger-Schauer und Auf-die-Uhr-Klopfer auf den Hals gehetzt bekommt, also in seiner Arbeit stark eingeschränkt wird.
Deathrider schrieb:Das mit dem Endresultat steht ja gerade auf dem Spiel, wenn der Regisseur vom Studio einen Wachhund, Auf-die-Finger-Schauer und Auf-die-Uhr-Klopfer auf den Hals gehetzt bekommt, also in seiner Arbeit stark eingeschränkt wird.
RickDeckard schrieb:Der zweite Teil hatte allerdings den typischen Mad Max Look erst geprägt, war deutlich brutaler (manchmal unnötig) und hat erst so richtig die Endzeitstimmung gezeigt. Der Protagonist war hier noch mehr der Antiheld, denn sein Verhalten hatte nichts mehr mit Moral und Anstand, sondern mit Egoismus zu tun. Passt aber zu der Stimmung die in dieser End-Zeit Szenerie gezeigt wird.
Genial ist natürlich der Showdown mit dem zum Panzer umgebauten Tanklaster und sogar der kleine Twist am Ende.
MamoChan schrieb:Es ist schin Jahre her, seit ich den Film gesehen habe. Von welchem Twist in Teil 2 sprichst Du?
das sehe ich ein wenig anders. Rambo 1 z.B. wäre durchaus auch ohne Stallone ein guter Film geworden. Natürlich hat er letztenendes die Figur geprägt, aber im Prinzip war er damals nur durch Rocky bekannt und der Film hatte mehr Potential als die Wirkung des Hauptdarstellers. Dennoch möchte ich heute auch keinen Rambo Film ohne Stallone sehen, denn letztenendes ist der Darsteller durch den Erfolg mit der Figur "verschmolzen". Stallone wird immer Rocky und Rambo in den Köpfen der Fans sein, egal welche Filme er noch dreht. Bei Mad Max ist es eine ganz andere Nummer. Der Film hat ein neues Genre eingeleutet - den Endzeitfilm. Das gab es vorher meines Wissens in der Form noch nicht (bestimmte SF Filme aus den 50ern haben das zwar angedeutet aber nie in dieser Form umgesetzt). Es ist also schon mal nicht "irgendein Film" der da ein Remake erhält. Um auf Gibsons Anteil an dem Erfolg des Filmes zurückzukommen. Vor Mad Max kannte niemand Mel Gibson - für den Darsteller ist die Figur von Max der Durchbruch gewesen, wie Conan und T1 für Arnold und Rocky für Stallone. Der Film wäre auch ohne Mel Gibson ein guter Film geworden, da er, wie ich weiter oben in einem meiner Beiträge beschrieben hatte, gewisse Qualitäten und Ansprüche hatte, und wiegesagt ein neues Filmgenre eingeführt hat. Dennoch wäre er nicht so ein großer Erfolg gewesen, wenn ein anderer Darsteller ihn gespielt hätte. Der sympathische, gut aussehende, nahezu als einig normaler Mensch erscheinende Typ der durch seinen Job und den späteren Geschehnissen mit seiner Familie zum Rächer wird, konnte er genial umsetzen. Er hatte dieses Talent von locker und humorvoll auf hart und gnadenlos umzuschalten, hinzu kam noch das "mad" Image, was Gibson in vielen weiteren Rollen prägen sollte (Lethal Weapon, Fletchers Visionen).Revolvermann schrieb:@ Mad Max
Eine gute Neuauflage muss ja nicht unbedingt mit viel CGI verkorkst sein. Ich verstehe was du meinst. Einen neuem Rambo oder Terminator-Reeboot wäre ich mehr als abgeneigt. Stallone ist für mich der ultimative Rambo. Die Mad Max Filme hingegen fand ich nie so gut wie beispielsweise Rambo. Es sind für mich einfach nicht solche Denkmäler. Bei dir ist das nach Usernamen und Userbild zu urteilen wohl anders .
Außerdem erwarte ich keinen "Mad Max" -Teil mit neuen Darstellern sondern eine ganz neue Geschichte. Jetzt mal ganz grob gesagt sollte der neue Film zum Alten stehen wie Batman Begins zum Burton Batman. Ob das eintrifft oder wir da Mist vorgesetzt bekommen kann ich natürlich nicht sagen. Vorfreude ist aber durchaus vorhanden.