Resident Evil (Netflix Serie) ~ Lance Reddick ist Wesker

Jay

hauptsache bereits gesehen
Teammitglied
Ja, als würd man eine Super Mario Serie machen, die sich fast nur um Toad dreht. Und Mario kriegt Dusch- und Sexszenen... (wieso)
 

Gray_Fox

Well-Known Member
Fand die Serie gar nicht mal so schlecht.
Mit Resident Evil hat es nur wenig gemein, aber die Serie muss ja auch keine Nacherzählung sein.
Sie ist eigenständig und gefiel mir recht gut.
Ich ging aber auch mit den niedrigsten Erwartungen ran..
Hat auch ein paar harte Szenen (meine nicht den Gore per se).
Mir gefiel zudem der Cast, was auch viel ausmacht.
Beim CGI hat es dann nicht immer bis zur Spitzenklasse gereicht, war aber "ausreichend".
Die Zeitsprünge bzw. die beiden Zeitebenen war auch gut eingebunden und weder nervig noch verwirrend.

Fans der Reihe, die eine nahe Umsetzung wünschen, werden halt enttäuscht.
Aber davon sollte man sich vielleicht lösen und die Serie einfach mal so anschauen, ohne Erwartungen.

Albert Weskers Klone hätte ich aber nicht gebraucht.
Vor allem bei der Flucht tötet der "Blade Wesker" einen Klon und lässt die anderen am leben.
Warum und wo ist er?
 

Die Eule

Well-Known Member
Albert Weskers Klone hätte ich aber nicht gebraucht.
Vor allem bei der Flucht tötet der "Blade Wesker" einen Klon und lässt die anderen am leben.
Warum und wo ist er?
Er wollte doch Spuren verwischen. Sagt er doch vorher. Ist halt Serienlogik, dass er nur einen von drei killen konnte:shrug:.
Und Blade Wesker selber ist 2009 im Vulkan verreckt. Müsste der gute Bert gesagt haben
 

takahara71

Well-Known Member
Hab noch nicht reingeschaut, aber Resident Evil verbinde ich halt nach wie vor hauptsächlich mit den ersten beiden Spielen, und da wird es wohl leider nie etwas geben was mich so richtig zufrieden stellt. Der letzte Film kam ja schon etwas in die Nähe, aber hat mich letzten Endes auch nicht vom Hocker gehauen.
 
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TheUKfella

Well-Known Member
Hab noch nicht reingeschaut, aber Resident Evil verbinde ich halt nach wie vor hauptsächlich mit den ersten beiden Spielen, und da wird es wohl leider nie etwas geben was mich so richtig zufrieden stellt. Der letzte Film kam ja schon etwas in die Nähe, aber hat mich letzten Endes auch nicht zufrieden gestellt.
Ich kapiere nicht wieso Teil 1 & 2 nicht filmerisch umgesetzt werden können. Welcome to Raccoon City war ein recht guter Versuch. Leider wurde daraus aber sehr schnell eine Katastrophe.
 

jimbo

Administrator
Teammitglied
Alle die den Film nicht gut finden, sollen sich den nochmal ansehen, da sie ihn nicht verstanden haben!

:ugly:
 
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Scofield

Fringe Division
Trotzdem schade. Ich hätte in Staffel 2 gerne, wie versprochen, Ada gesehen.
Ja Ada war für mich auch der einzige Grund weiter schauen zu wollen.
Dennoch denke ich das wir auch hier wieder eine Enttäuschung erlebt hätten.

Ist schon okay so.
Die Serie hat sich wirklich selbst abgesetzt. Mehr Fehlentscheidungen hätte man nicht treffen können.
 

Oz

Well-Known Member
First Kill - abgesetzt, Resident Evil -abgesetzt... Also bald traue ich mich gar nicht mehr, überhaupt noch eine neue Serie anzufangen (außer halt abgeschlossene Miniserien).
Ich verstehe aber auch die Produktionsfirmen solcher Serien nicht: Warum um alles in der Welt muss die erste Staffel einer neuen Serie überhaupt ständig ein so offenes Ende haben??? Wo man doch weiß, wie schnell heutzutage Serien abgesetzt werden. Ich habe keine Lust auf ein dutzend abgesetzter Serien mit Cliffhanger im Streamingportal!

Und diese extrem schlechten Kritiken erschließen sich mir auch nicht. Denn unter einer sehr schlechten Serie verstehe ich was komplett anderes. Klar, die Resident Evil-Serie mag nicht perfekt gewesen sein. Aber dennoch fand ich sie ganz unterhaltsam, und die Effekte waren auch recht ordentlich. Serien werden leider viel zu schnell abgesetzt.
 

Woodstock

Verified Twitter Account ☑️
Netflix hat gewaltige finanzielle Probleme und die ganzen Serien wurden damals bewilligt, bevor diese Probleme so einen Umfang erreicht hatten. Die Zuschauerzahlen entscheiden schlussendlich in welches Format Geld gesteckt wird. Wenn es zu wenige Views gibt, wird sogar eine, vergleichsweise, gut laufende Serie abgesetzt, wenn die zweite Staffel zu teuer wäre.

Sie überlegen ja auch Accountsharing einzustellen und haben bereits die Preise erhöht.
 

Clive77

Serial Watcher
Netflix hat gewaltige finanzielle Probleme und die ganzen Serien wurden damals bewilligt, bevor diese Probleme so einen Umfang erreicht hatten. Die Zuschauerzahlen entscheiden schlussendlich in welches Format Geld gesteckt wird. Wenn es zu wenige Views gibt, wird sogar eine, vergleichsweise, gut laufende Serie abgesetzt, wenn die zweite Staffel zu teuer wäre.

Sie überlegen ja auch Accountsharing einzustellen und haben bereits die Preise erhöht.
Von den finanziellen Problemen habe ich bislang nichts bemerkt. Auch dieses Jahr wurden fleißig Filme und Serien weiterbestellt, nebenbei bemerkt auch im europäischen, südamerikanischen und asiatischen Raum, wo weiterhin expandiert wird. Mir ist nur ein Bericht aus Juli bekannt, nachdem Netflix eine Millionen Abonnenten verloren hat, aber die verbleibenden 220,x Millionen zahlen ja weiterhin ihre Abos.
Abgesetzt wird, was beim Zuschauer offenbar nicht ankommt und kaum abgerufen wird. Natürlich blöd, wenn Staffel x dann mit einem Cliffhanger endet, aber immerhin bestellt Netflix ganze Staffeln, die nach wie vor direkt bei VÖ gebingt werden können. Da läuft man nicht Gefahr, dass nach drei Folgen aufgrund schwacher Quoten der Stecker gezogen wird (wie es bei den Free-TV US Sendern noch immer passieren kann).
Eine Preiserhöhung gab es bei mir zwar, aber die 20 Cent pro Monat mehr waren verschmerzbar. Aktuell zahle ich 7,99 € pro Monat und bin mit dem, was ich dafür erhalte, sehr zufrieden. So Überraschungen wie "Squid Game" (letztes Jahr) erhalte ich jedenfalls aktuell auf keinem anderen Streamingdienst in D, ganz zu schweigen von den O-Ton und Untertitel-Optionen - da ist Netflix mMn noch immer topp.
Accountsharing interessiert mich nicht. Früher habe ich meiner Schwester meine Account-Daten gegeben, aber nach den ersten Überschneidungen (mit entsprechender Meldung) haben wir das wieder eingestellt.
Interessant wird es aber wohl nächstes Jahr, wenn Netflix ebenfalls günstiges Streaming mit Werbung anbieten will (wohl ähnlich wie Freevee bei Amazon und somit abgekoppelt vom gesamten Content). Bin ja mal gespannt, ob sich das rechnet. Wobei es natürlich auch als Hinweis darauf interpretiert werden kann, dass Netflix dringend Geld benötigt. Oder aber Netflix möchte seine Gewinne durch Werbung bloß ausbauen, weil Kapitalismus ja auf ewiges Wachstum setzt. Mal schauen.

@topic: Bislang noch nicht reingesehen. Weder hier, noch beim letzten Kinofilm aus 2021. Der erste Resident Evil von 2002 war ja noch okay, aber irgendwann während der Fortsetzungen wurde mein Interesse auf null gesetzt. Das wurde immer lächerlicher, da haben Neuanfänge es ohnehin schwer bei mir. Vielleicht schaue ich mal rein (auch in den letzten Film), aber die bisherigen Kritiken bei den Tomaten wirken eher abschreckend... wobei ich gerade sehe, dass auch der 2002er Film nicht gut bei den Tomaten ankam. Hmm...
 

Woodstock

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Freevee ist aber schon eine Zumutung. In 20 Minuten Episoden zweimal Werbung, obwohl du extra für den Dienst (prime) zahlst und dann sind von einer Serie nicht mal alle Staffeln drin. Da ist es mir egal, ob es, technisch gesehen, getrennt ist. Es ist die gleiche App.

Wenn sie das bei Netflix auch machen, obwohl Netflix häufig nicht wirklich gerade das beste Angebot hat (siehe Topic), dann schneiden sie sich nur selbst ins Fleisch.

Ich muss eine Serie oder einen Film wirklich mögen, um nach so langer Streamingerfahrung Werbung durchzustehen. Besondersso mies plazierte. Produktionen, von denen ich gleich weiß, dass das Niveau nicht so hoch ist, wie diese Resident Evil Serie oder der unterdurchschnittlicher Dayshift, werde ich dann gleich auslassen und gar nicht erst reingucken.

Da kann ich ja gleich wieder free-tv gucken...
 

Envincar

der mecKercheF
Bei Netflix merkt man einfach, dass es einfach nur noch ein Business ist. Gewinne Gewinne Gewinne und Wachstum. Alles andere interessiert doch niemanden mehr. Und wenn einem die Ideen ausgehen wie man weiter wachsen kann, dann kommt man auf so glorreiche Ideen wie Preiserhöhung, Werbung und das Einstellen von Accountsharing. Immer mehr mehr mehr. Netflix hat sich mit dem Möglichmachen von Binge-Watching vermutlich auch selbst ins Bein geschossen. Die Leute gucken heutzutage Serien innerhalb von zwei Tagen und schreien am dritten Tag nach mehr. Das setzt einen Anbieter mit mittlerweiler großer Konkurrenz natürlich unter Druck und so entsteht dann schnell produzierter Content, der wenn erfolgreich fortgesetzt wird oder falls nicht einfach gestrichen wird. Ist den Führungskräften doch scheiß egal ob Staffel 1 mit nem Cliffhanger geendet ist oder man der Marke XY dadurch geschadet hat.

Ich stelle mir das echt schlimm vor als Filme- bzw. Serienmacher zu wissen, dass man auf diese Anbieter angewiesen ist aber genau zu wissen, dass meine Vision der Geschichte sofort gecancelt wird sobald die Zahlen nicht ansatzweise stimmen. Ich frage mich ja auch, ob tats. nur Serien gestrichen werden die Verluste gemacht haben oder auch Material gestrichen wird, welches einfach nur nicht genug Gewinn eingefahren hat als man angenommen hat. Quasi Kosten 100 Millionen -> Einnahmen 120 Millionen -> Erwartung waren 200 Millionen daher -> Abgesetzt.
Das wäre typisch Kapitalismus in welchem Unternehmen geschlossen werden obwohl sie profitabel sind aber eben nicht profitabel genug.

Bei der Serie habe ich aber kein Problem damit, dass sie nicht weitergeführt wird. Hoffentlich kommt irgendwann mal irgendwer auf die Idee diese Reihe vernünftig umzusetzen.
 
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