Könnte mir gut vorstellen das es daran liegt das viele kein Vertrauen mehr in Marvel haben seit dem Start von Phase 4.
Bis auf den neuen Spiderman und Shang-Chi waren alle Produktionen echt super schlecht oder vollkommen am Ziel vorbei.
Nr 1:
Marvel will mit der neuen Phase die ganzen alten Member ersetzen und die neuen Avengers ins Rampenlicht rücken Das tun sie aber auf völlig falsche weise.
Hulk wird durch She Hulk ersetzt ,
Was keinen Sinn ergibt, wenn man bedenkt, dass man einen komplett neuen Handlungsbogen mit Hulk beginnt.
Hawkeye durch das Mädchen
War ursprünglich (wie im Comic) als Mentor, Schüler Duo gedacht, aber wird durch Renners Unfall wahrscheinlich erstmal auf Eis liegen.
, Black Panther durch seine Schwester
Wie oben genannt. Nicht mit Absicht. Das canon lässt es nicht anders zu.
, Black Widow durch ihre Schwester.
Eine Frau wird durch eine Frau ersetzt. Ist das jetzt schlimm? Zudem kommen vorher die Dark Avengers.
Nr 2:
Die wenigen Haupt Figuren der Original Avengers werden nur noch ins lächerliche gezogen.
Wann war das nicht der Fall?
Thor bekommt nur Slapstick Filme die ihn als größten Trottel auf Erden zeigen. Echt ein Jammer was die MCU aus Ihm gemacht haben.
Thor war auch in den Comics nie die Leuchte und auch ziemlich lahm. Schon seit Avengers war er für Lacher gut. Und eigentlich haben sie gut die Wage gehalten. Fast niemand im MCU hat so viel verloren wie Thor. Die Comedy Elemente musste das MCU machen, wenn sie den leichten Unterton behalten wollten. Mutter verloren, Vater verloren, Heimat verloren, Bruder verloren, Freunde verloren, Liebe verloren, das halbe Volk verloren und sein Auge verloren. Zudem Trauma und Depression. Das ist ein wenig viel.
Dr Strange bekommt einen absoluten 08/15 Film präsentiert in dem er eigentlich sogar nur eine Nebenrolle spielt.
Wir haben nicht den gleichen Film gesehen.
Anstatt ihm ein paar gute Anführer Qualitäten zu verpassen , wird er in ein langweiliges Abenteuer gesteckt was ihn kaum weiterbringt.
Was auch nicht stimmt, zumindest meiner Meinung nach.
Es gibt mit Sicherheit noch genug Fans die Spaß an der Phase 4 haben , aber es gibt halt auch mehr als genug Leute die Phase 4 als MCU Ende sehen.
Das ist doch auch okay. Ich bin auch nicht mit allem einverstanden.
Fakt ist das der ganze Franchise gerade große Probleme hat was Interesse und Einnahmen betrifft und Disney+ will gefühlt das Problem lösen in dem Sie so viel veröffentlichen wie Sie nur können.
Die Netflix-Taktik. Viel raushauen. Wenn 2 Anschlagen, gleich das den Verlust von drei fehlgeschlagenen aus. Und dabei sind die Fehlgeschlagenen, noch immer keine Rohrkrepierer, sie sind nur weniger erfolgreich als der Rest. Und trotzdem erfolgreicher als alles von DC.
Das ist ein großer Fehler aber das merken Sie ja nicht.
Weil es kein Fehler ist. Viele Filme, viele Serien. Jeder hat eine andere Zielgruppe. Hier und da mal mehr, mal weniger Einnahmen, aber Gewinne kommen konstant rein.
Sorry Woodstock aber das ist das Problem. Das viele MCU Fans alles verteidigen was veröffentlicht wird und die Probleme nicht wahr haben wollen.
Ich verteidige nicht alles. Schau meine Meinungen zu den einzelnen Filmen und Serien der neuen Phase an. Keineswegs durchgängig positiv. Ich betrachte nur den Kontext hinter der Produktion und betrachte auch das Ausgangsmaterial, mit welchem sie arbeiten. Und ja, Captain Marvel ist lahm, aber nicht weil sie eine Frau ist, sondern weil sie zu mächtig ist. Das kritisierte ich schon immer an Superman.
Ich sehe halt, was das MCU machen will. Ich sehe keinen Sinn darin, Marvel für etwas zu kritisieren, was sie immer kommuniziert haben sein zu wollen. Sie gingen schon immer in Richtung der breiten Masse. Die Zielgruppe der ersten Phasen waren Millennials und ihre Werte. Die Zielgruppe der neuen Phase sind die Z's mit ihren Werten und die sind nun mal Woke. So überlebt Disney seit seiner Gründung. Es bringt gar nichts, dagegen anzukämpfen, das ist Business.
Dazu wenn dann die Fans sich mal zusammen tun und Marvel zeigen das Sie nichts davon halten , direkt in die Sexismus Woke Kategorie abgeschoben wird.
Da tut sich niemand zusammen. Da sind ein paar Hansel, welche sowieso nicht zur Zielgruppe gehören, die jeweiligen Filme am Schluss trotzdem als "Hate Watch" angucken und Disney damit ihr Geld geben. Damit rechnet Disney. Diese Gruppen sind klein und laut. Die stille Masse schaut es trotzdem.
Und nein. Ich schiebe nicht alle in die Anti-Woke Richtung ab. Nur diejenigen, welche die "woken" Produkte kritisieren und bei den nicht-"Woken" Produkten gar nichts sagen, obwohl die ebenso schlecht oder teils schlimmer geschrieben wurden. Aber da sind halt Männer die Hauptdarsteller. Da ist das dann nicht so schlimm...
Das Problem ist nicht "Wokeness". Es ist schlechte Schreibe. Es gibt so viele gut geschriebene weibliche oder nicht-weise Figuren in Fiction, bei denen niemand meckert. Das Problem ist nicht "Wokeness" es ist faule Schreibe. War es immer, wird es immer sein. Die Motivation dahinter ist fast schon zweitrangig. Du kannst es schaffen, dass jede Figur funktioniert und spannend ist, aber es reicht nicht sie einfach auf die Leinwand zu werfen, das Drehbuch muss auch passen. Und sorry, aber Shang-Chi, Ant-Man usw. sind alle, wirklich ALLE aktuell wirklich lahm. Die ersten Phasen habe ich freiwillig mehrfach gesehen. Jetzt ist es einfach altbacken. Das liegt nicht an "Wokeness". Das liegt an schlechter, unkreativer Schreibe.
Ein Trailer kann auch einfach Scheiße sein , egal ob nur Frauen drinnen mitspielen oder auch nicht. Der Trailer war halt einfach eine große Pleite. Sah langweilig und sehr Cringe aus. Wieder ein neues Projekt in der Phase was versucht einen aktuellen Trend zu pushen und kaum Inhalt für die Phase Haupt Geschichte bietet.
Warum kann der Trailer nicht einfach mal für sich scheiße sein? Warum ist er scheiße durch die Politik dahinter? Wenn der Trailer genauso mies gemacht worden wäre, wenn es nur um Männer ginge, würde man sich dann auch so aufregen? Nein. Würde man nicht. Gab es noch nie, obwohl Marvel schon viele schlechte Trailer hatte. Außerdem gab es im Internet durchaus "Fans" von Brie Larsons Oberweite. Sich darüber aufregen, dass es um Frauen geht und um eine politische Agenda, aber gleichzeitig nachgeiern. Sorry, aber das stinkt doch zum Himmel!
Ich habe nicht vor, zu irgendeinem Marvel Film ins Kino zu gehen. Ich war nicht mal in Guardians 3. Ich sehe halt nur keinen Sinn mehr darin, Disneys Businessmodel zu kritisieren, wenn es seit Dekaden funktioniert und auf der "politischen Agenda"-Schiene mit rumzuhacken, wenn es bei den lautesten Kritikern doch eigentlich gar nicht darum geht.
Zudem nett, wie auf alle anderen Punkte, die ich genannt habe, nicht eingegangen wurde. Kaum wirft man etwas Kontext zur Produktion in die Diskussion, fällt man auf das "politische-Agenda"-Argument zurück und bezeichnet sich als Opfer. Schon typisch. Diese Argumentationsweise habe ich schon von Profs und anderen Personen zu anderen Themen gehört. Immer das Gleiche. Das ist so ermüdend.