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Warten wir mal ab wie es mit Sulu umgesetzt wird. Kann Takei verstehen, aber es ist eine Neuausrichtung wo sich andere Charakterzüge und Ereignisse entwickeln. Sofern es nicht aufgesetzt ist sondern einfach so normal dargestellt wird als wie wenn Mann und Frau miteinander was haben, dann hab ich gar keine Probleme damit. Randnotiz eben.
Oh My. Sulu mag es nicht.
Aber interessant, was so ein kleiner Zeitsprung alles auszulösen vermag.
Aber wie gesagt, mir ist das völlig wurst, latte, egal. Wenn wie bei ID:2, dann ist das genau richtig. Keine große Sache draus gemacht, einfach da. Fertig und gut.
Nö. Aber er hatte eine Tochter. Treffen der Generationen müsste das gewesen sein. Am Anfang. Und ich dachte ganz klassisch mit einer Frau und so. Aber kann ja immer mit einem anderen Mann, und Leihmutter... gewesen sein.
Ist halt schon ein wenig stumpf, dass man die sexuelle Ausrichtung der Figur ändert, dessen Original-Schauspieler bekannt dafür ist homosexuell zu sein und sich auch sehr offen für die Gleichberechtigung einsetzt.
Mehr für Fanboys als für Nichtkenner. Es wird zwar viel erklärt, aber das macht den Film für mich Neutralen irgendwie ermüdend. Der Humor passte, Idris Elba und Sofia Boutella haben mir auch gut gefallen. Die Effekte sind top, das 3D ist für'n Arsch. Und wer es ausführlicher will, der guckt hier rein: Videokritik
Sulu ist doch nicht die erste Homo Figur gewesen oder? Ich erinnere mich an Dax. Gab da auf jeden fall eine Folge. Nebenfiguren waren auch mal Homosexuell soweit ich mich erinnere...
Aufgrund der Art Ihrer Spezies war das ja aber nun keine klassische Art der Homosexualität. An andere Homosexuelle Figuren kann ich mich jetzt adhoc nicht erinnern.
Nur zum Vergleich, ich würde Star Trek seit dem Neustart als knappe 8/10 bei Teil eins und nett gemeinte 5,5/10 bei Into Darkness bewerten. Hier macht man längst nicht alles besser als zuvor, und das Finale hat für mich viel kaputt gemacht. Trotzdem viel Spaß im Kino.
Gestern auch gesehen. Fühlt sich kaum noch wie Star Trek an. Actiongeladenes Weltraumabenteuer, mit sympathischer und harmonischer Crew, die aber viel zu stark durch das Spektakel in den Hintergrund gerückt wird.
Meine Frau und ich waren gestern drin. Am WE zuvor habe ich festgestellt, dass ich mittlerweile mit der Kelvin-Zeitlinie meinen Frieden gemacht habe, denn ich habe die beiden Vorgänger noch einmal angesehen und habe sie zum ersten mal tatsächlich genießen können, ohne mich immer noch über die übertriebene Technik und ähnliche Ungereimtheiten zu ärgern, die mich bei Erstsichtung fast zur Weißglut gebracht haben. So konnte ich recht unvoreingenommen ins Kino gehen. Was mich allerdings schockiert hat, dass Freitag Abend insgesamt 9 Besucher im Saal waren. Wir gehen eigentlich fast immer Freitags, am zweiten Spieltag, ins Kino und der Saal ist immer gut gefüllt. Selbst bei Independence Day 2 eine Woche vorher, war der Saal voll.
Ja, es stimmt. Die Story ist flach. Tiefgründiges erwarte ich von den neuen Filmen allerdings auch nicht mehr, sodaß ich damit kein Problem hatte. Die Action ist natürlich der Hammer. Das kann man nicht anders sagen. Die im Vorfeld im Trailer zu sehende Motorradszene ist nicht so peinlich unpassend wie ich angenommen hatte. Die Charaktere waren schon immer das beste an den neuen Filmen, dieses mal legen sie für mein dafürhalten noch einen drauf. Das sind tatsächlich meine alten Helden... außer Scotty - der ist immer noch Simon Pegg. Traurig ist, dass ich mich an keine erinnerungswürdige Szene mit Chekov erinnern kann, sodaß ich mich gestern nach dem Film tatsächlich gefragt habe, ob es im nächsten Film überhaupt auffällt, dass der Charakter nicht mehr da ist.
Die schwarzweiße Aliendame, Name vergessen, fand ich übrigens wirklich sympathisch. Auf Grund des Trailers hatte ich das Gefühl die nervt nur. Nun muss ich sagen dass sie eine tolle Ergänzung des Films ist.
Was mir tatsächlich dann doch etwas sauer aufgestoßen ist, ist die übertrieben Mega-Mega-MegaRIESIGE Raumstation der Föderation. Sowas können die zu der zeit schon bauen? (Vielleicht hätte man die Ereignisse aus dem Prequel-Comic zu Star Trek 2009 doch lieber in den Film einbauen sollen. Dann wüsste man als normaler Zuschauer, dass Nero sein Bergbauschiff mit Borgtechnologie aufgemotzt hat. So könnte man nach der Zerstörung der Narada wenigstens annehmen, dass die Föderation auf Borgtechnik gestoßen ist, womit der unpackbare Techniksprung einigermaßen zu erklären wäre.
Und jetzt noch kurz zum schwulen Sulu. Ich setze das einfach mal in Spoiler, obwohl es meiner Meinung nach nicht dramatisch ist.
Ganz ehrlich? Für mich ist Sulu immer noch nicht schwul. Ich habe keine Szene im Film gesehen, die darauf hindeutet dass er homosexuell ist. Die Begrüßung seines Ehemanns läuft nicht wirklich so ab, dass man erkennen könnte um wen es sich da wirklich handelt. Sulu begrüßt einen Mann, der nicht wirklich vorgestellt wird. Der Zuschauer weiß also nicht wer er ist. Sulu begrüßt ihn, als könnte er sein Bruder sein und nimmt ein kleines Mädchen auf den Arm, das seine Nichte sein könnte. Mehr sieht man nicht. Mehr wird nicht erklärt. Die gedrehte Kuss-Szene zwischen den beiden wurde zu John Chos Verwunderung geschnitten. Vielleicht war dass eine Reaktion auf die Internetdiskussionen? Wollte man da lieber die sichere Schiene fahren?
Alles in allem haben wir uns gut unterhalten gefühlt. Langeweile kommt nie auf, die Charaktermomente sind einfach toll, die Brauerei ist nicht zu sehen!
Innerhalb der Star Trek Trilogie würde ich ihn tatsächlich mit 8/10 bewerten. Zum Vergleich Star Trek bewerte ich nach neuester Sichtung mit 6/10 und Into Darkness trotz vieler Schwächen doch noch mit 5/10.
#revolverdoesnotknow
