Star Trek - Picard

Deathrider

The Dude
Ist es schlimm einen etablierten Kanon einhalten zu wollen?
Bzw. etablierte "Regeln" einhalten zu wollen?

Ich weiß, das kann in manchen Bereichen ein Käfig sein...aber das ist vlt die Herausforderung.
Die Frage ging zwar nicht an meine Wenigkeit, aber ich, als jemand der auf Konsistenz steht, finde ja, dass ein Bruch mit dem Kanon wenigstens einen konkreten Mehrwert haben sollte. Was ich hier allerdings sehe, sind eigentlich nur gegen den Kanon eingeführte Elemente, die das eben nicht tun. Im Gegenteil, sich daran zu halten, hätte hin und wieder auch Dinge erzählerisch vereinfacht (Nanotech) oder hätte nur eine kleine Änderung bedeutet (Picards Vater).
 

jimbo

Administrator
Teammitglied
Das +Zitat siehst du auch in der mobilen Ansicht.
Aber auch wenn du das 'normale' Zitieren nutzt, werden die zu zitierenden Beiträge in einem Beitrag gesammelt und nicht immer ein neuer erstellt.

Womöglich also kein Problem der Software oder Hardware, sondern des Users. :biggrin:

Back to Topic :smile:
Ich habs nicht korrekt formuliert.
Es geht darum, dass ich einen bestehen Beitrag nicht mit einem neuen Zitat ergänzen kann.

Edit: Auch wenn ich am PC bin und auf "Zitieren" klicke, öffnet er direkt einen neuen Post, obwohl ich grade einen anderen Beitrag bearbeite.
Bei mir tut sich bei "+ Zitat" auch nichts am PC. Oben im Menü gibts scheinbar auch nix was mit dem "+ Zitat" getriggert wird.
 
Zuletzt bearbeitet:

McKenzie

Unchained
Bei mir tut der "+Zitat" irgendwie schon länger nichts mehr. Bei einem neuen Post kann man mit "Zitieren" Zitate sammeln, ja, aber der + tut wie gesagt nix (Handy). Meine mich zu erinnern, dass der früher beim Editieren vom bestehenden Post genutzt werden konnte, vielleicht auch nicht. Ich finde beim Editieren mittlerweile keine Möglichkeit mehr, nachträglich ein Zitat einzufügen, außer es manuell zu bauen.

Fällt das unter Sciene Fiction, oder unter Fantasy wie eine reibungslose Forensuche? :hae:
 

Clive77

Serial Watcher
Die Frage ist nicht provokant gemeint.
Ist es schlimm einen etablierten Kanon einhalten zu wollen?
Bzw. etablierte "Regeln" einhalten zu wollen?
Nein, ist überhaupt nicht schlimm. Mich freut es ja auch, wenn darauf zurückgegriffen wird. Meistens jedenfalls. Ob man aber unbedingt eine "galaktische Barriere" (Kanon) verwenden muss, die schlicht Murks ist oder haarklein jedes Detail aus über 50 Jahren Serien-/Filmgeschichte beachten muss, ist wieder ein anderes Thema.
Mich stört es jedenfalls nicht, wenn sich diverse Freiheiten genommen werden oder Erklärungen dazu erst später kommen. Beispielsweise, was das Aussehen von Klingonen angeht oder die Existenz von Spocks "Schwester" (damals zwei der größten Kritikpunkte, soweit ich mich erinnere). Wobei ersteres schon immer diskutabel war, weil die von Serie zu Serie immer mal wieder anders aussahen (gut, ein bestimmtes anatomisches Detail hätte jetzt nicht sein müssen).
Und klar, die allgemeinen "Regeln" sollten schon befolgt werden. Werden sie größtenteils ja auch. Die größten Unterschiede von damals zu heute scheint der Einsatz von Gewalt und/oder Schimpfwörtern zu sein, was mir manchmal auch sauer aufstößt. Andererseits gab es schon damals sowas hier. Oder Folgen wie "Schablonen der Gewalt" ("Patterns of Force"), wo eine andere Form von Gewalt ausgeübt wurde (hinter der letztlich ebenfalls ein hohes Tier der Sternenflotte steckte). Zum Thema Redshirt braucht man glaube ich auch nicht viel zu sagen (hatte ich ohnehin schon).
Ich führe das alles auch nur deshalb an, weil es sehr viele Stimmen gibt, dass "New Trek" einem gewissen "utopischen" Standard folgen müsste. Zumindest innerhalb der Sternenflotte, die unsere jetzigen Probleme bereits gelöst hat. Für die Erde der Star Trek Welt mag das zutreffen, aber schon damals sicher nicht für die Galaxie. Vielmehr wurden "unsere" Probleme (damals wie heute) stets mit anderen Spezies be- und verarbeitet. Und ich stelle mal die These auf, dass das bei "New Trek" noch immer der Fall ist, wenngleich diverse "Regeln" gelockert wurden.

Um jetzt einen Bogen zu schlagen zum Thema Science-Fiction (ja, ich bin größenwahnsinnig :ugly: ), dann ist es in meinen Augen die Absicht, mit diesem Begriff etwas Futuristisches zu bringen, was nach heutigem Standard im Bereich des (wissenschaftlich) Möglichen liegt oder nicht allzu weit davon entfernt ist. Es gibt zwar immer etwas, was schlicht akzeptiert werden muss (die Möglichkeit von Zeitreisen in die Vergangenheit zum Beispiel, die sicher niemals stattfinden werden, trust me), aber andererseits soll das Genre halt unterhalten und ein "was wäre, wenn" bringen. Manchmal gelingt das, in den meisten Fällen kratzt man sich trotzdem hinterher am Kopf. Aber Science-Fiction verbinde ich generell immer mit einer nahen oder auch weit entfernten Zukunft (meinetwegen auch in einer Galaxie, weit, weit entfernt). Würde ich das nicht machen, könnte der nächste Tatort als Science-Fiction abgestempelt werden, denn der Fall ist ganz sicher fiktiv (erste Voraussetzung) und wird recht sicher mit Hilfe von wissenschaftlichen Mitteln gelöst werden (Science).

Nochmal zu 2x07 von Picard: Showrunner Matalas bringt da schon ein paar Darsteller mit, die er kennt, oder? James Callis und Jay Karnes traten jedenfalls beide in 12 Monkeys (again, die Serie, nicht der Film) auf. Vitamin B? Riecht danach. Ebenso wie der kleine Auftritt von Stewarts Ehefrau in der Bar.

@Deathrider: Tatsächlich witzig. Ganz bestimmt eine Verschwörungstheorie, denn ich kann mich nicht daran entsinnen, einen gewissen Robert in der Folge gesehen zu haben (was mit Blick auf älterer Bruder und so schon ein paar Fragen aufwirft).
 

Manny

Professioneller Zeitungsbügler
Das war das erste Mal, dass ich in dieser Serie von einer Folge hart genervt war.
 

Woodstock

Verified Twitter Account ☑️
Die Mutter war also psychisch krank und niemand konnte ihr, auf der fortschrittlichen Erde, in der fortschrittlichen Föderation, mit all der Technologie und Forschung, helfen?

Da hatte ich einen harten Disconnect zur Story. Die letzten drei Folgen wirken für mich für Filler.

Und plötzlich das FBI? Sag bloß, es gibt eine Behörde auf der Erde, welche von der Zukunft weiß und solche Störenfriede einsackt? Oder sind das temporale Agenten undercover?
 

Bambi

hat verrückte Rehkitzideen
Ich weiß echt nicht, wie häufig mein Finger ÜBER die Fast Forward Taste geschwebt ist. Ich habe es zwar nicht getan, aber hinterher hab ich mir es denn doch gewünscht. Einzig der Auftritt von Jay Karnes( ich weiß nicht warum, ich hab ihn schon mehr als in einen Dutzend anderer Rollen gesehen, mein Hirn jedes Mal rufend Dutch boy :ugly:) Hoffe mal, ich beschwöre nichts, aber schlimmer kann es ja nicht mehr kommen in der 2 Staffel oder?
 

Mr.Anderson

Kleriker
Naja, wenn ich eins bei Kurtzman Trek gelernt habe, dann dass es immer noch ein Stockwerk tiefer geht. Wenn TNG im Dachgeschoß wohnt, dann ist Discovery und Pic Staffel 1 schon im Keller. Für Staffel 2 hat man aber tatsächlich noch ein Gewölbe unter dem Keller gegraben. Schlimmer geht immer!
 

Clive77

Serial Watcher
Klar habe ich die Folge geschaut. Besser als letzte Woche, aber leider nicht top. Finale könnte gut werden.
 

Cartman

Well-Known Member
Echt ärgerlich, da hätte man echt was draus machen können. Erinnert mich an die letzten beiden Staffeln von Akte X.
 
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