The Batman ~ Robert Pattinson ist Batman [Kritik]

Cimmerier

Administrator
Teammitglied
Eben drum. Oftmals geht es ja auch nur nach Look und was die Figur kann. Mein kleiner Sohn spielt auch mit diversen Marvel-Figuren. Gesehen hat er davon noch gar nichts.
 

Raphiw

Guybrush Feelgood
Ich weiß nur nicht ob die Figuren besonders spannend für Kinder sind, da das allgemeine Design doch sehr erwachsen ist.
 

Etom

Well-Known Member
Batman ist Batman. Egal ob das Design erwachsen, realistisch oder verspielt ist. Egal ob seltsame Proportionen, Biegefigur oder Lego. 😁
 

Cartman

Well-Known Member
Wenn Kinder in einem Film sitzen und mit dem Film nicht viel anfangen können, haben sie vermutlich weniger Lust auf Merchandising von dem Film. Und die jüngeren Zuschauer, die bei mir in der Vorstellung waren, fanden den Film eher einschläfernd, zumindest von deren Reaktion aus zu urteilen.

Und ich bin sicher, dass ein Batman Film heutzutage locker über eine Milliarde einspielen könnte. Auch wenn es sich dabei nicht um The Dark Knight Returns von Nolan handeln würde. Das wissen die Studios auch, aber wer weiß, was durch das Streaming mit HBO etc. für die rausspringt.
 

Presko

Don Quijote des Forums
Wenn Kinder in einem Film sitzen und mit dem Film nicht viel anfangen können, haben sie vermutlich weniger Lust auf Merchandising von dem Film. Und die jüngeren Zuschauer, die bei mir in der Vorstellung waren, fanden den Film eher einschläfernd, zumindest von deren Reaktion aus zu urteilen.
Aber für Batman-Spielzeug interessieren dich viele unabhängig vom Film.
 

Cimmerier

Administrator
Teammitglied
Mal wieder die Frage: Definiere Kinder. Und aus einem Kinobesuch irgendwie zu urteilen, wie sich das Merchandise allgemein verkauft, ist durchaus gewagt.
 

Cartman

Well-Known Member
Personen unter 12.
Ich habe deshalb "vermutlich" geschrieben. Aber warum sollte ich mir Figuren von Star Wars wünschen, wenn ich die Filme total uncool finde?
 

Cimmerier

Administrator
Teammitglied
1. Weil die Figuren ja trotzdem cool sein können. 2. Weil man die Filme gar nicht kennt und einfach nur das Universum/die Figuren interessant findet.

Ich weiß nicht, welche Kinder du kennst, aber die gehen ja nicht durch die Spielzeugabteilung suchen sich die Dinge nur aus dem Regal, weil sie die vorher schon in einem Film/in einer Serie gesehen habe.
 

Raphiw

Guybrush Feelgood
Ich hab damals als Kind nach sowohl als auch gesucht. Figuren die ich kannte waren cool und waren in meinen Geschichten dann auch die Figuren aus Film und Fernsehen. Andere Figuren sahen einfach nur cool aus und deren Hintergrund habe ich mir dann einfach ausgedacht und wirklich wie einen Fakt angesehen.
Generell ist da alles aufeinandergetroffen und es war für mich nicht absurd das sich Zorro und ein Power Ranger auf die Suche nach einem mächtigen Artefakt aus der Juniortüte machten, welches in einer playmobilburg von Street Sharks bewacht worden.

Damit konnte ich mich viele Stunden an einem Nachmittag beschäftigen und es war als Kind fast schon Hobby diese Geschichten über wer ist jetzt gut oder böse und wer hat welche Kräfte weiterzuspinnen.

Kind sein ist einfach toll. :smile:
 

Revolvermann

Well-Known Member
Man muss bei derartigen Franchisen, wie Marvel, DC, Star Wars, Star Trek ect. auch bedenken, dass es nicht nur Spielzeug verkaufen soll.
750 Millionen plus was auch immer HBO und der exklusive Digitalverkauf so bringt, sind ein super Ergebnis.
So mit das Wichtigste ist es aber, die Marke am Laufen zu halten. Das hört man immer wieder. Ich hatte mal ein Interview mit einem hohen Tier bei DC gelesen (vielleicht war es sogar der CEO aber ich weiß es nicht mehr mit Sicherheit) und er sagte dort dass sogar ein Flop besser ist als gar kein Film.
Denn sogar ein Flop erzeugt einen Buzz, in Filmforen, in Kommentarspalten, auf dem Schulhof. Es werden Artikel geschrieben und Videoessays auf Youtube hochgeladen. Der Film wandert noch ewig als Teil des Franchise durch Watchlisten, BluRay Regale und Besprechungen.
Diese Filme sind Produkte, womit die jeweiligen Firmen natürlich Spielzeug, Schultornister und Bettwäsche verkaufen. Aber eben auch um die Bekanntheit einer Figur/eines Universums im Bewusstsein der Masse zu etablieren. Da werden Themenbereiche in Freizeitparks gestaltet, Video Games entwickelt aber auch immer wieder mit Filmen beispielsweise der Comic-Verkauf angekurbelt. Die Verkaufen Lizenzen an Sammelkartenhersteller, McDonalds, Kinderschokolade, Coca Cola oder Skateboardmanufakturen.
Batman oder Captain America oder Pokemon - das sind riesige Maschinen, die einen Platz in deinem Bewusstsein haben wollen. Einen Platz in deinem Haushalt. Am besten gleich mehrfach.
Denen geht es nicht ausschließlich darum "Dieser Film ist nicht für Kinder, also muss er eine Milliarde einspielen." Die wollen stattfinden.
Das dabei dann relativ unangepasste Projekte wie "The Batman" noch ausgiebig finanziert werden ist in gewissem Maße ein Triumph. Wenn der Mut proportional zur Größe eines Franchise im Kino auch eher abnimmt.

Ganz abgesehen davon habe ich als Kind aber auch die Burton Batmans geliebt und wollte am liebsten alles Spielzeug haben, welches verfügbar war. Obwohl die Filme eher nicht auf Kinder ausgerichtet waren.
Auch beispielsweise Phantom-Kommando oder Rambo 3 habe ich bereits als Kind gesehen. Und auch wenn die vom Gewaltgrad nicht auf Kinder ausgelegt waren, waren die flachen Larger-Than-Life Figuren genau das Richtige für einen Mini-Revolvermann und die ziemlich einfachen gut-gegen-böse Plots auf ihre leicht verständliche Art dann doch genau kindgerecht.
Das scheinbar Verbotene daran, macht es für ein Kind dann im Endeffekt nur noch interessanter.
Ich will damit sagen, nur weil ein Film augenscheinlich nicht für Kinder ist, kann man mit den Kleinen trotzdem eine Menge Kohle machen. Es gab ja auch dann irgendwann Robocop und Rambo Zeichentrickserien. Also verstanden haben die das damals schon.
 
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jimbo

Administrator
Teammitglied
Hm hab jetzt irgendwie Bock auf eine Pen an Paper Verfilmung in der es um den Game Master oder halt den dreht der die Welt und die Figuren, vor allem die Bösen kontrolliert. Am Anfang ist er ein normaler Junge, der sowas schon immer mal sein wollte aber ohne den Gedanken es den Spielern schwer zu machen oder sie leiden zu sein.
Er merkt aber immer mehr wie es ihm Spaß macht böse zu sein. Und er immer brutaler, gemeiner und hinterlistiger wird. Die Spieler gegeneinander aufhetzt und er die Spieler und die mit Liebe erstellten Charaktere(die den Spielern ans Herz gewachsen sind weil die schon einige Zeit damit spielen und schon einige Abenteuer, Ausrüstung und Erfolge errungen habe) leiden sehen will.
Ich würde dann bei Actionszenen oder sonstigen sinnvollen Szenen das in der Spielwelt zeigen, aber dann auch mit Gegenschnitten in die echten Welt, mit echten Charakteren und Emotionen. Also Quasi immer ein Wechsel zwischen den Welten. Und enden lassen würde ich es wahrscheinlich, das der junge komplett böse wird und alle vergrault und sie abhauen nach dem der Junge ihre Charktere unterjocht hat. Also ein trauriges Ende, was zeigt was passieren kann wenn man Macht bekommt.

Aftercreditscene die Kinder treffen sich zufällig alle gleichzeit vor der Schule. Die Stimmung ist mies. Einer nennt ihn Arschloch und gesteht ihm, dass er noch nie so viel Spaß in seinem Leben hatte und lobt den Spielstil und die Welt des Game Masters.
 
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Revolvermann

Well-Known Member
@jimbo
Es ist nicht genau wie du es beschreibst aber dein Eintrag erinnerte mich an die Comicreihe "DIE". Existiert bisher leider nur auf Englisch, soweit ich weiß.
 

Jay

hauptsache bereits gesehen
Teammitglied
es war für mich nicht absurd das sich Zorro und ein Power Ranger auf die Suche nach einem mächtigen Artefakt aus der Juniortüte machten, welches in einer playmobilburg von Street Sharks bewacht worden.
Das ist offen gesagt noch echte Magie, die wir als Erwachsene leider völlig aus den Augen verlieren. Ich für meinen Teil freue mich, das mit meinem Kind langsam starten zu können. :smile:

Die Lego Filme haben diesen Vibe ganz gut aufgefangen, find ich, oder?

Revolver hat da viel Gutes geschrieben.

Andererseits bin ich als Zyniker überrascht, das nicht jeder größere Film ge-rednoticed wird. Also, so kommerziell wie nur möglich gemacht wird. Gerade The Batman ist da ein Wunder. Fast 3 Stunden ernstes Copkino mit null Humor und kaum Action, wie ihr schon geschrieben habt. Das ist beachtlich.
 
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Woodstock

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Mir hat der neue Batman gefallen. Gerade das er langsam, ruhig und düster war und damit der krasse Kontrast zum schnellen, bunten und lauten Marvel hat mir gefallen. Auch das Batman hier eindeutig noch in dem ganzen Geschäft war und man das in seinem Vorgehen gemerkt hat, fand ich ansprechend.
 

Cartman

Well-Known Member
Vermutlich meinte er, dass Batman noch nicht so im Geschäft war; er also nicht immer professionell agiert hat. Es war ja erst Year 2.
 

Gray_Fox

Well-Known Member
Fand den Film auch gut, mag aber auch den Cast (Jeffrey Wright, Andy Serkis, Colin Farrell (den man nicht erkannte), John Turturro) und Pattinson gab zwar eine andere Art von Batman ab (Statur), aber gefiel.
Halt nicht wie Ben Affleck, der mit einem Schlag den halben Schädel weghaut und auf Bale war ein "Monster".

Die Action war zwar dosiert, wirkte aber recht intensiv und die Verfolgungsjagd war auch cool.
Zudem wirkte es eher wie eine Art Detektivfilm bzw. wurde dieser Aspekt mehr in den Vordergrund gerückt (verglichen mit Affleck).

Ist halt eine andere Herangehensweise, die mir aber gefiel.
Genauso wie wie der Affleck Batman anders war, Bale Darstellung oder Keaton.
 
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