The Dark Knight Rises [Kritik]

Presko

Don Quijote des Forums
General_Lee schrieb:
So gestern auch endlich komplett ungespoilert gesehen. War absolut begeistert vom Film. Zwar minimal schwächer als TDK und nicht ohne kleinere Logikfehler, aber das hat das Filmerlebnis überhaupt nicht getrübt, zumindest für mich nicht. Kann die sehr enttäuschten Kritiken hier garnicht nachvollziehen. Denke da spielen viel zu große Erwartungen eine Rolle :wink:
Um nicht mehr zu verraten nur meine Wertungen:

BB: 8/10
TDK: 10/10
TDKR: 9/10

Na ja, die Begründungen sind ja zur Genüge vorhanden. Ich kann ehrlich gesagt ne 9 nicht wirklich nachvollziehen :wink:
 

Mestizo

Got Balls of Steel
@Tyler
Ich kapier nicht, was du damit sagen möchtest. Ich hab gar nichts von den Kritiken erwartet. Mir ist völlig egal, was andere über Filme schreiben, ich bilde mir grundsätzlich eine eigene Meinung. Lediglich bei abgrundtief schlechteb Wertungen, spare ich mir auch gerne mal die Zeit. Mir geht es nur darum, dass man bei einer schlechten Wertung zu TDKR wohl nicht davon ausgeht, dass er mit 2 Punkten abgewatscht wird.

Edit: und mein Kommentar zu Bane war eher allgemein gemeint und nicht auf deb zitierten Diskussionspunkt getrimmt.
 

hexe

omg lazerguns pew pew
Ich glaube, ich bin einer von den ganz wenigen hier, die Begins besser als Dark Knight fanden. Begins war für mich das rundeste Paket, Dark Knight hatte den Joker und Rises jetzt hat so viel - wenn man wie ich müde im Kino sitzt, schlaucht das sogar richtig. :biggrin:
Die deutsche Synchro ist - ungeachtet der Qualität - Scheiße, einfach nur Scheiße. Aber wenn ich mir die O-Ton Trailer ansehe, weiß ich jetzt noch nicht, was ich besser finden soll. Bane mit Asthma oder Bane mit lächerlicher deutscher "Ich hab den Kopf in einem Eimer"-Synchro, dabei ist nicht nur Banes Synchro beschissen, jemand muss wohl im Aufnahmestudio Schlaftabletten verteilt haben.
War trotzdem wieder ein epischer Ritt durch einen Nolan-Film. Ich denke, das macht seine Filme in erster Linie aus, denn atmosphärisch sind das fast immer solche Bretter.
 

Mestizo

Got Balls of Steel
Bane klingt im Film aber noch ein Stückchen anders, als im Trailer. Also im O-Ton. Mir hat es gefallen, auch wenn ich die Stimme ein wenig zu direkt fand.
 

hexe

omg lazerguns pew pew
Ich kenne die O-Ton Stimme leider nur aus den Trailern. Auf - ich glaube Pro7 - lief mal eine Featurette zum deutschen DKR und da klangen Bane und Thalia lustigerweise auch völlig anders als im Kino jetzt. Ich denke aber, der O-Ton wird mit Abstrichen besser sein - mit Abstrichen und unter Vorbehalt, dass die Trailerstimmen nicht auch noch wegfallen und man z.b. Bane garnicht mehr versteht (was laut diversen US-Kritiken durchaus öfter passieren kann).
 

Mestizo

Got Balls of Steel
Ich finde, man versteht Bane erstaunlich gut. Hatte da "schlimmeres" erwartet und war angenehm überrascht. Aber man merkt halt schon, dass das aus dem Studio kommt, eben weil es sehr frontal und direkt klingt. Intensivierte für mich aber nur noch Banes Präsenz.
 

McKenzie

Unchained
@Mestizo
Bin grundsätzlich genau deiner Meinung, das
Mestizo schrieb:
Ich fand Hardys Präsenz herausragend, die Gefahr die er mit seinem Plan ausstrahlt deutlich präsenter, als Ledger als Joker. Wobei ich mich eh schwer tue, die beiden miteinander zu vergleichen.
hab ich in meiner Reflektion fast genauso geschrieben.

Nur dazu
Ledger war und ist großartig, aber der Joker hatte halt kein übergeordnetes Ziel, außer Chaos und da fehlte mir, im direkten Vergleich zu Bane die unmittelbare Bedrohung.
muss ich sagen, für mich waren die Motive von Bane fast genauso konfus wie die des Jokers.
Ok, er geht es etwas offener/organisierter an. Aber er will zuerst ein Exempel statuieren, und dann doch alles in die Luft sprengen? Ich fand die Bombe prinzipiell etwas überflüssig. Bzw., dass sie zwanghaft gezündet wird. Wenn er sich als anarchistischer Führer eines neuen Gotham aufbauen will, und die Bombe als Abschreckung hat, das wär sinnvoll. Aber das ist ja nur augenscheinlich der Plan...ich hab es vergessen, warum will die Al Ghul - Familie Gotham eigentlichunbedingt in Schutt und Asche sehen? Ehrlich gesagt hätte ich die Story ohne die Wendung mit Thalia besser gefunden. So war sie ungefähr so dabei wie Venom im dritten Spiderman. Ok, am Ende zeigt sie kurz ihr wahres Gesicht und dann ein schneller und nicht besonders guter Abgang.

Zur O-Ton-Stimme nochmal - Finde sie rein für sich genommen ja gar nicht schlecht, nur schlecht abgemischt, zu weit vorn, zu sehr in your face. Ich behaupte, da ist wohl Absicht dahinter, aber so wirkt es eben, als hätte der Typ ein Mikro in der Maske eingebaut.
 

Mestizo

Got Balls of Steel
Konfus ist Banes Plan in jedem Fall, aber die Bedrohung ist halt allgegenwärtig und dann auch noch für eine gesamte Stadt. Das gab es in der Form beim Joker nicht. Hat mir auf jeden Fall gefallen.
 

KoRnFlake

New Member
So 2 mal gesehen: Einmal normal und einmal in OT

Kurz und schmerzlos: Ein äußerst würdiger Abschluss zur Trilogie: 9/10 Bats.

Hier noch meine anderen Einschätzungen:

BB: 9,5/10
TDK: 10/10

Ich fands genial hatte aber wie ich finde zumindest einen Charakter zuviel. Deshalb ein Punkt Abzug.

Das Ende fand ich gigantisch und VORSICHT SPOILER NICHT WEITERLESEN WENN IHR DEN FILM NOCH NICHT GESEHEN HABT:

Die Beziehung zwischen Miranda Tate/Talia und Bane ist einfach super. Tom Hardy´s Leistung ist allgemein gewaltig aber in der Szene wo Talia ihre Geschichte erzählt ist es einfach nur rührend.
 

Jay

hauptsache bereits gesehen
Teammitglied
Gestern nun endlich gesehen.

Ich weiß noch nicht genau, wie ich das einordnen und werten soll, aber momentan empfinde ich ihn wie Waynes zweiten Kletterversuch im Gefängnis.
 

The Blorps

BG Enfant Terrible
Ah, da bin ich mal gespannt, was der Jay für eine Kritik gibt. Seine Aussage klingt schon etwa so: Nolan hat den Karren AN die Wand gefahren.

Ich bin mir jedenfalls der Meinung, dass man den Joker allenfalls schwer toppen kann. Der Joker ist ja Batmans Nemesis, nicht Bane. Ich empfand Bane als zu nett.
Hardy konnte in "Warrior" da seine Wut in seiner körperlichen Präsenz gut darstellen, aber hier? Neee....
Catwoman? Naja...merk iwie jetzt schon, dass der Film schon ne halbe Enttäuschung war.
 

General_Lee

New Member
Catwoman fand ich absolut hinreißend im Film. Anne Hathaway ist da wirklich die Idealbesetzung für mich. Fand ihre Rolle von Anfang an toll, hätte sogar gerne noch mehr von ihr gesehen.
 

xyla

New Member
Tyler Durden schrieb:
Und was ist daran emotional (abgesehen von dem Verlust der Eltern)? Das beschäftigt sich ja mehr mit moralischen Grundsätzen und Idealismus, was in meinen Augen auf einer geistigen Ebene spielt und nicht auf einer emotionalen. Da sind mehr Gedanken als Gefühle, was ich auch gut finde.

Klar gehts auch um die geistige Ebene und den Intellekt - aber für mich stehen da die Emotionen im Vordergrund. Wenn es darum geht, was Bruce und Batman in den beiden Filmen auf sich nehmen müssen, dann spricht das für mich in erster Linie die Emotionen der Zuschauer an. Und auch die der Charaktere. Da du bei Nolans Filmen aber eher den Intellekt Part vorne siehst, sehen wir die Filme wohl einfach aus anderen Blickwinkeln.

Presko schrieb:
Finde auch nicht, dass die Nolan-Filme in erster Linie auf der Ebene der Intelligenz spielen. Memento funktioniert doch eindeutig über die Emotionen der Hauptfigur. Seiner Trauer, seine Rachsucht, seine Verlorenheit und Verwirrung manchmal, sein verzweifeltes Bemühen um Kontrolle. Bei Inception geht es ebenfalls ganz stark um Trauer. Die Szenen rund um Leos Vergangenheit halte ich für hochemotional. Begins war sowieso sehr gefühl. Bei Dark Knight und bei Rises ist Trauer ja ebenfalls sehr stark vorherrschend. Sicherlich Nolan interessiert sich sehr für die intellektuelle Ebene. Bei Memento wars vor allem die Struktur, welche sich darauf richtete, bei Dark knight und bei Rises sind es viele politische, moralische und soziologische Themen, die er anschneidet. Nur, bleibt es meistens bei einem groben Schema. Ich denke gerade Rises leidet darunter, dass Nolan hier abeides unter einen Hut bringen will. Er hat enorm komplexe Ideen auf intellektueller Ebene, die er aufgreift, die er aber nie wirklich genauer verfolgt, sondern immer nur kurz schneidet. Die emotionalen Szenen, die in Rises ebenfalls sehr häufig sind, werden dadurch ebenfalls zerdrückt. Dazu kommt teilweise eine Neigung zur Geschwätzigkeit, die aber weder der einen Ebene noch der anderen besonders zugute kommt - sondern halt ab und an einfach geschwätzig ist.

Kann ich so unterschrieben. Genau so schwirrte mir das im Kopf rum, allerdings bin ich bei der Formulierung leicht dran vorbei geschrammt :biggrin:
 

Woodstock

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tramp87 schrieb:
- Bis Batman das erste Mal auftaucht, ist eine zu lange Zeit und es wirkt sehr langgezogen. Dafür der erste Auftritt sehr gut.
- Das Ende ist sofort ersichtlich. Das sollte nicht nur mir so gegangen sein.
- Alfred wird komplett aus dem Film genommen - für mich nicht nachvollziehbar.
- Die Zeitsprünge
- Viele Dialoge, mir fällt jetzt keiner direkt ein, habe aber im Kino öfters gedacht. "WTF?"

-Batman war verletzt und wurde von der Polizei gejagt, natürlich springt er dann nicht im Kostüm rum. Er brauchte einen Grund um wieder rauszugehen und der musste erstmal wieder her. Ausserdem war Batman die ganze Zeit im Film. Bruce Wayne ist Batman!
-Ja, weil ich die Comics kenne und es da dann nur ein paar Möglichkeiten gibt in die man gehen kann. Ich persönlich hätte Batman vielleicht sogar umgebracht. Das hätte ich Nolan zugetraut.
-Alfred wird nich hinausgenommen, er ist gegangen. Wenn du die ersten beide Filme schaust und die Entwicklung des Charakters beobachtest war es nachvollziehbar das er nicht mitansehen kann wie sich sein Patenkind, sein "Sohn" selber zugrunde richtet.
- Als Michael J. Fox plötzlich Bane mit dem Delorean überfahren hat habe ich mich auch gefrat, wtf?! Welche Zeitsprünge? Ich erinnere mich an nur Rückblenden und die haben gut funktioniert. Außer du meinst kurze Sprünge in der Handlung. Niemand will sehen wie Bruce im Flugzeug nach Gotham fliegt oder sich eine Taucherausrüstung über seine Beziehungen leit und in Gotham eindringt. Meine Güte, dass ist Batman. Gönne dem Mann ein paar Mysterien, er ist der Magier der seine Tricks nicht offenbart. Ausserdem, wenn du sehen willst wie Gotham 5 Monate lang belagert wird, dann wäre der Film 5 Monate lang.
-Mir fiel jetzt kein Dialog ein der vollkommen aus dem Zusammenhang gerissen war oder auf keine Art Sinn gemacht hatte.

tramp87 schrieb:
- Fehlende Logik! Besonders: - wie viel tausende Polizisten werden für 5 Monate im Untergrund versorgt? Was ist mit Hygiene?
- 12 Millionen werden über die Brücke beliefert???
- Das Ende
von Bane und Talia. Auch wenn man argumentieren kann, Bane ist zu diesem Zeitpunkt nur noch ein Handlanger - dann sollte wenigstens Talia einen würdigeren Abgagng als einen Autounfall!! habe! ... nebenbei spielt sie ihren Abgang mMn auch noch sehr schlecht.
- Generell ist der Film an viel zu vielen Stellen vorhersehbar, auch, wenn man nicht die Comics kennt.
-
Die Neutronenbombe wird innerhalb von 1 Minute knapp 70-80 km auf's offene Meer gebracht

-Banes Leute waren vorher in diesem Untergrund. Was ist mit derren Hygien?
- 2,2 Millionen wurden von der Luftbrücke versorgt und hier in Gotham hatte man eine freie Fläche (die Brücke) über die man beliefern konnte.
- Ja, Bane war der Handlanger aber hat seine Männer und die Eroberung Gothams alleine durgezogen, sonst hätte Thalia ja nicht ihr Doppelleben durchführen können. Sie waren indirekt Partner. Thalia starb wie sie starb. Ras al'Ghul starb wie er starb. Wie hättest du sie umgebracht? Ist nicht wirklich ein Autounfall oder? War ja eher gewollt.
- Möglich aber welcher Comicfilm ist das nicht? Diese Diskussion hatte ich erst kürzlich schon mal...
- Vielleicht war das offene Meer ja nicht soweit weg...


tramp87 schrieb:
In meinen Augen eine riesige Enttäuschung, wenn man die Erwartungen von TDK im Kopf hat. Daher bewerte ich NUR diesen Film, sonst würde die Bewertung wohl noch schlechter ausfallen mit

Dann geh mal ohne Erwartungen ins Kino! So wie das klingt hast du Nolan von Anfang an keine Chance gegeben. Da kann man ja garnicht zurfrieden aus dem Kino gehen.



xyla schrieb:
Begins: Bruce Wayne muss den Verlust seiner Eltern überwinden und findet auf dem Weg dahin einen Mentor/Vaterersatz, der ihm Antworten liefert, aber im Endeffekt im Widerspruch zu seinen Grundsätzen steht. Im Vordergrund steht dabei Bruce.

Ras war der Mentor, Alfred der Vater. Da ist ein Unterschied.

The Blorps schrieb:
- Catwoman,
Talia Al Ghul und Bane waren mir zu farblos. Ich hatte in keinster
Weise das Gefühl, dass Bane oder Talia furchteinflößend waren. Die
Charakterentlicklung demnach recht oberflächlich. Catwoman wirkte
für mich etwas zu weichgespült und harmlos. In den Comics hat sie
einiges mehr auf dem Kerbholz und kann Batman auch richtig bedrohen
obwohl sie auch eine romantische Beziehung zu einander haben. Aber
die Beziehung zwischen ihr und Batman ist ja in Rises nur sehr kurz
angesprochen. Ganz zu schweigen von der Beziehung Batmans/Wayne mit
Talia Al Ghul in der sie sich innig lieben. Talia rettete ja in den
Comics Batman oft das Leben. Talias Tod somit so *schulterzuck*

Ja aber in den Comics hat Batman Ras nicht getötet und Thalia kannte Bruce. Hier kannten sie sich nicht und Batman hat mehr oder minder Ras getötet, die Liga der Schatten zerstört und ihr alles genommen was sie hatte... Da wärst du auch sauer.

Thalia mochte Bruce im Film nie, sie hat nur mit ihm gespielt, ihn manipuliert. Verwechsel das nicht.

Bane war in deinen Augen nicht furchteinflößend? Der Kerl kann dich in der Mitte zerbrechen wie ein Streichholz, ermordet tausende, ist so intelligent wie er verrückt ist und glaubt fest an das was er macht, weswegen er unfassbar kaltblütig vorgehen kann. Aber wahrscheinlich verputzt du solche Hammbelmänner zum Frühstück.

Was Catwoman angeht... In den Comics ging ihre Beziehung auch recht schnell, da sie sich sehr ähnlich waren. Hier ebenfalls.Für mich war das ausreichend.

The Blorps schrieb:
Bane kommt als Bösewicht in keinster Weise an die Nemesis von Batman
heran: Dem Joker, der von Ledger als Soziopath grandios dargestellt
wurde. Ich fands sogar lustig, denn nur einmal wurde Banes Stimme so
bedrohlich, dass das Kino vom Bass wackelte und danach wurd sie
irgendwie höher. Wahrscheinlich kam Hardy mit der Maske nicht klar.
Hardy wurde, soweit ich weiß, im deutschen sowie auch im englischen nachsynchronisiert weil der Großteil des Testpublikums ihn nicht verstanden hat. Das lag dann wohl eher weniger an Hardy.

Und ja, der Joker ist Batmans Nemesis und kein, absolut kein Bösewicht in Batman kam je an ihn heran. Darum sollte man das garnicht erst erwarten, sonst wird man gleich enttäuscht.

The Blorps schrieb:
- Der Kampf Batman vs Bane, bei dem Batman den Kürzeren ziehen
muss erinnert stark an die nicht gerade gute Knightfall-Saga.
Stand ja auch Pate aber ich glaube das ein Großteild er Fans die Reihe mochte.

The Blorps schrieb:
Das Gotham City konnte man hierbei noch schneller erkennen, dass es
eben das nicht war. Das was man sah war Manhattan. Schade eigentlich,
hatte da gern ein eigenständigeres Gotham CIty gesehen.
- Der
gute Alfred kam mir etwas zu kurz, hatte ihn dann über weite
Strecken vermisst.
- Talia und Bane: Musste da gleich an Batman &
Robin denken, also Poison Ivy und Bane. Cotilliard hat leider nicht
so glaubwürdig gespielt.
- Die 5 Monate der Polizisten unter
Tage bissel arg an den Haaren herbeigezogen.
-Ein eigenes Gotham war wohl nicht im Budget. Ist schade aber kann man verstehen. Vielleicht fallen einem beim zweiten mal ansehen Kleinigkeiten auf.
- Ich auch aber es machte Sinn.
- Glauchaft schon aber kam zu wenig vor, konnte sich nicht voll entfalten.
- Nicht umbedingt. Hängt von der Planung ab.

The Blorps schrieb:
Aber kann auch
gutes abgewinnen:
- der Auftritt von Neeson als Ra's al Ghul
- Blake/Gordon-Levitt spielte seine Rolle super und glaubwürdig.
- Full-Metal-Jacket-Matthew Modine war eine erfreuliche
Überraschung.
- "The Bat" n cooles UFO. Ein
Hoverdingsda...obwohls mich mehr an ne Schabe oder so erinnert
hatte.
- Gary Oldman wie gewohnt klasse und glaubwürdig in seiner
Rolle als Commisoner Gordon.
- Batman/Bruce Wayne's
Charakterentwicklung wurde erweitert
- Das Ende mit Blake echt
unerwartet
- Coole Action, nice Effekte und eine Neutronenbombe.


- Nicht zu vergessen: Crane als Richter XD
- Gab ein paar
Lacher.


Alles was du genannt hast stimmt.
Das Ende mit Blake fand ich klasse. Und Crane musste vorkommen, der war bisher immer dabei. :biggrin:


The Blorps schrieb:
Ich bin mir jedenfalls der Meinung, dass man den Joker allenfalls schwer toppen kann. Der Joker ist ja Batmans Nemesis, nicht Bane. Ich empfand Bane als zu nett.
Hardy konnte in "Warrior" da seine Wut in seiner körperlichen Präsenz gut darstellen, aber hier? Neee....
Catwoman? Naja...merk iwie jetzt schon, dass der Film schon ne halbe Enttäuschung war.

Ich wurde garnicht enttäuscht und Bane als nett darzustellen... In was für Gegenden lebt ihr? :blink:
 

McKenzie

Unchained
Woodstock hat dem Wort "episch" im Zusammenhang mit "geheimniskrämerisch" und "post" eine neue Bedeutung verpasst. :ugly:

Ich muss nur eins noch sagen: Warum wird der Ledger-Joker derart in den Himmel gelobt? Versteht mich nicht falsch, das war schon eine wirklich großartige Performance...aber er hatte auch die Schminke und musste im Endeffekt vor allem psychotisch sein. Sowas wie nie wird irgendwer an ihn rankommen etc... Klingt teilweise fast wie Chuck Norris - Witze :tongue: Heath Ledgers Joker kann Drehtüren zuschmeißen.
 

Woodstock

Verified Twitter Account ☑️
McKenzie schrieb:
Woodstock hat dem Wort "episch" im Zusammenhang mit "geheimniskrämerisch" und "post" eine neue Bedeutung verpasst. :ugly:

Manche Spoiler sind eine Falle. Zumindest tun nicht alle... Naja. Das steht genug zum lesen da.

McKenzie schrieb:
Ich muss nur eins noch sagen: Warum wird der Ledger-Joker derart in den Himmel gelobt? Versteht mich nicht falsch, das war schon eine wirklich großartige Performance...aber er hatte auch die Schminke und musste im Endeffekt vor allem psychotisch sein. Sowas wie nie wird irgendwer an ihn rankommen etc... Klingt teilweise fast wie Chuck Norris - Witze :tongue: Heath Ledgers Joker kann Drehtüren zuschmeißen.

Naja. Weil er toll war.
 

Incubus

Smokin' Ace
Auch gestern gesehn und ich empfand ihn als Super Abschluss der Trilogie.
Insgesamt wurden meine Erwartungen erfüllt,einige Szenenwechsel gingen mir zu dennoch etwas zu schnell und mein größter Kritikpunkt den man Nolan aber auf jeden Fall vorwerfen muss. Das ganze Teil spielt ganz klar in NYC, was zum Geier ist nur aus Gotham geworden? In TDK hat man wenigstens die Stadt noch anonym gehalten, aber das war zu offensichtlich und für mich eigentlich nicht verständlich. Ich fand die Darstellung der Stadt in Batman Begins immer noch am Besten. Schade, dass sich Nolan dem Realismus zuliebe davon von Folge zu Folge abgewendet hat.
 

The Blorps

BG Enfant Terrible
@ Woodstock:

Wie du weißt können Meinungen arg
auseinander gehen was Filme angeht, und eh im Allgemeinen.




Nett ist vielleicht nicht der
richtige Ausdruck für Bane, aber ich empfand ihn als berechenbar.

Und ich hatte schnell gemerkt worauf er
hinaus war. Ergo waren seine Handlungen auch vorhersehbar für mich.

Der Joker dagegen ist ein unberechenbarer Charakter, welcher
Batman braucht, da dieser ihn vervollständigt. Seine Taktiken sind
Chaos, Theatralik und Täuschung. Er trieb Batman sogar so weit,
unethische Dinge zu tun wie die Totalüberwachung von Gotham City.
Ohne diese, er wohl auch den Joker hätte nicht finden können.
Lucius Fox hatte damit recht.




Bane ist jemand der Batman körperlich
und geistig ebenbürtig ist. Sie beide haben den gleichen Lehrer.
Aber das macht Bane im Vergleich zu dem Joker berechenbar. Er
versucht ja auch Batman auf seine Seite zu ziehen, indem er in
seelisch brechen will, es aber nicht schafft.




Und eh hat der Joker die besseren
Sprüche: „I took Gotham's white knight and I brought him down to
our level. It wasn't hard. You see, madness, as you know, is like
gravity. All it takes is a little push!“




Der Joker ist in den Comics jedenfalls
fast schon beliebter als Batman selbst. Dagegen kann Bane jedenfalls
nicht anstinken.




Was Talia angeht ist es im Film für
mich enttäuschend, dass sie nicht so dargestellt wurde, wie sie
sonst ist. Sie hatte nicht vor Batman zu töten in den Comics. Steht
aber immer wieder zwischen Ra's und Batman. Hat das Problem mit der
Loyalität zu ihrem Vater und die Liebe zu Batman.
Klar dass sie
nicht weiß wer hinter Batman ist.

Deswegen kann ich dir da auch nicht
zustimmen Woodie.
 
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