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MGS 3 hatte, wenn man es zum ersten Mal spielt, gute 30 Stunden. Zumindest hatte ich das
Bei MGS 2 hatte ich irgendwas um die 20-25 Stunden.... Peacewalker wird sicherlich auch um die 30 Stunden bei mir werden.
Und die Teile sind schon ziemlich lange, mal MGR ausgelassen.
Ok, dann liegts an meiner Erinnerung. Dachte wirklich 12 sei schon länger Durchschnitt. Schlimm finde ich, wenn das Durchspielen weniger als 10 Std. braucht.
So hart würde ich's sicher nicht ausdrücken, aber ich kann mit Spielen, in denen man sich hochleveln muss auch nur bedingt was anfangen.
Ganz schlimm isses, wenn man dafür dann teilweise Stunden lang durch die Gegend tigern und Gegner suchen muss.
So hart würde ich's sicher nicht ausdrücken, aber ich kann mit Spielen, in denen man sich hochleveln muss auch nur bedingt was anfangen.
Ganz schlimm isses, wenn man dafür dann teilweise Stunden lang durch die Gegend tigern und Gegner suchen muss.
Ja und dann stellt man fest, das man für den Mist gerade 6 Stunden Freizeit verschwendet hat. Also lieber 12 Stunden intensive Spieleerfahrung als 30 oder 100 Stunden stupide Langeweile.
Soooo endlich hab ich das Spiel auch mal in die PS3 geworfen. Und was soll ich sagen? Ein epischeren und geileren Anfang hab ich in keinen anderen Spiel so intensiv erlebt wie hier. TOP!
Grafisch bisher eine Augenweite (wobei der Abschnitt wo die ersten Infizierten sind, etwas abfällt) und auch die Synchronstimmen gefallen mir sehr.
Woodstock habe dich heute mal geaddet. Müsstest Invite von Son_of_Mayhem84 haben.
Zum Mp :
Ist auf jedenfall ganz nett, aber auf lange zeit könnte ich den wohl nicht spielen. Es ist aber mal eine ganz coole Idee ein MP Spiel zu haben wo Munition echt Mangelware ist. Bringt schon laune gerade mal mit 3 Revolver Schuß eine Runde zu überstehen.
Dennoch wird es nach einigen Stunden dann schon ein wenig öde.
@ALL
Hat noch niemand den SP Modus durch ? Kann doch nicht der einzige sein , der sich schon mit dem New Game Plus befasst.
Wahrscheinlich hat's sowieso schon jeder ders haben wollte, aber ich bin heute ueber ein Angebot für 46,75 gestolpert was ich mal nicht vorenthalten wollt. (Deutsch und Englisch spielbar)
Find ganz witzig das es hier mehr aufs schleichen ankommt und nicht das übliche rushen und wild rumballern. Das Punktesystem hab ich aber noch nicht wirklich gecheckt, man braucht ja nicht wirklich jemanden zu töten um an Vorräte zu kommen. Und die Anzahl deiner Gruppe ersetzt wohl das Rangsystem was es in anderen shootern gibt. Bis auf den Bug den ich hatte (nur noch schwarzes Bild), fand ich den MP ganz gut.
habe es jetzt durch, und bin begeistert. Positiv:
- Super Inszenierung (sogar noch nen ganzen Tacken besser als die Uncharted-Spiele)
- Sehr ordentliche Lokalisierung (manche Sätze im Spielgeschehen wirken aber etwas zu rau im Ton, es gab auch einen Übersetzungsfehler)
- super Dialoge, besonders Ellie haut oft super Sachen raus
- wunderschöne Lichteffekte (wenn man in der Geisterstadt in die Häuser geht, oder später im Wald)
- allgemein schönes Leveldesign, besonders die Natur ( die Fauna) sieht schön aus, wenn ihr später im Spiel reitet, achtet mal auf die Bäume
- super (Haupt-)Charaktere mit glaubhafter Entwicklung die einen ans Herz wachsen
- ordentlicher Schwierigkeitsgrad (auf Normal), etwas fordernd aber nie zu schwer
- nettes und auch packendes Gameplay...
- Das Ende (dazu unten später mehr)
Negativ:
-...das meiner Meinung aber im letzten Drittel zu actionlastig wird
- Gegner-KI sehr wechselhaft, wirkt manchmal so als ob die KI sich nicht sicher ist wie sie sich verhalten soll und dir dann direkt vorre Flinte läuft oder dich übersieht obwohl sie dich sehen müsste
- Ellie wird von Gegnern nicht gesehen, das reisst einen nen bisschen raus wenn die aus der Deckung kommt und vor dem Gegner herläuft und er nicht reagiert (naja wenigstens werden dadurch Frustmomente vermieden)
- allzu nützlich sind die KI-Partner irgendwie nicht, manchmal helfen se dir wenn der Gegner dich packt, das war es aber auch
- teilweise mittelmäßige und teils matschig wirkende Texturen in den Städten und Gebäuden
- mit etwas weniger Munition, wäre das Ganze etwas spannender gewesen, wer etwas mehr Nervenkitzel will, nimmt direkt den höchsten Schwierigkeitsgrad
Zum Ende:
Allgemein war ich erst etwas enttäuscht, von dem aprupten Ende. Hab echt auf ne kleine Szene nach dem Abspann gehofft, aber wo ich ne Nacht drüber geschlafen habe, fand ich es genau richtig so.
Es wird offen gelassen, wie es mit den Beiden weiter geht, glaubt Ellie ihm? Die letzte Sequenz lässt mich eher daran glauben das sie daran zweifelt was Joel erzählt. Meiner Meinung nach geht es bloß darum ob sie es einfach nur glauben will, obwohl ihr klar ist das er lügt. Das Ende zeigt auch toll die Entwicklung der Beiden zueinander.
Joel ist nicht bereit seinen Tochterersatz für das Wohl der Menschheit zu opfern und versucht sie vor sich selbst zu schützen (weswegen er ja am Ende lügt, indem er schwört), während Ellie bereit war/ist sich für die Sache zu opfern. Das zeigt sich auch vorher schon, auf dem Weg zum Krankenhaus, wohl bewusst ist das sie das Ganze vielleicht nicht übersteht und sie Joel nicht wiedersehen wird (und dann kommt ja das mit den Giraffen, was übrigens eines meiner Lieblingsszenen im Spiel ist).
Am Ende zeigt sich auch das Joel nicht wirklich ein Held ist, es gibt kein eh kein richtiges Gut oder Böse in dieser Welt. Er deutet ja mehrfach an das er beide Seiten kennt (Banditen und Fireflys). Er tut alles was nötig ist um sich und die die er liebt zu beschützen. Bis zu dem Abschnitt im Krankenhaus, waren alle Morde ja irgendwie mit Selbstverteidigung zu rechfertigen. Im Krankenhaus mäht er aber quasi Unschuldige nieder, diesmal sind sie diejenigen die sich verteidigen und er ist der Agressor, solange Ellie es übersteht ist alles egal. Sogar die Ärzte müssen dran glauben, übrigens ne Szene die mir richtig unangenehm war. Vor dem Winter wollte er mit ihr nicht über seine Tochter reden, danach tut er es aber sogar freiwillig, er hat mit Ellie endlich jemanden gefunden der die Lücke ausfüllt.
Was mir dann noch aufgefallen ist, ist das Anfang und Ende einen Bogen zueinander haben. Am Anfang hat er seine Tochter im Arm und sie wird unnötig erschossen und er kann sie nicht retten. Am Ende hat er Ellie auf dieselbe Weise in den Armen, bloß das es diesmal er ist, der unnötig Gewalt anwendet (auch wenn der Grund "sonst werdet ihr sie verfolgen" nachvollziehbar ist) und er schafft sie zu retten.
Ich brauche keinen DLC, der ein "richtiges Ende" Ende zeigt. Es ist Super so wie es ist. Man sagt ja immer der Weg ist das Ziel, während Joels Ziel sich ändert und er eine Art Frieden durch Ellie findet, war Ellies (am Anfang unbewusstes) Ziel sich für die Menschheit opfern, was durch Joels eingreifen nicht eingetreten ist. Was danach passiert, sollte jeder für sich selbst entscheiden. Mein Ende sieht wie gesagt so aus das Ellie weiß das er lügt, sich aber einredet das er die Wahrheit sagt und dann wird sie erkennen dass das Ziel nicht Opferung, sondern das Finden von einer Person die ihr Geborgenheit gibt, ist.
Naja vielleicht deute ich da auch etwas zuviel in das Ende rein, aber so finde ich es für mich persönlich am Schönsten.
Als Fazit kann ich nur sagen das es eine tolles Spieleerlebnis für mich war, mit einer filmreichen und spannenden Inszenierung. Selbst wenn einem das Gameplay nicht zusagen sollte, ist das Drumherum es absolut wert The Last of Us durchzuspielen. Wenn man es nicht spielt hat man meiner Meinung nach echt was verpasst.
Dem Richter sei Dank! 
