Original von batgadget
Original von Zinolein
Nur so nebenbei ich habe vor selbst Lehramt zu studieren. Es heisst oft, solche Leute wie ich machen das nur weil sie viel [. . .]Leuten etwas zu erklären. Ohne Strafen, Schikane oder "Stoff rein prügeln".
Es wird Stunden geben, wo du nicht drum rum kommen wirst einfach mal frontal den Schülern den Schädel zu spalten. Das Curriculum setzt dir recht präzise, divergiert von Fach zu Fach, was du in einer gewissen Zeit schaffen musst und was das Lernendziel der Schüler sein soll.
Sicher werden solche Stunden kommen, aber es ist in meinen Augen die Pflicht eines Lehrers es kaum zu solchen Stunden kommen zu lassen und wenn es kommt, nicht durch schreien oder Strafen dies zu beenden.
Es ist ein enger Zeitraum einen gewissen Stoff Schülern beizubringen, das ist richtig. Dennoch kann der Unterricht so gestaltet werden das jeder "checkt" was gemeint ist. Dann dauert es halt eine Stunde länger, das muss eben richtig eingeteilt werden und Flexibilität spielt hierbei eine große Rolle. Und die geht ebenso vom Stoff, als auch vom Lehrer selbst aus!
Zum Beruf kommen dann noch eine sehr hohe Stressresistenz, belastbare und durchsetzungsfähige Stimme, besonders den Elan und intrinsische Motivation wieder aufbringen zu können weiterzumachen auch wenn es nicht mehr gehen sollte oder du nicht mehr möchtest.
Die gibt es in jedem Beruf und man kann sich in jedem Beruf genau darauf einstellen um nicht das große "Oh nein" zum Schluss zu haben. Klar ist eine kleine Maus mit leiser Stimme nicht unbedingt die beste Wahl für einen solchen Beruf. Ich selbst bin groß und kräftig und meine Stimme sollte laut genug sein
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Schon eine Idee in Richtung Studienfach und Schulform?
Bio Chemie Sozialkunde IT. Alle 4 wird nicht einfach ist aber auch egal, denn wenn gelten alle 4 Fächer für mich gleich. Bio und Chemie weil das Problemfächer vieler Schüler sind, ich mich selbst aber meine gut auszukennen und helfen zu können. Sozialkunde weil dieses Fach eben eines der ältesten Fächer ist und kaum etwas neues dazu kommt. Außerdem hat man in diesem Fach viel Freiraum um aktuelle Themen genau zu behandeln. IT weil das einfach die Zukunft ist, alles wird nur noch mit Computern behandelt und ich bin selbst seit meiner Kindheit begeisterter Computianer!
Schulform strebe ich Gymnasiallehrer an.
Die Angebote zur beruflichen Orientierung wird von vielen Jungendlichen auch überhaupt nicht warhgenommen. und für die Eltern sollte es eigentlich Pflicht sein ihre Kinder in dieser Hinsicht zu begleiten und/oder bei Bedarf entsprechende Beratungsmöglichkeiten zu benützen.
In der Schule können von den zeitlichen Möglichkeiten nur Impulse gesetzt werden. Der Anreiz wird gegeben, zur Ausführung und Motivation sehe ich es als Verständlichkeit an, dass die Eltern da was unternehmen.
So banal der Sachverhalt anmuten mag, aber viele müssten da wieder in die richtige Richtung geschupst werden.
Du hast Recht, das viele "geschubst" werden müssen, wie du es so schön sagst. Dennoch sollte das Ziel vorrangig sein, die Schüler dahin zu bewegen sich Gedanken zu machen und zwar ernsthafte und nicht welche, die mal so zwischendurch kommen. Ihnen muss gezeigt werden was es alles gibt und wie man den Beruf findet, welcher einem gefallen würde. Klar, erstmal den Beruf finden ist was anderes, aber die Motivation zum Nachdenken muss geschaffen werden. Allein diese fehlt vielen und da müssen natürlich die Eltern ihren Beitrag leisten, aber ein Lehrer sollte dies ebenfalls tun.