TheGreatGonzo
Not interested in Naval Policy
The Martian Chronicles von Ray Bradbury
Eine Sammlung von mehr, mal weniger, größtenteils kaum zusammenhängenden Kurzgeschichten, die in ihrer Gesamtheit einen Roman ergeben. Befasst sich mit der Besiedlung des Mars durch den Menschen über 27 Jahre. Wie typisch für ihn, interessiert sich Bradbury wenig für die technische Seite von Science-Fiction und befasst sich mit den gesellschaftlichen Themen der Mars-Besiedlung, wie es die Menschen schaffen gleich zwei Planeten herunterzuwirtschaften ohne Rücksicht auf andere Lebewesen, auf Kunst und Kultur, sowohl die marsianische als auch die eigene. Nur in den ersten paar Geschichten tauchen überhaupt Marsianer auf, die bald von irdischen Viren ausgelöscht werden. Sowas steht und passiert bei Bradbury jedoch nur im Hintergrund, der seine eigenen Geschichten in den Vordergrund rückt, die meist ganz für sich alleine stehen und wie so oft in poetischen Metaphern, mal amüsant, mal melancholisch, mal erschreckend erzählt werden. Sei es der Mann, der das Haus von Usher auf dem Mars nachbaut um darin die Leute umzubringen, die die Bücher auf der Erde verboten haben, von einer der ersten Erkundungstrupps, die auf dem Mars ihre verstorbenen Verwandten wiedertreffen oder den letzten Menschen, die erkennen, dass sie nun die Marsianer sind.
Eine Sammlung von mehr, mal weniger, größtenteils kaum zusammenhängenden Kurzgeschichten, die in ihrer Gesamtheit einen Roman ergeben. Befasst sich mit der Besiedlung des Mars durch den Menschen über 27 Jahre. Wie typisch für ihn, interessiert sich Bradbury wenig für die technische Seite von Science-Fiction und befasst sich mit den gesellschaftlichen Themen der Mars-Besiedlung, wie es die Menschen schaffen gleich zwei Planeten herunterzuwirtschaften ohne Rücksicht auf andere Lebewesen, auf Kunst und Kultur, sowohl die marsianische als auch die eigene. Nur in den ersten paar Geschichten tauchen überhaupt Marsianer auf, die bald von irdischen Viren ausgelöscht werden. Sowas steht und passiert bei Bradbury jedoch nur im Hintergrund, der seine eigenen Geschichten in den Vordergrund rückt, die meist ganz für sich alleine stehen und wie so oft in poetischen Metaphern, mal amüsant, mal melancholisch, mal erschreckend erzählt werden. Sei es der Mann, der das Haus von Usher auf dem Mars nachbaut um darin die Leute umzubringen, die die Bücher auf der Erde verboten haben, von einer der ersten Erkundungstrupps, die auf dem Mars ihre verstorbenen Verwandten wiedertreffen oder den letzten Menschen, die erkennen, dass sie nun die Marsianer sind.