Joel.Barish
dank AF
Ich habe das ganz bewusst so formuliert, auch dahingehend, dass es nicht per se die Schuld des Films ist, dass er versagt. Die Ansprüche ans Unterhaltungskino haben sich verändert - das ist eine ganz neutrale Feststellung, jenseits von positiv oder negativ. Für mein Empfinden bleibt der Film seinem Franchise zu gleichen Teilen treu, wie er versucht, sich dem modernen Erwartungshorizont anzupassen. Und herausgekommen ist dann eben ein Film, der innerhalb der MiB keine Besonderheit darstellt und den Ansprüchen des modernen Publikums nicht genügt. Eine Lose/Lose Situation.brawl 56 schrieb:Mich gruselt vorallem dieser Satz im Fazit:
(...)doch im Schatten des modernen Unterhaltungskinos(...)
Wenn Men in Black als Franchise so ein Potential besitzt, aber dieses Potential in der heutigen Kinolandschaft keinen Fuß fassen kann, liegt es denn dann am Film, wenn er dem eigenen Franchise treu bleibt, dass er mit anderen Filmen nicht 'mithalten' kann?
Natürlich gehört bei so einer 'alten' Reihe gewisse Anpassung dazu, allerdings läuft man ja dann wieder Gefahr, dass was die Filme ausmacht zu verlieren, um im modernen Unterhaltungskino zu konkurrieren.