96 Hours: Taken 3 ~ Liam Neeson [Kritik]

Grintolix

Well-Known Member
Auf Moviejones gibt es die ersten Bilder zum 3. Teil und eine Storybeschreibung.
Zitat Moviejones: Mills wird zum Gejagten, nachdem man ihm den Mord an einer ihm nahestehenden Person angehängt hat. Er habe seinem Land treu gedient, sagt Neeson, nun aber seien sie hinter ihm her. Und "sie", das sind die Leute des Gesetzes und nicht ganz so legale Typen. Dabei liefert sich Neeson ein tödliches Katz-und-Maus-Spiel mit Forest Whitaker.
 

Diego de la Vega

Not Yet Rated
Klingt ja originell. Keine Entführung, dafür
Auf der Flucht.

Wenn man wenigstens den Mut hätte Kim um die Ecke zu bringen, aber es wird bestimmt nur die Ex.
 

TheUKfella

Well-Known Member
Wahrscheinlich ist Sam (Mills alter Partner) die nahestehende Person die umgebracht wird

Würde am meisten Sinn machen.
 

Jay

hauptsache bereits gesehen
Teammitglied
NEWS
Neeson sagt, er wird sofort aufhören mit Taken Fortsetzungen, wenn er das Gefühl bekommt, die Leute halten ihn zu alt für den Scheiss.

It's a rollicking good story. But I think this is the end. If I feel audiences saying, 'Come on, he's 62, enough is enough,' I'm very sensitive to that and if I pick up that vibe it will all stop. And I'll start playing dads or grandfathers,. But I keep myself pretty fit and my knees are still great. And it's fun."

q: http://www.darkhorizons.com/news/34034/more-details-on-third-taken-storyline
 

Dr Knobel

Sie nannten ihn Aufsteiger
Um Neeson mache ich mir keine Sorgen, aber warum lässt man denn den Megaton da wieder ran? Besson muss man manchmal nicht verstehen.
 

Dr Knobel

Sie nannten ihn Aufsteiger
Auch mal weg von seiner "Qualität" und der seiner Filme, sondern rein faktisch: "Transporter 3" spielte weniger ein als Teil 2, "Columbiana" ging unter, und "Taken 2" spielte weniger ein als der Vorgänger. (Alles US-Zahlen) Warum also Megaton?
 

nebomb

Well-Known Member
Aber eigentlich sind die Amis so eingebildet, dass deren US Markt das A und O für sie ist. Fortsetzungen und solche Dinge werden doch meist nur gemacht wenn der US Markt annimmt, Europa oder Asien ist zwar auch wichtig aber nicht die Priorität
 

Clive77

Serial Watcher
Ach, und wieso sollten die Amis eingebildet sein, wenn da auch ein französisches Studio hinter steht?
In erste Linie ist doch ohnehin der Gewinn für die Produktionsstudios entscheidend und die haben mit beiden Teilen großen Gewinn gemacht. Budget von Teil eins lag bei 25 Mio. Dollar und von Teil zwei bei 45 Mio. Dollar. Teil eins hat weltweit ca. 225 Mio. Dollar eingespielt, Teil zwei ca. 375 Mio. Dollar. Den Zahlen nach zu urteilen war Megaton also eine gute Wahl und da ist es kein Wunder, dass man ihn wieder ran lässt.
Kritiken zählen nunmal beim Geschäft nicht, auch wenn es mir lieber wäre, sie würden es...
 

Revolvermann

Well-Known Member
@ nebomb
Das war früher vielleicht mal der Fall. Das ist aber schon lange her.
Die Studiobosse mögen ignorant sein und auch eingebildet. Aber wenn dann nur im Bezug auf ihr Geld. Denen geht es um Dollars und zwar nur darum. Ganz egal wo die herkommen.
Das ist auch kein rein amerikanisches Phänomen. Wir reden hier schließlich über den Produzenten Luc Besson und den Regisseur Olivier Megaton. Beide sind Franzosen.
Der, aus amerikanischer Sicht, ausländische Markt ist und war immer wichtig. Doch schon seit einigen Jahren, vor allem auch weil der asiatische Markt extem gewachsen ist, sind die Zahlen aus Übersee mindestens ebenso wichtig wie die aus den USA.
Vor allem wenn Filme wie der dritte Transformers oder der letzte Bond über 800 Millionen Dollar nur auf dem ausländischen Markt einspielen. Und damit ein vielfaches des US Egebnisses.
Oder ein Film wie Taken 2 in den USA zwar knapp weniger an der Kasse macht als sein Vorgänger, auf allen anderen Märkten aber mehr als das Doppelte wie Teil 1 dort.
Wer US Magazine oder Websites verfolgt , wird bemerkt haben das das auch den US Kinogängern langsam auffällt.
 

Dr Knobel

Sie nannten ihn Aufsteiger
Naja, im Fall von "Expendables 2" haben die sinkenden Einnahmen in den USA trotz eines gestiegenen Welt-Einspiels immerhin dazu geführt, dass sie bei "Expendables 3" zu PG-13 umgeschwenkt sind, in der Hoffnung, in den USA wieder mehr Leute anzulocken. Würden die nur auf das Welt-Einspiel gucken, wäre das nicht passiert, denn da hat es ja funktioniert. Die Studios verdienen in den USA nach wie vor am meisten Geld. Zudem ist es ja auch nicht so, dass das Geld im Ausland komplett in die Taschen der US-Studios fließt. Erst recht nicht, wenn eine Produktion wie "Taken 2/3" von unterschiedlichen Distributoren verliehen wird, und es sich und/oder um Co-Produktionen handelt, deren Rechte bisweilen schon im Vorfeld verkauft wurden. da geht einiges ab, daher ist das Einspiel in den USA schon maßgeblich. Nicht umsonst werden ja teilweise Fortsetzungen zu Filmen in Auftrag gegeben, bevor ein aussagekräftiges Ergebnis im Ausland vorliegt - nur oder hauptsächlich auf Basis der US-Zahlen.
Aber natürlich ist das weltweite Einspiel (auch und besonders im asiatischen Raum) heute wesentlich wichtiger für die Studios als noch vor ~20 Jahren, das ist natürlich richtig.
 
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