TheRealNeo
Well-Known Member
Ich wähle da eigentlich immer 'normal'.
Horizon Zero Dawn + Horizon Forbidden West
- Ersteller Jay
- Erstellt am
Puni
Well-Known Member
Normal ist bei Horizon schon ganz gut gebalanced und wenn man noch nicht alle Waffen hat an manchen Stellen recht knackig bzw. so schwer, wie ein Kampf meiner Meinung nach gegen größere, legendäre Gegner sich auch anfühlen darf. Ich hab damals auf Schwer angefangen und bereits kurz nachm Start überhaupt kein Land mehr gesehen. 
Mr.Anderson
Kleriker
Sorry, lese das erst jetzt. War etwas beschäftigt!
Nach etwas über 31 Stunden Spielzeit seit Freitag 0 Uhr kann ich sagen mich hat es voll gepackt. Bin geflasht! Man hat allerdings auch als erfahrener Horizon Spieler wieder viel zu lernen. Es gibt jetzt übrigens ein eigenes Gwent in Horizon. Allerdings ein Brettspiel auf dem Maschinen-Spielfiguren gezogen werden. Da darf man seine taktischen Fähigkeiten üben. Es gibt Köche bei denen man Mahlzeiten kaufen kann die einem für kurze Zeit einen Fähigkeitenschub verleiht. Man kann jetzt auch diverse Blumen zum Einfärben der Rüstungen und Waffen einsammeln, es gibt Gesichtsbemalungen die man ausprobieren kann und eine gaaaaaaanze Menge Firlefanz zum einsammeln um Rüstungen oder Waffen zu erspielen(kann man aber auch lassen) Die Nebenquests sind wieder zahlreich und ergänzen die Hauptstory gut. Zur Hauptstory kann ich ja noch nicht viel sagen, da ich sie nicht durchgespiel habe, ABER da gab es für mich doch nach relativ kurzer Spielzeit den ersten heftigen WTF-Moment! Fuuuuuck! Das hat mich umgehauen! Gibt dem ganzen eine neue Richtung und extra Pfeffer. Bin gespannt wie sich das entwickelt. Mittlerweile kann Aloy ja auch mit ihrem Gleitschirm schweben. Da darf man sich nicht zu viele Hoffnungen machen. Sehr weit kommt sie damit nicht. Allerdings habe ich noch nicht getestet wie weit sie von einer Bergspitze damit kommt. Das man nun tauchen kann ist auch recht spaßig. Hat mich ein wenig an meine Witcher-Tauchgänge erinnert, allerdings ist es hier eben nicht ständiges an Ketten runtertauchen um zwei Kisten zu looten, sondern hier ist es wirklich spannend gemacht. So eine Maschine kann einem jederzeit auch unter Wasser begegnen und dann kann es heikel werden. Eine richtig gute Neuerung ist Aloys Wunder-Truhe. Früher war das Inventar schnell voll und man musste sich entscheiden, was man wegwirft oder verwertet, bevor man etwas neues aufheben konnte. Hier wandert alles was nicht in dein Inventar passt magisch in die Vorratstruhe die an verschiedenen Orten in der Welt steht. Neu ist auch eine Werkbank mit der man Waffen, Rüstungen, etc aufwerten kann. Fehlt dir ein bestimmtes Teil für eine Waffe macht man mit einem Knopfdruck eine Quest daraus und kann gezielt los gehen. Abgesehen von Hauptquests, Nebenquests und Aufträgen gibt es nun auch noch Beuteverträge, die man mit Händlern abschließen kann und die einem nach Erfüllung einiger Verträge auch eine nette Waffe oder eine Rüstung bringen. Achso Jagdgebiete gibt es natürlich auch wieder, wo man seine Kampfkunst gegen Maschinen üben kann und neu im Spiel sind Nahkampfplätze wo man dann den Kampf gegen menschliche Gegner üben kann. Beides würde ich jedem empfehlen, da man da auch neue Kampftechniken freischaltet und erklärt bekommt. Dann gibt es nebenbei auch noch Rebellenlager und Rebellenaussenposten leerzuräumen, Reliktruinen zu erkunden, Langhälse zu erklimmen Brutstätten zu erkunden und und und...
Wenn ich auf meine Karte (die nur zu höchstens 20 Prozent aufgedeckt ist) und in meine Quest/Aufgabenliste schaue fühle ich mich regelrecht davon erschlagen, was da noch alles auf mich wartet, aber ich muss das Spiel ja nicht bis kommenden Freitag durchgespielt haben.
Ach so, ich spiele meine Spiele immer auf Normal. Anfangs habe ich mich gefragt, ob ich in der richtigen Welt bin, denn es war mir einfach zu leicht. Naja, das hat sich nur kurze Zeit später erledigt und mittlerweile habe ich auch schon meinen einen oder anderen Wutgegner erlegt, der mich fast zur Weißglut gebracht hat. Hier muss man tatsächlich IMMER erst die Maschinen scannen, damit man sie mit der richtigen Waffe angreift. Man braucht gar nicht zu glauben, das Vieh habe ich schon mal gesehen, ich weiß was es am schnellsten killt. Es gibt von den meisten Maschinen eine stattliche Anzahl an unterarten, die alle eigene Verteidigungs und Angriffsskills haben. Dafür muss man dann aber auch immer die richtige Waffe griffbereit haben. Dazu ist es jetzt noch wichtiger auf die Skillung der Outfits zu achten UND das verdammte Essen nicht vergessen. Ich denke, wer das auslässt ist beim ein oder anderen Gegner später im Nachteil, auch wenn Waffen und Outfits komplett ausgeskillt sind.
Meine Zwischenwertung: VOLLTREFFER!
Da ich bis und mit heute noch in meinem Zimmer festsitze, habe ich mal mit Forbidden West angefangen und bin auch recht begeistert.
Man wird ziemlich hart in die Story reingeworfen, die auch mittendrin startet. Dafür gibt es einen kleines Intro, welches das bisher Geschehene zusammenfasst.
Die Welt und die Kämpfe sind die Stars des Spiels und machen auch echt Laune. Wobei es mir mit all den verschiedenen Gadgets und Skills fast etwas zu much ist. Im Moment kämpfe ich hauptsächlich immer mit Bogen und Speer. Fallen benutze ich bisher kaum.
Das Klettern ist etwas hakliger, schwerfälliger und gefühlt unpräziser, weniger intuitiv als bei den Genrekollegen Uncharted oder Tomb Raider. Auch Aloy rutscht gerne mal irgendwo ab, oder irgendwas bricht ein - das hat aber nie den Wumms wie bei Nathan Drake oder Lara Croft. Dafür sind aber die Kämpfe in Forbidden West viel spannender und bieten so viele unterschiedliche Herangehensweisen. Kleinere Umgebungspuzzles sind auch sehr schön gestaltet.
Und die Welt ist und bleibt faszinierend, die Monster ebenfalls cool. Betr. Geschichte habe ich in anderen Reviews am meisten Enttäuschung rausgelesen, weil das grosse Mysterium nach den Revelations im Vorgänger nun fehle. Ich muss sagen, mir gefällt die Story recht gut. Ich bin grad mit der Quest Höhle des Todes fertig und die Ereignisse hier haben mich schon sehr gehooked und auch die Sidequests machen Spass und sind erzählen schöne kleine Geschichten, welche der Welt noch mehr Kontur verleihen.
Also alles in allem bin ich sehr happy mit dem Spiel, und bin gestern auch wirklich völlig drin abgetaucht. Super Sache!
Man wird ziemlich hart in die Story reingeworfen, die auch mittendrin startet. Dafür gibt es einen kleines Intro, welches das bisher Geschehene zusammenfasst.
Die Welt und die Kämpfe sind die Stars des Spiels und machen auch echt Laune. Wobei es mir mit all den verschiedenen Gadgets und Skills fast etwas zu much ist. Im Moment kämpfe ich hauptsächlich immer mit Bogen und Speer. Fallen benutze ich bisher kaum.
Das Klettern ist etwas hakliger, schwerfälliger und gefühlt unpräziser, weniger intuitiv als bei den Genrekollegen Uncharted oder Tomb Raider. Auch Aloy rutscht gerne mal irgendwo ab, oder irgendwas bricht ein - das hat aber nie den Wumms wie bei Nathan Drake oder Lara Croft. Dafür sind aber die Kämpfe in Forbidden West viel spannender und bieten so viele unterschiedliche Herangehensweisen. Kleinere Umgebungspuzzles sind auch sehr schön gestaltet.
Und die Welt ist und bleibt faszinierend, die Monster ebenfalls cool. Betr. Geschichte habe ich in anderen Reviews am meisten Enttäuschung rausgelesen, weil das grosse Mysterium nach den Revelations im Vorgänger nun fehle. Ich muss sagen, mir gefällt die Story recht gut. Ich bin grad mit der Quest Höhle des Todes fertig und die Ereignisse hier haben mich schon sehr gehooked und auch die Sidequests machen Spass und sind erzählen schöne kleine Geschichten, welche der Welt noch mehr Kontur verleihen.
Also alles in allem bin ich sehr happy mit dem Spiel, und bin gestern auch wirklich völlig drin abgetaucht. Super Sache!
Mr.Anderson
Kleriker
Die Enthüllung zum Ende der Quest ist ein richtiger What the Fuuuuuuuuuuck Moment. Hat mich echt umgehauen. Allein was da dahinter steckt, treibt mich schon an. Bin jetzt bei knapp 50 Stunden und habe erst gut ein Viertel der Karte aufgedeckt. Jedes Geheimnis muss erkundet, jede Nebenquest absolviert sein, bevor es in ein neues Gebiet zur nächsten Hauptquest geht. Für Red Dead Redemption 2 habe ich für den ersten Durchgang mit im Schnitt fünf Stunden(glaube das ist stark untertrieben und waren eher acht) täglicher Spielzeit vier Monate gebraucht, weil ich jeden Quadratmeter auf der Karte erkunden musste. Es hetzt mich ja niemand.
Bin bei 1 aktuell bei ca 3/4 der Story und etwa 1/3 der Mappunkte. Die Parallelen zu Assassin's Creed, Tomb Raider und Far Cry sind nicht zu übersehen. Banditenlager räumen, Aussichtspunkte erreichen, Tiere jagen, mit Bogen anschleichen. Aber dafür: keine Quicktime Events, unendlich Ausdauer zum Laufen und das beste Argument: Robotiere!
Diese Bodengrabmaschine ist übel.
Aloy ist auch eine sympathische Protagonistin.
Grafisch bin ich auch beeindruckt. Glaub neben Uncharted 4 das bestaussehende PS4 Spiel.
Diese Bodengrabmaschine ist übel.
Aloy ist auch eine sympathische Protagonistin.
Grafisch bin ich auch beeindruckt. Glaub neben Uncharted 4 das bestaussehende PS4 Spiel.
Puni
Well-Known Member
Die beiden Dinger haben mich auch beim ersten Mal an meine Grenzen gebracht bis ich realisiert habe, ruhig mal etwas Geld für verschiedene Waffen auszugeben - dann lief es doch besser als gedacht.
Kann man HZD eigentlich auch durchspielen, ohne eins der Robotiere zu zerstören? Man kann ja theoretisch fast alles assimilieren (wenn man die Höhlen alle durch hat), drumherum schleichen und mit Abriss auch benötigte Einzelteile abziehen, abschießen, ohne das Ding zu vernichten. Später kann man die mit der Seilkanone auch fesseln.
Mr.Anderson
Kleriker
Unmöglich! Du kannst keine Brutstätte verlassen ohne die Endgegner zu killen. Du musst Maschinen zerstören um überhaupt die Möglichkeit zu haben sie zu überbrücken.
Mr.Anderson
Kleriker
Peta wurde im ersten Teil von Aloy erschlagen...
Gerad auf YT gesehen, dass man bei HFW, wenn man im Fotomodus die Kamera passend ausrichtet, Aloys blau bemalte Brüste sehen kann. Zwei Gedanken dazu: wieso modelliert man sowas akribisch, wenn man die im Spiel eh nicht sehen soll - und wie lang wirds dauern, bis Sony das wieder rauspatcht, bevor sich besorgte Elternmassen beschweren?
Andere Frage zum Spiel - es heißt ja, dass man im zweiten Teil fliegen kann. Ist das gescripteter Teil einer Mission oder kann man damit frei in der Open World herumsegeln?
Andere Frage zum Spiel - es heißt ja, dass man im zweiten Teil fliegen kann. Ist das gescripteter Teil einer Mission oder kann man damit frei in der Open World herumsegeln?
Man kriegt einen Schild, den man zum durch die Luft Gleiten nutzen kann. Wenn man nicht grade von einem sehr, sehr hohen Punkt startet, kommt man aber damit jetzt nicht so mega weit. Ist aber trotzdem ganz nett
hat mir gut gefallen, finde auch Aloy recht sympathisch. Das Szenario ist originell, die Aufdeckung der Hintergründe spannend und die Situation eskaliert ansprechend. Hätte vielleicht noch einen prägnanteren Gegenspieler gebrauchen können.Bin mal neugierig, wie sich das bei 2 verhält. Eine ähnliche oder größere Bedrohung als bei 1 mag mir nicht wirklich einfallen.