Dr Knobel
Sie nannten ihn Aufsteiger
Also erst einmal, wäre es mir lieber, Du würdest gezielt auf Dinge antworten, die ich frage oder schreibe und nicht neue "Baustellen" aufmachen, denn das lenkt vom eigentlichen Thema nur ab und zerbröselt dann in Schein-Diskussionen, um die es mir nicht geht.
Aber da Du Dir Zeit genommen hast, gehe ich trotzdem darauf ein, wünsche mir aber eine faktische Rückkehr zu dem, was hier geschrieben wird.
Und dann kann ich eine Antwort geben, auf Basis dessen, was ich kenne.
Und dann kannst Du antworten, dass Du keinen Film kennst und nur auf Hörensagen empfiehlst, und damit ist das Thema durch.
Dann bleibe doch einfach exakt bei dem, was geschrieben wird.
Meine Philosophie ist simpel: Bleibe objektiv und urteile über nichts, was Du nicht kennst.
.
Beides hat nichts mit der Thematik zu tun, nicht über ein werk zu urteilen, dass ich nicht gesehen oder gelesen habe.
In meinen Augen Abschweifung. Hat nichts mit dem Thema zu tun. Null. Und wir waren auch schon weiter: Gezielt noch einmal die Frage, neben den anderen unbeantworteten Dingen: Warum muss ich über etwas urteilen, dass ich nicht kenne?
Dir ist es vielleicht nicht möglich, nach Australien zu fliegen. Dir ist es aber möglich, einen Boll-Film zu sehen, der Verrgleich ist hanebüchen und hilft bei der eigentlichen Thematik nicht weiter. Bleib´beim Thema.
Und davon ab: Wenn Du mir sagen würdest: Australien ist ein scheiß Land, warst aber noch nie da, dann ist es einerseits nicht objektiv, diese Aussage zu tätigen und andererseits nähme ich Dich nicht für voll.
Einerseits verlassen wir uns dann auf Statistik, wenn wir keine andere Möglichkeit haben. Hast Du aber. Gucke den Film, urteile dann. Zudem: Welche Statikstik benutzt Du denn hier? Auf Basis von welchen Fakten?
Nein, nicht zwangsläufig. Bin ich in der Lage, mir selbst ein Urteil zu bilden, tue ich das.
Exakt. ich mache mir aus verschiedenen Quellen ein Bild. Ich urteile aber nicht.
Das würde nicht über meine Lippen kommen.
Ich urteile aber nicht. Und es geht hier bei dem Punkt nicht um eine Person, sondern darum, ein Werk nicht zu beurteilen, den ich nicht gesehen habe.
Thema verfehlt. Es geht um die Bewertung eines Werks, nicht um die Biographie einer Person. Diese kann ich nur so sorgfältig wie es nur irgend geht recherchieren und auf Basis dieser Fakten aus mehreren Quellen mit sorgfältiger Abwägung wiedergeben. Aber nochmal: Darum geht es hier nicht. Das Werk liegt vor, es kann beurteilt werden.
Es geht um eine subjektive Einordnung eines Werks. Die Objektivität dabei besteht darin, dass ich losgelöst von der Person, in dem Fall Boll, einen Film beurteile. Und nicht aufgrund von anderen Einschätzungen, die ich nicht beurteilen kann, oder eigenen Erfahrungen im Vorfeld, ein Werk schlecht mache oder bewerte, ohne es gesehen zu haben.
Wir können da gerne nochmal über den Begriff eindeutig streiten, aber sei es drum. Das ist unerheblich für die Bewertung eines einzelnen Werks. Es ist unredlich, unobjektiv, unsachlich, ein Werk abzuschreiben, es schlecht zu machen, ohne es selbst gesehen zu haben. Ich kann aufgrund meiner Erfahrungen darauf verzichten und es auch so begründen. Ich kann damit aber das ungesehene Werk nicht ohne Sichtung als "Schrott" bezeichnen oder noch vor der Sichtung mit 1/10 Bewertungen um die Ecke kommen.
Das sind keine Fakten. Wie viele haben das jeweilige Werk wirklich gesehen, und lehnen nur die Person Boll ab? Ergo unerheblich für die Betrachtung eines einzelnen Werks.
Kannst Du natürlich, wenn Du Dich von einer anonymen Masse, deren Hintergründe und Geschmack Du nicht kennst, leiten lassen willst. Das ist aber nicht mein Credo, wäre aber okay. Du kannst es auch so begründen, deswegen aber keinen Film abschreiben, obwohl Du ihn nicht gesehen hast. Auch wenn ich es noch 1.000 Mal wiederholen muss.
Dann hole es schlicht nach, und wir hätten die Diskussion in dieser Form nicht.
Bei allem Respekt: Du weißt einen Scheiß, weil Du es nicht wissen kannst. Du glaubst auf Basis von anderen Urteilen.
Und ich finde es befremdlich, diese Diskussion überhaupt führen zu müssen.
Dann wäre ja schon einmal etwas gewonnen. Es geht mir auch gar nicht darum, dass irgendeiner Boll oder seine Filme mag. Das ist mir ehrlich gesagt völlig schnuppe. Es taucht nur erstaunlicherweise immer wieder ei ihm auf, weil Leute scheinbar entweder nicht willens sind, sich eine eigene Meinung zu bilden, oder nicht in der Lage sind, zwischen Werk und Person zu trennen, und ihre Antipathie Boll gegenüber auf sein Werk projizieren, es grundsätzlich ablehnen, aber nie einen Film gesehen haben. Mir erschließt sich das nicht. Eine Diskussion über ein Thema zu führen, von dem das Gegenüber keine Ahnung hat, ist doch sinnbefreit.
Ne, Du weißt immer noch einen Scheiß, weil Du schlicht die Meinung einer nicht genauer definierten Masse wiedergibst, ohne Dir ein eigenes Urteil zu erlauben. Und wenn Du Dir 2, 3 Filme anschaust, kannst Du auch nur die bewerten und auf Basis dieser Erfahrungen ein Urteil abgeben, das aber keineswegs auf alle Filme Bolls - wobei der hier nur als Beispiel fungiert - gemünzt werden kann.
Das ist kein Wissen, sondern Beeinflussung.
Dünnes Eis und argumentativ wacklig.
Es mag Bereiche geben, wo ich mir keine eigene Meinung auf Basis von eigenen Erfahrungen und Beurteilungen bilden KANN und notgedrungen glauben oder akzeptieren muss. Dann bleibe ich aber auch recht skeptisch. Aber das ist hier nicht der Punkt, denn es geht um eine Beurteilung.
Aber da Du Dir Zeit genommen hast, gehe ich trotzdem darauf ein, wünsche mir aber eine faktische Rückkehr zu dem, was hier geschrieben wird.
Kannst du mir einen Film empfehlen oder wie findest du eigentlich Serie XY?
Und dann kann ich eine Antwort geben, auf Basis dessen, was ich kenne.
Natürlich antworte ich da, auf Basis der Informationen, die ich kenne.
Und dann kannst Du antworten, dass Du keinen Film kennst und nur auf Hörensagen empfiehlst, und damit ist das Thema durch.
Bei den anderen Punkten glaube ich, dass es schwierig wird, dir meinen Standpunkt verständlich zu machen.
Dann bleibe doch einfach exakt bei dem, was geschrieben wird.
Deine Aussagen hören sich für mich danach an, als hätten wir philosophisch ganz andere Ansätze.
Meine Philosophie ist simpel: Bleibe objektiv und urteile über nichts, was Du nicht kennst.
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Die erste Art sind Dinge, die wir mit unseren eigenen Sinnen wahrgenommen haben. Ich weiß, dass ich gerade im Bett liege und auf meinem Tablet schreibe. Ich weiß, dass meine Freundin neben mir liegt und Final Fantasy 7 spielt. Ich weiß, dass ich keinen Boll Film gesehen habe.
- Die zweite Art von Wissen sind Informationen, die wir nicht selbst erlebt haben, sondern durch Fremdwissen aneignen. Bücher lesen, Dokumentationen sehen, Nachrichten gucken, mit anderen Menschen reden und deren Erlebnissen lauschen usw.
Beides hat nichts mit der Thematik zu tun, nicht über ein werk zu urteilen, dass ich nicht gesehen oder gelesen habe.
Das Problem an der zweiten Wissensart ist, dass du dir niemals zu 100% sicher sein kannst, dass es wahr ist. Ich war noch nie in Australien. Ich habe es nicht mit meinen Sinnen wahrgenommen. Trotzdem "weiß" ich, dass es existiert, dass es dort Waldbrände gab, dass es dort verdammt giftige Tiere gibt, dass ein Freund von mir in Sydney aufgewachsen ist usw.
Im Grunde genommen könnte das alles eine Lüge sein. Eine Verschwörung. Fake Informationen. Australien existiert möglicherweise nicht.
In meinen Augen Abschweifung. Hat nichts mit dem Thema zu tun. Null. Und wir waren auch schon weiter: Gezielt noch einmal die Frage, neben den anderen unbeantworteten Dingen: Warum muss ich über etwas urteilen, dass ich nicht kenne?
Dir ist es vielleicht nicht möglich, nach Australien zu fliegen. Dir ist es aber möglich, einen Boll-Film zu sehen, der Verrgleich ist hanebüchen und hilft bei der eigentlichen Thematik nicht weiter. Bleib´beim Thema.
Und davon ab: Wenn Du mir sagen würdest: Australien ist ein scheiß Land, warst aber noch nie da, dann ist es einerseits nicht objektiv, diese Aussage zu tätigen und andererseits nähme ich Dich nicht für voll.
Da ein extrem großer Teil unseres "Wissens" auf Fremdwissen beruht, haben sich die Menschen unterbewusst auf eine gewisse Vorgehensweise geeinigt. Wir nutzen Statistik. Wenn Millionen Menschen behaupten, es gibt Australien, ist die Wahrscheinlichkeit, dass es gelogen ist, so gering, dass es vernachlässigbar ist. Und Statistik ist so toll, dass es von den Wahrscheinlichkeiten her irrelevant ist, ob es 99% von 1000 oder 99% von 1Millionen behaupten.
Einerseits verlassen wir uns dann auf Statistik, wenn wir keine andere Möglichkeit haben. Hast Du aber. Gucke den Film, urteile dann. Zudem: Welche Statikstik benutzt Du denn hier? Auf Basis von welchen Fakten?
Wir alle, sowohl du als auch ich, akzeptieren Fremdwissen als wahres wissen.
Nein, nicht zwangsläufig. Bin ich in der Lage, mir selbst ein Urteil zu bilden, tue ich das.
Du schreibst Bücher über andere Personen, hast sicherlich ausgiebig recherchiert.
Exakt. ich mache mir aus verschiedenen Quellen ein Bild. Ich urteile aber nicht.
Würdest dich vermutlich sogar als Fachmann bezeichnen.
Das würde nicht über meine Lippen kommen.
Dennoch schreibst du über Ereignisse, die du selbst nicht mit eigenen Sinnen wahrgenommen hast. Du nutzt die Basis von Berichten von anderen Personen.
Ich urteile aber nicht. Und es geht hier bei dem Punkt nicht um eine Person, sondern darum, ein Werk nicht zu beurteilen, den ich nicht gesehen habe.
Wie rechtfertigst du das, über Dinge zu schreiben, die du nicht selbst erlebt hast? Immerhin hast du Objektivität und Fakten als wichtige Punkte in die Diskussion gebracht.
Thema verfehlt. Es geht um die Bewertung eines Werks, nicht um die Biographie einer Person. Diese kann ich nur so sorgfältig wie es nur irgend geht recherchieren und auf Basis dieser Fakten aus mehreren Quellen mit sorgfältiger Abwägung wiedergeben. Aber nochmal: Darum geht es hier nicht. Das Werk liegt vor, es kann beurteilt werden.
Es gibt aber keine 100% Objektivität. Und selbst Dinge, die für dich Fakten sind, könnten falsch sein (auch wenn es extrem unwahrscheinlich ist).
Es geht um eine subjektive Einordnung eines Werks. Die Objektivität dabei besteht darin, dass ich losgelöst von der Person, in dem Fall Boll, einen Film beurteile. Und nicht aufgrund von anderen Einschätzungen, die ich nicht beurteilen kann, oder eigenen Erfahrungen im Vorfeld, ein Werk schlecht mache oder bewerte, ohne es gesehen zu haben.
Bei Boll ist das die exakt gleiche Situation. Nicht nur hier im Forum. Egal in welchem Filmbereich. Ob Rottentomatoes, IMDB, Letterboxd, Youtube oder Kritikerseiten. Der Konsens in der Allgemeinheit ist eindeutig, dass Boll scheiß Filme macht und ein schlechter Regisseur ist.
Wir können da gerne nochmal über den Begriff eindeutig streiten, aber sei es drum. Das ist unerheblich für die Bewertung eines einzelnen Werks. Es ist unredlich, unobjektiv, unsachlich, ein Werk abzuschreiben, es schlecht zu machen, ohne es selbst gesehen zu haben. Ich kann aufgrund meiner Erfahrungen darauf verzichten und es auch so begründen. Ich kann damit aber das ungesehene Werk nicht ohne Sichtung als "Schrott" bezeichnen oder noch vor der Sichtung mit 1/10 Bewertungen um die Ecke kommen.
Die Menge derjenigen, die das sagt, ist riesig. Personen, die das Gegenteil sagen oder ihn verteidigen, sind sehr gering.
Das sind keine Fakten. Wie viele haben das jeweilige Werk wirklich gesehen, und lehnen nur die Person Boll ab? Ergo unerheblich für die Betrachtung eines einzelnen Werks.
Damit sind wir an einem Punkt angekommen, an dem die Wahrscheinlichkeit, dass Boll nicht scheiße ist, so verschwindend gering ist, dass ich das außer Acht lassen kann.
Kannst Du natürlich, wenn Du Dich von einer anonymen Masse, deren Hintergründe und Geschmack Du nicht kennst, leiten lassen willst. Das ist aber nicht mein Credo, wäre aber okay. Du kannst es auch so begründen, deswegen aber keinen Film abschreiben, obwohl Du ihn nicht gesehen hast. Auch wenn ich es noch 1.000 Mal wiederholen muss.
Ich habe seine Filme nicht gesehen. Ich weiß nichts über die Handlung, über die Kameraperspektiven, Schnitte, Regiarbeit.
Dann hole es schlicht nach, und wir hätten die Diskussion in dieser Form nicht.
Trotzdem "weiß" ich, dass seine Filme scheiße sind und dass er ein schlechter Regisseur ist.
Bei allem Respekt: Du weißt einen Scheiß, weil Du es nicht wissen kannst. Du glaubst auf Basis von anderen Urteilen.
Und ich finde es befremdlich, diese Diskussion überhaupt führen zu müssen.
Allgemein auf seine Vita bezogen. Möglicherweise gibt es Außnahmen in seiner Videographie. So wie ich von dir hier höre, dass Rampage möglicherweise eine Ausnahme ist und dieses Fremdwissen in meinem Hinterkopf speicher. Wenn mich also mal jemand fragt, ob Boll auch einen guten Film gemacht hat, antworte ich vielleicht, dass ich gehört habe, dass Rampage da am ehesten in Frage kommt.
Dann wäre ja schon einmal etwas gewonnen. Es geht mir auch gar nicht darum, dass irgendeiner Boll oder seine Filme mag. Das ist mir ehrlich gesagt völlig schnuppe. Es taucht nur erstaunlicherweise immer wieder ei ihm auf, weil Leute scheinbar entweder nicht willens sind, sich eine eigene Meinung zu bilden, oder nicht in der Lage sind, zwischen Werk und Person zu trennen, und ihre Antipathie Boll gegenüber auf sein Werk projizieren, es grundsätzlich ablehnen, aber nie einen Film gesehen haben. Mir erschließt sich das nicht. Eine Diskussion über ein Thema zu führen, von dem das Gegenüber keine Ahnung hat, ist doch sinnbefreit.
Dennoch "weiß" ich genug, um in Gesprächen mit Personen, die weniger über Boll wissen, eine Warnung aussprechen zu können.
Ne, Du weißt immer noch einen Scheiß, weil Du schlicht die Meinung einer nicht genauer definierten Masse wiedergibst, ohne Dir ein eigenes Urteil zu erlauben. Und wenn Du Dir 2, 3 Filme anschaust, kannst Du auch nur die bewerten und auf Basis dieser Erfahrungen ein Urteil abgeben, das aber keineswegs auf alle Filme Bolls - wobei der hier nur als Beispiel fungiert - gemünzt werden kann.
Wie gesagt, ich glaube nicht, dass du meine Ansicht teilen wirst. Aber vielleicht kannst du zumindest nachvollziehen, dass diese Art von Fremdwissen für die meisten Menschen ganz natürlich und ausreichend ist, um über Dinge zu urteilen.
Das ist kein Wissen, sondern Beeinflussung.
Und wenn du dein eigenes Handeln hinterfragst, stellt du vielleicht fest, dass du in anderen Bereichen des Lebens genau das tust, was du hier gerade anderen Personen vorwirfst
Dünnes Eis und argumentativ wacklig.
Es mag Bereiche geben, wo ich mir keine eigene Meinung auf Basis von eigenen Erfahrungen und Beurteilungen bilden KANN und notgedrungen glauben oder akzeptieren muss. Dann bleibe ich aber auch recht skeptisch. Aber das ist hier nicht der Punkt, denn es geht um eine Beurteilung.