X-Men 6: Apocalypse [Kritik]
- Ersteller Diego de la Vega
- Erstellt am
Diego de la Vega
Not Yet Rated
Ja, solide fand ich ihn. Singer X-Men halt. Deutlich unter First Class und auch insgesamt etwas schwächer als DOFP, mit ähnlichen Schwächen und Stärken. Recht geht so in allen Belangen. Apocalypse mäßig umgesetzt.
In Zahlen vielleicht 5,5/10 mit einem Auge zugedrückt, so weil wenig Spannungsmomente.
In Zahlen vielleicht 5,5/10 mit einem Auge zugedrückt, so weil wenig Spannungsmomente.
Eben gesehen und fand ihn solide. Besser als Dofp. Einfach und klar strukturiert gehalten, typischer Singer eben. Finale hätte besser sein können. Die angeschnitten "neuen" Origins waren teilweise etwas dürftig und waren eigtl nur plottechnisch relevant. Optisch hohes Niveau, 3D ok aber nicht erforderlich - hier gibts Premieren leider nur in 3D.
Nunja 6.0 von möglichen 10 Punkten
Übrigens ist dieser Quicksilver wieder der Star. Beste Szene, guter Witz. Miss Stark macht auch was her. Ich freue mich auf ein weiteres Erlebnis mit der Crew. Die Endcreditscene macht vieles klar.
Nunja 6.0 von möglichen 10 Punkten
Übrigens ist dieser Quicksilver wieder der Star. Beste Szene, guter Witz. Miss Stark macht auch was her. Ich freue mich auf ein weiteres Erlebnis mit der Crew. Die Endcreditscene macht vieles klar.
Shins
Well-Known Member
Och, ich lag mit meiner Einschätzung ganz richtig. Besser als BvS, schlechter als Civil War. Na gut, war eine recht sichere Schätzung. Apocalypse hat mich im Großen und Ganzen aber sogar ein ganz klein wenig positiv überrascht. Die erste Hälfte war sogar richtig stark: Topp Charaktermomente, guter Aufbau, gute Einbindung der Ereignisse von First Class und DofP. Und die neu eingeführten Charaktere gefielen mir richtig gut. Überraschend, wie brachial Singer diesmal inszeniert. Ausschweifende Kamerafahrten (teilweise schon Achterbahn-Feeling) und ein paar überraschende brutale Momente.
In der zweiten Hälfte transformiert sich Apocalypse dann zu einem X-Men Transformers. Spektakel steht über allem. Dabei schrammt die visuelle CGI-Zerstörungsorgie gefährlich nah an dem misslungenen BvS-Showdown. Zum Glück wird es nie so schlimm, da die Action noch immer vor allem die Fähigkeiten der Mutanten zur Schau stellt statt einfach nur Hau-Drauf-Einerlei zu bieten. Mit anderen Worten: Zweite Hälfte viel Bumm bumm und viel CGI, hat mir aber trotzdem noch viel Spaß gemacht.
Verlierer der fallengelassenen Charakterentwicklung ist mMn Magneto. Zu Beginn hat er die bewegendsten Szenen und wir sehen eine ganz andere Seite von ihm. Am Ende ist er nur noch eine Marionette, die rein funktionell zur richtigen Zeit am richtigen Ort positioniert wurde. Schade.
Im Großen und Ganzen gibt es großzügige 6/10 Punkten. Hatte doch echt viel Spaß mit dem Teil. Und Singer mag nicht der perfekte Mann für die X-Men sein. Aber es gab schon um einiges weniger geeignete Leute, die Hand an die Mutanten gelegt haben. Oder an die Fantastic Four. Oder an Green Lantern. Oder an Ghost Rider. Singer hält die X-Men immerhin im soliden bis guten Bereich.
In der zweiten Hälfte transformiert sich Apocalypse dann zu einem X-Men Transformers. Spektakel steht über allem. Dabei schrammt die visuelle CGI-Zerstörungsorgie gefährlich nah an dem misslungenen BvS-Showdown. Zum Glück wird es nie so schlimm, da die Action noch immer vor allem die Fähigkeiten der Mutanten zur Schau stellt statt einfach nur Hau-Drauf-Einerlei zu bieten. Mit anderen Worten: Zweite Hälfte viel Bumm bumm und viel CGI, hat mir aber trotzdem noch viel Spaß gemacht.
Verlierer der fallengelassenen Charakterentwicklung ist mMn Magneto. Zu Beginn hat er die bewegendsten Szenen und wir sehen eine ganz andere Seite von ihm. Am Ende ist er nur noch eine Marionette, die rein funktionell zur richtigen Zeit am richtigen Ort positioniert wurde. Schade.
Im Großen und Ganzen gibt es großzügige 6/10 Punkten. Hatte doch echt viel Spaß mit dem Teil. Und Singer mag nicht der perfekte Mann für die X-Men sein. Aber es gab schon um einiges weniger geeignete Leute, die Hand an die Mutanten gelegt haben. Oder an die Fantastic Four. Oder an Green Lantern. Oder an Ghost Rider. Singer hält die X-Men immerhin im soliden bis guten Bereich.
Shins
Well-Known Member
Die war ja kaum vorhanden. Und wenn sie da war, war sie auch nicht mehr als das: Nur da. Das war schön für's Auge, aber im vernachlässigbaren Rahmen. Allerdings zeigt man im Endkampf, wie sie ein Lasso aus ihren Strahlen formt. Wenn Zack Snyder das mit Wonder Woman so genau gezeigt hätte... Ich höre ja schon auf.Jay schrieb:
Psylocke: Sah gut aus, aber nicht mehr und das nicht oft. Total vernachlässigbare Figur.
Jean Grey war aber hübsch und hat super gepasst
War die Stark-Tochter von Game of Thrones, oder? Topp Besetzung. Und der neue Cyclops hatte erschreckend viel Ähnlichkeit mit dem alten. 
Diego de la Vega
Not Yet Rated
Zu Wolverine:
Wenns hoch kommt sind das 5 Minuten. Gute 5 Minuten, aber eben auch nicht mehr. Abspannszene aber wohl für Wolverine 3.
Gerade gesehen. Wenn man die Reihe im Schnitt mag, sollte man auch mit diesem zufrieden sein können.
Interessant ist, dass man den tonal genau zwischen Civil War und Dawn of Justice einordnen kann. Nimmt sich schon recht ernst und ist eher langsam inszeniert, ist aber trotzdem auf substanzlose Kurzweil ausgelegt, die keinen Hehl draus macht, eher Transformers 3 als Watchmen sein zu wollen.
Kann mir demnach vorstellen, dass er einigen für reinen Fun nicht mitreißend genug, anderen hingegen für Dramatik emotional zu flach ist. Joel darf den z.B. so schnell nicht sehen. Nörgelmaster Woodstock schon mal gar nicht.
Interessant ist, dass man den tonal genau zwischen Civil War und Dawn of Justice einordnen kann. Nimmt sich schon recht ernst und ist eher langsam inszeniert, ist aber trotzdem auf substanzlose Kurzweil ausgelegt, die keinen Hehl draus macht, eher Transformers 3 als Watchmen sein zu wollen.
Kann mir demnach vorstellen, dass er einigen für reinen Fun nicht mitreißend genug, anderen hingegen für Dramatik emotional zu flach ist. Joel darf den z.B. so schnell nicht sehen. Nörgelmaster Woodstock schon mal gar nicht.
