Sehr gute Wahl. Ich denke Taylor-Johnson ist der richtige, um der Rolle wieder Eleganz und Charme zu verleihen. Craig hatte da imo nix zu bieten und wirkte auf mich mehr wie ein
Kneipenschläger aus dem ehemaligen Ostblock.
Generell hoffe ich, dass man zu den Wurzeln zurückkehrt und sich von den Bourne-Bonds verabschiedet.
Aber der ist doch selbst bereits ein Plagiat eines Bond Villains.Wobei: es gibt ja auch noch Musk...
Mochte Dalton auch sehr. Der brachte nach der Ära Moore viel frischen Wind rein mit seiner Aggressivität und Härte. Dennoch hatte auch er mehr Charisma im kleinen Finger als Craig im ganzen Leib.Naja, die Figur muss man Weiterentwickeln und das hat Craig schon gut gemacht. Für mich bleibt der beste Bond wohl Dalton. Der hatte so eine animalische Aura, da kommt IMO auch Connery nicht ran.
Es muss nicht Bourne sein, aber das Konzept eines Super-Bösewichts auf einer einsamen Insel ist halt sowas von überholt. Mit den Russen, Chinesen und Iran hat der Westen jetzt auch wieder "verwertbare" Feindbilder. Da muss keine Märchenfigur erfunden werden.
Wobei: es gibt ja auch noch Musk...
Ich wollte es gerade schreiben.Aber der ist doch selbst bereits ein Plagiat eines Bond Villains.
Was ich immer noch am spannendsten finde ist die Ausrichtung; Soll er Craig kopieren oder völlig anders agieren, z.B. mehr Moore like?. Soll die Reihe quasi von Null beginnen oder ist das eine Fortsetzung zu NTTD? Und wenn Ja, wie wird dann sein Name erklärt? Wird James Bond endlich ein Code-Name (was ja durchaus Sinn machen würde)?!.
Die Idee schwirrt mir schon länger im Kopf:
Bond hat sich über die Jahrzehnte ja immer mehr gewandelt, gerade das hier angesprochene Thema mit dem Bösewicht auf einsamer Insel und was heute nicht mehr zeitgemäß ist usw. Die Frage ist doch, was die Essenz eines klassischen Bond Films ausmacht und wie sehr man sich davon entfernen kann, bzw ob man sich überhaupt mit der Marke soweit entfernen sollte.
Nolan hatte diese Idee bereits mal erwähnt: Was wäre wenn wir einen Bond bekommen, der aber wieder in den 60ern spielt. Ganz klassisch, dafür aber mit heutigen Mitteln.
Neuer Bond heißt natürlich, dass Martin Campbell Regie führt..wie schon bei Goldeneye oder Casino Royale
Und natürlich mit dem passenden Sexismus. Die weichgespülte Gesellschaft braucht mal wieder davon was......man wann kommt endlich eine vernünftige Duke Nukem Verfilmung
Neuer Bond heißt natürlich, dass Martin Campbell Regie führt..wie schon bei Goldeneye oder Casino Royale
Und natürlich mit dem passenden Sexismus. Die weichgespülte Gesellschaft braucht mal wieder davon was......man wann kommt endlich eine vernünftige Duke Nukem Verfilmung
Doch, da wär ich also mit an Bord. Sozusagen die inoffizielle Fortsetzung von Barbie. Gosling auch gleich an Bord bleiben.Duke Nukem wäre wirklich wirklich wirklich witzig. Das müsste dann aber jemand wie Greta Gerwig machen
Ist richtig, war aber eben auch so gedacht. Schniegel-Agent war in den frühen 2000ern halt nicht mehr so angesagt, da war eine gewisse Stiländerung erfrischend. Nächster darf natürlich gern wieder anders sein.Craig hatte da imo nix zu bieten und wirkte auf mich mehr wie ein
Kneipenschläger aus dem ehemaligen Ostblock.
Änderungen schön und gut, aber trotzdem sollte ein Bond-Darsteller eine gewisse Ausstrahlung haben. Craig hatte so überhaupt nichts von britischen Gentleman und wäre in den alten Filmen höchstens als Henchman gecastet worden. Die Dalton-Bonds gingen in eine ähnliche Richtung und haben funktioniert auch ohne die Wurzeln der Figur zu verleugnen.Ist richtig, war aber eben auch so gedacht. Schniegel-Agent war in den frühen 2000ern halt nicht mehr so angesagt, da war eine gewisse Stiländerung erfrischend. Nächster darf natürlich gern wieder anders sein.