Dune Teil 2

Cimmerier

Administrator
Teammitglied
Spiegel ist die Speerspitze der Clickbait-Kritiken. Kann ich gerade in Bezug aufs Mainstream-Kinos kein Stück für Voll nehmen.
 

Revolvermann

Well-Known Member
Spon hat durchaus immer wieder tolle Artikel aber in Sachen Film hab ich da auch schon so viel Quatsch gelesen.
Und damit meine ich nicht Meinungen, die von meiner abweichen, sondern wirklich Dinge, bei denen man sich fragt ob der Film überhaupt gesehen wurde.
Da wurden mitunter schon falsche Schauspieler genannt und Plotdetails besprochen, bei denen ich mich fragte, ob das überhaupt vorkam.:squint:
 

Cimmerier

Administrator
Teammitglied
Das ist teilweise so absurd überzogen, dass man zuweilen das Gefühl hat, der Rezensent hätte den Film gar nicht gesehen.
 

Cimmerier

Administrator
Teammitglied
Ich hab gar keinen aktuellen Artikel mehr gelesen. SPON hat bei mir einfach seine Chancen vertan. Warum sollte ich einem Media-Outlet folgen, das ich wegen etlicher schwachsinniger Kritiken nicht ernst nehmen kann, wenn es mehr als genug Alternativen gibt? Das ist jetzt rein auf die Filmkritiken bezogen.
 

McKenzie

Unchained
Würde ich für den ersten Teil auf alle Fälle auch unterschreiben, und erwarte ich auch nicht gross anders beim Zweiten. Bis darauf, dass ich schon auch inhaltlich interessiert war, aber kaum emotional mitgefiebert habe oder involviert war. Ich würd aber auch behaupten, da geht Villneuve tendenziell eher in die Nolan Richtung. Es sind beide nicht die in erster Linie emotionalen Erzähler. Und das finde ich übrigens auch ganz ok. Es gibt andere, die überschütten Dich mit Emotionen, was mir dann oft auch too much ist
Ja, also natürlich hat mich der Inhalt auch sehr interessiert. Aber halt nicht gefesselt und mitgerissen sozusagen 😄
Bei Nolan würd ich zustimmen, wobei ich persönlich da Interstellar ein bisschen als die Ausnahme empfinde. Der hat mich an zwei Stellen echt fies erwischt emotional.
 

Hi'Pat'Bateman

Well-Known Member
Nolan ist für mich maßlos überbewertet. Der letzte Film von ihm, der wirklich gut war, war Prestige. Alles danach ist nur Ereignis-haschender, pseudointellektueller Schmarrn, am Schlimmsten TDK.

Technisch sind die Filme hervorragend, viele Einstellungen sind auch absolut kreativ. Aber Stocknüchtern, Menschen bleiben bei ihm ein abstraktes Etwas. Selbst in einer Biographie wie Oppenheimer schafft er es nicht, dass ich eine Zugang zu seinem Protagonisten bekomme.

In Nolans Filmen fühle ich mich immer merkwürdig fremd. Die Schauspieler wirken immer so mechanisch. Hab den Hype nie verstanden.
 

brawl 56

Ich bin auf 13 Sternen zum Tode verurteilt!
Oh wow, hätte nicht gedacht mal eine ähnliche Meinung über Nolan zu lesen.

Ich würde es allerdings nicht so harsch bezeichnen.
Mein großes Problem mit TDK ist, wie offensichtlich konstruiert einfach alles ist. Sämtliche Pläne und Zufälle und alles passt dann doch und Himmel Herr im Hemd. Das ist schlimm. Das reißt mich raus. Das unterhält einfach nicht (mehr).

Viele der Filme die danach kamen, leben von einer kleinen Idee. Inception, Tenet, Dunkirk. Sind gut, aber nutzen sich wahnsinnig schnell ab.
Ich kann den Hype verstehen, weil die Filme beim ersten Schauen schon flashen. Aber dann sehr schnell durchschaubar sind.

Und bei Prestige bin ich voll bei dir. Interstellar schieb ich auch noch auf die Spur, der ist gegen Ende hin vielleicht was absurd (im Vergleich zum trockenen, wissenschaftlichen Rest davor) aber das Gesamtpaket ist unheimlich knorke.
 

Raphiw

Guybrush Feelgood
Ich finde auch lange nicht alles von Nolan genial, aber es gibt einfach filme denen kann ich nichts absprechen, weil technisch, schauspielerisch, Story und einfach alles passt. Und im Hinterkopf zu wissen daß fast null PC zum Einsatz kommt, gibt dem ganzen noch einen größeren Mehrwert.
Filme bei denen ich nicht wüsste wie man sie verbessern sollte: Prestige, the dark Knight, inception und interstellar.

Natürlich spielt hier auch Geschmack eine Rolle, aber man ist keiner seiner filme schwach. Höchstens kein meisterwerk. Die ich genannt habe sind welche für mich.
 

Deathrider

The Dude
Nolan ist so eine Sache... er ist manchmal ein wenig naiv (vor allem in Batman Begins) und nimmt Abkürzungen die ein wenig zu offensichtlich praktisch sind (TDK), oder ergeht sich in Redundanzen (TDKR)... aber gottverdammt, kann der Mann eine sehr spezielle Stimmung erzeugen und aus einfachen Ideen komplexe Stränge stricken. Trotz der emotionalen Ambivalenz die die Figuren an den Tag legen (meistens zu kalt, wo das Drehbuch nach Emotionen verlangt, das ist korrekt) sehe ich alle seine Filme, von Memento bis Oppenheimer unglaublich gerne. Prestige ist in der Tat wundervoll und Interstellar von seinen letzten Werken tatsächlich das rundeste. Aber die Action in Inception und Tenet ist m.E. unglaublich faszinierend anzuschauen und ich mag TDK für die Dynamik der Figuren und weil mich der Film so an Heat erinnert.
 

McKenzie

Unchained
Stimm ich gänzlich zu. Nolan kann einfach verdammt gut cineatisch inszenieren auch wenn er inhaltlich nicht so genial sein mag, wie er und seine Hardcore-Fans das gern annehmen.
 

Hi'Pat'Bateman

Well-Known Member
Nolan ist so eine Sache... er ist manchmal ein wenig naiv (vor allem in Batman Begins) und nimmt Abkürzungen die ein wenig zu offensichtlich praktisch sind (TDK), oder ergeht sich in Redundanzen (TDKR)... aber gottverdammt, kann der Mann eine sehr spezielle Stimmung erzeugen und aus einfachen Ideen komplexe Stränge stricken. Trotz der emotionalen Ambivalenz die die Figuren an den Tag legen (meistens zu kalt, wo das Drehbuch nach Emotionen verlangt, das ist korrekt) sehe ich alle seine Filme, von Memento bis Oppenheimer unglaublich gerne. Prestige ist in der Tat wundervoll und Interstellar von seinen letzten Werken tatsächlich das rundeste. Aber die Action in Inception und Tenet ist m.E. unglaublich faszinierend anzuschauen und ich mag TDK für die Dynamik der Figuren und weil mich der Film so an Heat erinnert.

Ja, er schafft es große Bilder zu kreieren und man kann ihm nicht absprechen, dass er eine eigene "Handschrift" hat, die sich durch alle seine Filme zieht.

Aber vor lauter intellektuellem "Gewichse" (ich kann es nicht mehr lesen, wenn jemand schreibt, wie "virtuos" Nolan an mit "Zeit" umgeht) und technischen Pomp vergisst er das, worauf es ankommt:

Den Menschen und seine Beziehungsweisen.

Deswegen wird er immer nur ein guter Regisseur sein, aber niemals ein Meisterregisseur.

"Prestige" ist deswegen sein bester Film, weil er sich hier nicht in irgendwelche Gedankenspielen verliert, sondern seinen Fokus auf die beiden Protagonisten legt. Es geht im Kern um Erfolgssucht, Liebe und (Selbst-)Verrat, und das buchstabiert er gekonnt aus. Auch spielt Technologie (und die Philosophie dahinter, denn Technologie wird ja nicht im "luftleeren Raum" entwickelt) eine wichtige Rolle, verkommen aber nie zum Selbstzweck.

Es ist wirklich Schade, dass er sich davon weg entwickelt hat. Er kann es ja offensichtlich.

Bei Interstellar hat er wohl das Drehbuch übernommen, dass ursprünglich für Spielberg verfasst wurde. Damit würde sich für mich erklären, warum er hier plötzlich so Nolan-untypisch Emotionen in den Fokus stellt.

Prestige würde ich glaube 10 geben, Interstellar 9, Batman Begins denke auch noch 9. Der Rest liegt dann drunter.
 

Hi'Pat'Bateman

Well-Known Member
Stimm ich gänzlich zu. Nolan kann einfach verdammt gut cineatisch inszenieren auch wenn er inhaltlich nicht so genial sein mag, wie er und seine Hardcore-Fans das gern annehmen.

Ich hab da auch mal auf YouTube ein Video gesehen, wo sie Nolans Filmen entzaubern. Dabei gehen sie vor allem auf die Schnitttechnik ein und wie er es darüber schafft, einfache Inhalte höchst komplex wirken zu lassen (s. Oppenheimer...). Deswegen nenne ich ihn immer "Blender", weil er eben oft nur so tut als ob und viele Defizite mit großen (und ja auch oft Innovativen Bildern) kaschiert.
 

Deathrider

The Dude
Es ist wirklich Schade, dass er sich davon weg entwickelt hat. Er kann es ja offensichtlich.

Bei Interstellar hat er wohl das Drehbuch übernommen, dass ursprünglich für Spielberg verfasst wurde. Damit würde sich für mich erklären, warum er hier plötzlich so Nolan-untypisch Emotionen in den Fokus stellt.
Eh hat aber für Interstellar ebenfalls Drehbuchcredits. Eigentlich für alle seine Regiewerke, außer Insomnia. Da muss man natürlich die Frage stellen zu welchen Anteilen und möglicherweise ist das in Interstellar ein geringerer. Und tatsächlich muss man auch immer die Wichtigkeit des Drehbuchs betonen. Regisseure haben da zwar Einfluss drauf, können aber nicht spontan machen was sie wollen. Wenn sie es doch machen, kommen Facepalm-Momente in ansonsten hervorragenden Filmen vor, wie bei Ridley Scott so oft.

Für mich bedeutet das im Umkehrschluss eigentlich aber Folgendes:
1. Dass er durchaus, eine gewisse Meisterschaft als Regisseur(!) erlangt hat...
2. ...als Drehbuchautor möglicherweise weniger.

Und ähnlich verhält es sich, um den Bogen wieder zu schaffen, mit Villeneuve.
 

McKenzie

Unchained
Dabei gehen sie vor allem auf die Schnitttechnik ein und wie er es darüber schafft, einfache Inhalte höchst komplex wirken zu lassen (s. Oppenheimer...). Deswegen nenne ich ihn immer "Blender", weil er eben oft nur so tut als ob und viele Defizite mit großen (und ja auch oft Innovativen Bildern) kaschiert.
Kann man halt so oder so sehen. Memento ist ja schon ein gutes Beispiel für seine Schnittexperimente, aus wenig viel zu machen. Eine an sich komplett straighte, für sich uninteressante Story wird spannend und mysteriös, indem man den Film Szene für Szene rückwärts zeigt. Manche seiner Schnittideen funktionieren besser, manche weniger (In Dunkirk brachte es der Handlung nicht wirklich einen großen Zugewinn). Als jemand der selber auch viel im Schnitt arbeitet, finde ich seinen Zugang aber größerenteils erfrischend. Man kann es als Blenden sehen, oder als Willen, mit Schnitt zu spielen und zu versuchen, die herkömmlichen Konventionen zu biegen um interessantere Resultate zu bekommen. Man kann beide Ansichten argumentieren, die Wahrheit mag in der Mitte liegen, aber ich tendiere wie gesagt zur positiven Sichtweise.
 

kiraaa

Well-Known Member
Interstellar sollte ursprünglich von Spielberg verfilmt werden. Das Drehbuch war auch vorher um einiges anders als wir es heute kennen. Von daher ist der Drehbuchanteil von Nolan im Nachhinein schon beachtlich. Für mich ist Interstellar perfekt für mich.... bestimmt schon 50 mal gesehen und kann nicht davon ab :thumbup: Ich mag den Stil seiner Filme
 

Deathrider

The Dude
Kann man halt so oder so sehen. Memento ist ja schon ein gutes Beispiel für seine Schnittexperimente, aus wenig viel zu machen. Eine an sich komplett straighte, für sich uninteressante Story wird spannend und mysteriös, indem man den Film Szene für Szene rückwärts zeigt. Manche seiner Schnittideen funktionieren besser, manche weniger (In Dunkirk brachte es der Handlung nicht wirklich einen großen Zugewinn). Als jemand der selber auch viel im Schnitt arbeitet, finde ich seinen Zugang aber größerenteils erfrischend. Man kann es als Blenden sehen, oder als Willen, mit Schnitt zu spielen und zu versuchen, die herkömmlichen Konventionen zu biegen um interessantere Resultate zu bekommen. Man kann beide Ansichten argumentieren, die Wahrheit mag in der Mitte liegen, aber ich tendiere wie gesagt zur positiven Sichtweise.
Bin da bei dir.

Irgendwer hat mir mal gesagt: Gut bist Du dann in etwas, wenn Du schummeln kannst, ohne dass es jemand mitkriegt. Ich denke das mit dem Schnitt fällt in die Kategorie. Filmemachen ist eine Abfolge von Manipulationsversuchen am Zuschauer. Ein Film manipuliert dich dazu, Spannung zu spüren, oder Emotionen mit fiktiven Menschen zu teilen, fasziniert von Bildern zu sein, bei denen ersichtlich ist und/oder mit technischem Verständnis leicht zu entziffern wäre, wie sie entstanden sind.
Einen einfachen Handlungsstrang zu haben, stellt sicher dass das Publikum am Ende versteht worum es geht. Ihn durch den Schnitt zunächst aber komplex und mysteriös wirken zu lassen ist dann eine der oben genannten Manipulationen und m.E. vollkommen legitim.

Für mich wird es schwierig, wenn es unfair oder pretentiös wird. Etwa, wenn man für einen Twist Dinge hervor holt, die vorher nichtmal angedeutet wurden und im Kontext des Films keinen Sinn ergeben, oder wenn man nichts weiter tut als möglichst weirden Kram aneinander zu reihen und eine logische Entschlüsselung gar nicht möglich ist.
 

Hi'Pat'Bateman

Well-Known Member
Wer sich die 15min Zeit nehmen möchte, dem sei dieses Video von Nordkultur ans Herz gelegt:


Fokus liegt zwar auf Tenet, aber er fasst meine Kritikpunkte an Nolan wirklich gut zusammen.

Wenn ich darüber nachdenke, was mich am meisten bei Nolan stört, dann, dass er mir im Grunde nichts zu sagen hat. Er macht Interessante "wissenschaftliche" Gedankenexperimente, reichert das Ganze mit tollen Bildern an & that's it. Da werden keine komplexen philosophischen Fragen aufgeworfen wie in "2001" oder "Blade Runner". Seine Figuren bleiben alle merkwürdig blass, weil sie letztlich nur Stichwortgeber sind. Niemals wird Nolan die emotionale Wucht eines "Schindlers Liste", von mir aus auch von "Braveheart" entwickeln.

Ich kann mich nicht erinnern, wie oft ich mir Braveheart angeschaut habe. Die Ansprache von Wallace an seine Armee, die anschließende Schlacht die einen als Zuschauer wirklich alles abverlangt, die musikalische Untermalung... Das sind Filme die einen bewegen. Oder, um um Weltall zu bleiben, "Apollo 13".

Nicht einer seiner Filme nimmt mich emotional so mit, lässt mich mit den Figuren mitfiebern, mitlachen, mitleiden.

Bei Villeneuves "Bladerunner" konnte ich mit Goslings Figure mitfühlen. Daher ist Dune für mich auch so eine Enttäuschung. Die Figuren bleiben alle merkwürdig kalt und blass. Einzig Oscar Isaac konnte mich im ersten Teil da ein wenig mitnehmen.
 

McKenzie

Unchained
Braveheart ist für mich halt eher ein Beispiel für überholten Hollywood-Kitsch, der geschichtlich so wild freestyled, dass man es kaum mehr ernst nehmen kann. Ja, inszenatorisch sehr solide und mich hat er früher auch durchaus abgeholt, spielt halt die funktionierende Emotions-Orgel, aber mutig ist es (bis auf die historischen Freiheiten) nicht wirklich. Da zieh ich heutzutage jedes nolan'sche Gedankenexperiment ohne tiefere Philosophie vor glaub ich. Aber ja, ich verstehe was du damit sagen willst. Nolan und Villeneuve sind recht "kühle" Regisseure. Find ich aber okay - Muss nicht jeden Film so haben, aber die Filmlandschaft ist ja recht breit gefächert, da hat sowas auch seinen Platz. Und grad Kubrik würde ich auch in diese kühle/trockene Ecke stellen, im Gegensatz zu seinem Buddy Spielberg.
 
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Hi'Pat'Bateman

Well-Known Member
Braveheart ist für mich halt eher ein Beispiel für überholten Hollywood-Kitsch, der geschichtlich so wild freestyled, dass man es kaum mehr ernst nehmen kann. Ja, inszenatorisch sehr solide und mich hat er früher auch durchaus abgeholt, spielt halt die funktionierende Emotions-Orgel, aber mutig ist es (bis auf die historischen Freiheiten) nicht wirklich. Da zieh ich heutzutage jedes nolan'sche Gedankenexperiment ohne tiefere Philosophie vor glaub ich. Aber ja, ich verstehe was du damit sagen willst. Nolan und Villeneuve sind recht "kühle" Regisseure. Find ich aber okay - Muss nicht jeden Film so haben, aber die Filmlandschaft ist ja recht breit gefächert, da hat sowas auch seinen Platz. Und grad Kubrik würde ich auch in diese kühle/trockene Ecke stellen, im Gegensatz zu seinem Buddy Spielberg.

Dass Spielberg immer besonders dick auftragen kann, stimmt natürlich.

Kubrick ist Perfektionist, aber sicher nicht "kühl" aka Emotionslos in seiner Inszenierung.

Man denke an "Wege zum Ruhm", "Spartacus" oder "Eyes Wide Shut". Da werden zutiefst menschliche, gar existenzialistische Gefühle erörtert. Nolan schreckt vor solchen Szenarien zurück, niemals würde er sich trauen, derartig kritische und schwierige Fragen zu stellen.

Nolan ist ein super Handwerker, aber ihn fehlt die intellektuelle Verve, um seinen Filmen die Ebenen hinzuzufügen, die es braucht um aus einem guten Film einen relevanten Film zu machen.
 
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