hm... wenn ich meinen text oben durchlese... - ja, schaut ganz theoretisch nach Assassins Creed aus
nur... - ich habe das Spiel nie wirklich gespielt. Ich war echt scharf drauf, die erste Ernüchterung kam dann gleich nach dem Probezocken. Es war anders als ich es mir erhofft hatte.
Es ist dann doch arg repetiv. Wobei es ja ansich kein Problem wäre, wenn es so wie Metal Slug & co wäre. Ist es aber nicht. Dazu hat es auch sonst ziemlich viele Macken, wobei sich die einzelnen Elemente durchaus interessant anhören: Setting, Spielprinzip, Steuerung.
Ich hatte mit einem "Prince of Persia: Sands of Time" deutlich mehr Spaß.
Dazu kommt noch, dass ich mich wirklich sehr gut mit den technischen Einzelheiten auskenne und da fallen einem bei Spielen immer erst die ganzen Macken auf. Richtig flashen können eh nur die wenigsten.
mein obiges Post mal im Einzelnen:
Eins der Negativ-Beispiele: GTA, egal welcher Teil.
Konnte den Spielen nie was abgewinnen. Und ich habe es mehr als einmal versucht Story mässig bietet es nichts grossartiges, spielerisch hackt es an der Steuerung, durchwachsende Technik (PS2 zeit) und schon nach kurzer Zeit repetive Aufträge (GTA 4, wobei ich dass nicht ausführlicher gespielt habe).
Alle West-RPGs: toll, wenn man eine freie, offene Spielwelt hat, aber was nützt es, wenn diese "leer" ist? Charakterentwicklung = null, wobei Charakter -> ein Protagonist mit ausgearbeiteten (menschlichen) Zügen und keine Sammlung von Werten die man vergeben kann. In der Hinsicht finde ich JRPGs wesentlich besser, aber leider stagniert das Genre enorm (kleiner Held rettet die Welt, die meist sogar durch sein Handeln in Gefahr ist und bei jedem Spiel ewig gleiche Story- und Spielelemente, wie z.B. "Amnesie"... wird Zeit für was neues :/)
Einige ältere Beispiele: Freelancer/Privateer VS Wing Commander
ich wollte rumfliegen und Aliens abballern, nicht mit ihnen verhandeln, eine spannende Storyline und Action satt -> habe deswegen die geradlinigen, eingängigen Wing Commanders immer bevorzugt.
als ich das schrieb, dachte ich an "Yakuza". Von der Story habe ich mir deutlich mehr erhofft. Bin ein absoluter Yakuza-Filmfan, aber hier sieht man, dass Spiele nicht wie Filme funktionieren. Das Storygerüst ist gar nicht mal schlecht, aber dann wird dieses durch absolut unnötige Charaktere und Möchtegern-wendungen künstlich auf > 20 h Spielzeit aufgepumpt. Charaktere, die man schon mal besiegt hat, tretten immer wieder nochmal auf. Das kleine Mädchen hätte man deutlich besser einbinden können, denn ich kaufe den beiden (Kazuki und Haruka) ihre gegenseitige Zuneigung nicht ab - wie es besser geht, sieht man etwa an "Leon - der Profi". Ausserdem sollten solche Dramaturgie-Szenen, wie z.b. wenn jemand wichtiges stirbt und dann die Hauptfigur vor diesem auf den Knien sitzt, die Kamera gen Himmel zurückfährt - "NEEEEEEIIIIIIIIIIN!!!" bzw. "<NAME DES/DER VERSTORBENEN>!!!" auf KEINEN Fall mehr als einmal vorkommen XD Sonst kommt da dieser "oh... neee... nicht schon wieder..."-Effekt auf. In Shenmue 1 hat diese Szene noch gezogen, in "Yakuza" tun sie es nicht. Yakuza 2 ist noch deutlich verwirrender als Teil 1, da werden am laufenden Band Figuren vorgestellt - nach einer kurzen Zeit grübbelt man schon um was es eigentlich geht...
apropos Shenmue: der Hauptdarsteller sollte interessant genug sein - Ryu Hazuki ist ein Langweiler. Nahezu JEDE andere Figur im Spiel hat mehr Charisma.
positiv: No More Heroes
schön blöd, dabei aber konsequent und richtig motivierend.
nur die (versuchten) GTA-elemente gingen ganz schön in die Hose
Paradebeispiel: MegaMan und Metal Slug - 2 bzw. 3 Aktionstasten und man hat ALLES im Griff.
Negativ: Fahrenheit - keine Ahnung was die sich dabei gedacht haben, ausserdem sind die Quicktime-Events zu lang, Shenmue machte es deutlich besser.
Die Rätsel aus Resident Evil fand ich immer ziemlich witzlos. Und Kisten-schieben mag eh keiner, die Entwickler bauen die aber überall rein, wo es nur geht...
sinnlose Handlungen am beispiel von God of War: wenn ich ein Hack&Slay (und das ist es ja im Grunde) spiele will ich keine nervigen Jump'n'Run-Einlagen. Wenn ich die wollen würde, würde ich auch z.B. Super Mario spielen. Und wie mir erst die Zeitbasierten Rätsel aufs Schwein gingen!
trotz allem: Yakuza, GoW, Shenmue, RE bleiben tolle Spiele und ich hab sie alle gern
nur... - ich habe das Spiel nie wirklich gespielt. Ich war echt scharf drauf, die erste Ernüchterung kam dann gleich nach dem Probezocken. Es war anders als ich es mir erhofft hatte.
Es ist dann doch arg repetiv. Wobei es ja ansich kein Problem wäre, wenn es so wie Metal Slug & co wäre. Ist es aber nicht. Dazu hat es auch sonst ziemlich viele Macken, wobei sich die einzelnen Elemente durchaus interessant anhören: Setting, Spielprinzip, Steuerung.
Ich hatte mit einem "Prince of Persia: Sands of Time" deutlich mehr Spaß.
Dazu kommt noch, dass ich mich wirklich sehr gut mit den technischen Einzelheiten auskenne und da fallen einem bei Spielen immer erst die ganzen Macken auf. Richtig flashen können eh nur die wenigsten.
mein obiges Post mal im Einzelnen:
... würde ich auf jeden ein geradliniges Spiel machen (Sandbox geht gar nicht, kann mich mit den nicht anfreunden).
Eins der Negativ-Beispiele: GTA, egal welcher Teil.
Konnte den Spielen nie was abgewinnen. Und ich habe es mehr als einmal versucht Story mässig bietet es nichts grossartiges, spielerisch hackt es an der Steuerung, durchwachsende Technik (PS2 zeit) und schon nach kurzer Zeit repetive Aufträge (GTA 4, wobei ich dass nicht ausführlicher gespielt habe).
Alle West-RPGs: toll, wenn man eine freie, offene Spielwelt hat, aber was nützt es, wenn diese "leer" ist? Charakterentwicklung = null, wobei Charakter -> ein Protagonist mit ausgearbeiteten (menschlichen) Zügen und keine Sammlung von Werten die man vergeben kann. In der Hinsicht finde ich JRPGs wesentlich besser, aber leider stagniert das Genre enorm (kleiner Held rettet die Welt, die meist sogar durch sein Handeln in Gefahr ist und bei jedem Spiel ewig gleiche Story- und Spielelemente, wie z.B. "Amnesie"... wird Zeit für was neues :/)
Einige ältere Beispiele: Freelancer/Privateer VS Wing Commander
ich wollte rumfliegen und Aliens abballern, nicht mit ihnen verhandeln, eine spannende Storyline und Action satt -> habe deswegen die geradlinigen, eingängigen Wing Commanders immer bevorzugt.
Es müsste kurzweilig sein, mit einer guten Story (= gut genug, dass sie den Spieler motivieren kann weiter zu zocken; also keine Soap-Opera mit unüberschaubar vielen Charakteren und Nebenhandlungen...).
als ich das schrieb, dachte ich an "Yakuza". Von der Story habe ich mir deutlich mehr erhofft. Bin ein absoluter Yakuza-Filmfan, aber hier sieht man, dass Spiele nicht wie Filme funktionieren. Das Storygerüst ist gar nicht mal schlecht, aber dann wird dieses durch absolut unnötige Charaktere und Möchtegern-wendungen künstlich auf > 20 h Spielzeit aufgepumpt. Charaktere, die man schon mal besiegt hat, tretten immer wieder nochmal auf. Das kleine Mädchen hätte man deutlich besser einbinden können, denn ich kaufe den beiden (Kazuki und Haruka) ihre gegenseitige Zuneigung nicht ab - wie es besser geht, sieht man etwa an "Leon - der Profi". Ausserdem sollten solche Dramaturgie-Szenen, wie z.b. wenn jemand wichtiges stirbt und dann die Hauptfigur vor diesem auf den Knien sitzt, die Kamera gen Himmel zurückfährt - "NEEEEEEIIIIIIIIIIN!!!" bzw. "<NAME DES/DER VERSTORBENEN>!!!" auf KEINEN Fall mehr als einmal vorkommen XD Sonst kommt da dieser "oh... neee... nicht schon wieder..."-Effekt auf. In Shenmue 1 hat diese Szene noch gezogen, in "Yakuza" tun sie es nicht. Yakuza 2 ist noch deutlich verwirrender als Teil 1, da werden am laufenden Band Figuren vorgestellt - nach einer kurzen Zeit grübbelt man schon um was es eigentlich geht...
apropos Shenmue: der Hauptdarsteller sollte interessant genug sein - Ryu Hazuki ist ein Langweiler. Nahezu JEDE andere Figur im Spiel hat mehr Charisma.
positiv: No More Heroes
schön blöd, dabei aber konsequent und richtig motivierend.
nur die (versuchten) GTA-elemente gingen ganz schön in die Hose
Es sollte sich sehr direkt spielen, mit einer schlichten, aber präzisen Steuerung.
Paradebeispiel: MegaMan und Metal Slug - 2 bzw. 3 Aktionstasten und man hat ALLES im Griff.
Negativ: Fahrenheit - keine Ahnung was die sich dabei gedacht haben, ausserdem sind die Quicktime-Events zu lang, Shenmue machte es deutlich besser.
Keine Kisten-verschieben oder Schalter-A-drücken-damit-Tür-B-irgendwo-aufgeht-"Rätsel". Und v.a. keine sinnlosen Handlungen oder Spielzeitstreckungen, sowas nervt.
Die Rätsel aus Resident Evil fand ich immer ziemlich witzlos. Und Kisten-schieben mag eh keiner, die Entwickler bauen die aber überall rein, wo es nur geht...
sinnlose Handlungen am beispiel von God of War: wenn ich ein Hack&Slay (und das ist es ja im Grunde) spiele will ich keine nervigen Jump'n'Run-Einlagen. Wenn ich die wollen würde, würde ich auch z.B. Super Mario spielen. Und wie mir erst die Zeitbasierten Rätsel aufs Schwein gingen!
trotz allem: Yakuza, GoW, Shenmue, RE bleiben tolle Spiele und ich hab sie alle gern