TheReelGuy
The Toxic Avenger
StuntmanMike schrieb:Angenommen das Thema Drogen würde eine Rolle spielen und man würde die Heroinszene aus Pulp Fiction in abgeänderter Form, aber mit der gleichen Musik zeigen, oder in sehr änlicher Art und Weise zeigen, aber die Musik passend ändern- würde das eher als "wannabe, try hard, Fehlschlag" gewertet werden, oder mit einem "wissenden Nicken und leichtem Grinsen" wahrgenommen und wertgeschätzt werden. Das war meine Frage.
Also bei so einer Szene würden sich bei mir persönlich schon die Fußnägel aufrollen! Das ist genau die Art von Referenz, die ich persönlich nicht mag, aber ich kann da auch nur für mich persönlich sprechen. Sowas finde ich halt zu wenig Eigenleistung und zu viel Verlass auf bisher Dagewesenes.
StuntmanMike schrieb:Das Ding mit "So schlecht sind deutsche Filme doch garnicht" usw. ist 1.- doch, sind sie.
Das halt ich für totalen Quatsch, weil es eben auch dieses Jahr wieder einige echt guter deutscher Filme gab. Mal ein kleiner Abriss der Filme, die ich im Kino gesehen habe und die mir jetzt spontan durch den Kopf schwirren: "In den Gängen", "Transit", "Jim Knopf und Lukas der Lokomotivführer", "Der Hauptmann", "3 Tage in Quiboron"
Und auch die Sachen, die ich nur nett fand, sind dennoch immer noch handwerklich gut gemacht, wie z.B. zuletzt "Der Vorname" und "25 km/h"
Vielleicht sollten wir uns mal dem Begriff "guter deutscher Film" versuchen zu nähern. Ich habe das Gefühl, dass hier fast komplett ausgeblendet wird, dass einem der Film nicht gefallen kann, er aber trotzdem gut gemacht ist bzw. nur nicht die Interessen von einem selbst anspricht. Finde es schade, dass hier so auf dem deutschen Film herumgehackt wird, obwohl es so viele gute Gegenbeispiele der letzten Jahre gibt. Es gibt vieles, was man kritisieren darf / kann / muss, aber eine absolute brache Filmlandschaft ist die Bundesrepublik nun wirklich auch nicht. Da sollte man mal über den Tellerrand schauen.
Und auch die Sachen, die ich nur nett fand, sind dennoch immer noch handwerklich gut gemacht, wie z.B. zuletzt "Der Vorname" und "25 km/h"
Vielleicht sollten wir uns mal dem Begriff "guter deutscher Film" versuchen zu nähern. Ich habe das Gefühl, dass hier fast komplett ausgeblendet wird, dass einem der Film nicht gefallen kann, er aber trotzdem gut gemacht ist bzw. nur nicht die Interessen von einem selbst anspricht. Finde es schade, dass hier so auf dem deutschen Film herumgehackt wird, obwohl es so viele gute Gegenbeispiele der letzten Jahre gibt. Es gibt vieles, was man kritisieren darf / kann / muss, aber eine absolute brache Filmlandschaft ist die Bundesrepublik nun wirklich auch nicht. Da sollte man mal über den Tellerrand schauen.