Harry Potter 1-8: Stein, Kammer, Askaban, Feuerkelch, Orden, Prinz, Heiligtümer

Das Blubb

New Member
naja... also die liebeskonstellationen etc. kommen selbst im buch meiner meinung nach zu kurz dran.
da der 6. teil mit sehr viel dialog zu tun haben wird bin ich mal gespannt wie david yates daraus nen spannenden film machen wird.

da das ende vom 7. teil mich dann doch nach nem klasse buch stark enttäuscht hat, würde ich mir eigtl. einen weiteren teil wünschen, nur, wie schon gesagt, zeigt das ende von teil 7, dass wirklich schluss ist.
 

Layla

Nordisch by Nature
Entgegen einiger Meinungen ist das mein persönlicher LieblingsPotter, als Buch und als Film. Hier geht das Tempo etwas voran, und natürlich wird's -wenn man vor allem nicht-Potter-Leser ist- etwas unverständlich, trotzdem hat dieser Film kaum Schwächen oder gar Längen.

Ich finde den 4. Potter sehr spannend, sehr gut gemacht und wieder mal sind hervorragende Schauspieler dabei, z.B. weiß Snape's Charakterdarsteller immer zu gefallen.

Einen Punkt Abzug gibt es für das eine oder andere Logikloch, welche aber nur im Film sind. Also schnappt euch das Büchlein im Notfall :wink:

9/10
 

BlackMetatron

New Member
Ich denke das ist Geschmacksache...

Für mich persönlich ist das 5. Buch eines der besten der Serie überhaupt. Anderen wiederum ist es an manchen Stellen zu lang.

Der 6. Roman ist auf jeden Fall wieder ein Buch in dem sehr viel über das besondere Verhältnis von Harry und Voldemort preisgegeben wird...und die ersten Schritte für das große Finale eingeleitet werden.

Ich hoffe nur, dass die Verfilmung dieses Mal deutlich besser gelingt als beim ORDEN DES PHÖNIX, der für mich persönlich zusammen mit Teil 1 die schwächste Verfilmung der bisherigen Serie darstellt.
 

Layla

Nordisch by Nature
Erstmal: Was, wieso wurde Narzissa jetzt "umgecastet"? Also mit der jetzigen Schauspielerin bin ich ... mehr als unzufrieden. Mhm.

Und ich finde, in Harry potter VI geht's wieder spannender zu, es geschieht mehr als dass geredet wird, das störte ja viele am V Potter Buch! Also schon, jaah, ich mag VI lieber als das davorige.
 

TheRealNeo

Well-Known Member
Es ist auf jedenfall mal nicht so dick. Da war Teil 5 extrem. Die Sache ist eben die, dass man in band 6 einiges über Voldemorts Vergangenheit z.b. erfährt und das u.U. für einen recht interessant sein kann. Die Frage ist eben was dich am 5.Buch gestört hat.

Ein wenig vielleicht blöd ist, dass diesmal den Liebesbeziehungen der Hauptcharaktere mehr Platz eingeräumt wird.
 

Incubus

Smokin' Ace
Die wichtigste Frage ist doch: Wie wird die neue Frisur von Harry Potter aussehen? :biggrin:
Nach dem Bild zu urteilen hat sich nicht viel geändert seit Teil 5!
 

Das Blubb

New Member
@Neo: mit den liebeleien im VI ( im VII ebenso ) brauchste ,denke ich, dir keine so große sorgen mache0n... selbst im buch ist es doch ziemlich knapp und kommt sehr prüde rüber. um ehrlich zu sein, für mich eine der schwachstellen von harry potter. hatte manchmal das gefühl, in rowling lebt in einer ganz schön verklemmten welt.
 

Joel.Barish

dank AF
So, in den letzten Wochen gab es ne Menge Harry Potter zum gucken, also Zeit, mal aktuelle Wertungen zu verteilen:

Der Stein der Weisen:
- Faszinierend und voller Details. Mit Kinderaugen wandelt man durch eine neue Wunderwelt und entdeckt einiges. Leider ist der Film zu brav, zu spannungsarm und nicht mitreißend genug. 6,5-7/10

Die Kammer des Schreckens:
- Zu ähnlich, kaum Neuerungen und ähnliche Schwächen. Das ist weiterhin faszinierend, läuft aber hier und da noch unrund. 6,5/10

Der Gefangene von Azkaban:
- Vielleicht wird der Film dem Buch nicht ganz gerecht, aber für sich ist Cuaróns Werk ein bisheriges Highlight der Reihe. Urplötzlich werden kulleräugige Kids in ein düsteres Schreckensszenario geworfen und wirken wie 3 Jahre reifer. Der Film hat Atmosphäre, der Spannungsaufbau ist mehr als gelungen, die Darsteller passen perfekt und die Schauwerte rauben der Geschichte und den Figuren nicht den ganzen Platz. Der Film ist deutlich reifer, mitreißender und emotionaler. 8/10
 

Joel.Barish

dank AF
Ich verstehe nicht ganz, warum man Cuarón direkt wieder ausgetauscht hat, wo man doch anscheinend an sich kein Problem damit hat, einen Regisseur zwei mal ranzulassen. Denn "Der Feuerkelch" ist ein deutlicher Rückschritt zum Vorgänger.

Von der Buchvorlage bleibt scheinbar nur ein Torso übrig (so fühlt es sich jedenfalls an), der mit den visuell stärksten Szenen gefüllt ist, die dann auch allesamt vollgestopft sind mit Effekten und Money Shots. Und der Film durchpflügt im Eiltempo all diese Stationen, bis es zum Finale kommt. Das macht natürlich größtenteils enorm Spaß, aber es fehlt das magische und faszinierende Detail, was in den Vorgängern noch vorhanden war. Auch leiden die starken Szenen unter den nicht ganz ausgereiften Spezialeffekten. Der Drache sieht in einigen Einstellungen sehr günstig aus, die Unterwassersequenz inkl. Bewohner wirkt auch eher künstlich als unheimlich und ganz besonders der Quidditch World Cup mit dem Stadion (Münchner Olympiastadion?) kann seine digitale Herkunft nicht verleugnen. Zum Glück ist die Ankunft der Death-Eater schaurig-schön.

Inhaltlich musste man hier die Pubertät in die Fantasywelt integrieren. Das klappt bei Ron und Neville auf humorvolle Weise, dass klappt auch beim Streit zwischen Ron und Harry und findet seinen Höhepunkt in Hermines Gefühlsausbruch, wo sie wahre und ernste Worte an ihre beiden Jungs richtet. Gerade dieser ist dann aber doch ein wenig befremdlich. Doch all das ist absolut nicht frei von Klischees, von Albernheiten, Übertreibungen und Oberflächlichkeiten und so doofen Ideen wie die Hogwarts Rock Band. Das wirkte mehr als unfreiwillig komisch.

Dennoch können sich die Darstellern erneut steigern und auch die Neuzugänge funktionieren, so sie denn ausreichend vorkommen, was besonders bei Reporterin Rita Skeeter sehr bedauerlich ist.
Highlight ist hier aber natürlich Voldemorts Rückkehr, die überraschend schleimig daher kommt und durchaus Nackenhaare aufstellen kann. Ralph Fiennes gibt eine wunderbare Performance ab und wenn auch im Finale so manches viel zu schnell geht und gänzlich unerklärt bleibt, so kann man dies durchaus als gelungen bezeichnen.

"Gelungen" ist auch der Film insgeamt, trotz Schwächen und Rückschritte. Aber man hat das Gefühl, dass 30 bis 60 Minuten mehr nicht geschadet hätten, damit man die Schauwerte auch genießen kann und durch die Story nicht so oberflächlich hindurch rast. 6,5/10
 

Joel.Barish

dank AF
Wieder ein neuer Regisseur und noch mehr Kürzungen zum Buch. Dabei ist der Einstieg mehr als gelungen, wenn auch irgendwie befremdlich. Die Spielplatz-Sequenz wirkt in ihrer künstlichen Optik eher wie "The Cell 2" und der Angriff der Dementoren hatte was dezent Apokalyptisches.

Doch dann beginnt auch hier wieder der Hogwarts-Express und braust im Eiltempo durch die Geschichte, ratzfatz hin und her bis ins Ministerium, das zwar schick aussieht, aber immer nur Detailfetzen serviert, die man schnell aufnehmen muss, da die Handlung schon zwei Stationen weiter ist.

Vieles bleibt einfach zu unklar und Figuren werden völlig verschenkt. Gerade Moody, Tonks und Co. hätte man gerne noch länger gesehen, Bellatrix schaut zwei mal rein und war nicht mehr gesehen, ähnlich ist die öffentliche Demaskierung von Lucius irgendwie ohne Konsequenz und Sirius Schicksal wird zu einer 3 Sekunden Nummer degradiert. Und wenn man schon bei Degradierungen ist, muss man auch auf Ron und Hermine zu sprechen kommen, die fast nicht stattfinden.

Toll war dagegen Luna Lovegood, von der man gerne noch mehr gesehen hätte. Auch gefällt Imelda Staunton, als pinke Diktatorin. Eine tolle Darstellung und man merkt, wie gut durchdacht Rowlings Roman war, denn die schleichende Dikatur und der Verlust der Freiheit, der die Schüler zum Handeln treibt, funktioniert im Film zwar, ist aber zu überhastet. Schade auch, dass Harry Kuss mit der viel zu blassen und uninteressanten Cho ebenfalls nicht mehr als eine Randnotiz ohne Wirkung ist.

Das Gefecht mit Voldemort ist schick, aber in Windeseile auch schon vorbei und am Ende ist man kaum wirklich weiter als am Anfang. Dass Herr Yates auch Teil 6 macht, lässt einen etwas skeptisch werden, denn Teil 5 ist noch mal etwas schlechter als Teil 4.
5/10

Edit: Ich wusste doch, dass ich irgendwann die Potters schon bewertet hatte. Ich sollte die mal alle innerhalb von ein paar Tagen schauen und dann von den Eindrücken passender aufeinander abstimmen.
 

Jay

hauptsache bereits gesehen
Teammitglied
Original von TheRealNeo
Es ist auf jedenfall mal nicht so dick. Da war Teil 5 extrem. Die Sache ist eben die, dass man in band 6 einiges über Voldemorts Vergangenheit z.b. erfährt und das u.U. für einen recht interessant sein kann. Die Frage ist eben was dich am 5.Buch gestört hat.

Ein wenig vielleicht blöd ist, dass diesmal den Liebesbeziehungen der Hauptcharaktere mehr Platz eingeräumt wird.

Keins der Bücher gelesen, aber ich fand das die Geschichte in V nicht viel hergab. Im ersten geht es um Harry's Einschulung, im zweiten um sein Schicksal mit Tom Riddle, im dritten um die Zeitreise, im vierten um den Wettkampf und Voldemorts Auferstehung, im fünften war was wichtig? Im sechsten seh ich bislang nur das jemand spezielles stirbt, während es im siebten dann zu Ende geht.

Schon 5 wirkte irgendwie wie ein Pausenfüller bis zur Hauptshow, und ich hoffe das VI nicht auch so "leer" ist.
 

gimli

Elbenfreund
Teil 6 behandelt nochmal das Schicksal von Tom Riddle und man legt halt den Grundstein für Band VII. Es gibt sogar einen Gegenstand aus Teil 2, der nochmals eine wichtige Rolle spielen wird und Teil 2 wird sogar noch genauer erklärt.
Action darf man in dem Film allerdings nicht viel erwarten, höchstens Quidditch und am Ende wird es sicherlich auch wieder hoch hergehen. Das Buch empfand ich eh als sehr dialoglastig, aber auch von Anfang bis zum Ende spannend und da Voldy eh mein Lieblingscharakter ist, find ich die ganzen Geschichten mit ihm recht spannend und so ist Teil 6 auch mein Lieblingsband, zumal ich die Liebesgeschichte in Teil 6 viel besser finde als die ewig nervende Cho und Slughorn auch mal wieder einen sehr guten Lehrer in ... abgibt.
Also es ist von der Story definitiv wichtiger als Teil 5.
 

Cassandra

Miezekatze
Mir hat der Film im großen und ganzen Gefallen. Allerdings wird mir hier zu sehr vom Buch abgewichen. Manche wichtige Szenen werden einfach übersprungen, so dass man eigentlich keine Ahnung hat wenn man das Buch nicht gelesen hat. Vor allem am Ende wird der Film sehr gekürzt. Die wichtigsten, gruseligsten Szenen sind einfach nicht da, dafür kriegt man 5 Minuten Action. Hat der für mich nicht gut umgesetzt

6/10
 

Cassandra

Miezekatze
Der Film war für mich wieder zu schnell zu Ende. Wie schon bei Teil 3, sind wichtige Sachen ausgelassen worden. Einige wiederum wurden unnötig eingefügt. Ich kann mich mit dem Regisseur irgendwie nicht anfreunden. Eines kann man nicht leugnen, der Film ist wie ein Meisterwerk an Bildern. Würde die Handlung doch nur etwas langsamer laufen. Ich gebe

7/10
 

TheRealNeo

Well-Known Member
NEWS

"Jetzt, da die Harry Potter-Filme immer düsterer werden, bin ich definitiv interessiert."

Guillermo del Toro (Balde 2, Hellboy, Pans Labyrinth) hat nun offiziell Interesse an dem Regieposten beim 7.Film bekundet.
Schon Teil 3 wollte er machen, aber da bekam ja sein Kollege Alfonso Cuaron den Zuschlag.
 

Mestizo

Got Balls of Steel
Mir wäre es lieber, wenn del Toro seine Energien auf andere Projekte konzentriert. Könnte zwar ne nette Abwechslung sein, wenn er beim siebten Teil Regie führt, aber so gut wie alles Andere wäre mir durchaus lieber.
 

Vermouth

New Member
Ooh, ich finde ihn ganz passend als Regisseur!
Da Blade 2 (der Film selbst war nicht so mein Fall) und Pans Labyrinth eine tolle Atmosphäre hatten und das zum 7. Teil auf jeden Fall passt!
 

Mestizo

Got Balls of Steel
Ja sicher, als Regisseur wäre er sogar ne sehr gute Wahl, aber ich persönlich wünsche mir einfach, dass er seine Energien auf andere Projekte fokussiert, denn die Potter-Reihe ist mir nicht sonderlich wichtig. :wink:
 

Joel.Barish

dank AF
Im Prinzip stimme ich Mestizo schon zu, dass del Toro bei seiner überbordenden Phantasie besser eigene Projekte macht oder zumindest keine Franchise-Projekte, wo das Meiste schon in den vorangegangenen Teilen kreiert wurde. Und del Toro hat ja eine unglaublich große Menge an potentiellen, nächsten Werken. "Frankenstein", "Lovecraft" etc.

Aber dennoch fänd ich del Toro als Potter-Regisseur sehr, sehr interessant. Mir gefällt die Potter-Reihe mittlerweile eh wesentlich besser, als noch am Anfang und wenn del Toro mit seiner Kreativität den düsteren Schlussstein der Reihe setzt - das könnte wirklich interessant werden. Vielleicht will ich auch einfach nicht, dass Yates oder Newell, oder gar Columbus, noch einen weiteren Potter drehen, aber del Toro - ja, also mir würde es gefallen. Immerhin braucht es einen mutigeren Regisseur, der es fertigbringt, den bisher höchsten Bodycount eines Potter-Films zu inszenieren.
Und hoffentlich besser als der völlig lieblos dahingerotzte Abgang von Sirius Black im "Orden des Phönix"!
Und eine apokalyptische Grundstimmung sollte auch vorherrschen. Ich denke in einem halben Jahr oder so sollten wir wissen, wer den Part übernimmt.
 
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