In diesem Thread soll es darum gehen wie ihr euch selbst seht oder auch einfach nur über das Thema. Meint ihr das ihr eher introvertiert oder eher extrovertiert seid?
Sing ihr Lieder laut mit? Das würde für mich auch dafür sprechen das Jemand extrovertiert ist.
Ich sehe es genauso wie @McKenzie . Ich würde nicht auch eher als extravertierten Typen bezeichnen. Für mich gibt es nichts anstrengender es als still zu sitzen in absoluter Ruhe. Ich brauche Menschen, den Austausch, das Lachen und rumalbern um fit zu sein. Da schöpfe ich Energie. Das wird gerne Mal damit verwechselt das ich Aufmerksamkeit brauche... die ich auch bis zu einem gewissen Punkt brauche, aber hier tanke ich auch Kraft und werde fit.
@MamoChan
Geht mir ganz ähnlich wie von Dir beschrieben. Bloss, wenns mal klappt, und so ein social event gut läuft, fühl ich mich nachher regelrecht euphorisiert. In der umgekehrten Situation ist es dann halt eher so, dass ich in ein Loch falle. Wie ist das bei Dir?
Besonders schwer fallen mir Momente bspw. bei einem grösseren Essen, wenn angefangen wird, den Platz zu wechseln. Das kann ich überhaupt nicht. Aufstehen und einfach wo hingehen und mich dazusetzen. Das geht nicht. Ich bleib dann wie erstarrt sitzen und warte, dass sich wieder jemand anderes zu mir setzt Ähnlich war das schon in der Schule, wenn es um die guten alten Partnerarbeiten ging. Ich getraute mich einfach nicht, jemanden anzusprechen und meist sass ich dann am Schluss ohne Partner da und wurde wem zugeteilt.
Was mir auch auffällt. Ich bin ein super Zuhörer, wird mir auch immer wieder gesagt. Ich kann gut ironische Sprüche machen und über Sachthemen reden. Das geht wunderbar, in der Regel. Sobald es aber mehr ins Persönliche geht, oder ich über mich reden soll, blockiert in mir drin alles. Ich werde wortkarg oder ziehe es sofort ins Ironische. Ich kann zwar über meine Eltern reden, und teilweise durchaus über sehr Persönliches, aber das ist dann auch immer entweder so halbironisch, oder sehr sachlich, als spräche ich über etwas, das ich woanders gehört habe.
Ich bin gerade so tief in einer depressiven Phase, dass die pure Ankündigung von Menschengruppen in welchen ich mich sozialisieren soll, mir Unbehagen bereitet.
Das ist echt ein Scheiss! War früher nicht so.
Wird bestimmt auch wieder besser!Ich bin gerade so tief in einer depressiven Phase, dass die pure Ankündigung von Menschengruppen in welchen ich mich sozialisieren soll, mir Unbehagen bereitet.
Das ist echt ein Scheiss! War früher nicht so.
Die heutige Gesellschaft und das Leben macht einfach depressiv. Überall Konflikte und im Vergleich werden wir heutzutage medial damit zu gebombt. Der Großteil der Menschen fühlt sich nur noch als Konsument und Arbeiterbiene die alles von oben schlucken und akzeptieren müssen ohne wirklich Einfluss zu haben.Wird bestimmt auch wieder besser!
Die Therapien wo ich war haben mir immer geholfen. Tagesklinik, Stationäre und medizinische Reha.Achja und wenn man Hilfe braucht, wartet man wenn man Pech hat ein Jahr und länger auf einen Therapieplatz, die keine Hilfe garantiert und wenn man nicht warten will muss man tief in die Tasche greifen, was einen dann auch wieder belastet
Das freut mich für dich. Ich habe im Freundeskreis eher die gegenteilige Erfahrung gemacht. Nicht negativ sondern es hat einfach nicht geholfen. Den Therapeuten mal eben wechseln ist ja auch nicht möglich, sollte es ein Problem auf der Beziehungsebene gewesen sein.Die Therapien wo ich war haben mir immer geholfen. Tagesklinik, Stationäre und medizinische Reha.
Er beschreibt hier im Prinzip perfekt die Zeit nach dem ersten Weltkrieg und der spanischen Grippe. Zumindest in den Städten.Die heutige Gesellschaft und das Leben macht einfach depressiv. Überall Konflikte und im Vergleich werden wir heutzutage medial damit zu gebombt. Der Großteil der Menschen fühlt sich nur noch als Konsument und Arbeiterbiene die alles von oben schlucken und akzeptieren müssen ohne wirklich Einfluss zu haben.
Niemand hat mehr Zeit, alle sind im Stress und der Tagesablauf fühlt sich an wie Aufstehen, Arbeiten, Platt sein, Kochen, Essen, Couch ab ins Bett. Am Wochenende werden dann Dinge erledigt die man unter der Woche nicht schafft und ehe man sich erholen kann klopft der Montag schon wieder an die Tür.
Urlaub konnten sich die Wenigstens leisten aber die Geltungssucht war schon immer vorhanden und eine Notwendigkeit, um vielleicht anderen aufzufallen und in einen anderen sozialen und beruflichen Kreis aufzusteigen. Wieder 20er.Ich kenne soviele Menschen die sich nur noch von Urlaub zu Urlaub abmühen und gefühlt will man nur noch Urlaub machen um tolle Bilder für Instagram machen zu können.
Fabriken. Kinderarbeit, Bürgeraufstände, kommunistische Bewegungen kamen nicht ohne Grund.Und während man sich selbst abrackert für etwas was kaum einen Wert bildet, profitieren andere Menschen ungemein von der Arbeit die man selbst erbringt und leben ein Leben in Saus und Braus auf Kosten anderer.
Weimarer Republik in a Nutshell!Die Politik betreibt gefühlt nur noch Vetternwirtschaft und handelt nicht mehr im Sinne der Allgemeinheit sondern die Selbstbereicherung steht im Vordergrund.
Damals konnte man froh sein in die Schule zu kommen und spätestens seit dem Sputnik-Schock (50er) sind unsere Schulen Flickenteppiche.Die Pflege wird immer schlimmer und unfinanzierbarer, die Situation an den Schulen wird immer schlimmer,
Offene Ausschreitungen zwischen Kronloyalen (nicht zu verwechseln mit Korn-loyalen, fand die Band nie so toll), Kommunisten, Anarchisten und Faschisten auf offener Straße. Mit Schießereien und bürgerkriegsähnlichen Zuständen in Berlin.Clans bekriegen sich offen auf der Straße, ein Schubser im Freibad führt zu einer Massenschlägerei
Megainflation 1914 bis 1923!und egal was man macht gefühlt wird alles teurer und jede Entscheidung die irgendwelche Personen im Elfenbeinturm treffen, belastet einen zunehmend.
Amen! Ich habe es mal überschlagen. Wenn ich so leben wollen würde wie mein Vater damals, bräuchte ich rückwirkend auf das 16. Lebensjahr ca. 1000 Euro mehr pro Monat. Dann könnte ich mir das leisten was er damals hatte. Haus bauen, zwei Autos (nicht gebaut), zwei Kinder (mit Hilfe gebaut). Er war Handwerker und im sozialen Feld tätig.Während man damals noch als Alleinverdiener ein Haus kaufen und eine Familie ernähren konnte, können sich heutzutage Paare die beide gutes Geld verdienen ein Haus nur noch leisten wenn man sich extrem verschuldet und somit die Beziehung direkt einer Belastungsprobe aussetzt.
Das war früher sogar noch schlimmer. Heute wird man gecancelt oder zum Rücktritt gezwungen. Früher wurde man verbannt und/oder ermordet.Diskussionen werden immer hitziger und eine gegenteilige Meinung wird schnell diffamiert und abgecancelt. Es werden keine Kompromisse mehr gesucht sondern nur noch versucht die eigene Ansicht durchzusetzen. Wer es anders sieht ist der Feind.
Kann so laufen, ja. Kann ich nichts dagegen sagen aber es kann auch anders laufen. Das sind halt die Horrorstorys die durchaus ihre Berechtigung haben zu existieren.Achja und wenn man Hilfe braucht, wartet man wenn man Pech hat ein Jahr und länger auf einen Therapieplatz, die keine Hilfe garantiert und wenn man nicht warten will muss man tief in die Tasche greifen, was einen dann auch wieder belastet. Am Ende bekommt man Medikamente die einen nicht unbedingt helfen sondern eher betäuben.
Das sagt man über jede Generation. Ich habe erst kürzlich mal nachgeguckt, was der älteste Spruch in der Art war. Ich kriege ihn nicht mehr zusammen aber er stand auf einer Steintafel der alten Sumerer (nicht zu verwechseln mit den neuen Sumerern) von ca. 3000 v. Chr.Unsere Generation hat kein Ziel und keine richtige Gemeinschaft ... wir sind Einzelkämpfer und werden zunehmend vom System links liegen gelassen.
Natürlich. Es geht auch wieder aufwärts, sonst kann es nicht wieder abwärts gehen. Die Achterbahn des Lebens Siehe die 1920er. Da wurde es auch besser. Dann wirklich unfassbar schlimm auf einem fast alt-testamentalischen Niveau aber dann wieder besser und mit konstanter Anspannung und der Befürchtung unfassbaren Schreckens, im Stile der Offenbarung... aber dann besserDa frage ich mich doch ... wie soll es bestimmt wieder besser werden, wenn wir uns gerade am Anfang der Abwärtsspirale befinden?
Bon schwitz! Ich schließe mich an.So genug der Schwarzmalerei. Ich schwitze mal weiter.
In Kliniken ist das wechseln von Therapeuten gut möglich.Den Therapeuten mal eben wechseln ist ja auch nicht möglich, sollte es ein Problem auf der Beziehungsebene gewesen sein.
Man kann nicht immer einen Grund finden warum man depressiv ist. Es ist meistens auch eher unwichtig warum. Man kann Depressionen auch ohne Bestimmung vom Ursprung behandeln. Man kann auch einfach Pech haben und man hat eine schlechte Chemie im Gehirn.Viele Betroffene können sich heutzutage nicht mehr erklären wieso man depressiv ist/wird und das liegt meiner Meinung nach an den äußeren Umständen die man nur bedingt beeinflussen kann.
Dann ist man falsch medikamentöse eingestellt. Das war bei mir am Anfang auch so eingestellt. Aber ich fühle lieber gar nichts als Trauer. Das Betäuben ist nie das Ziel eines Dauerzustands.Am Ende bekommt man Medikamente die einen nicht unbedingt helfen sondern eher betäuben.
Dazu kannst du gerne einen extra Thread eröffnen. Wäre sicher eine gute Diskussion die hier halt viel zu Off-Topic wäre.Das was mir seit einiger Zeit im Kopf rumschwebt ist, ob die Klimaaktivisten der letztens Generation zu recht im Knast sitzen.
Dazu eigentlich auch. Thema Weltschmerz oder BG's großer Afrika Thread.Die Frau mit der mein Vater grade zusammenlebt die fängt richtig anzuzittern wenn sie die ganzen hungernde Kinder in Afrika sieht.
Ja nur wurden dir die Ausmaße und Folgen nicht verbildlicht oder täglich davon berichtet.Er beschreibt hier im Prinzip perfekt die Zeit nach dem ersten Weltkrieg und der spanischen Grippe. Zumindest in den Städten.
Ja nur damals hatte man das Gefühl noch selbst aufsteigen zu können oder mit dem Geld was man verdient auch was leisten zu können. Damals konnte ein Maurer sich ein Haus bauen/kaufen. Heutzutage kenne ich Päarchen die beide 2,5k netto und mehr verdienen und keinen passenden Wohnraum finden. Soetwas belastet weil man andere Erwartungen hat.Fabriken. Kinderarbeit, Bürgeraufstände, kommunistische Bewegungen kamen nicht ohne Grund.
Verstehe nur bedingt wieso du die heutige Situation jetzt so krass mit den 20er & 50ern vergleichst. Weil alles schon immer scheiße war? Mein Problem ist halt, dass eigentlich genug Geld und Mittel zur Verfügung stehen um die Bildung zu modernisieren und die Situationen an Schulen zu verbessern. Das Geld wird aber lieber woanders reingepumpt und dann wundern sich alle wieso das Bildungsniveau sinkt.Damals konnte man froh sein in die Schule zu kommen und spätestens seit dem Sputnik-Schock (50er) sind unsere Schulen Flickenteppiche.
Es gab auch mal eine Zeit da gab es spürbare Konsequenzen. Heutzutage wird ein Bock nach dem anderen geschossen und man ist immer noch im Amt oder wird sogar noch weg befördert. Eine Waterloo Affäre wäre heute vermutlich ne Woche Berichterstattung wert und das wars dann. Ein Trump könnte immer noch Präsident werden nachdem was ihm vorgeworfen wird. Ein Amthor der sich nachweislich bestechen lassen hat, ist immer noch angesehen in der eigenen Partei und wird in seinem Landkreis gewählt. Banken verzocken Milliarden und müssen von Steuergeldern gerettet werden aber wehe man überzieht sein Konto bei der Bank mal um ein paar Euro. Dann ist aber was los. Konsequenzen muss nur der kleine Mann befürchten.Das war früher sogar noch schlimmer. Heute wird man gecancelt oder zum Rücktritt gezwungen. Früher wurde man verbannt und/oder ermordet.
Das ist nicht nur unsere Generation. Das ist jeder Erwachsene den es ja gab. So hart es klingt, so ging es glaub jeder.
Gehört das nicht beides auch zur Weltpolitik?Dazu kannst du gerne einen extra Thread eröffnen. Wäre sicher eine gute Diskussion die hier halt viel zu Off-Topic wäre.
Dazu eigentlich auch. Thema Weltschmerz oder BG's großer Afrika Thread.
Da gab es Tageszeitungen, teils Abendzeitungen. Aber ja, die technischen Mittel waren begrenzter als heute.Ja nur wurden dir die Ausmaße und Folgen nicht verbildlicht oder täglich davon berichtet.
Damals in den 20ern eher weniger aber nach dem 2. Weltkrieg bis hin in die 90er, ja. Dann hatten wir sehr lange CDU und es ging den Bach runter. Eine versaute Wiedervereinigung und aus der Traum. Aber es lag nicht nur daran. Die Globalisierung hat auch seinen Teil beizutragen.Ja nur damals hatte man das Gefühl noch selbst aufsteigen zu können oder mit dem Geld was man verdient auch was leisten zu können. Damals konnte ein Maurer sich ein Haus bauen/kaufen. Heutzutage kenne ich Päarchen die beide 2,5k netto und mehr verdienen und keinen passenden Wohnraum finden. Soetwas belastet weil man andere Erwartungen hat.
Einfach nur weil es mich daran erinnert hat und die Parallelen so eindeutig waren.Verstehe nur bedingt wieso du die heutige Situation jetzt so krass mit den 20er & 50ern vergleichst. Weil alles schon immer scheiße war?
Das ist so nicht ganz richtig. Wir haben das Geld, um etwas zu ändern aber wir haben nicht das Geld, um genau das zu ändern. Weil wir nicht wissen, wie wir es ändern sollen. Beispiel Schulen. Seit den 50ern wird an unserem Schulsystem herumexperimentiert. Ständig ändert sich die Ausrichtung, ständig der Nutzen für die Gesellschaft aber an die wirklichen Probleme traut sich keiner ran. z.B. die Ausbildung der Lehrer oder die zu großen Klassen. Du kannst machen was du willst, da geht keiner dran. Und sobald du die Lehrerausbildung etwas auflockern oder anpassen willst, wirst du blockiert. Ich saß selbst in der Studienkommission, als sie sich geweigert haben Bacherlorabsolventen von der pädagogischen Hochschule für den Lehramt Master an der Uni anzunehmen. Gleichzeitig denken sie, dass nur ein Lehrer, welcher an einer Uni war, etwas taugen kann aber im gleichen Satz verweigern sie ihnen die Chance an der Uni zu studieren. Wem nutzt dieses elitäre Denken? Das muss weg!Mein Problem ist halt, dass eigentlich genug Geld und Mittel zur Verfügung stehen um die Bildung zu modernisieren und die Situationen an Schulen zu verbessern. Das Geld wird aber lieber woanders reingepumpt und dann wundern sich alle wieso das Bildungsniveau sinkt.
Die Waterloo Affäre hat Napoleon endgültig den Thron gekostet, ich denke, dass würde man länger ausschlachten als eine Woche.Es gab auch mal eine Zeit da gab es spürbare Konsequenzen. Heutzutage wird ein Bock nach dem anderen geschossen und man ist immer noch im Amt oder wird sogar noch weg befördert. Eine Waterloo Affäre wäre heute vermutlich ne Woche Berichterstattung wert und das wars dann.
Die CDU hat die Kunst der Spendenaffären perfektioniert. Das war schon im letzten Jahrhundert so. Es ist scheußlich, dass so etwas heute noch geht.Ein Trump könnte immer noch Präsident werden nachdem was ihm vorgeworfen wird. Ein Amthor der sich nachweislich bestechen lassen hat, ist immer noch angesehen in der eigenen Partei und wird in seinem Landkreis gewählt.
Ja! Das nervt. Besetzt die Wallstreet! Oh halt... Mist! To big to fail, der Konzern ist zu mächtig. Ich verstehe es nicht, wie Politiker*innen für solche Äußerungen Häme bekommen. Sie sagen doch nur was Sache ist und nennen es beim Namen!Banken verzocken Milliarden und müssen von Steuergeldern gerettet werden aber wehe man überzieht sein Konto bei der Bank mal um ein paar Euro. Dann ist aber was los. Konsequenzen muss nur der kleine Mann befürchten.
Ja, das gab es schon immer aber ja, die ironischerweise hat die Technik nicht geholfen. Einsamkeit ist die neue große Pandemie in der westlichen Welt und sie fordert Tote. Da dürfen wir uns nichts vormachen!Ich bezog mich damit eher auf die Gemeinschaftlichkeit die durch einen gemeinsamen Arbeitgeber entstand bspw. Zeche. Oder Gemeinschaft durch Nachbarschaft. Das sind alles Dinge die mehr und mehr verloren gehen. Manche Menschen kennen den Nachbarn nicht der eine Tür im Flur nebenan wohnt. Natürlich gab es diese Problematik schon immer
Ich kann das aus dem Fußballverein nachvollziehen. Ja, stimme zu. Das habe ich ebenfalls oft beobachten können. Aber es ist weniger die Schuld der Menschen. Es herrscht eine durchgängige finanzielle Existenzangst und die Welt sollte entschleunigt werden.aber wie haben gleichzeitig Kontakt zu Milliarden von Menschen und sind trotzdem stark unsozial geworden weil ebend niemand mehr Zeit hat sich mit anderen Menschen ausführlich zu befassen. Das merkt man schon an den kleinen Dingen. Beispielsweise im Basketballverein. Damals entstanden dort zwischen den Eltern enge Freundschaften. Man hat Fahrten ins Ausland organisiert und sich gekümmert. Heutzutage ist es größtenteils so, dass die Eltern die Kinder abliefern und sofort wieder verschwinden.
Kommt auf die Sparte an. Die Bereiche wo du tatsächlich etwas gelernt haben musst und Erfahrung brauchst (rotes Kreuz, THW) ü30. Die meisten anderen Dinge u30. Schätze ich. Aber ja, es fehlt die Zeit. Darum gibt es auch kaum alte Hippies.Niemand will mehr Verantwortung übernehmen oder Zeit investieren. Ich will nicht wissen wie das Durchschnittsalter im Ehrenamt aussieht.
Solange wir bald die Kurve kriegenSo wurde etwas offtopic das Ganze aber naja ... gibt Schlimmeres =P
Interessant, ziemlich genau die Diskussion hatte ich neulich mit einem Freund.Während man damals noch als Alleinverdiener ein Haus kaufen und eine Familie ernähren konnte, können sich heutzutage Paare die beide gutes Geld verdienen ein Haus nur noch leisten wenn man sich extrem verschuldet und somit die Beziehung direkt einer Belastungsprobe aussetzt.
Und da halte ich Social Media für ein großes Problem - auf Instagram zeigt doch jeder nur die Bilder vom Urlaub oder vom Eis essen am Abend.Die heutige Gesellschaft und das Leben macht einfach depressiv. Überall Konflikte und im Vergleich werden wir heutzutage medial damit zu gebombt. Der Großteil der Menschen fühlt sich nur noch als Konsument und Arbeiterbiene die alles von oben schlucken und akzeptieren müssen ohne wirklich Einfluss zu haben.
Niemand hat mehr Zeit, alle sind im Stress und der Tagesablauf fühlt sich an wie Aufstehen, Arbeiten, Platt sein, Kochen, Essen, Couch ab ins Bett. Am Wochenende werden dann Dinge erledigt die man unter der Woche nicht schafft und ehe man sich erholen kann klopft der Montag schon wieder an die Tür. Ich kenne soviele Menschen die sich nur noch von Urlaub zu Urlaub abmühen und gefühlt will man nur noch Urlaub machen um tolle Bilder für Instagram machen zu können.