Neue Star Wars Filme

jimbo

Administrator
Teammitglied
Sie klingt wie der nächste Rian Johnson. Aber soll sie mal machen wie sie meint.

Der war ja bei der Ankunft in der Rebellenbasis bereits nicht mehr dabei, aber Leia war es durchaus und wie war da ja auch schon ein hohes Tier.
Wird Obi Wan Leia nicht auch erzählt haben, wer Luke ist und warum er auf ihn aufgepasst hat?
 

Gray_Fox

Well-Known Member
Rey war nicht das einzige und auch nicht das größte Problem.
Aber einen Film oder gar Filme um sie herum wünsche ich mir dennoch nicht.
Dafür war mir das alles nicht interessant genug, um nun investiert zu sein.
Selbst die Solo Origin kam nicht so überragend an.

Und natürlich darf und soll man auch neuen Regisseuren eine Chance geben.
Sonst gäbe es ja keine mehr, da jeder mal angefangen hat.
Hier hat es dennoch ein "Geschmäckle", als wenn man erst auf das Geschlecht und eine gewisse Richtung geschaut hat und weniger ob diese Person eine rolle Idee hat.
Vieles um Kennedy und ihre Ideen wurde womöglich auch aus dem Zusammenhang gerissen und stark verfälscht, weswegen sie auch einen gewissen Ruf inne hat.

Die genannte Serie Andor wurde hier als "woke" bezeichnet, fiel mir jedoch gar nicht so auf und ich müsste mir nun YouTube Videos ansehen, warum es "woke" ist.

Die Abneigung gegen die neue Trilogie liegt an dem Verhalten der bekannten Figuren, der neuen Figuren, der Geschichte (Logiklöcher etc.) und auch wie jeder neue Film dir nun das alte EU "wegnimmt" und somit Mara Jade, die Abenteuer darum oder die Yuuzhan-Vong.
In erster Linie sind die neuen Filme aber nicht so gut..
 

Cimmerier

Administrator
Teammitglied
[...]
Hier hat es dennoch ein "Geschmäckle", als wenn man erst auf das Geschlecht und eine gewisse Richtung geschaut hat und weniger ob diese Person eine rolle Idee hat.
[...]

Wissen wir denn, dass die Person keine Idee hat? Und muss die Idee allein vom Regisseur kommen? Spielen da nicht noch zig andere Komponenten mit rein, u.a. die Drehbuchautoren?
---
Der/die Regisseur/In werden gerade in solchen Fällen imo viel zu schnell als Sündenbock herangezogen, wobei wir doch zum aktuellen Zeitpunkt gar nicht wissen, was hinter den Kulissen passiert, wer die Zügel in der Hand hat und wer nicht. Auf der einen Seite wird gerade bei Disney und speziell im MCU immer gesagt, dass die Regisseur eh nur malen nach Zahlen betreiben, weil der Konzern alles steuert, aber dann kommt so einen Meldung und plötzlich erwartet man, dass diese Person alles selber steuern kann. So richtig nachvollziehen kann ich das ehrlich gesagt nicht.
 

Gray_Fox

Well-Known Member
Es wird nun wahrscheinlich auch zu stark aufgebauscht, aber hängen bleiben zwei Dinge: Endlich eine Titelheldin und eine Regisseurin.
Wobei Rey ja schon wie Luke anzusehen und die Titelheldin der neuen Trilogie war.

Drehbuchautor soll Steven Knight werden und wie du sagst, "Regie führen wie "Malen nach Zahlen"" und das bestärkt den Eindruck.
Dann hat man bewusst nur nach einer Frau gesucht bzw. wirkt es gerade forciert von Disney.
Vielleicht hat sie eine Idee gepitcht und Steven soll es schreiben. Kann natürlich sein.
Gehört man bisher aber noch nichts davon und das ist ein "Problem".
Da geht es nicht um die Geschichte und die Idee von ihr, sondern um ihr Geschlecht und wie toll es nun ist.

Angeschaut wird der Film eh.
Freuen tue ich mich aktuell aber nicht.
 

Deathrider

The Dude
Wird Obi Wan Leia nicht auch erzählt haben, wer Luke ist und warum er auf ihn aufgepasst hat?
Ja, und die hat das weitergegeben. Von daher passt es doch. 😀
Die genannte Serie Andor wurde hier als "woke" bezeichnet, fiel mir jedoch gar nicht so auf und ich müsste mir nun YouTube Videos ansehen, warum es "woke" ist.
Ja, ich hier. Und ich meinte das weder genervt, noch gehässig oder abwertend. Ich bezeichnete damit einfach die Eigenschaft der Serie, eine diverse Besetzung (PoC und LGPTQ+) aufzuzeigen und keine Geschlechterdtereotypen darzustellen (sprich: Es gibt starke Frauenrollen). Der Grund warum das in der Serie nicht (negativ) auffällt, ist m.E. dass diese Darstellungen und Rollen weder aufdringlich, noch positivistisch oder predigend daherkommen, sich auch durch andere Dinge definieren und der Fokus des Scripts immer auf einer guten Story ist. Also so, wie es sein sollte. 😉
 
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Gray_Fox

Well-Known Member
Dann war die OT mit Leia und Lando aber auch verdammt woke und das in 1977 bis 83.
Deswegen fiel es einem nicht auf, weil es in Star Wars schon immer normal war.
 

Deathrider

The Dude
Dann war die OT mit Leia und Lando aber auch verdammt woke und das in 1977 bis 83.
Deswegen fiel es einem nicht auf, weil es in Star Wars schon immer normal war.
Die Frage nach der Repräsentation von PoC und das zumindest in Ep4 und Ep6 verwendete Trope der Damsel in distress bei Leia sprechen da eine andere Sprache. Aber möglicherweise ging es für die Zeit zumindest zaghaft in die richtige Richtung.
 

Gray_Fox

Well-Known Member
War aber eher so als wenn man Sarah Connor entführt hätte.
Schon während der Flucht hat sie die Marschrichtung vorgegeben, dazu waren Leia und Lando Generäle, Leia hat Jabba getötet (der mächtigste Unterweltboss zu der Zeit), Leia und Lando haben sich gegen Vader gestellt, Lando hat den zweiten Todesstern zerstört etc.
Mon Mothma war auch noch die Anführerin der Rebellion.

Man sollte George Lucas hier durchaus seine Anerkennung für die Darstellung diese starken Figuren in einer Zeit zugestehen (77-83), in der es nicht der Norm entsprach.
Der Kuss zwischen Uhura und Kirk hat gar einen Wiki Eintrag und war zwar von 68, aber sicherlich war es auch 1980 nicht üblich, einen Schwarzen als erfolgreichen Geschäftsführer (Bespin) zu zeigen, der sich gegen ein gesamtes Imperium stellt und später General wird usw.
Selbst die Glücksritter erschien erst 1983, nach Episode VI.
 

Deathrider

The Dude
aber sicherlich war es auch 1980 nicht üblich, einen Schwarzen als erfolgreichen Geschäftsführer (Bespin) zu zeigen
Und Verräter... 🤔

Wie gesagt... für die Zeit war es unterm Strich sicherlich schon progressiv. Trotzdem aber dieses "Prinzessin in Not"-Thema... sicherlich wegen der Märchen-Alegorie. Trotzdem. Auch ihr Outfit in Ep6... :ugly:
Weiß nicht, ob man die OT heute in irgendeiner Weise als woke bezeichnen würde. Dafür ist sicherlich noch zu viel Luft nach oben übrig.
 

Mr.Anderson

Kleriker
Verräter!? Wie kannst du sowas nur sagen? Es ist ja nicht so als hätte er Vader angerufen nach dem Motto: Ich weiß da was. Dürfte ich bitte meinen alten Freund verraten? Vader war vor Solo auf Bespin und hat die Staton besetzt. Was hätte er anderes machen sollen, als erstmal mitzumachen. Offene Revolte? Dann wären alle Bewohner gestorben und das wollte er unbedingt vermeiden. Wie Spock sagen würde: Das Wohl vieler wiegt mehr als das Wohl weniger oder eines einzelnen. Und schließlich hat er sich auf die richtige Seite gestellt, aber erst als er wusste dass die Station besetzt bleiben würde und sie sowieso verloren hatten. Hat er nicht auch Evakuierung befohlen? Klar hätte er das nicht getan wenn Vader mit allen Truppen wieder abgezogen wäre, aber das Wohl vieler usw... Lando ist in meinen Augen kein Verräter, er war loyal zu seinem "Volk". Der Hacker in Episode 8. Das war ein Verräter!
 

Envincar

der mecKercheF
Ich finde es ja durchaus positiv unbekannteren Personen mal eine Chance zu geben ein größeres Projekt zu realisieren. Laut IMDB hat die Dame da aber bisher nichts wirklich ansprechendes produziert, was irgendwer kennt. Ihre zwei Miss Marvel Folgen waren zudem auch die am schlechtesten bewerteten und ihre einzigen Ausflüge in den Fantasy/Action-Bereich. Ansonsten hat die Dame nur irgendwelche unbekannten Dokus gemacht. Wie kommt man auf die Idee dieser Frau dann so eine Verantwortung zu übertragen für ein so großes Franchise, welches besonders auf der Filmseite stark strauchelt? Manchmal frage ich mich ob Kennedy ein DC Agentin ist die Disney ruinieren will.
Das ist wieder so eine typische Hardcore-Vorzeige-Feministin die den Mann als Problem auserkoren hat und ich wette wenn der Film floppen sollte, sind die sexistischen weißen Männer schuld daran.

Ich fresse einen Besen wenn diese Dame einen starken Star Wars Film auf die Leinwand zaubert. Ich sage voraus, dass es ein erzwungener und unglaubwürdiger Frauenpower-Woke-Schinken wird, welcher statt eine gute Story zu erzählen uns lieber belehren möchte.
 

Gronzilla

Well-Known Member
Ich denke eher, dass die nächsten Jahre einfach gar kein Star Wars Film kommt. Hier wird doch mehr gecancelt als umgesetzt.
 

Mr.Anderson

Kleriker
Es gab schon viele Regisseure die vor ihrem ersten Welterfolg nichts bis wenig gutes hervorgebracht haben. Beispielsweise Kathryn Bigelow. Sie hatte nur ein Drama gedreht, das bis heute nicht mal eine deutsche Synchro spendiert bekommen hat. Ihr nächster Film war Near Dark, ein Klassiker. Danach kamen Gefährliche Brandung, Strange Days, The Hurt Locker und Zero Dark Thirty.

Daher werde ich den Film nicht wegen der Wahl der Regisseurin schon im Vorhinein verteufeln. Allerdings werde ich ihn auch auf gar keinen Fall im Kino sehen, weil mich Rey einfach NULL interessiert.
 

McKenzie

Unchained
[...] und ein Raumschiff geschenkt
Vielleicht zu guten Konditionen geleased?

Trotzdem aber dieses "Prinzessin in Not"-Thema... sicherlich wegen der Märchen-Alegorie. Trotzdem. Auch ihr Outfit in Ep6... :ugly:
Dann ist Han aber die größere Prinzessin im Not, der war um Jahre länger gefangen und wehrlos zur Schau gestellt 🤔 Das Outfit joa, natürlich ist da die Motivation der Filmemacher erkennbar, aber inhaltlich ist es dennoch stimmig und wirkt nicht (allzu :hae: ) erzwungen. Jabba ist halt ein klischeeiger Unterweltboss, für den Frauen eben bloß diese Rolle einnehmen. Grad an Leia fühlt sich dieses Outfit sehr falsch an, und es wird ja eben dadurch aufgelöst, dass sie ihn mit ihrer eigenen Kette erwürgt und zeigt, wo der Hammer hängt. Passt schon so.
 
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Deathrider

The Dude
Es gab schon viele Regisseure die vor ihrem ersten Welterfolg nichts bis wenig gutes hervorgebracht haben. Beispielsweise Kathryn Bigelow. Sie hatte nur ein Drama gedreht, das bis heute nicht mal eine deutsche Synchro spendiert bekommen hat. Ihr nächster Film war Near Dark, ein Klassiker. Danach kamen Gefährliche Brandung, Strange Days, The Hurt Locker und Zero Dark Thirty.

Daher werde ich den Film nicht wegen der Wahl der Regisseurin schon im Vorhinein verteufeln. Allerdings werde ich ihn auch auf gar keinen Fall im Kino sehen, weil mich Rey einfach NULL interessiert.
Sehe ich genauso und werde es (Stand jetzt) ähnlich handhaben.
 

jimbo

Administrator
Teammitglied
Könnte man sagen, dass Daisy Ridley und John Boyega nach Star Wars genau so viel Erfolg im Showbusiness hatten wie Carrie Fisher und Mark Hammil?
 

jimbo

Administrator
Teammitglied
Ich hab halt irgendwo mal gelesen, dass es recht typisch ist, dass einige Hauptdarsteller die in Star Wars mitgespielt haben, ansonsten kaum Erfolg hatten. Dazu zählt auch Hayden Christensen.

Ja wie soll ich Erfolg definiert?

Das sie wesentlich weniger als ein Harrison Ford oder ein Adam Driver gecastet wurden und die Star Wars-Filme mit Anstand ihre größten Erfolge sind. Also rein wirtschaftlich.
 
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