Irgendwo in der hitzeflirrenden Trostlosigkeit der amerikanischen Wüste. Ein Polizist (Stephen Spinella) steigt aus dem Kofferraum eines Wagens, wendet sich an das Publikum vor der Leinwand und hebt zu einem existentiellen Monolog über die Beliebigkeit der Dinge an. Zuschauer nähern sich. Mit Ferngläsern lassen sie sich auf einer Anhöhe nieder, beobachten und kommentieren, was sich vor ihren Augen abspielt. Und dann erwacht Robert žzum Leben. Robert ist ein Reifen. Ein ganz normaler Autoreifen, ein wenig abgenutzt schon, aber von erstaunlicher Zielstrebigkeit. Robert erhebt sich also und rollt los, auf die Art wie es Reifen eben tun. Bis er auf ein Hindernis trifft und überrascht feststellt, dass es etwas gibt, was ihn von seinen žArtgenossen gravierend unterscheidet: Er kann Dinge explodieren lassen! Für den unglücklichen Hasen, der seinen Weg kreuzt, ist dies wenig erfreulich. Aber Robert verfolgt jetzt begeistert ein Ziel er hat sich in eine vorbeifahrende französische Touristin verliebt und rollt ihr kurz entschlossen ins Motel nach. Leider entwickeln sich die Dinge nicht wunschgemäß, und bald pflastern Leichen den Weg des Verdrossenen. Währenddessen instruiert ein geheimnisvoller Mann am Telefon einen Komplizen, besagte Zuschauer in der Wüste zu vergiften, um diesen verrückten Film zu stoppen ¦