Star Trek - Picard

Deathrider

The Dude
Ja, klar, statt jetzt irgendwie auf die oben diskutierte Nano-Tech einzugehen
Ja, was soll ich denn bitte dazu sagen? Du hast eine Theorie formuliert, aber dafür gab es in der fraglichen Folge keinerlei Hinweise. Klar kann es sein, dass es da intern eine tolle Erklärung für gibt, aber da diese niemals zur Sprache kam, gehe ich eher davon aus dass hier (wie so oft) Kanon ignoriert wurde.
wird erneut auf Disco gehauen. Schämt euch, echt. Denn dafür ist das hier der falsche Thread.
Picard und DISCOVERY entstehen nun mal im Tandem und stellen die aktuelle Ausrichtung von Star Trek dar und daher finde ich einen Vergleich keineswegs verwerflich.
Und ganz ehrlich, mich kotzt diese Verhaltensweise, die leider auch im BG-Forum Einzug erhalten hat, regelrecht an, weil sie auch in andere Threads vordringt. Wenn euch "New Trek" nicht gefällt, dann legt es doch zu den Akten
Danke für den Tipp, aber das habe ich bei DISCOVERY bereits getan. Das fiel mir leicht, da mir die Protagonisten der Serie egal sind. Ich verfolge Picard jedoch, weil ich einen Teil des Ensembles mag und auch immer wieder gutes Story-Potenzial in der Serie entdecke und will, dass dieses auch genutzt wird. Bislang war das leider nicht so recht der Fall. Und um weiterer eigener Enttäuschung vorzubeugen, werde ich halt ein bisschen zynisch in meinen Erwartungen. Wenn ich dann noch überrascht werde, dann wenigstens positiv.
Dies nur mal zur sachlichen Erklärung, falls Du demnächst mal wieder den Drang verspürst Moralpredigten zu halten, davon ausgehend dass dein Gegenüber nicht dazu fähig ist sich eine eigene Meinung zu bilden und nur einem Internet-Trend hinterher läuft. Komm doch bitte von deinem hohen Ross runter.
freut euch auf sowas wie die neue Staffel Orville (eine Serie, die ich nach der ersten Staffel nicht weiterverfolge, weil sie mir schlicht zu blöd ist - von daher werde ich dort auch nicht kommentieren, interessiert mich eben nicht mehr).
Aha... Dir sagt die Art von Humor nicht zu. Vollkommen okay. Aber blöd? Echt jetzt? Orville ist drei mal trekkiger (im Sinne von mehr wie TOS, TNG, DS9 und VOY) als alles was die letzten Jahre als Star Trek gebracht wurde.

EDIT: Nun weniger provokant.
 
Zuletzt bearbeitet:

Deathrider

The Dude
Nur so nebenbei. Mir fehlt die aktuelle Folge aber bisher finde ich Picard Season 2 echt gut.
Habe Folge 4 soeben beendet. Tatsächlich m.E. wieder besser. Ich könnte jetzt böse sein und sagen dass es daran liegt dass nicht viel passiert ist.

Ich musste jedenfalls schmunzeln über die Art und Weise wie eine gewisse Figur charakterlich verändert wurde, um in das Charakterensemble zu passen. Dafür war sie zumindest gut besetzt und angemessen gespielt.
Zudem verstand ich die Notwendigkeit der Actionszene nicht. Aber das ist auch nicht so wild.

Viel gibt es zur neuen Folge tatsächlich nicht zu sagen.
 

Andi83

Well-Known Member
Habe Folge 4 soeben beendet. Tatsächlich m.E. wieder besser. Ich könnte jetzt böse sein und sagen dass es daran liegt dass nicht viel passiert ist.

Ich musste jedenfalls schmunzeln über die Art und Weise wie eine gewisse Figur charakterlich verändert wurde, um in das Charakterensemble zu passen. Dafür war sie zumindest gut besetzt und angemessen gespielt.
Zudem verstand ich die Notwendigkeit der Actionszene nicht. Aber das ist auch nicht so wild.

Viel gibt es zur neuen Folge tatsächlich nicht zu sagen.
Da hast du recht. Die Story war langsam und wurde nicht vorangetrieben. Ich war schon fast versucht, etwas vorzuspulen. Zumindest die zwei Cliffhanger waren spannend.
 

Clive77

Serial Watcher
Ja, was soll ich denn bitte dazu sagen? Du hast eine Theorie formuliert, aber dafür gab es in der fraglichen Folge keinerlei Hinweise.
Äh, doch, die gab es, das war ja gerade mein Punkt. Ich meine sogar, den Computer im Hintergrund dazu gehört zu haben. Aber selbst, wenn nicht explizit gesagt wurde, dass die Nano-Tech entfernt wurde, ist es nur logisch anzunehmen, damit der Eradication Day eben nicht plötzlich aus dem Ruder läuft.

Picard und DISCOVERY entstehen nun mal im Tandem und stellen die aktuelle Ausrichtung von Star Trek dar und daher finde ich einen Vergleich keineswegs verwerflich.
Meine Bemerkung zu Disco war jetzt nicht unbedingt auf dich gemünzt, sorry, falls das so rübergekommen ist und du dich angesprochen fühlst.
Apropos fühlen. Mit Blick auf das Thema Emotionalität, welches bei Disco zuweilen tatsächlich zelebriert wird, haben wir allerdings unterschiedliche Standpunkte. Gerade die Fähigkeit, seinen Emotionen Ausdruck zu verleihen, finde ich äußerst menschlich und daher auch passend für Star Trek. Genau genommen wäre das sogar ein Pluspunkt in meinen Augen beim "New Trek". Die Föderation und deren Mitglieder mögen stark militärisch aufgestellt sein mit strikten Regeln und Vorgaben. Aber für mich schadet es eben nicht, wenn sich die Figuren emotional äußern. Da gab und gibt es sicher auch unpassende Momente, aber insgesamt finde ich es gut, wenn es abseits von Deanna Trois "Ich fühle Angst" doch mehr gibt.

Danke für den Tipp, aber das habe ich bei DISCOVERY bereits getan. Das fiel mir leicht, da mir die Protagonisten der Serie egal sind. Ich verfolge Picard jedoch, weil ich einen Teil des Ensembles mag und auch immer wieder gutes Story-Potenzial in der Serie entdecke und will, dass dieses auch genutzt wird. Bislang war das leider nicht so recht der Fall. Und um weiterer eigener Enttäuschung vorzubeugen, werde ich halt ein bisschen zynisch in meinen Erwartungen. Wenn ich dann noch überrascht werde, dann wenigstens positiv.
Dies nur mal zur sachlichen Erklärung, falls Du demnächst mal wieder den Drang verspürst Moralpredigten zu halten, davon ausgehend dass dein Gegenüber nicht dazu fähig ist sich eine eigene Meinung zu bilden und nur einem Internet-Trend hinterher läuft. Komm doch bitte von deinem hohen Ross runter.
Ich war noch nie auf einem hohen Ross. Wie kommst du darauf? Und Moralpredigten? Sehe ich jetzt nicht wirklich. Ich beschwere mich bloß darüber, dass es hier scheinbar ähnlich wie bei den Serienjunkies ausartet, wie @Puni bereits geschrieben hat.
Danke aber für die weiteren Ausführungen (und das Edit - sonst hätte ich mir eine Antwort sicher gespart). Was mich jetzt natürlich interessiert, sind die Figuren, die du magst und weshalb du die aktuelle Folge mochtest. Denn das ist genau das, was mir hier und andernorts ein wenig fehlt.

Zu Orville werde ich mich nicht weiter äußern. War einfach nicht mein Ding ("blöd" war vielleicht das falsche Wort), weshalb ich nach der ersten Staffel abgebrochen habe.

@topic: Bin echt gespannt, wie es weitergeht. Hier die Promo und ein Sneak Peek für nächste Woche:

 

Deathrider

The Dude
Äh, doch, die gab es, das war ja gerade mein Punkt. Ich meine sogar, den Computer im Hintergrund dazu gehört zu haben.
Dann muss ich das übersehen und überhört haben. Da ich nicht unbedingt die Zeit habe, das nochmal zu überprüfen, glaube ich dir einfach mal. Umso mehr würde mich interessieren, wie der Vorgang des Borgifizierens in Picard denn technisch funktionieren soll, wenn nicht mehr über Nanotech. Da hätte ich einfach gerne eine Erklärung, wenn sich schon die Mühe gemacht wird, zu erwähnen was es nicht ist. Picard scheint ja bescheid zu wissen, da er ja auf Grund seiner Vorerfahrungen (die ja übrigens noch aus der Zeit der Nutzung von Naniten stammt) zutreffende Vorhersagen über den benötigten Zeitaufwand treffen konnte.
Hmmmpf... ich bin noch nicht überzeugt, muss ich sagen.
Meine Bemerkung zu Disco war jetzt nicht unbedingt auf dich gemünzt, sorry, falls das so rübergekommen ist und du dich angesprochen fühlst.
Das wundert mich, da grade ich mich da sehr kritisch geäußert hatte. Aber gut.
Die Föderation und deren Mitglieder mögen stark militärisch aufgestellt sein mit strikten Regeln und Vorgaben. Aber für mich schadet es eben nicht, wenn sich die Figuren emotional äußern.
Gut, das taten sie ja früher auch gelegentlich, doch wurde auch immer wieder der Punkt gemacht, dass die Ausbildung der Sternenflotte auch beinhaltet, mehr oder weniger "cool" zu bleiben, um handlungsfähig zu bleiben und logische Entscheidungen treffen zu können. Zudem nutzt sich ständiges Herumemotionalisieren wie in DISCOVERY auch ab. Dann wird in der Zuschauerwahrnehmung aus dem als willensstarken Anführer geplanten Charakter irgendwann einfach eine touchy "Heulsuse". Da hat man ja auch nicht viel gewonnen, oder?
Wie kommst du darauf? Und Moralpredigten? Sehe ich jetzt nicht wirklich.
Naja, der "schämt euch"-Teil las sich schon sehr entsprechend.
Ich beschwere mich bloß darüber, dass es hier scheinbar ähnlich wie bei den Serienjunkies ausartet, wie @Puni bereits geschrieben hat.
Da hab ich keinen Vergleich. Wie ist es denn da?
Was mich jetzt natürlich interessiert, sind die Figuren, die du magst und weshalb du die aktuelle Folge mochtest. Denn das ist genau das, was mir hier und andernorts ein wenig fehlt.
Da fehlt glaube ich ein "wer" in der Frage, zumindest liest es sich so, also werde ich das auch so beantworten. Sorry wenn es falsch ist.
Ich mag natürlich das alte Eisen, wie Picard und Seven, wenn auch eher weil ich die beiden halt von früher kenne. Auch wenn ich finde, dass Seven seltsam wütend in Picard rüberkommt und nicht wie das awkwardige Superhirn in Voyager. Ein bisschen hoffe ich immer in den beiden Figuren mehr ihrer früheren Inkarnationen erkennen zu können. Episode 2 der zweiten Staffel kam da sehr nah heran, mit Sevens stark an Solaris (das Buch) erinnernde Methode herauszufinden ob sie träumt und ihre abgeklärte Übernahme ihrer Rolle. Das hat mir gut gefallen.
Ich mag auch Rios irgendwie. Interessanter Charakter. Und auch wenn ich mich auf Grund von seinen Handlungen in Episode 3 und 4 frage wie er Captain der Stargazer werden konnte, wenn er sich so deppenhaft anstellt, hätte ich gerne mehr von ihm in genau diesem Stuhl gesehen. Die anderen drei und Soji können von mir aus bleiben wo der Pfeffer wächst.
 

Clive77

Serial Watcher
Hmmmpf... ich bin noch nicht überzeugt, muss ich sagen.
Es ist auch nicht meine Aufgabe, dich zu überzeugen. Will ich auch gar nicht. Wollte nur aufzeigen, dass es eine mögliche Erklärung gibt, weil Umstände und gewissermaßen auch Logik. Ob man die annimmt, liegt im Auge/Ohr des Betrachters. Über das mögliche Borgifizieren einer anderen Figur warte ich derweil noch ab.

Das wundert mich, da grade ich mich da sehr kritisch geäußert hatte. Aber gut.
Mit kritischen Äußerungen habe ich kein Problem, eher mit solchen hier:
so eine Scheiße wie Discovery
denn das trifft genau das, was ich monieren wollte.

Gut, das taten sie ja früher auch gelegentlich, doch wurde auch immer wieder der Punkt gemacht, dass die Ausbildung der Sternenflotte auch beinhaltet, mehr oder weniger "cool" zu bleiben, um handlungsfähig zu bleiben und logische Entscheidungen treffen zu können. Zudem nutzt sich ständiges Herumemotionalisieren wie in DISCOVERY auch ab. Dann wird in der Zuschauerwahrnehmung aus dem als willensstarken Anführer geplanten Charakter irgendwann einfach eine touchy "Heulsuse". Da hat man ja auch nicht viel gewonnen, oder?
Wie viel man daraus gewinnt, hängt immer mit den Umständen zusammen. Also, ob ich als Zuschauer jetzt nachvollziehen kann, wie der emotionale Status von Michael Burnham & Co (oder damals eben von anderen wie Picard) ist oder nicht. Witzigerweise hat die vierte Disco-Staffel einen Konflikt zum Thema, der sich für Michael mit ihren Aufgaben als Captain und der Beziehung zu Book beschäftigt. Sorry, falls das jetzt Spoiler sind. Jedenfalls wird dieser Konflikt durch die vierte Staffel hinweg aufgegriffen und wirft eben die Frage auf, ob man lieber Dienst nach Vorschrift macht oder sich auf die Probleme des Lebensgefährten besinnt und zu diesem steht. Eine Antwort wird gegeben, aber das Heulsusen-Thema finde ich da eher absurd. In meiner Auffassung sind Emotionen (egal, welcher Natur) menschlich und sollten auch bei Star Trek dazugehören. Cool bleiben ist eine Sache, aber wer bleibt schon cool, wenn der oder die Liebste beim Geschehen auf der Strecke bleiben?
Naja, der "schämt euch"-Teil las sich schon sehr entsprechend.
Wie gesagt, das galt nicht dir. Sorry nochmals, das hätte ich näher ausführen müssen.

Da hab ich keinen Vergleich. Wie ist es denn da?
Kannst gerne mal reinschauen. Klick zum aktuellen Review. Gerne mal anklicken, durchlesen und die Kommentare dazu mitnehmen. Wobei sich das noch in Grenzen hält im Vergleich zum Disco-Bashing vor ein paar Jahren, wo mitunter 300+ Kommentare gelandet sind, wovon 90% nicht freundlich waren. Selbst vom hohen Ross betrachtet muss unsereins da ein dickes Fell vorweisen, weil es mitunter auch zu persönlichen Angriffen kommt. Bin ich aber gewohnt und verweile auf meinem Pferdchen. Wobei die Kommentare dort vielleicht auch dazu beitragen, dass ich hier mitunter relativ angepisst reagiere... :unsure: Ist manchmal echt schwer zu trennen...
 

Rocky Balboa

Herrscher über die Sülznasen
@Clive77
Mir gefiel "The Orville" in der 2. Staffel um einiges mehr, das Storytelling empfand ich besser und den Humor würde ich dezenter, besser und weniger einstufen.
 

Deathrider

The Dude
weil Umstände und gewissermaßen auch Logik.
Das stelle ich halt eben auf Grund von Picards Expertise zum Vorgang in Frage und vermute eher ein Retcon. Aber warten wir es mal ab. Vielleicht gibt's ja noch Erläuterungen dazu. Die neu besetze Borg Queen gefällt mir btw. auch.
Sorry, falls das jetzt Spoiler sind. Jedenfalls wird dieser Konflikt durch die vierte Staffel hinweg aufgegriffen und wirft eben die Frage auf, ob man lieber Dienst nach Vorschrift macht oder sich auf die Probleme des Lebensgefährten besinnt und zu diesem steht. Eine Antwort wird gegeben, aber das Heulsusen-Thema finde ich da eher absurd. In meiner Auffassung sind Emotionen (egal, welcher Natur) menschlich und sollten auch bei Star Trek dazugehören. Cool bleiben ist eine Sache, aber wer bleibt schon cool, wenn der oder die Liebste beim Geschehen auf der Strecke bleiben?
Du, ich hab nach meinem Interessensverlust ab dem Ende von Staffel zwei nicht mehr weiter geschaut. Daher schocken mich Spoiler eher weniger, kann aber auch nur über den (m.E. vermurksten) Einsatz von Emotionen in den ersten beiden Staffeln urteilen. Hörte aber, dass sich da nicht viel geändert hat.
Wobei die Kommentare dort vielleicht auch dazu beitragen, dass ich hier mitunter relativ angepisst reagiere... :unsure: Ist manchmal echt schwer zu trennen...
Verständlich.
 

Zoom

Well-Known Member
F4: Ich muss leider sagen, wieder mal solala.

Zur Diskussion:
Kann @Deathrider da schon sehr gut verstehen.
Ich schaue gerade TNG parallel zu Picard und so kann man schön sehen, wie anders sich dieses "New Trek" anfühlt und auch tatsächlich ist.

@Clive77 ich habe Discovery anfangs sehr gemocht. Mir gefiel die Ausrichtung zu etwas mehr Action. Auch generell waren anfangs die Charaktere cool und frisch. Ich glaube in der S1 hatte ich auch selten das Gefühl, dass sich das hier nicht nach Sternenflotte anfühlt. In der S2 schlug der Ton aber schon um und in S3 habe ich irgendwann abgebrochen. Mir lag der Fokus zu oft nur auf einer Person. Zu oft hat nur eine Person den Tag gerettet und das ist mMn nicht der Grundgedanke von Star Trek.

Ja, Emotionen sind grundlegender Teil der Menschen.
Ich hatte aber immer den Eindruck, dass man in der Sternenflotte lernt besonnen und nüchtern an die Themen zu gehen. Das kam manchmal vlt. "hölzern" rüber aber so wurde uns die Sternenflotte eben verkauft und ich fand das toll.
Wie oft standen Ryker und Co. unter Feuer oder waren in ausweglosen Situationen und haben Ruhe bewahrt. Oder wenn Crewmitglieder verstorben sind... da wurde getrauert... aber nicht so krass hochemotionalisiert wie in Disco.
Selbst nach eigenen Verlusten wurde ein Feind nie "grundlos" erschossen. Man hat sich von diesem Denken längst gelöst.

Probleme wurden nicht mit plumper Gewalt oder dummen Sprüchen gelöst, sondern Philosophie, Finesse, Strategie und Kreativität wurden eingesetzt.

Ich will gar nicht immer meckern, aber wenn ich sehe, dass man seine Charaktere in jede dumme Situation laufen lässt, die es eben gibt und alles noch dazu vorhersehbar ist, dann finde ich das schon zurecht als Kritikpunkt. Man macht es sich extrem einfach und das finde ich schade.
Wer landet bei den Bullen? Klar, Rios. Wer bleibt bei der Borgqueen alleine zurück? Natürlich, die labile Jurati. Welche Bar findet Picard in LA? Muss man nicht sagen...
Und generell wie Jurati redet, das reißt mich immer wieder krass raus. Klar, ist das irgendwie frisch und manchmal witzig. Aber naja... ist eben kein Star Trek für mich. Und ja, wie ein Rios Sternenflotten-Captain werden konnte ist mir auch schleierhaft. Der Charakter ist ganz cool eigentlich aber sowas wäre nie Captain. (Bin ich eigentlich der Einzige, der dieses "on eyes Interface" in seinem Schiff seltsam findet? Er dreht zwar immer den Kopf nach links und rechts aber das Interface wandert ja mit seinem Blickfeld und daher sieht er jedes mal das gleiche. Fine das immer komisch zu sehen :biggrin: )

Um zur Frage zu kommen, wieso man es dann schaut?
Weil ich Cpt. Picard mag und seine Geschichte sehen will, auch wenn es mich aufregt. Ich freu mich auf die ganzen Nebenfiguren. Charaktere die von früher auftauchen werden oder könnten.
 

Deathrider

The Dude
Uff... Die fünfte Episode war wieder ein Fall für die Kopfschmerztablette.
Die wievielte Inkarnation eines Dr. Soong ist das jetzt, die in verschiedenen Zeiten vom selben Schauspieler verkörpert wird? Wie wahrscheinlich ist denn sowas? Vermehrt der sich durch Mitose, oder was ist da los?
Vor allem hat er auch nen echt geilen Computer, der eine 100%ige Wirksamkeit vorhersagen kann. Zu allem Überfluss noch bei einem Medikament das einen krassen Gendefekt innerhalb von Sekunden heilt (wenn auch nur kurzzeitig). Ich bin zwar weder Arzt, noch Genetik-Forscher, noch weiß ich irgendwas über Pharmazie, aber diese ganze Nummer hätte ich selbst im 24. Jahrhundert spielend für eine leicht gewagte Deus Ex Machina gehalten.
Und doch schon wieder ein(e) Picard als Schlüssel zu allem. Natürlich. Immerhin ohne Glatze. Da war Star Trek Nemesis tatsächlich dümmer.

Naja... mal sehen wo das noch hin geht.
 
Zuletzt bearbeitet:

Gray_Fox

Well-Known Member
Da war Star Trek Nemesis tatsächlich dümmer.
WAR ES NICHT!

Da hatte es einen perfiden und nachvollziehbaren Plan gehabt.
Warum aber in Nemesis nun gerade der Klon zum Anführer erkoren sein muss..
Sollte wohl auch verdeutlichen, wie überzeugend und stark alleine der Klon sein muss, um zum Anführer aufzusteigen.

Ansonsten kann ich dir da beipflichten.
Irgendwann ist auch mal gut, mit dem ganzen Fanservice.
Was anderes war es ja nicht.
Bin nur gespannt, wie es mit Q endet.

Die neuen Charaktere gefallen mir immer weniger, bis auf den Captain der Stargazer.
Der Rest mag mich nicht begeistern.
Gerade die Szenen zwischen der Ingenieurin und der anderen "Frau"..

Und woher kennen Seven und die andere Einbahnstraßen, Busse, wissen wie man ein Auto fährt usw.?
Immerhin wird in der Folge selbst erwähnt, wie wenig Aufzeichnungen erhalten blieben.
Wirkte auf mich wie ein Logikloch.
Auch wie leicht die Borg Queen auf den Computer zugreifen und dann die Polizei informieren konnte.
Die ganze Szene hätte es doch nicht gebraucht und hat nichts vorangebracht.
Hätte man doch anders lösen können..

Bin echt enttäuscht von der zweiten Staffel, obwohl ich die erste schon nicht als Highlight ansehe.
Stewart hätte mMn das Angebot nicht annehmen sollen, da ich keinerlei Steigung zu TNG erkennen kann oder eine gleichbleibende Qualität.
Es zerrt eher an der Legende.
 

Deathrider

The Dude
WAR ES NICHT!

Da hatte es einen perfiden und nachvollziehbaren Plan gehabt.
Warum aber in Nemesis nun gerade der Klon zum Anführer erkoren sein muss..
Sollte wohl auch verdeutlichen, wie überzeugend und stark alleine der Klon sein muss, um zum Anführer aufzusteigen.
Sorry, mir ging es um die Glatze, welche Hardy unnötigerweise angedichtet bekam, nur um klar zu stellen, dass es quasi Picard in jung ist. Und bevor jetzt das Klon-Argument kommt: Auf dem Foto als Kadett hat er auch Glatze. DAS ist dumm.
 

Clive77

Serial Watcher
Folge 2x05: ACHTUNG, leichte Spoiler!

Also, weitere Inkarnationen von Soongs mit Brent Spiner als Darsteller stören mich jetzt nicht unbedingt, das hat ja schon länger Tradition. Mich wundert eher, dass jemand wie Soji vom Aussehen her auf Kore basiert, weil da soviel Zeit zwischen liegt - aber vielleicht wird da die "Tradition" bloß erweitert und die sehen nur zufällig gleich aus.
Was den Computer angeht, kann ich @Deathrider aber beipflichten, sowas ist selbst mit Blick darauf, dass 2024 noch zwei Jahre hin ist, sehr gewagt. Ebenso, wie schnell die Spritze da wirken soll. Gut, das Zeug stammt von Q und in der Zukunft haben diverse Heilmittel schon oft direkt Wirkung gezeigt. Aber Adam sollte halt nicht einen sofortigen Effekt erwarten und wesentlich vorsichtiger sein.
Trotzdem hat mir irgendwie gefallen, was da passiert ist. Adams Motivation wird deutlich herausgestellt und auch, wie er unter Qs Fuchtel gerät, um demnächst ein "Hindernis" auszuschalten. Die Szenen zwischen Spiner und de Lancie waren jedenfalls verdammt gut, das passte. Warum aber Q auf Soong setzt, ist mir erstmal noch ein Rätsel. Da wird der Grund hoffentlich noch genannt.

Was die anderen Handlungen angeht, gibt es aber auch immer wieder Schatten neben den Lichtblicken. Auf der einen Seite die Europa Mission als wichtiges Ereignis der Geschichte, auf der anderen Seite weiß man darüber nicht besonders viel, weil Drehbuch, äh, die Geschichtsschreibung angeblich lückenhaft ist. Glaube ich weniger mit Blick drauf, wie einfach sich in der heutigen Zeit Informationen über Gott und die Welt finden lassen, weil jeder in irgendwelchen sozialen Netzwerken aktiv ist - erst recht prominente Figuren. Siehe Alexander Gerst oder Matthias Maurer.

Rios: Damit dürfte das Immigrationsthema und ein bestimmtes love interest erstmal wieder vom Tisch sein. Schmetterlinge? Was ist schlimmer, jemanden aus einem Bus vor Zeugen herausbeamen oder alle Insassen befreien und damit zahlreiche Flügelschläge zu riskieren? Ich hätte den Weg von Raffi bevorzugt. Und wozu hat es die Szene mit Halluzination-Elnor gebraucht?

Agnes: Hier bin ich sehr gespannt auf den weiteren Verlauf, auch wenn ich den Twist zehn Meilen gegen den Wind riechen konnte. Der französische Cop war allerdings ein Downlight. Erst bemerkt er Dornröschen nicht und anschließend ruft er keine Verstärkung herbei. Dazu lässt er sich viel zu einfach überrumpeln. Doofe Lösung, um den Showdown einzuleiten, dessen Ausgang uns erstmal wieder einen Cliffhanger beschert.

Insgesamt war das für mich jedenfalls keine gute Folge. Positiv ist, dass es bei nahezu jeder Figur Fortschritte zu verzeichnen gibt, das Staffelthema vorangebracht wird und die Spannung auf nächste Woche definitiv zunimmt. Aber die Mankos fallen deutlich ins Auge und sorgen für Bauchschmerzen während des Folgenverlaufs.
 

Clive77

Serial Watcher
Und die ganzen Drohnen, die ein Kraftfeld erzeugen, stören euch da nicht?
Nö, das fand ich jetzt weniger schlimm, zumal da eine gewisse Ähnlichkeit mit dem Kraftfeld vorhanden war, was sehr viel später die Erde (der Konföderation) schützen soll. Lokalisiert auf eine Person und mit Blick auf Soong durchaus denkbar, dass dort Anfänge von Schutzschilden genutzt werden, die mit handelsüblichen Drohnen realisiert werden können. Geht ja auch erstmal nur darum, Kore vor der Sonnenstrahlung zu schützen. Klar, eine Creme mit Faktor 500+ wäre auch denkbar und sicher realistischer, aber wie gesagt, das hat mich jetzt weniger gestört.
 

Zoom

Well-Known Member
F5: Keine Ahnung ob es an Frakes als Regisseur lag oder an Spiner aber die Szenen zwischen ihm und Q waren das beste bisher in der Staffel.

Wer weiß, vllt kämpft Q auch gegen sich selbst als Q am Ende.
Bei soviel Schabernack wie der getrieben hat, wäre es kein Wunder. :smile:

Aber naja, Verhaltensweisen sind immer noch nicht einer Föderation entsprechend... Und lenken mich zu oft ab.

Was mir auffällt und mich mittlerweile am meisten stört in der Serie: Viel zu wenig Picard in seiner eigenen Serie.
Würd so gerne Mal wieder paar bissige Dialoge oder Diskussionen zwischen ihm und sonst wem sehen und das bitte Mal länger als 20 Sekunden.
 

Deathrider

The Dude
Warum aber Q auf Soong setzt, ist mir erstmal noch ein Rätsel. Da wird der Grund hoffentlich noch genannt.
Wird er. Und zwar von mir in meiner Funktion als Zyniker vom Dienst: Damit Brent Spiner als Fanservice mitspielen kann.
Damit dürfte das Immigrationsthema und ein bestimmtes love interest erstmal wieder vom Tisch sein.
Ich liebe es ja, wenn Plotfäden gesponnen und kurz darauf achtlos wieder fallen gelassen werden. Gut, vielleicht wird das nochmal aufgegriffen. Aber wenn ich raten müsste, würde ich vorhersagen, dass wenn die Zeitlinie wieder in Ordnung ist, Rios am Ende zur Krankenstation geht, weil er eine Platzwunde irgendwie hat und die Chefärztin ist dann eine Nachfarin der Ärztin aus Folge 3, natürlich von der selben Schauspielerin verkörpert.
Der französische Cop war allerdings ein Downlight. Erst bemerkt er Dornröschen nicht und anschließend ruft er keine Verstärkung herbei. Dazu lässt er sich viel zu einfach überrumpeln. Doofe Lösung, um den Showdown einzuleiten, dessen Ausgang uns
Ich hatte kurz die Hoffnung, der Cop wird zur ersten Borg Drohne von vielen gewesen wäre. Aber neeeeiiin.
Positiv ist, dass es bei nahezu jeder Figur Fortschritte zu verzeichnen gibt, das Staffelthema vorangebracht wird und die Spannung auf nächste Woche definitiv zunimmt.
Sehe ich auch grundsätzlich so, aber was ist das denn für ein Zusammenhang der sich da zeigt? Je mehr passiert, desto weniger gut wird die Folge empfunden?
Aber die Mankos fallen deutlich ins Auge und sorgen für Bauchschmerzen während des Folgenverlaufs.
Gut... guuuut.... komm auf die dunkle Seite. Ach Mist, falsches Franchise.
 

El Duderino

Well-Known Member
Uff... Die fünfte Episode war wieder ein Fall für die Kopfschmerztablette.
Da bin ich ganz bei dir. Inzwischen legt diese Staffel den gleichen Weg ein, wie die vorige. Gut gestartet, aber driftet im Laufe der Zeit immer mehr ins Gaga Territorium ab.


Der x-te Soong, der natürlich ein Genetiker war und wie alle Soongs aussieht. Dazu seine Tochter, die natürlich genauso aussieht, wie das andere Mädel, das von einem Soong ein paar Jahrhunderte später erschaffen wurde.
Na freilich.
Dazu noch so "Zufälligkeiten", dass natürlich eine Picard für den Verlauf der Geschichte verantwortlich ist, wie oft hatten wir das nun schon, dass eine Verwandte für alles verantwortlich ist, am Schluss wird sie noch zum roten Engel. Ich bin mir inzwischen sicher, dass Picards Mama die Masken Borg Queen ist.
Und Laris ist natürlich eine neue Gary Seven. Warum sie genauso aussieht wie Laris? Egal, Schauspielerin wurde für diese Staffel verpflichtet und hatte Zeit.

Und mir dauert das getue in der heutigen Zeit eh schon zu lang. aber ich bin ja auch kein Riesen Fan von Star Trek 4.
Dann diese dämliche Szene mit dem Cop, der natürlich keine Verstärkung ruft, wenn er in ein riesiges, finsteres Raumschiff geht. Natürlich.
:facepalm:

Zu Rios Love Interest: Kommt bestimmt wieder, rechnen wir mal mit Episode 8 damit, wenn es nach dem Schablonenhaften Ablauf der heutigen Serien geht. Wird bestimmt als besonders spannendes Element zurück gebracht und muss mitsamt dem Sohn vor irgendwas gerettet werden.
Oder mit den Walen schwimmen und in die Zukunft mitgenommen. Eines von beiden halt.

Und es entwickelt sich eine Tradition, auch hier wieder ein WTF Moment mit Jurati.
Da quasselt man fröhlich daher, man kann das Sicherheitssstem der Party nicht von außen hacken und dann kommt Jurati auf die Party und was is? Ihre ID wurde schon erfolgreich ins System einespielt. HÄ?!?!


 
Zuletzt bearbeitet:
Oben