Nun habe ich es endlich mal geschafft alle Star Wars Filme komplett hintereinander und in der richtigen Zeitlinie (siehe meine untere Aufzählung) zu schauen. Habe bisher jeden Film mindestens 3 mal (E 1-6 wegen des Alters deutlich öfters) gesehen, aber immer mit Jahren versetzt - und dabei wusste ich nie so recht, wie das alles zusammen passt. Ok, dann fasse ich mal zusammen, was ich so von den Teilen halte:
Episode 1 - 3:
Erzählt die Vorgeschichte, wie aus Anakin Darth Vader wurde. Dank der neuaufkommenden CGI-Effekte (in dieser Zeit), sah das schon richtig gut aus, was man da auf die Leinwand zaubert. Die Verwandlung von Anakin zu DV wurde filmisch gut (schließlich hatte man ja auch 3 Filme Zeit dafür) und bildlich sehr gut umgesetzt - durch die neuen Effekte war es ein ganz neues Star Wars-Feeling. Das Pod-Rennen ist so ein kleines Highlight und dann war da noch Jar Jar Binks - muß man wohl nicht weiter ausführen, was man von dieser Figur zu halten hat...
Einige können sich mit diesen 3 Filmen wenig anfreunden (gemessen an E 4-6), aber ich fand sie richtig gut.
The Clone Wars (liegt zeitlich zwischen E 2 und 3):
Das ist der einzige Film den ich hier ausgelassen habe - hatte ihn aber schon gesehen. Ich habe auch die Serie gesehen, jedoch fand ich die nicht so toll. Die Figuren waren super, aber die Handlung nervte: von einer 20 minütigen Folgen waren gut 15 Minuten mit Schießereien vollgestopft - und das jede Folge. Ich fand das nur nervig und bin recht schnell ausgestiegen. Rebels fand ich da deutlich besser. Resistance muß ich noch schauen.
Solo - A Star Wars Story:
Wie der Titel es schon andeutet, hat Han Solo seinen eigenen Film spendiert bekommen. Natürlich darf man nicht erwarten in 2 Std. die Lebensgeschichte von Han zu erfahren. Stattdessen hat man sich auf Schlüsselmomente (Han trifft Chewbacca, Han bekommt den M. Falke) konzentriert und eine actionreiche Handlung drumherum gebastelt. Das ganze überzeugt (auch mit einer Prise Humor) und war schön anzuschauen.
Rogue One - A Star Wars Story:
Der 2. Ableger abseits der Haupthandlung, wobei man als Zuschauer erfährt, wie die Rebellen an Infos zum 1. Todesstern kommen. Ich fand die Handlung (inkl. neuer Figuren) sehr interessant und mit einem tollen (und ja, kein Happy End für so manche Figur...) Finale umgesetzt - vor allem der Ort des Finales hat mir sehr gefallen. Und das Rogue One quasi vor dem Anfang von E 4 endet und somit nahtlos an diesen anknüpft finde ich richtig gelungen.
Episoden 4 - 6:
Tja, muß man hier viel schreiben - jeder kennt sie wohl in und auswendig. Diese 3 Teile haben wohl einige der ikonistischen Figuren der Filmgeschichte hervorgebracht. Am meisten beeindruckt mich immer wieder, wie zu dieser Zeit diese Filme mit all den hervorragenden Kulissen entstanden sind. Die Sets waren damals riesig und selbst ein M. Falke statt dort 1:1 herum. Bei den Aufnahmen am Set wäre ich gerne dabei gewesen...!
Episode 7:
Start der neue Triologie - mit neuen Figuren. Mir hat der Einstand der neuen Handlung mit allem drum und dran sehr gut gefallen. Die Böse Seite hat auch neue Spielfiguren bekommen und der alte Kampf beginnt von Neuem. Toller Einstand.
Episode 8:
Dieser Teil führt den schon sehr guten Vorgänger gekonnt weiter, mit richtig guter Action und filmisch gut in Szene gesetzten Bildern. Das macht schon Lust auf E 9 - wohl aber erst in 6 Monaten im heimischen Kino...
Lieblings-Figur: R2D2 und Rey
In 9 von 10 Fällen hätten hier einige Han Solo, L. Skywalker oder Darth Vader genannt, vielleicht sogar einer Jar Jar Binks...;-) Ok, das geht ja auch in Ordnung, aber die sind mir so vertraut, daß ich von denen schon "müde" geworden bin. Und wenn man einmal genauer hinsieht, daß sind die Skywalkers schon eine rücksichtslose Sippe:
Opa (Darth Vader) = Massenmörder
Enkel (Keylo Ren) = Massenmörder
Und selbst innerhalb der Familie versucht man sich gegenseitig umzubringen und tut das auch - sollte ja bekannt sein....!
R2D2 ist so ein knudeliger Zeitgenosse - den muß man einfach lieben - Beep Bop...
Und da ich weibl. Helden (genau wie Jyn Erso) sehr gerne sehe und mag, ist mir Rey richtig ans Herz gewachsen, quasi die Tomb Raiderin aus dem Star Wars-Universum. Meiner Meinung nach wurde sie hervorragend in die Reihe eingeführt und ich fand sie von Anfang an sympathisch.
Lieblings-Teil: Rogue One
Eigentlich ist es unmöglich hier einen Lieblingsfilm herauszupicken - jeder Teil ist für sich richtig gut. Dennoch würde ich Rogue One wählen, da er tolle Schauplätze hat: Anfang dunkel und dreckig, am Ende karibisches Flair - was ich immer gut finde. Jyn Erso fand ich richtig gut, das Finale ist toll umgesetzt, auf ein Happy Ende wurde gepfiffen und der Übergang zu E 4 ist nahtlos. Eine tolle Geschichte innerhalb von 2 St. erzählt.
Fazit:
Ich bin ja eigentlich Star Trek Fan und kenne die Filme in- und auswendig. Das man gleichzeitig auch noch Star Wars Fan sein kann, hätte ich so nicht gedacht. Die Filme alle auf einmal hintereinander zu sehen hat soviel Spaß gemacht, daß ich nun von dem ganzen Universum richtig begeistert bin.
Eine Sache fände ich allerdings gut: das Star Wars-Universum mit all den Planeten ist so rießig - selbst innerhalb eines Films werden meist verschiedene Planeten angeflogen, da fällt es schwer den Überblick zu behalten. Ich würde es mir wünschen, wenn die Handlung zum ersten Mal einen Planeten anfliegt, daß dieser dann schriftlich im Bild erscheint - so würde ich das übersichtlicher und einprägsamer finden.
Becks
Episode 1 - 3:
Erzählt die Vorgeschichte, wie aus Anakin Darth Vader wurde. Dank der neuaufkommenden CGI-Effekte (in dieser Zeit), sah das schon richtig gut aus, was man da auf die Leinwand zaubert. Die Verwandlung von Anakin zu DV wurde filmisch gut (schließlich hatte man ja auch 3 Filme Zeit dafür) und bildlich sehr gut umgesetzt - durch die neuen Effekte war es ein ganz neues Star Wars-Feeling. Das Pod-Rennen ist so ein kleines Highlight und dann war da noch Jar Jar Binks - muß man wohl nicht weiter ausführen, was man von dieser Figur zu halten hat...
Einige können sich mit diesen 3 Filmen wenig anfreunden (gemessen an E 4-6), aber ich fand sie richtig gut.
The Clone Wars (liegt zeitlich zwischen E 2 und 3):
Das ist der einzige Film den ich hier ausgelassen habe - hatte ihn aber schon gesehen. Ich habe auch die Serie gesehen, jedoch fand ich die nicht so toll. Die Figuren waren super, aber die Handlung nervte: von einer 20 minütigen Folgen waren gut 15 Minuten mit Schießereien vollgestopft - und das jede Folge. Ich fand das nur nervig und bin recht schnell ausgestiegen. Rebels fand ich da deutlich besser. Resistance muß ich noch schauen.
Solo - A Star Wars Story:
Wie der Titel es schon andeutet, hat Han Solo seinen eigenen Film spendiert bekommen. Natürlich darf man nicht erwarten in 2 Std. die Lebensgeschichte von Han zu erfahren. Stattdessen hat man sich auf Schlüsselmomente (Han trifft Chewbacca, Han bekommt den M. Falke) konzentriert und eine actionreiche Handlung drumherum gebastelt. Das ganze überzeugt (auch mit einer Prise Humor) und war schön anzuschauen.
Rogue One - A Star Wars Story:
Der 2. Ableger abseits der Haupthandlung, wobei man als Zuschauer erfährt, wie die Rebellen an Infos zum 1. Todesstern kommen. Ich fand die Handlung (inkl. neuer Figuren) sehr interessant und mit einem tollen (und ja, kein Happy End für so manche Figur...) Finale umgesetzt - vor allem der Ort des Finales hat mir sehr gefallen. Und das Rogue One quasi vor dem Anfang von E 4 endet und somit nahtlos an diesen anknüpft finde ich richtig gelungen.
Episoden 4 - 6:
Tja, muß man hier viel schreiben - jeder kennt sie wohl in und auswendig. Diese 3 Teile haben wohl einige der ikonistischen Figuren der Filmgeschichte hervorgebracht. Am meisten beeindruckt mich immer wieder, wie zu dieser Zeit diese Filme mit all den hervorragenden Kulissen entstanden sind. Die Sets waren damals riesig und selbst ein M. Falke statt dort 1:1 herum. Bei den Aufnahmen am Set wäre ich gerne dabei gewesen...!
Episode 7:
Start der neue Triologie - mit neuen Figuren. Mir hat der Einstand der neuen Handlung mit allem drum und dran sehr gut gefallen. Die Böse Seite hat auch neue Spielfiguren bekommen und der alte Kampf beginnt von Neuem. Toller Einstand.
Episode 8:
Dieser Teil führt den schon sehr guten Vorgänger gekonnt weiter, mit richtig guter Action und filmisch gut in Szene gesetzten Bildern. Das macht schon Lust auf E 9 - wohl aber erst in 6 Monaten im heimischen Kino...
Lieblings-Figur: R2D2 und Rey
In 9 von 10 Fällen hätten hier einige Han Solo, L. Skywalker oder Darth Vader genannt, vielleicht sogar einer Jar Jar Binks...;-) Ok, das geht ja auch in Ordnung, aber die sind mir so vertraut, daß ich von denen schon "müde" geworden bin. Und wenn man einmal genauer hinsieht, daß sind die Skywalkers schon eine rücksichtslose Sippe:
Opa (Darth Vader) = Massenmörder
Enkel (Keylo Ren) = Massenmörder
Und selbst innerhalb der Familie versucht man sich gegenseitig umzubringen und tut das auch - sollte ja bekannt sein....!
R2D2 ist so ein knudeliger Zeitgenosse - den muß man einfach lieben - Beep Bop...
Und da ich weibl. Helden (genau wie Jyn Erso) sehr gerne sehe und mag, ist mir Rey richtig ans Herz gewachsen, quasi die Tomb Raiderin aus dem Star Wars-Universum. Meiner Meinung nach wurde sie hervorragend in die Reihe eingeführt und ich fand sie von Anfang an sympathisch.
Lieblings-Teil: Rogue One
Eigentlich ist es unmöglich hier einen Lieblingsfilm herauszupicken - jeder Teil ist für sich richtig gut. Dennoch würde ich Rogue One wählen, da er tolle Schauplätze hat: Anfang dunkel und dreckig, am Ende karibisches Flair - was ich immer gut finde. Jyn Erso fand ich richtig gut, das Finale ist toll umgesetzt, auf ein Happy Ende wurde gepfiffen und der Übergang zu E 4 ist nahtlos. Eine tolle Geschichte innerhalb von 2 St. erzählt.
Fazit:
Ich bin ja eigentlich Star Trek Fan und kenne die Filme in- und auswendig. Das man gleichzeitig auch noch Star Wars Fan sein kann, hätte ich so nicht gedacht. Die Filme alle auf einmal hintereinander zu sehen hat soviel Spaß gemacht, daß ich nun von dem ganzen Universum richtig begeistert bin.
Eine Sache fände ich allerdings gut: das Star Wars-Universum mit all den Planeten ist so rießig - selbst innerhalb eines Films werden meist verschiedene Planeten angeflogen, da fällt es schwer den Überblick zu behalten. Ich würde es mir wünschen, wenn die Handlung zum ersten Mal einen Planeten anfliegt, daß dieser dann schriftlich im Bild erscheint - so würde ich das übersichtlicher und einprägsamer finden.
Becks