Super 8 ~ JJ Abrams [Kritik]

gimli

Elbenfreund
Hab den Film eben auch gesehen und kann Shins eigentlich nur zustimmen. Die Geschichte zwischen den Kindern ist wunderbar geschrieben und erinnert echt an die alten Spielberg-Filme. Die Monstergeschichte gewinnt hingegen erst in der zweiten Hälfte an Bedeutung und ist auch dann nur schmückendes Beiwerk. Aber um irgendwas musste es halt gehen und wirklich störend war es nicht.
Dafür waren die Schauspieler sehr gut ausgesucht und auch die Kinderschauspieler liefern einen hervorragenden Job ab. Auch die Musik von Michael Giacchino funktioniert sehr gut, wobei ich mir noch ein stärkeres Hauptthema für den Film gewünscht hätte, welches wirklich heraussticht. Effektmäßig war der Film ebenfalls sehr gelungen, obwohl zumindest der Zugcrash etwas arg übertrieben war. Aber nun gut.
Ich bin jedenfalls sehr zufrieden mit dem Film und Abrams hat als Regisseur für mich schon das dritte Highlight hintereinander abgeliefert. Respekt dafür.
 

Jay

hauptsache bereits gesehen
Teammitglied
KRITIK (GS-Format, BG kommt später)

SUPER 8

Einleitung
Kinder in Spielfilmen? Für Ältere meistens ein gehöriges Problem, werden sie doch zumeist eher unpraktisch verwendet. In Familienkomödien sind sie oft nervige Querulanten, die nur Unsinn im Kopf haben (beispielsweise in Im Dutzend billiger oder Sind wir schon da?, je Teil 1 und 2), in zielgruppenorientierten Actionstreifen dagegen neunmalkluge Superkids (Spy Kids, 3 Ninjas). Ende der 70er gab es jedoch mal eine Zeit, in der Kinderrollen gänzlich anders inszeniert wurden. In Filmen wie Die Goonies, E.T. Der Außerirdische, Herkules und die Sandlot-Kids, Stand by Me, ES und Kevin allein zuhaus waren sie weder Quälgeister, noch Superkinder. Es waren stattdessen authentische Rollen, die Gleichaltrige begeistern konnten und gleichzeitig Ältere charmant ans Kindsein erinnerten.
Nachdem es nun lange keinen populären Film dieser Art mehr gegeben hat (der fantastische Wo die Wilden Kerle wohnen (2010) nicht zu verwechseln mit der deutschen Ochsenknecht-Reihe Die Wilden Kerle blieb ja leider ungesehen), nahm sich JJ Abrams dieses verlorenen Untergenres an. Der Regisseur von Mission Impossible 3, Star Trek und dem Pilotfilm von Lost wandte sich dafür zur Unterstützung an Altmeister Steven Spielberg. Er versprach diesem, eine liebevolle Hommage an Filme wie E.T. zu schaffen, was der Legende nur zu gut gefiel. In den USA schlug ihr Super 8 letztlich mit Wucht ein und spielte sich in die Herzen vieler Kinogänger. Mission also geschafft?

Handlung
Als die Mutter des jungen Joe (Joel Courtney) bei einem Unfall stirbt, scheint der aufgeweckte Schüler seinen Vater (Kyle Chandler) gleich mit zu verlieren. Der überforderte Kleinstadt-Deputy meidet Gespräche mit seinem Sohn und überlässt ihn lieber seiner Filmfaszination, die er täglich auslebt. Zusammen mit anderen dreht Joe kleine Super-8-Filme, in denen sie amateurhaft eigene Horrorgeschichten drehen.
Eine echte erleben sie alsbald selbst, als sie eines Abends Zeuge eines gewaltigen Zugunglücks werden. Aus dem Container einer der Waggons entwischt eine Gestalt mit übermenschlicher Kraft, die kurz darauf eine Armada von Armee-Soldaten auf den Plan ruft. Während der Stadt-Deputy skeptisch wird und rasch erkennt, dass das Militär gezielt Dinge vor ihm verheimlicht, geraten die Kinder in Bedrängnis. Sie kommen dem unheimlichen Wesen auf die Spur und finden sein Versteck.

Cloverfield Begins
Weiß man, dass JJ Abrams die ursprüngliche Idee für den Monsterfilm Cloverfield hatte, jenes Wesen sogar mitentwarf und als Produzent an dem Film beteiligt war, so bleibt es nicht aus, die auffälligen Gemeinsamkeiten der beiden Titel zu sehen. In beiden Filmen geht es um eine abscheuliche Kreatur unbekannter Herkunft, die in einer belagerten Stadt Amok läuft und dabei mächtig Schaden anrichtet. In beiden geht es um eine Gruppe junger Leute, die zufällig auf der Speisekarte dieser Kreatur landen und es auf Video aufzeichnen. In beiden kommt es dazu, dass eine geliebte Frau gerettet werden muss, und dass die ohnmächtigen Streitkräfte keine Hilfe sind.

Bei den vielen Ähnlichkeiten kommt es dazu, dass Super 8 automatisch auch vergleichbare Stärken aufweist. So gibt es auch hier einen aufregenden Einstieg mit tollem Rätselraten, was es wohl für ein Ding sein mag, das alle Hunde vertreibt, Menschen isst und überall Mikrowellen stiehlt. Dass das intern auf žCooper getaufte Monster kleiner ist als Vorgänger žClover, lässt es sich vom Spektakel her nicht anmerken. Die Angriffe des nichtmenschlichen Landstreichers sind packend und aufwendig inszeniert und sorgen mit einer präsenten Härte dafür, dass der Film nie reiner Kinderfilm wird (ein nächtlicher Angriff auf einen Bus beispielsweise lässt an Jeepers Creepers 2 erinnern). Die Geschichte nimmt dabei abwechselnd zwei Perspektiven ein und zeigt sowohl wie die Kinder, als auch der Sheriff die beunruhigenden Vorkommnisse in ihrer einst seelenruhigen Stadt aufdecken.

Dawn of the Dead im Kinderzimmer
Super 8 ist keine direkte Kopie des Monsterfilms mit der geköpften Freiheitsstatue geworden. Trotz der imitierten Kreaturenangriffe schlägt er sowohl inhaltlich, als auch visuell andere Wege ein. Ging es im Vorbild um kühle Yuppie-Studenten in Manhattan, steht hier das Kindsein in idyllischer Kleinstadt des Jahres 1979 im Vordergrund. Mit großer Detailverliebtheit re-kreiert Abrams die authentische Wahrnehmung kindlicher Zeit, in der Kinderzimmer noch mit faszinierendem Spielzeug überquollen, man die Grenzen der Welt mit dem Fahrrad erreichte und der erste Kuss ein ferner Mythos war. Filmgeeks freuen sich über diverse Filmposter in den Zimmern der jungen Horrorenthusiasten.
Ebenso gelungen wie die liebevolle Optik des Films ist die Wahl der fast durchweg unbekannten Darsteller, die eine tolle Filmkinderschar abgeben. Sie alle sind denkwürdig und mehrschichtig und stören für keine Minute; insbesondere Elle Fanning, die jüngere Schwester von Dakota Fanning (Krieg der Welten), überrascht mit einer starken Performance. Ihre gemeinsamen kindischen Sichten der Welt, ihre amateurhaften Versuche, Filme zu drehen und ihr zaghaftes Herantasten an die ersten blühenden Gefühle für das andere Geschlecht sorgen abwechselnd für Lacher, nette Seitenhiebe und den berüchtigten Kloß im Hals. Die Erwachsenen kommen dabei zwar weit kürzer, doch der Trotz Joes Vaters gegen eine zweifelhafte Army-Kolonne ist zumindest auf gutem Fernseh-Niveau. Kyle Chandler, der zuletzt in King Kong auf CGI-Kreaturen schoss, besticht dabei als verzweifeltes Familienoberhaupt, das mit zu vielen Bällen auf einmal jonglieren muss.

Beyond Unstoppable
Abgesehen von dem unnötigerweise brachialsten Zugunfall in der Filmgeschichte eine vollends übertriebene Actionszene, die die Crashs in Tony Scotts Lokomotiv-Thriller Unstoppable: Außer Kontrolle nach einem kleinen Bums aussehen lässt - gibt es zum eigentlichen Handwerk kaum Kritik zu verüben. Die Ausstattung ist fantastisch, Schnitt & Kamera sind auf hohem Niveau, die Effekte ansprechend, Abrams Ëœ Busenkomponist Michael Giacchino untermalt einmal mehr vortrefflich. Dennoch ist seine Spielberg-Hommage selbst kein Film geworden, den man je Klassiker nennen könnte.
Das gehobene Problem liegt in der zweiten Filmhälfte, denn so wie das Filmstädtchen Lillian nach und nach an Strom einbüßt, geht auch der Geschichte der Saft aus. Abrams hält die Action zwar konstant, doch einige Script-Probleme nagen am Gesamtbild. So wird eine späte Aussprache zweier Streithähne zu einfach gelöst und endet effektlos, während eine Rettungsaktion mit käsiger Ansprache kurzweilig an schlechte Sonntag-Nachmittag-Fantasyfilme erinnert. Abrams will zudem erlangen, dass man nicht genau einordnen kann, ob das Monster nun gut oder böse ist. Wie bei Roland Emmerichs 98er Godzilla geht die Qual der Wahl in die Hose, da man Schwierigkeiten bekommt, das genüsslich Menschen fressende Ungetüm nach niedlicher Kontaktszene plötzlich mit anderen Augen zu sehen; das Monster kann nicht niedlicher Gast und tödliches Untier zugleich sein. Das funktioniert nur in den seltensten Fällen (s. Wo die Wilden Kerle wohnen) - hier nicht.

Will man unbedingt über Kleinigkeiten debattieren, lässt sich gegebenenfalls noch seltsames Verletzungsverhalten ankreiden. So fährt jemand frontal mit einem Pick-Up gegen einen Güterzug und überlebt mit nur wenigen Kratzern, während alles um ihn herum nach dem Showdown aus Transformers 3 aussieht. Denkt man näher über die Fähigkeiten des Monsters nach und inwiefern Dinge rückblickend Sinn ergeben, findet man schnell Logiklöcher, doch Abrams tut gut darin, davon wirkungsvoll abzulenken. Joe bekommt die Flucht des Monsters gewissermaßen live mit und jeder um ihn herum, inklusive des Publikums weiß zur Tape-Sichtung längst, woran man ist. Dass Abrams seine Kritiker nicht vergessen hat, beweist er mit seiner finalen Einstellung, in der als letztes Bildelement der von Kritikern so verpönte, von ihm ständig eingesetzte Lens-Flare-Effekt stehen bleibt.

Fazit
Cloverfield mit Kindern - JJ AbramsËœ anspruchsvolles 80er-Kinderfilm Tribut ist ebenso charmantes, wie actionreiches Science-Fiction-Kino geworden. Ein Film, der aufgrund schwächerer zweite Hälfte keine echtes Highlight ist, aufgrund liebevoller Umsetzung und des starken Einstiegs jedoch von Genre-Fans nicht verpasst werden sollte.
7,5/10
 

KungPao

New Member
Komme Frisch aus dem Film, hab ihn mir eine AUtofahrt über nochmal durch den kopf gehen lassen, und schreib ma bissl was dazu....

Als erstes, Verneige ich mich vor J.J. Abrams.... Der kerl bringt ein Highlight nach dem anderen....
Aber jetz zum Film, Die Story erinnert sehr an Filme wie die Goonies und E.T ( mich zumindest hat er ein paar mal an E.T erinnert... Marschell Maiden der mit mir im kino war, meinte eher dass es nich wirklich mit E.T verglichen werden konnte.)

Ich war anfangs Skeptisch, da mich Kinder in Filmen eig meistens nur tierisch nerven, aber Super 8 hat mich heute abend eines Besseren belehrt.. Was diese jungen Darsteller, hier zeigen ist einfach klasse, Allen voran Elle Fanning und Joel Courtney.... Was Dakota Fannings kleine Schwester zeigt ist, für ihr Alter beeindruckend, Sie spielt so überzeugend, man muss einfach mit ihr mitfiebern.Joel Courtney gibt einen Sympathischen Hauptcharakter, der sich nach dem Verlust seiner Mutter in die Faszination Film flüchtet und bei den Fanprojekten der Kids als Make up artist unterwegs ist :biggrin:

Der FIlm lässt einen Anfangs echt im DUnkeln tappen, man fragt sich : was is das für ein Ding, wo kommt es her, wie kann es eine Wagontür aus dicken Stahl einfach ma wegwerfen.... Und genau das macht den Film so toll, man rätselt, wan denkt nach....

Ich habe zb erst kurz vorm ende gecheckt was es mit dem Wasserturm und den Würfeln auf sich hat und was es da in seiner Höhle gebaut hat....


Zum ende nimmt der Film sehr viel Fahrt auf. überall kracht es und brennt es, und mittendrin ein paar kinder, die etwas wichtiges erledigen müssen.....
wobei die letzten Szenen wirklich nur ein Wort verdienen..... MAGISCH....

als Joe, zusieht wie sich das raumschiff zusammenbaut..... und dann seine Kette mit dem bild seiner toten Mutter aufhält damit sie nich auch angezogen wird, allerdings doch noch los lässt..... war das einfach nur Gänsehaut.... dafür wurde Kino gemacht....

einzig der Konflikt der beiden Väter wollte mir nicht gefallen, einfach zu leicht abgespeist.....

doch allen in allem wurde ich fantastisch unterhalten, hab bis auf oben genannte szene nichts auszusetzen,.... von daher, gebe ich dem FIlm meine persönlich topwertung, denn für mich war er einfach nur grandios.....

von mir bekommt SUper 8

10/10 punkten ....

allerdings bin ich auch riesen J.J Abrams Fan..... :aso: :super: :super: :super:
 

MarschellMaiden

New Member
Nun denn will ich auch mal....

Tatsache ist das meine anfängliche Unsicherheit das Kinder dort nicht reinpassen Fehleinschätzung war. Die Kids haben einfach wunderbar überzeugt und der Film an sich schon eine gewisse Gänsehaut ausgelöst. JJ hat sich da also wiedermal übertroffen. Man könnte sogar sagen das es ein Sommerhit ist. Hier noch mein Lieblingssatz:

Ich habe Durst und bin im Kriegsgebiet

Was auch nicht zu verkennen ist, ist der geile Humor. Manchmal musste man sich einfach bepissen vor lachen:squint:


ich geb mal 8.5/10 punkten
 

Blade2000

New Member
Habe ihn heute schon zum 3. Mal gesehen und bin immer noch fasziniert.
Viel kann ich nicht schreiben, da das Meiste schon erwähnt wurde.

Gebe 9/10 Mikrowellen

P.S.: Habt ihr die JAMES LOCKE-Bar am Ende gesehen? SLUSHO taucht auch wieder auf :omg:. Wollte J.J. nicht ein neues erfundenes Produkt einführen? :gruebel:
 

Solid FoX

to Pobe a true fan.
Super 8 ist ein kleines, nein ein großes Kinoerlebnis. Man darf bei dem Film keine falschen Erwartungen haben, es ist nämlich ein Mix aus E.T. und die Goonies. Ein Film über Kids, die ein Abenteuer erleben und ich fühlte mich so wohl bei bei der Geschichte. Klar es wirkte wie ein typischer Spielberg-Film aus den 80ern, aber das ist das tolle daran. Super 8 hat viel Charme, großartige Schauspieler/rin, schöne Effekte und ein wunderschönen Score der sich sehr nach John Williams anhört. Leider ist die Auflösung ein bisschen schwach, dennoch ein Ende mit viel Liebe und Magie.

08/10...Trash-Streifen :ugly:

Mehr davon!!!
 

TheGreatGonzo

Not interested in Naval Policy
So jetzt endlich gesehen. Und auch wenn ich nie in den 80ern gelebt habe, fühle ich mich doch zurückversetzt. Zurückversetzt in eine Zeit in denen Familienfilme noch spannend, originell, nickt kindisch und von Steven Spielberg produziert wurden. Und wo Kinder noch fluchen durften, jawoll. Der Film ist nicht perfekt, aber der beste, gefühlvollste und schönste "Blockbuster" der letzten Jahre, wahrscheinlich der beste seit Abrams' eigenem Star Trek. Mehr wann anders.
8,5/10 fürs erste.
 

Woodstock

Verified Twitter Account ☑️
Original von TheGreatGonzo
So jetzt endlich gesehen. Und auch wenn ich nie in den 80ern gelebt habe, fühle ich mich doch zurückversetzt. Zurückversetzt in eine Zeit in denen Familienfilme noch spannend, originell, nickt kindisch und von Steven Spielberg produziert wurden. Und wo Kinder noch fluchen durften, jawoll. Der Film ist nicht perfekt, aber der beste, gefühlvollste und schönste "Blockbuster" der letzten Jahre, wahrscheinlich der beste seit Abrams' eigenem Star Trek. Mehr wann anders.
8,5/10 fürs erste.

Habe ihn am Montag in der Sneak gesehen und kann mich dir nur anschliessen. Bester Film des Jahres bisher. Sehr gut!

Schliesse mich sogar bei der Wertung an.
 

hexe

omg lazerguns pew pew
Würd so gern mehr zum Film schreiben, denn auf der einen Seite war der Film richtig gut, aber auf der anderen Seite war ich mir die ganze Zeit sicher, das alles schonmal gesehen zu haben. :facepalm:
Ob das jetzt wirklich nur am Monster liegt (Nen wirklichen Unterschied zu Clover hab ich da echt nicht gesehen), oder am bis auf die Kinder völlig austauschbaren Cast - ich weiß es nicht. Die Kinder waren toll, das Thema mit dem eigenen Zombiefilm war genial, aber der ganze Rest war mir einfach zu...

Ging es Euch nicht auch so, dass Ihr die ganze Zeit auf eine Rolle, oder eine Szene gewartet habt, die Ihr schon aus anderen Filmen kennt? Man wartet auf eine bestimmte Figur und Super 8 liefert sie. Dann wartet man auf eine bestimmte Szene und Super 8 liefert sie. Ok, auf den Zugcrash war wohl niemand wirklich vorbereitet, fand das schon im Trailer heftig, aber der Crash im Film war wirklich pervers. :ugly:

Ich geb mal vorsichtige 6, oder 7, will mich heute aber noch nicht festlegen. Ausserdem hab ich noch nen Kater und nee, einfach nee, heute noch nicht.
 

Metroplex

Well-Known Member
Habe ihn mir gestern angesehen, und weiss nicht so recht was ich davon denken soll...

Ich mag nun mal Kinder nicht besonders... Aber mag eigentlich diese 80er Filme wie eben zb ET.
Der Film war grösstenteils auch recht unterhaltsam, aber eben gerade die meisten Szenen mit den Kindern untereinander fand ich unheimlich langweilig.
Besonders die kleine "Romanze" war ziemlich peinlich (meine Freundin fand's "süss" :facepalm: )

Ich hatte btw erwartet dass
die Abneigung der beinen Väter daher kommt, dass der Junge eigentlich der Sohn des Trunkenbolds ist, welcher mit der Frau des Polizisten geschlafen hat oder so. Sind also Bruder und Schwester. Deutete wirklich alles darauf hin, wird gleich von der Beerdigung geschmissen, sie wollen nicht dass ihre Kinder sich anfreunden, der Junge sagt sowas wie "ich kenne dich erst kurz, und doch kommt es mir vor als würden wir uns schon ewig kennen" usw :ugly:

Wenn die Story dann endlich richtig in fahrt kommt, wird's auch interessanter.

Ich habe mich vor meinem Kinobesuch möglichst gar nicht informiert, habe nur die Trailer gesehen, und wusste was mich in etwa erwartet.
Aber aufgrund der Wertungen (in der örtlichen Zeitung zb 5 von 5 Sternen) habe ich einfach mehr erwartet.

Eine Wertung gebe ich selber aber nicht ab. Ich weiss einfach selber noch nicht genau ob und wenn ja, wie sehr mir der Film gefallen hat (Freundin fand ihn aber sehr gut).
 

Woodstock

Verified Twitter Account ☑️
Der ganze Film war eine Homage an die alten Monsterfilme und Klassiker wie die Goonies... Nur wo ich die Goonies nie mochte, gefiel mir Super 8 richtig gut. :wink:

Bei diesem Close-Up von dem Millitär der durchs Funkgerät spricht fühlte ich mich wirklich an die alten Monsterfilme erinnert. :super:
 

Phreek

temporär mal "Schatz"
War grad drin und fühlte mich wirklich ein bisschen zurückversetzt in die alten Zeiten. Grandioses spielbergeskes Kino. Und Elle Fanning wird mal eine ganz, ganz Große wenn sie es richtig angeht.

8,5/10

Edit:
Traurig fand ich nur, dass dieser wunderbare Film wohl nicht so super bei der heutigen Jugend ankommt. Hinter mir hörte ich beim Abspann so Kommentare wie: "Das ist der langweiligste Film, den ich je gesehen hab." und ähnliches :facepalm:
 

hexe

omg lazerguns pew pew
Original von Phreek
Edit:
Traurig fand ich nur, dass dieser wunderbare Film wohl nicht so super bei der heutigen Jugend ankommt. Hinter mir hörte ich beim Abspann so Kommentare wie: "Das ist der langweiligste Film, den ich je gesehen hab." und ähnliches :facepalm:

Ist meinem Kumpel auch aufgefallen, ich hatte garnicht darauf geachtet. Später als wir den Saal verließen, meinte er nur, wir seien mit die Jüngsten gewesen und das mit 30.
 
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