eins vorweg, der joel hatte nicht zuviel versprochen! alter redneck, was für ein finale, nein, was für ein killerstreifen. der hatte einfach alles zu bieten, was ein guter horrorfilm haben muss: eine gruppe teilweise hassenswerter jugendliche?check! eine verlassene hütte in einem düsteren wald?check!der gruselige,versiffte redneck an der verwarlosten tankstelle?check!blut? doppelcheck! gore? doppelcheck! titten? check! selbstironie? sollte der titel des filmes sein! naiver drogenmissbrauch? check! zombies? check...moment mal...zombies?! wie jetzt? kein jason michael vorhees myers? so siehts aus herrschaften!und so müsst ihr euch den ganzen film vorstellen! er spielt durchegehend mit euren erwartungen und übertrifft diese spielend ums zichfache, was es euch unmöglich macht, den nächsten schritt geschweige denn das ende zu erahnen. eine unglaubliche leistung, in dem so dermaßen überfluteten, an kreativbulemie leidenden horrorgenre. seht es mir bitte nach, dass ich niemandem den filmverlauf oder das finale verrate, das würde den genuß verderben. nur soviel: ein quintett twens (der trottel, der sportler, der sensible, die schlampe und die naive) fährt wohnmobilisiert und bewaffnet mit spaß, drogen alkohol sowie titten in die waldhütte von thors cousin um, wie überraschend, zu feiern. um sich selbst einen grund für das gelage in dem holzverschlag zu bescheeren, wird wahrheit oder pflicht gespielt. das naivchen wählt, angestachelt von der schlechtesten aber sehr effektiven form der motivation, gruppenzwang, die pflicht und wird in den dunklen, verstaubten, mit allerlei altem krimskrams bestückten keller der hinterwäldlervilla geschickt um diese zu erfüllen. dort findet sie das necronomicon...nein spaß...ein buch, beginnt darin zu lesen und schon bricht die hölle los...sollte ich mehr rezensieren, wäre das auch schon zuviel, sorry!